682 FÜNFTES BUCH. KERLINGISCHE HELDENGEDICHTE, von Türheim ergänzt wurde, nicht so mit ganzer secle seines Stoffes gewaltig wie im Parzival und Titurel. Wie schon bei dem gedichte vom koenige Rottici* das streben sich zeigte, ursprüng lich fremde stoffe durch verwandtschaftliche bezichungen mit Karl in Verbindung zu bringen, so zeigt sich dasselbe streben auch in dem gedichte von Flore und Blaucheflore und von der guten sfrau. Daß manche gedichte nicht unmittelbar aus dem franzoesischen flößen
kaiser, der ein mächtiges heeray inae Iconica zelamene, wirbt und an den Eterne ni blutige räche nimmt, die nedurfen fie nimmer beftäu, auf sein gebet zu gott empfängt Leo das äugen- ir gebasrde die fint harte vreisfam.' licht wieder und weiht den bruder zum kaiser. Dem kunigo rieten dò die wifen, Karl setzt das recht für die geistlichen, über dem keifer gap er fine gifel. den zehenden und für die bauern fest, zieht ss der kunic lieh dò toufte gegen Ad el hart und Desiderius, dessen kochen wie wol
fi ufftacten 4nin kriuzci'tal fie fich ftracten. fi lobeten got der guote, die er zuo in getan lncte. fie woneten da ubir naht, ein michil zeichen dä gefcach. 45 die fcliefte hegondeu gruoncn, louben unde bluoen. durch das heizet er der Scheftewalt, alle man biute fehen mac. Karl der riebe soder zimberte da eine kirchen guot unde vefte 7-e lobe dem heiligen Grifte, in ere fente Marien unde allen gatis megeden, ss ze trol'te der kriftenlieit, durch die kiufko unde durch die reinheit, daz iz der megde
figeuumft was fó heizit iz domini fanetitas, Karl ließ cine fluide getàn. fio er l'praeli, niehoinem werklichen man wolde er fie nimmer gefagen an der erde, er wolde è dar inne irfterben. die bürde dfthte in groz unde laue.