¬Die¬ Mineralien Tirols einschliesslich Vorarlbergs und der Hohen Tauern : nach der eigentümlichen Art ihres Vorkommens an den verschiedenen Fundorten und mit besonderer Berücksichtigung der neuen Vorkommen
zu gemeinem Serpentin oder grobfaserigen Asbest, (z. T. Chrysotil); (vgl. Nr. 333, 334) mit Calcit u. a. ; ebenso im Zillertal, spez. am Gr e in er, im Chloritschiefer, (und z. T. im Pfitsclltal) ; ferner im Alnntai, spez. im K mitten- bez. Re in tal, woselbst wir ihn ziemlich reichlich in stenglig-faserigen, hell lauchgrünen Massen, stellen weise von Calcithäuten überzogen, in Begleitung von körnigem Dolomit, Talk, Chlorit, Serpentin und gem. Asbest, sowie in zahlreichen Über gängen zu beiden letzteren
antrafen. Das schönste Tork. im Bereiche der Hohen lauern ist wohl jenes von: Windischmatrei-Pregratten, woselbst (nach Liebener) auf der .Walch neralpe' (= Wallhornalpe), 'bez. (nach Weinschenk ) an der Eichamwand, schön berggrüne (grünlichweiße), faserige, dabei oft schön gewellte Aggr. auftreten; ebensolche am Kalsertauern. Das A Ork. scheint z. 1. identisch mit dem (sonst mehr huschelig-keilförmige Aggr. bildenden) Motaxit (s. d., Nr. 2565 und 256G), der eben hier (bei Pre gi- atte n und Kais