¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
. (F. 77.) 113 Osutschmetz, f. Mezotedesco. Dornbirn, Sfabf in Vorarlberg. Auf dem österr. Bindenschild ein grüner, befruchteter Birnbaum auf grünem Boben, verliehen von Erzherzog Ferdinand Karl, 1655 Sept. 23. Innsbruck; anläßlich ber Erhebung zur Stadt von K. Franz Zosef 1. bestätigt, 1901 Nov. 21. (St. 103 und Kleiner V. Namen und Wappen von Dornbirn. S. Ä. Bregens 1901). 63 Faebo, Dorf bei Cavis. Von zwei gekreuzten Lorbeerzweigen umschlungen zwei verschränkte Sicheln mit durchgestecktem Hammer, darunter
ein Schwan. Nach Siegel Ende XVIII. 3h. Tirol.-Candes-Ärchiv. 67 Faffa, Evas, alfe f.-b. Brixneerische Herrschaff. Schräggevierfef, wobei die Schräglinien als Felsen erscheinen; auf grünem Boden in ben blauen Himmel ragend (Qegenspifze) ein gelb gekleideter, blasender Hirt, das Horn mit der rechten, den Stab mit der linken Hand haltend. 1607. F.-b. Lonsisfor.-Kanzlei Brixen. 55 FclÖkirdj, Stadt in Vorarlberg. In Silber eine schwarze Kirchenfahne. Nach dem Glasgemälbe im Ferfcinanbeum. Ende XVI
. 31). Die älteren Sie- gelbilber (vergi, das Canbeswappen von Vorarlberg) sind beschrieben und zum Teil abgebildet von Meli*? E. Siegelkunde. Wien 1846 und von Jenny S. Siegel der Stadt Feldkirch. Mitteil. d. k. k. L. L. für Kunst Wien 1882 S. XL. St. 103. in Fiera di Primiero, Markt. Quergeteilt, oben ein links laufender Hund, unten eine sechsblätterige Kose. Nach älterem vom municipio erhal tenem Wappensiegel. Eine rot und weiße Kose im längsgeteilten weiß unb rotem Schübe zeigt sich am Schlußstein ber
. Längsgefeilt von Kot und Blau, in jedem Feld aus grünem Boden eine grüne Tanne, zwischen beiden oben ein silberner Stern darunter bie Initiale F. Nach Mitteilung bes Magistrats. (F. 82.) 45 Fulpmes, Dorf im Sfubai. lieber einem Linksschrägbalken ein Smboß. „Sfubei'. Leipzig 1891. 5. 572. Vermutlich modern. Sötzis, Markt in Vorarlberg. Längsgeleüt vorn in Blau auf grünem Boben ein Kunbfurm mit Tor und Fallgatter nebst einem Fenster; auf bem roten Spitzgiebel ein golbener Knopf mit Hahn, hinten quergeteilt