Beiträge zur Dynamik des Föhns.- (Innsbrucker Föhnstudien ; 1)
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Autore:
Ficker, Heinrich ¬von¬ / von Heinz von Ficker
Luogo:
Wien
Editore:
Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Descrizione fisica:
S. [83] - 163
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Aus: Denkschriften der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Klasse der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften ; 78. - Xerokopie<br>Ficker, Heinrich ¬von¬: Weitere Beiträge zur Dynamik des Föhns / von H. v. Ficker. - 1909 - In: Beiträge zur Dynamik des Föhns ; S. [113] - 173. - Sign.: III 108.573
Segnatura:
III 108.573
ID interno:
320737
hin, wie sich auch aus den Wetterkarten vom 14. und 15./II. ergibt. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die langsame Erwärmung am Morgen des 1. Föhntages in Igls von geringen Temperaturschwankungen begleitet war, im Gegensatz zu dem konstanten, ungestörten Gang in Innsbruck. Hier haben wir den Fall vor uns, daß die kalte Luftschichte im Tale zu hoch war, als daß die Wogentäler Innsbruck erreicht hätten. 1 Wol aber weisen die Schwankungen in Igls darauf hin, daß die Wogentäler bis zur Mittelgebirgsterrasse hinabstiegen. Die Lage
von Igls, einer Gehängestation, ist nun freilich dem Einflüsse solcher Wogenbildungen nicht günstig. Diese werden sich am besten über dem weiten Becken des Inntales bilden können. Es darf daher nicht wundern, wenn die durch Wogenbildung erzeugten Temperaturschwankungen in Igls gering, in Innsbruck aber viel stärker sind. Ein Blick auf das in der Einleitung befindliche Profil durch das Inntal läßt die ungünstige Lage von Igls deutlich, erkennen. Die zahlreichen Schwankungen in Hl. Wasser