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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 567 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
G - Eine Mahdstatt von 3 Tagmahd 149 Klafter mit obigen Grenzen, „in schlechter Qualität und Laansgefahr.“ H-Eine Wiese von 1 Tagmahd 470 Klafter „in erstgemeldter qualität und gefahr“, grenzt 1. an Kloster Steinachs Au, 2. an die Lahn, 3. an die Landstraße und 4. an das Nachbauers und „Kloster Steinachs Moswies“. Mathias Leiter hat hievon innen: I - Die Hälfte obiger Behausung mit Stadl, Stal lung und übrigen „Inngebäuen nach ihrer area 22 Klafter.“ K - Einen Garten „in 2 Theil von 94 Klafter

am Oberkoflhof in Vorst einen Acker, der Pichlacker genannt, mit Reben belegt, von 1 Jauch und 54 Klafter, „etwas in der Etsch Wassergefahr“. 0(!) - Der sogenannte Stellenweinbau von 1 Grä ber 100 Klafter. P - Ferner eine „Wisstadt“ von 2 Tagmahd 130 Klafter; Diese 3 Grundstücke „stehen beysammen“ und grenzen 1. an des Kloster Steinachs Moos, 2. an den gemeinen Weg, 3. an Huebers Josephen Wis und 4. an Huebers Acker, „sind mittelmä ßiger Qualität“. Q - Das Kloster Maria Steinach besitzt aus dem Moshof

„ein Mosächtiges Wiesfeld von schlech terer qualität“, 5 Tagmahd 33 Klafter groß, grenzt 1. an die Au und Moserwiese, 2. an den gemeinen Steig, 3. an Peter Theiners Oberko felwies und 4. an Klosters eigene Au. R - Ein Wald von 2 Morgen 358 Klafter, dessen Besitzer Ferdinand Anton von Hofner ist, „mit Feicht- und Tannenbäum besetzt“, bei Josephs berg, die Moser Sondermarch genannt, „mittle rer qualität“, grenzt 1. an den Buchlechner Hof, 2. an den Partschinser Wald, 3. an einen Grä ben, 4. an des Kloster

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 269 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
. Der Aufwand für die Arbeiten erreichte nunmehr allerdings die Höhe von 80.000 Gulden. (Um 1735 kostete ein Zentner Weizen rund drei Gulden, eine Maurerstunde 6 Kreuzer = Mo Gulden.) Die von den Kartäusern ausgelegten Baukosten scheinen eine sehr langsame Abzahlung gefunden zu haben. Daher beschlossen am 21.5.1770 die „Deputierten Herrn“ des Marlinger Waales, mit dem Kloster über dessen „capitalisches Begehren“ mit bezüglicher Zinsberechnung eine Abrechnung vorzunehmen. Man arbeitete also einen Finanzie

rungsplan zwecks Spesenrückgabe aus. Der „Herr Gewalthaber“ für die Interessentschaft (selber ein Bentitzer dieses Wassers mit sechs Stunden), Bartl- mee Staffier, Rats-Bürger zu Meran, wurde mit der Quittierung, nach erfolgtem Inkasso, beauftragt. In einem eigens erstellten „Anlaagsregister“ (1770) wurde der Restbetrag an das Kloster mit einer Summe von 4878 Gulden und 2 „Kreizer“ festge setzt, verzinslich ab „Georgi“ 1770. Mit dem erwähnten Beschluß der Deputierten wurde eine Art Amortisierungsplan

für vier Jahre errechnet, wobei für jede zugeteilte Wasserstunde ein jährli cher Betrag von einem halben Gulden = 30 Kreuzer festgesetzt wurde. Die Wasserstundeneinteilung umfaßte 185 Benüt- zer. Es gab einen Teilhaber mit einer halben Was serstunde, die höchste Zuteilung hatte das Kloster Karthaus mit 155 Stunden. Jährlich wurden insge samt 1813 Stunden zugeteilt, und daraus ergab sich für das Kloster die Summe von 906 Gulden und 30 Kreuzer. Für alle vier Jahre (1770-1773) wurde der Betrag von 3626

Gulden errechnet. Für jedes Mitglied wurde eine genaue Verbuchung der erfolgten Bezahlungen vorgenommen, wobei auch das Kloster Karthaus in gleicher Weise mitbe lastet wurde.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 76 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
mit einer dreijährigen Besteuerung, der sogenannten Türkensteuer, belegt. Derzufolge zahlte der Pfarrer 60 fl., die Pfarrkirche 10 fl., St. Felix 13 fl., die St.-Antqni- Bruderschaft 13 fl. und jene zum hl. Sebastian in Tscherms 13 fl.. Ende des 18. Jahrhunderts konnte das Kloster die Pfarre von Marling nicht mehr mit drei Geistlichen besetzen, so wie es der Vertrag von 1474 verbindlich festgelegt hatte. Aus diesem Grund wurden 1797 fünf Ausschußmänner von Marling mit Eustach von Schöpfer an der Spitze beim Grieser

Propst vorstel lig mit der Bitte um den dritten Priester, weil „die Zahl der Pfarrangehörigen und die zerstreut liegen den Höfe es verlangte“. 5 Dem Ansuchen konnte wegen personeller Unterbesetzung im Kloster selbst nicht stattgegeben werden. Zudem stand dem Chor herrenstift in der Au das Ende kurz bevor. Auf grund des Reichsdeputationshauptschlusses von Regensburg wurde das Kloster am 16. September 1807 von der damaligen königlich bayerischen Regierung aufgehoben. 6 Damit erlosch

auch das Patronatsrecht der Chorherren über die Pfarre Mar ling. Der letzte als Pfarrvikar eingesetzte Konven- tuale, Martin Stein, verblieb noch dort bis zu seinem Tode im Jahre 1816. Die Gemeinde mußte nun mit einem Weltpriester neu besetzt werden. Mit landes fürstlicher Ernennung wurde der bisherige Exposi- tus von Tscherms, Franz Pöder, als neuer Seelsorger in Marling eingesetzt. Im Jahre 1855 wurde die Betreuung der Pfarre von Kaiser Franz Joseph wiederum dem Stifte Gries anvertraut; dieses Kloster hatten zehn

für eine verwaiste Stelle - in unserem Falle für Marling - vorzuschlagen und zu ernennen. Sollte dieser aber die Pfarre nicht selber verwalten oder betreuen können, so hat er einen „ehrbaren, frommen und gelehrten“ Priester als Vikar zu stellen. Das war der Fall, nachdem Marling in das Kloster Gries, das gleichzeitig das Patronatsrecht übernommen hatte, inkorporiert worden war. Der eigentliche Pfarrer war stets der Propst der Chorherren in der Au; sein nach Marling entsandter Mitbruder hatte nur stell vertretend

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 571 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
der zum Moshof gehörigen Mooswiese. ÄUSSERES STÜCK: Kat. Nr. 8 - Peter Theiner, Oberkofler in Vorst, besitzt aus diesem Hof eine Mooswiese von 218 Klafter, grenzt E an Kloster Steinachs „Mos“, 2. an den gemeinen Weg, 3. an Joseph Hubers Wiese, 4. an Hubers Acker. GRUNDHERRSCHAFT: Dieser Hof ist grundzinsfrei, gibt aber ein Viertel vom trockenen und nassen Zehent dem Pfarrwidum Marling, drei Viertel Blasi Reinstadler am Ober in ayrhof. Von Grundstück I bezieht der Pfarrwidum allein den nassen und trockenen

vor ungefähr 10 Jahren auf den Untermayrhof im Anger zuverrichten gefallen, und der Inhaber desselben Guets, Herr Adam Wenser zu Bozen, solche Steuern anfangs selbs getriben . . . Wie der Autor von „Dominikanerinnen zu Maria Steinach bei Meran “ schreibt, habe das soeben erwähnte Kloster neben anderen Gütern den Untermayrhof im Jahre 1661 um insgesamt 3600 fl. erworben. Das Steuerkataster zum Stein unter Lebenberg von 1694 erwähnt, daß der Untermayrhof in untern Anger laut einer vom Baumann Gregor Greil

vorgelegten Urkunde vom 25. September 1691 von Ernreich Lachhartingen dem obgenannten Kloster übereig net worden ist, nachdem dieser ihn nit lang zuvor von Herrn Adamen Wennser zu Bozen tauschweis an sich gebracht hat. Um diese Zeit gehören zum Anwesen ain schlechte Behausung mit dergleichen Stadl, Stallung und ein Pambgarten (davon aber die Pamb bereits abkumen, ungever von einem Tagmadt groß), dazue 30 Star Landt mit Reben zimblich schlecht belegt, und 3 Tagmadt Fruewisen enhalb der Laan

, weiter 2 Tagmadt und ain Au, verer ain Perg mit Holz, wun, waid und schließlich aber ain Perg, die Geyregg genannt. Über ein Jahrhundert bleibt das Kloster Steinach Eigentümer des Hofs, bis es durch das Hofkanzleidekret vom 18. März 1782 aufgehoben wird. Der Untermayrhof gelangt wie der in bäuerlichen Besitz; der letzte Pächter, Johann Dicker, kauft ihn über Baron Frank von Triangi, Kellenamtsverwalter in Meran, am 23. Februar bzw. 20. April 1792 und verkauft ihn sieben Jahre später, am 6. November 1799

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 50 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
einem Brief auf, in dem Graf Albert III. von Tirol den Gütertausch zwischen dem bereits verstorbenen Friedrich von Reifenstein und dem Prämonstraten- serkloster Wilten bestätigt. 12 In Gegenwart dessel ben Zeugen („Rudolfi de Merninga“) schlichtet am 30. Juli 1209 in Kortsch Graf Albert von Tirol den Streit zwischen dem Kloster Marienberg und den Leuten von Kortsch und verbietet den Kortschern, in Zukunft des Klosters Rechte auf dem Berg Montatsch anzutasten. 13 1211 tritt wiederum der Pfarrer

von Marling auf. Am 18. März desselben Jahres heben im Kloster Au bei Bozen „in presentia domini Rodigerii plcbani de Marnica“ ... „dominus Joannes abbas ecclesie sancte Marie in Monte“ und sein „socius Odebicus ecclesie Prixinensis summus prepositus“ als Delegierte des Papstes als Appella tionsrichter im Schuldprozeß zwischen dem Bischof Friedrich von Trient und dem Veroneser Bürger Bartholomeus de Fidianciis das von Bonadies cleri- cus Verone gefällte Schuldprozeß-Urteil auf. 14 Wei terhin in hoher

und Lehensleute von Marling („... ad Mernigam“) beigefügt. 19 Als „Conradus Henricus, Bertoldus f. d. Hylte- prande de Leoneburch“ ihren Bruder Pranthocus mit dem „castrum de Brandicio“ belehnen, befindet sich unter den Zeugen „Purkardus de Merniga“. 20 Und „Merniga“ (für Marling) taucht vierzehn Jahre später wiederum in einer päpstlichen Urkunde auf, als Papst Innozenz IV. am 21. April 1249 in Lyon dem Kloster Marienberg neuerlich ein Schutz- und Besitzbestätigungsprivileg erteilt (... terras posses- sions

. 23 Zwei Jahre später, 1275, belehnt Albero von Wanga Heinrich von Märnin- gen mit einer Hube daselbst 24 , und am 13. Dezember 1282 schenkt Ulrich de Sarwz (= Serfaus) dem Kloster Stams eine curia in Mals und setzt dafür eine „Curia in Maerningen“ 25 ; im Dezember 1283 ver kauft in Glurns Welricus dictus Trailag an Genewi- nus einen „curtis in plebe Marninga in loco ubi dicitur in Bazelang“. 26 1299 erwerben die Herzoge von Kärnten für 200 Pf. b. von „Lazarus von Merningen“ eine Hube zu Missian

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 370 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
von einem halben Jauch 189 Klafter, der Großstaindl genannt, grenzt 1. und 2. an Anton Waldners Großstein acker, 3. an Poppens Großsteinacker, 4. an Törggeles Acker. GRUNDHERRSCHAFT: Über den Timlhof besitzt das Kloster Stams die Grundherrschaft „und giebet man allhin jährlich grundzins 8 2 /s Eimer Praschlet, auf- und abzug auser den 4. ten grad von 1 fl. 1 Kreizer“. Der Gerichts herrschaft zum Stein gibt man jährlich 30 Kreuzer Vogteizins. Den Zechent „mit lOter garbe und Eimer“ bezieht Joseph Ignaz

, dann ein Weingarten ob Marlinger Pruggen gelegen, item im Fungganell ein Weingar ten, mer ein Tagmadt wisen aufn Testl gelegen, und dann 6 Tagmahd Wiesen im Compatsch liegend. Neben dem Tamerhof hat das Kloster Steingaden auch den Hilbhof, der schon 1285 als Hofe zu Hiilwe und 1418 als curia dicta Hülbhof historich erfaßt wird, erworben. Mit 1. Februar 1586 verkauft Michael Windt... an Abt Gallus und den Konvent des Klosters Steingaden die Paurecht des Hülbhofes zu Märlingen, so da ist ain Acker, ungefer

Kloster Staingaden, und die Nachbarn; ... und stoßt dieser Hilbhof morgenthal- ber an die gmain Landstrasse, gegen Mittag an des Mayr am Weg und an des Glannzenhofes gietter, gegen Abend an des Christian Stelzers genannt Has- lers giieter und gegen Mitternacht an ein Eden Plezen Weingarten. Wie das Steuerkataster von 1694 berichtet, bauen die Herrn von Staingaden ain Acker, der Hilbhof oder Prad acker genannt (so aber weder Haus oder annderes gebeywerch zuehat), ungever 10 Star Lanndt, mit Reben

belegt, hat ain halbstagmadt Fruewisen, am Kotweg unntern Prun- nen gelegen, sambt taill und gmain. Die Bewirtschaf tung beider Liegenschaften hat das Kloster Bestandsmännern überlassen. So wird am 7. Februar 1614 zwischen den Erben des verstorbenen Sebastian Waldner, gewester Pau- und Bestands mann am Timblerhof dessen Vermögen verteilt. Am 15. April 1633 melden sich die nächsten Ver wandten des Stephan Gatterer (verehelicht mit Bar bara Rainer), gewester Bestandsmann am Timbler hof, vor dem Pfleger

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 602 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
gewesen zu sein. So berichtet der Chronist, daß während des französisch-bairischen Erbfolgekrieges die Schnalser bei ihren Auszügen die Kartause um ausgiebigen Proviant aufsuchten, zumal ihnen das Bild der zahlreichen Weinläglein, die von 12 Pferden gesäumt zum öfteren von Goyenhof im Kloster anlangten, in ihrer Erinnerung stark nach wirkte. Wesentlich an Bedeutung gewinnt der Goyenhof unter dem Priorat von Michael III. Baych, einem fähigen, baufreudigen Mann, der 1723 Prior des Klosters geworden ist. Als Kenner

der Baukunst, erfahren in allen Zweigen der Hauswirtschaft, bringt er das Kloster zum höchsten Wohlstand. Vorerst läßt er die ziemlich vernachlässigten Klo stergüter hersteilen bzw. in neuen Stand setzen, so vor allem das Kloster selbst, dann die Klosterhäuser um Meran und Tschars, und schließlich führte er den Goyenhof zu einem größeren und schöneren Bau aus. Um den Weinbau an diesem Hofe stets im guten Stand zu erhalten, bringt er, dem Gedanken eines Laienbruders der Kartause, Fr. Thomas, fol gend

, bei der Gemeinde Marling den Vorschlag zum Bau des Wasserwaals, der sich von der Töll über Forst durch Marling nach Goyen ziehen soll, ein. Am 10. 9. 1798 findet die Versteigerung des Gayen hofes statt, wie solche dem ehemals bestandenen Kloster der Karthauser in Schnals, und zum Theil dem Kloster der Klarissinnen zu Meran, und anietz dem Religionfond zugestanden, oder noch zustehen könnten und welche in folgenden bestehen: in drei Unterschieden bestehenden Gebäude, als das Her renhaus (Nr. 16), eine Behausung

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 600 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
, 3. an die Santer Leiten, 4. an „den Stuck die welsche Reben genannt“. Kat. 439 - Die „sogenannte welsche Reben“ von 3% Gräber, grenzt 1. an den Hausacker, 2. an das Linser Stückl, 3. an die Santer Leiten, 4. an den Riebler Groben. Kat. 440 - Die „alt und neue Aichleiten“, 7 Gräber 26 Klafter groß, grenzt 1. an die obere Kurz furch, 2. an Zösls Raut und an den Hausfeld weg, 3. an die Mosweingartwies, 4. an Kloster Marienbergs Aichwies und an die Santer Leiten. Kat. 441 - Das Mosweingartl von 3 A Gräber

29 Klafter, liegt unter dem Hausacker und grenzt 1. an Oswald Pruggers Güter, 2. an Kloster Marienbergs Güter, 3. an den Weiracher Ak- ker, 4. an Schickenburgs Acker. Kat. 442 - Die Moosweingartwies, 3 3 A Tagmahd groß, grenzt 1. an Kloster Marienbergs Stuck und Weinleiten, 2. ans Prunnen Ackerle, 3. an den Haindlhof, 4. ans Mosweingartl. Kat. 443 - Die Zösl-Raut „nunmehro zu wis“, VA Tagmahd 57 Klafter, grenzt 1. und 2. an einen öden Rain, 3. ans Prunnenackerle, 4. an die alte und neue Aichleiten. Kat

. 444 - Das Prunner Leitl von 2 3 A Gräber 28 Klafter, ober dem Hausacker liegend, grenzt 1., 2. und 3. an die Zöslraut, 4. an die Moswein gartwies. Kat. 445 - Die Pfatscherwies von 3 l A Tagmahd 42 Klafter, „von Goyenhof hinauf liegend“, grenzt 1. an die Zöslraut, und an Zöslhofs Rautwies, 2. an Zöslhofs Weg, 3. an Haindls Wies, 4. an Haindls (?) Weinstück. Kat. 446 - Das Siniger Leitl von VA Gräber 19 Klafter, grenzt 1. an Kloster Marienbergs Gü ter, 2. an die Pfatscherwies, 3. an Runggögls

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 74 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
“. 2 Am 9. März 1394 ging die Marlinger Pfarre auf das Kloster in der Au in Gries bei Bozen über. Das Chorherrenstift war des öfteren durch Naturkata strophen, insbesondere durch Überflutungen arg in Mitleidenschaft gezogen worden. In einer solchen Notsituation wandte sich der damalige Propst Johannes IV. an den Fürstbischof und an das Dom kapitel in Trient mit der Bitte um Hilfe; diese ist ihm in Form der einträglichen Pfarrei Marling gewährt worden. Am 1. Juni 1398 ist diese Schenkung vom Papst Bonifaz

IX. bestätigt worden. „Fürderhin sollten die Chorherren der Kathedralkirche in Trient am Kirchweihfest eine Abgabe (20 Pfund) entrichten und dem Fürstbischof einen Weltpriester mit entsprechenden Einkünften vorstellen, wenn die Pfarrei vakant ist.“ 3 Da es aber wegen der Einkünfte für die Pfarrvikare zu wiederholten Rei bereien kam, bemühten sich die nachfolgenden Pröpste immer wieder um die volle Einverleibung der Pfarre ins Kloster. Propst Johannes VIII. (1467-1474) legte daher dem Papst Sixtus IV. (1471

-1484) ein Bittgesuch für „Regularisierung der Pfarre“ (= Umwandlung in eine Ordenspfarre) vor. Sein Ansuchen wurde mit der päpstlichen Bulle vom 13. Mai 1473 angenommen. Ein Jahr darauf gab der Bischof von Trient seine Zustimmung, und zwar mit der Auflage, daß der Stiftspriester ihm jedesmal zu präsentieren sei; ebenso bestätigte der Landesfürst Erzherzog Sigismund die Einverleibung der Pfarre Marling in das Stift Gries. Somit konnte das Kloster die Pfarre im Burggrafenamt nach Abgang des letzten

weltlichen Pfarrers, Georg Ziegler, mit einem Chorherrn besetzen. Die pfarrlichen Ein künfte von Zehent und Grundzins im Werte von 1500 Gulden flössen von nun an dem Stifte Gries mit besonderen Verbindlichkeiten zu. Der Vertrag, der wegen Besetzung der Pfarrei zwischen dem Vogteiherrn, der Pfarrgemeinde und dem Kloster in der Au am 4. Mai 1474 abgeschlos sen worden ist, löste im Verlauf der folgenden Jahrhunderte immer wieder Zwistigkeiten unter den Vertragspartnern aus. Der strittigste Punkt lag darin

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 488 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
. 80, E. Z. 49/11, 84/1, Bp. 234 A-Eine Behausung „mit deren Ingebäuen samt Stadl und Stallung“, 88 Klafter groß, grenzt 1. an Prantls Behausung, 2. ans Mühlgässl, 3. an den gemeinen Weg, 4. an nachstehenden In fang. B - Ein Einfang von 200 Klafter, mit Reben be setzt, grenzt 1. an den Mühlweg, 2. an Prantls und obgenannte Behausung, 3. an einen Weg, 4. an den Platzmayr Acker. C - Ein Acker von 200 Klafter, das Pfeiferle ge nannt, grenzt 1. teils an Kloster Steinachs, teils an Plazmayrs Güter, 2. ans Mühlgässl

“, 2. ans obenge nannte Leitl, 3. an Seiters Weise, 4. an Dr. Feürtags Leiten. K - Ein Wiestleckl von 200 Klafter, grenzt 1. ans eigene Ackerle, 2. an Seiters Wiese, 3. an Köchls Wiese, 4. an Dr. Feirtags Leiten. L - Ein Wiesfleckl von 1 Tagmahd 100 Klafter, „Mohrisches Wisl“ genannt, liegt in Lahnsge fahr, grenzt 1. an Plazmayers Wiese, 2. an Kloster Steinachs Acker, 3. wiederum an den Platzmayr Acker, 4. an Waldners Acker. M -In Funganell eine Wiese von 1 Tagmahd 100 Klafter, grenzt 1. ans „Mohrische

Wisl“, 2. an Kloster Steinachs Güter, 3. ans eigene Gut, 4. an Anton Waldners Güter. ÄUSSERE STÜCKE (zweite Hälfte des Steindl- hofs?) K. 81 - Frau Anna Maria Pirklin geb. Kistlerin besitzt: ein Stück Erdreich Weingart von 4 Gräber 28 Klafter, der Altrauth genannt; dieser grenzt 1. an Herrn v. Saglrugs Mizing Leitl, 2. und 3. an „Dr. Feirtags Weinstücker“, 4. an „Elisabeth Kistlerins sogenannten Palbling“. Kat. 82 - Ein Stück Erdreich Weinbau von 5!6 Gräber 20 Klafter, die Dillen genannt, liegt

ein Wiesl von 202 Klafter, „mit etwas obbsbäumen besezt“, grenzt 1. an sein eigenes Ackerle, 2. an die Poppenwies, 3. und 4. an Lanzingers Köfele. Kat. 84 (b) - Ein Acker von 188 Klafter, „an obiger Wies anstoßend“, grenzt 1. an Poppens Köfele Acker, 2. an die Poppen Wies, 3. an obgenann te Wiese, 4. an Lanzingers Stück. GRUNDHERRSCHAFT: Der halbe Steindlhof ist, abgesehen von D, luteigen. Den „zechend mit 10. garbe und Eimer bezieht Herr Joseph Ignati v. Schöpfer“, über das Grundstück D hat das Kloster

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Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 561 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
von 6 Tagmahd 103 Klafter“, grenzt 1. an obgenannten Acker und ans Haus, 2. an nächst folgenden Berg, 3. und 4. ans Untermayrgut. E - Ein Berg von 3 Morgen 420 Klafter, „mit etwas Köstbäum und öhrlen besezet“, grenzt 1. an obgenannte Wiesen, 2. ans Plattergut, 3. an „Untermayr Kirchsteig“, 4. ans Untermayrgut. GRUNDHERRSCHAFT: Über das Rebergut besitzt die grundherrlichen Rechte das Kloster Steingaden, „und zinst man allhin jährlich in gemeiner Wimath Most 4Vs Eimer in Steinach zu liefern. Gibt zechend

heißt es in diesem Verleihbrief, daß ernennte Paurecht Abt Gallus von pettern Nauwürth Rödermacher zu Märlingen und seiner Ehehausfrau Maria Hölzlin mit Grundherrlichen Verwilligung erkauft hat. Verkauft oder vertauscht das Kloster Steingaden die soeben erwähnte Baurecht an gemaine Laienpersonen - wird weiter vermerkt - so werden von den vierthalb Yhrn guetter, lautterer Most, die dem Hl. Geist Spital jährlich als Grundzins abzuführen sind, IV2 Yhrn nachgelassen wie von alters gewöst

. Im Steuerkataster von 1694 scheint das Kloster Steingaden immer noch als Besitzer des Reberguts auf, das vermig alter Steuer Bereitung de Anno 1628 ein zimblich wol erpaute Torggl und Keller (hat), so aber aniezto vellig abkhomen, und der Grund zu einen Krautgarten gemacht worden, dabei nach Aussag des Paumanns daselbs, Christian Leiter, ligen zweieinhalb Star Landt Acker, darinen zwo ainfache weinpunten, und 3 tagmadt stainige Spätwisen mit etlich darein stehennden Kestpamen, sambt ainen Waldele, obern Hartl

in Forst liegend, mit tails- und gemeins Gerechtigkeit. In einer Bestandsaufnahme der Steingadner Güter in Mar- ling, die das Kloster 1703 durchführen läßt, wieder holt sich des Steuerkatasters Aussage, nur wird ausdrücklich erwähnt, daß das Reberguet ohne Behausung ist und einen Schätzwert von 900 fl. hat. Wahrscheinlich am 13. September 1731 gelangt das Anwesen in den Besitz des Anton Mosmiller am Schmidtgietl auf Tyroll. Am 18. März 1735 erschei nen die Eheleute Elisabeth Mosmiller und Martin

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 572 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
, von etwas schlechte rer und ohntrachtbahrer gattung der Lage halber“; H - Ein „grober knottiger Berg“ von 12 Morgen 62 Klafter, mit Birken besetzt, schlechter Qualität; Alle diese genannten Stücke und Güter „sind in einem Zusammenhang“ und grenzen miteinan der 1. an den Untermayr- und Stifterhof, 2. an das Hafenlegut, 3. an das Senn am Eggut, 4. an den Mosergröben. ÄUSSERE STÜCKE: I - Aus dem Obermayrhof besitzt das Kloster Ma ria Steinach in Algund einen Wald von ungefähr 80 Tagmahd 350 Klafter, mittlerer

Qualität, dieser grenzt 1. an die „gemein Laan“, 2. an das Mühltalergut, 3. an den Partschinser Wald, 4. an Mosers und Buchlechners Wald: GRUNDHERRSCHAFT: Über den Obermayrhof besitzt das Kloster Kar thaus im Schnalstal die Grundherrschaft. Dahin zinst man jährlich 11 Eimer Praschlet, Auf- und Abzug von 1 Gulden 1 Kreuzer (außer dem 4ten Grad). Während von der 10. Garbe und dem 10. Eimer der Pfarrwidum Marling den 4. Teil bezieht, gehören die anderen drei Viertel dem Hofeigen tümer. Vom Grundstück

I bezieht das Kloster Karthaus als Grundzins 1 fl. Von den Anfängen des Obermairhofs wissen wir wenig. In einer von J. Tarneller erwähnten Urkunde von 1357 begegnen wir Albert(us) villic(us) d. am Anger et Laurenci(us) d. am Anger , für 1369 ist Albert d. Prechtel im Anger verbürgt, und 1399 paut Nicla. mair am Anger einen Weingarten ob Straßer prugg. 1495 ist die Zweiteilung des Hofes bereits vollzogen, als sich in einer Urkunde Hainr. mair im Obern Anger meldet. Aus einem Schuldbrief vom 23. März 1602

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1989
Dorfbuch Marling
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Pagina 577 di 665
Autore: Eschgfäller, Ignaz [Mitarb.] / [Arbeitskreis: Ignaz Eschgfäller ...]
Luogo: Marling
Editore: Raiffeisenkasse Marling
Descrizione fisica: 654 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt., Notenbeisp.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Marling ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-24.579 ; III 98.534
ID interno: 110272
“, schlechter Qualität. Alles in einem „Infang und stosset mithin dem Haus samt vorbeschriebenen Stücken“ 1. an Moshofs und Untermayrhofs Güter, 2. an die „Moser Län“, 3. an Buchlechners Güter, 4. an Oberkofis Güter und an eine „Ries“. ÄUSSERE STÜCKE F - Aus diesem Hof besitzt das Kloster Maria Stei nach in Algund „ein Stück Erdreich ackerfeld“, von einem halben Jauch 481 Klafter von mittle rer Qualität, Laweingärtl genannt, mit Reben besetzt, grenzt 1. an das Bildäckerle, 2. an „einer Laan

“, 3. an einen Wg, 4. an „der allhero gehöriges Wis“. GRUNDHERRSCHAFT Über das Hartlgut besitzt das Kloster Steinach in Algund die Grundherrschaft „und man zinset allhin jährlich geld 30 kr, auf- und abzug von jeden gülden auser den 4ten grad 1 kr. Die lOte garbe und Eimer wird gereichet 3 Theil dem obermayr im anger und 1 Theil Lobl. Pfarrwidum Märling“. Lit. F ist luteigen, jedoch bezieht die 10. Garbe und den 10. Eimer das Pfarrwidum Marling. Spät tritt das Hartlgut in unser Blickfeld. Weder das Lebenberger Urbar von 1592

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