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Autore: Erardi-Gasser, Agnes ; Arbeitskreis Heimatbuch Kiens / hrsg. vom Arbeitskreis Heimatbuch Kiens im Auftrage der Gemeinde Kiens. Mit Beitr. von Agnes Erardi-Gasser ...

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259 - 271 Sparber, Anselm: Aus der Geschichte der Pfarreien Chienes und Falzes, Sonderdruck aus dem Kath. Sonntagsblatt XII Jhg. 1938 Nr. 45 - 48 und XIII Jahrgang 1939 Nr. 21 Staffier, Johann Jakob: Tirol und Vorarlberg, II. Teil - Jahr 1844 Seite 237 Staffier, Johann Jakob: Tirol und Vorarlberg, topographisch, mit ge schichtlichen Bemerkungen Bd. II Heft 2 - Verlag: Felizan Rauch - Innsbruck 1846 Staudacher, Karl: Hochzeitladung, in: Schiern 13 (1932) Seite266-69 Stolz, Otto: Die Ausbreitung

des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden 4. Band, München und Berlin 1934, Druck und Verlag von R. Oldenbourg Stolz, Otto: Politische-historische Landesbeschreibung von Südtirol Stolz, Otto: Geschichte des Landes Tirol - 1. Band - Tyrolia Verlag Innsbruck 1955 Stolz, Otto: Rechtsgeschichte des Bauernstandes und der Landwirt schaft in Tirol und Vorarlberg 1949 Stolz, Otto: Geschichtskunde der Gewässer Tirols, in: Schlernschrif ten 32 - Jahr 1936 Stolz, Otto: Wehrverfassung und Schützenwesen in Tirol

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Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher

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1988

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Otto überhörte die Worte und wetterte weiter: ”Und nun Ihr Schönecker, tretet vor! - Ihr seid der Schreck der Bauernschaft und lasset Euch zu ausgiebigen Zins von Euren Leibeigenen entrichten. Gebt ihn nun selbst! - Gehet in das Bergwerk von Gossensaß! Gold und Silber gefällt Euch ja. Liefert es nun selbst mit Eurem Schweiß. In der Nähe habt Ihr Euer Raubschloß.” Der Rappensteiner stieß keinen Liebesseufzer aus. Er zischte: ” Pfaffenhund!”... Otto verwies die Lästerung an seiner Person

und wandte sich an Volker von Wolfsturm. Der hatte schon ein paarmal Strafgeld bezahlt und Demut gelernt. Er bemühte sich, den reuigen Sohn zu spielen. Aus den von Wohlleben und Leidenschaften entzündeten Augen flössen Büßertränen. - Aber Otto blieb im groben Fell. "Spart Euch das falsche Herzwasser, macht offene Reu’ und gebt ein Drittel von Eurer ge spickten Geldtruh’ den betrogenen Witwen und Waisen! Nebstbei sei Euch für immer ob Euerer unge zählten Ungerechtigkeiten die Gerichtssame Eueres Hauses

in die Burg gefahren - darunter das Haupt des Boten. - "Flieht, flieht, Ihr seht doch, es ist Zeit. - Schützt Euch, geliebter Bischof!”, raten auch ihm die Getreuen. Man nahm eine andere Route. Aber durch eine Nachrichtenkette der Feinde wußten die Tollen und Unverschämten den Tag und die Stunde und die Rich tung des Flüchtigen. Ins Oberinntal gings, über den Brenner. Dort war bischöfliches Besitztum und Schutz. Otto rettet sich in Zorn. Gewässer und Felsen versper ren viel den Weg. Wildes Gezweige

schlägt dem Flie henden ins Gesicht. - Vorwärts! Vorwärts! ... Die Pferde schäumen, ihre Flanken zittern. Seine Getreuen helfen und drängen Otto weiter. Er segnet seine Knechte. Jetzt stehen sie unterm Tribulaun dem Felsen-Wunderriesen. Sie ver- rasten. Die Pflerscher Eisbreiten verschenken ihren letzten Schein. Großartige, unnennbare Herrlichkeit. - - Starr und drohend sind die steilen Felszacken, von heimlicher, rätselhafter Schönheit, die Luft ist alter

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1988

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Graf Erich starb am 3.12.1930 im Krankenhaus zu Bruneck an Blinddarmdurchbruch. Er wurde in Ehren burg beigesetzt. Gräfin Emma starb am 6.12.1961 im Schloß Ehrenburg und wurde auch dort beigesetzt. Aus der Ehe von Graf Erich mit Gräfin Emma entstammten drei Kinder. 1. Marie Hermine Caroline Martha, geboren am 7.3.1904 zu Ehrenburg, vermählte sich am 6.9.1924 zu Ehrenburg mit Otto Richard Zeno Joseph Daublebsky Reichsfreiherrn von Sterneck zu Ehrenstein. Ihr Mann fiel im 2. Weltkrieg 1942

. Aus der Ehe stammen die Kinder Rosmarie Martha Ida Emma Peter Bela Otto Stephan Antoniette Felicitas Marie Hermine Rudolfine Walter Erich Ferdinand Heinrich Max Erich Richard Ferdinand Carl und Felicitas Ferdinanda Elisabeth Gertrude Hermine. Gräfin Hermine starb 1981 und wurde in Ehren burg beigesetzt. 2. Ferdinand Carl Erich, geboren am 12.6.1906 zu Ehrenburg, war Zögling des Theresianums zu Wien. Er starb am 10.5.1931 im Krankenhaus zu Bozen an den Folgen eines Autounfalles in Koll- mann, verursacht

. Sie starb 1981 und ihre Asche wurde im Friedhof zu Ehren burg beigesetzt. 3. Margarethe Gabriele Eleonore, geboren am 26.8.1939 zu Meran, vermählte sich zu Ehrenburg am 26.9.1961 mit Jürgen Paul Teckemeyer. 4. Christiane Adelheid - Zwillingsschwester der Margarethe - geboren am 26.8.1939 zu Meran, vermählte sich am 5.10.1963 zu Ehrenburg mit Dr. Heinrich August Hans Ulrich Nörtemann. 5. ERICH JULIUS CARL OTTO ERICH JULIUS CARL OTTO, geboren am 17.12.1942 zu Meran, trat am 8.12.1967 zum römisch

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1988

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ist der Verlust der Guten und Großen in der Welt. Indessen war das ritterliche Strafjahr zu Ende gegan gen. Lriedrich Rotbart hatte sich zu einem Leldzug nach Italien entschlossen. Es war zu Ende 1154. Er wollte die widerspenstigen Städte der Lombardei zum Gehorsam gegen das Reich zwingen und sich zugleich die Kaiserkrone durch Papst Hadrian IV. auf das Haupt setzen lassen. Auf seinem Zuge nach Italien schlug er auch in Brixen sein Lager auf und begrüßte den neu er wählten Nachfolger Hartmanns, Bischof Otto

von Andechs. Durch ihn erhielt er Einblick in die Tiroler Herren schaft. Er versprach sein Auge in Hinkunft auf ihre Un botmäßigkeit zu richten und verband sich mit dem neuen Hirten auf Ingenuins Stuhl. Ach, wie bald erreichten auch Otto von Andechs die gleichen Kümmernisse wie seinen Vorgänger. Nach kurzer Ruhe schlossen sich die Wildlinge wieder zu sammen. Sie waren kein mildes Lüftlein. - Besonders groß zeigte sich die Unsicherheit auf den Straßen und an unbewehrten Orten. Es war schwer

sich solchen Unwesens zu erwehren. Jetzt nach der Pön bewies man erst recht keine Lust sich zu fügen. Mehr als je waren Bürger, Bauer und Kaufmannschaft harten Übergriffen anheimgegeben. Im Zorn stellte sich der Kaiser endlich der Rohheit und Entartung entgegen und ließ wissen, daß er seinem Vollmachtsträger und Freund Bischof Otto die Züchtigungen überlassen habe. Dazu leistete er Hilfe durch Beistellung von Truppen. Und Otto trat auf. Nicht in geheimer Ferne richtete er. Vor seinem Richterstuhl

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als Zeuge, da Otto von Welsberg seinem Bruder Swiker eine Mannschaft zu Zelle verkaufte. Vom er wähnten Rudolf finden wir 1234 eine Nachricht, und dann nichts mehr. Theodor Mairhofer glaubt, daß die Künigl von den Edlen von Chiens abstammen. Bei ihrem urkundlichen Erscheinen tritt die Familie der Künigl in drei Linien auf, und zwar in der Christianischen, in der Brunecker und in der Ehrenburgischen. Die Christianische Linie erlosch bereits mit dem Tode Johannes von Kiens im Jahre 1394, die Brunecker

und stand in großem Ansehen. Er starb 1347 und hinterließ folgende Kinder: Hanns Heinrich Peter Otto Ni claus Anna Peter war verheiratet mit Florida, einer Tochter Heinrichs des Stucken von Bruneck und der Luzia Würsing. Er starb 1380. Seine Ehe blieb kinderlos. Niclaus, Heinrich und Otto erscheinen urkundlich 1334-48, und dann nicht mehr. Hanns war 1320 geboren, wurde Priester und starb 1394. Mit ihm erlosch die Christianische Linie. DIE EHRENBÜRGER LINIE Als Stammvater der Ehrenbürger Linie dürfte

Arnold I. gelten, der wahrscheinlich ein Sohn Rudolfs I. war. Arnold I. erscheint als Zeuge im Jahre 1270, 1282 und 1284. In den beiden letzten lateinischen Urkunden wird er Arnoldus Rex genannt. Er starb um 1290. Er war verheiratet mit Kunigunde, einer Tochter Hein richs von Rischon und der Ottilie von Haselburg. Ihre Kinder waren: Otto Ottilia Elsbeth Dietlein

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den war, ging dann in das Eigentum des Georg Hiltgart- ner, Obermayr in Ehrenburg, über. Von Hiltgartner kaufte die Gemeinde Ehrenburg die sehr schnell zerfal lende Kirche. 1840 war sie bereits eine Ruine. 1870 wurde sie abgerissen; 1888 wurde auf den Grund mauern der Kirche die Schule errichtet. Die Granitqua dern der alten Volksschule erinnern noch daran. Das Ziffernblatt der Turmuhr kann man am Ebnerhof in Getzenberg sehen. N.B.: Nikolaus Strobl von Mühlbach ließ auf seinem Sterbebett Otto Künigl

von Kiens rufen und ver machte aus dem Zehnten zu Kiens, den er von Otto K zu Lehen hatte und der nun aufgehebt wurde, drei Gülten Öl an die drei Kirchen St. Niklaus zu Ehrenburg, St. Cyriak zu Pfalzen und St. Peter zu Kiens. Anno 1316. Otto siegelt den Brief. Zeugen: Christian zu Kiens ...

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OTTO war um 1250 geboren und erscheint 1274 schon als Zeuge. Er war zweimal verheiratet und zwar mit 1. Margareth, Tochter Konrads des Geschurren von Ehrenburg, welche ihm drei Kinder schenkte und zwar Arnold II. Catherina Dietmuth 2. Zum zweitenmal war er verheiratet mit Perchta, Tochter Friedrichs von Rasen, welche Ehe kin derlos blieb. Otto schenkte 1298 der Kirche Brixen einen Leibei genen, den Gerold von Ehrenburg. Er starb im Jahre 1316. Ottilia war zweimal verheiratet

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Die Grafschaft Pustertal Im Pustertal hat sich die bajuwarische Landnahme seit dem 7. Jahrhundert durchgesetzt. Die politische Zuge hörigkeit zum Herzogtum Bajern ist besonders aus der Schenkung des Gebietes von Innichen durch den Her zog Tassilo im Jahre 769 festgelegt. 1091 übergab Hein rich IV. die "Grafschaft im Pustertal” dem Bischof von Brixen. Um 1170 haben die Grafen von Andechs die Grafschaft Pustertal von den Bischöfen von Brixen zu Lehen erhalten. Durch den Tod des Herzogs Otto

Pustertal hatten die Gerichte und Urbarämter ihren Amtssitz auf Burgen. Die Grafen von Görz hatten diese Landgerich te und die Urbarämter meist zu Dienstrecht, seltener zu Pfandrecht verliehen. Sie setzten die Pfleger für die politische Verwaltung über die Burgen ein, die Richter über die Rechtspflege. Die Grafen von Görz waren gleich den Grafen von Tirol seit dem 13. Jahrhundert als reichsunmittelbare Landesherren anerkannt. Laut einer Urkunde vom Jahre 1232 hat Herzog Otto von Andechs gleich

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Sagen voll und über Wälder und Bergwiesen streicht etwas Geheimnisvolles, das vergeblich zu ergründen ist. Es knistert im Gehölz ... Was ist? Die Tiere wechseln nicht zu solch später Stund. Also - Menschen in der Näh’. Schreck durchrieselt Otto und sein Gefolge. Ein Überfall? ... Ja. - Gedungenes, käufliches Mannestum ist nachge schlichen, voran die Schönecker. Natürlich der Hauptschelm. Vermummte traten aus dem Gebüsch. "Salve Serenissime! Salve!” Der Schönecker führte die Lanze gut - er stieß

den Bischof vom Pferd. Der Getroffene liegt reglos am Boden. Man riß ihm die Goldkette vom Hals, hing sie sich selbst um. ”Zu Fasching leihst Du uns dann noch Deine Bischofs mütze, Erlauchter.” Man erschrak... Das ist ja nicht der Ehrenburg um die Jahrhundertwende Andechser. Der ist voraus - in hirschlederner Jagdkap pe. Er hat die Soutane vertauscht mit einem Hegeran zug. Otto raste weiter, getrieben von seinen Getreuen... Seine Hut aber kehrte um und bemächtigte sich der Mörder. Sie versuchten

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. Der Siedlungsausbau begann hier erst mit dem Vordringen der Bajuwaren um die Wende vom 6. zum 7. Jahrhundert. Die Siedlungslei stung der vordeutschen Bewohner war so unbedeu tend, daß davon so gut wie keine Spuren erhalten blie ben. Otto Stolz schreibt: ’Tn keinem anderen Talgebiet Ti rols sind die Ortsnamen illyrischer oder romanischer Wurzel so gering an Zahl wie im westlichen Pustertal”. Für diese Aussage liefert unsere Untersuchung einen zwingenden Beweis. Diese altehrwürdigen Denkmäler, die über ein bald

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des Ge richts St. Michelsburg gehörten zur Pfarre Iüens-Pfal- zen, deren Hauptgebiet dem Gericht Schöneck unter stand. Das Schloß St. Michelsburg erscheint schon 1232 bei der Belehnung des Herzogs Otto mit der Grafschaft Pustertal. Dort hauste ein Dienstmannengeschlecht, das 1214 als ”de Castro S. Michaelis” erwähnt wird. Die Herren von St. Michelsburg dürften mindestens seit 1200 mit der Ausübung der grafschaftlichen Ge richtsbarkeit betraut gewesen sein, denn im Jahre 1272 wird der Richter ”Jakob

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zu verstehen, die eine Dorfgemeinschaft mit Gemeinde land an Wald, Weide, Wasser, Wege und auch Sonder eigentum bildeten. Seit dem frühen Mittelalter nutzten die Nachbarn gemeinsam dieses Land. Nach Otto Stolz war der Raum dreigegliedert, und zwar in Almendgroß gemeinde, Dingstattgemeinde und Urpfarrgemeinde. Schöneck und Ehrenburg können als freie Gerichts gemeinden bezeichnet werden, wobei nicht ausge schlossen werden kann, daß sich Schöneck aus Teilen der ehemaligen Urpfarrgemeinde St. Lorenzen gebildet

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Erfolge einiger junger Kiener, beson ders der Herren Paul Hildgartner und Walter Plaickner als Kunstbahnrodler. Als im Jahre 1972 die zwei obge nannten sogar die Olympische Goldmedaille im Dop pelsitz-Rodeln auf Kunstbahn nach Kiens holten, war zunächst der Wintersport in unserer Gemeinde auf einem Höhepunkt angelangt. 1972 übernahm für kurze Zeit Herr Paul Kämmerer das Amt des Präsidenten. 1974 wählte die Vollversammlung Herrn Kämmerer Otto zum Vorsitzenden. Unter seiner Führung wurde versucht, neben

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, die 1955 erbaut wurde.) OTTO PASSLER aus St. Georgen; 1983- (war vorher dreimal Stiftsdekan; hat die Restaurierung der Pfarrkirche zum 150. Jub. geführt.)

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. Die erste Meldung von dieser Kirche findet man in einer Kaufurkunde im Schlosse zu Ehrenburg: ’Tch Konrad der Schmied von Schaldern (Pfunders) ... daß ich verkauft habe das Gut, so mein Sohn vorgehabt von Otto dem Künigl und ist gelegen zwischen St. Ulreichs Kirche zu Payrn und dem Hof zu Pfraunbaum und ist geheißen Pfäffleins Lehen... 1346”. Auf dem Kirchturm und in der Kirche selbst ist eine Jahreszahl angebracht 1491 - vermutlich ist die Kapelle dort erweitert oder ganz neu hergestellt worden

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Gatterer. 1852 stirbt Maria Silgener, Mühlbichlerin. 1869 ist Michael Kaser Besitzer (gest. 1883), verh. mit Elisabeth Pörnbacher. 1883 kommt Mühlbichler durch KV an Mathias Hell- weger, 1908 durch EA an mindj. Peter Hellweger, 1957 durch KV an Gabriel Oberhofer, 1969 durch KV an Albert Unterkircher (GB). Neumair GH: Schloß Ehrenburg 1423 belehnt der Vogt des Gotteshauses zu Brixen den Jörg Künigl mit einem Hof zu E, genannt Neu mayer Hof, darauf Otto der Geschurre gesessen ist. 1494 verkauft

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am 29. August 1838. Im Herbst 1839 war der Kirchenbau abgeschlossen. Die Kiener verdanken Prantl auch die Altäre. Er ließ die Kirche für 1.250 fl. ausmalen, auch die Kanzel (1840) wurde auf Prantls Rechnung angefertigt. Heute, nach der mit gleicher Opferfreudigkeit der Gemeindebevölkerung unter Pfarrer Otto Paßler herr lich gelungenen Restaurierung, strahlt aus den Augen der Kiener auch dem guten Kurat Anton Prantl der Dank nach. Dies aLLes soLL eUCH ein eWIges VnVergeß- LICHes GeDäChtnls In eVren

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Urkunden angeführt. 1343 Ulrich von Geschurre verkauft seinem Bruder Otto das Gut Hinderburch zu Ehrenburg. 1345 Nyclaus von Flachsperch verkauft an Gebhard den Resner und dessen Wirtin Katreine die Mannschaft des Gutes Hindterpurch und des Lehens Schacher beim Lehnpuehel zu Ehrenburg. 1347 Jörge Sohn Otten des Geschueren von Ehren burg und seine Stiefmutter Kathrein lassen ihre gegen seitigen Ansprüche auf das Erbe Ottos durch gütliche Entscheidung Gotschalchs des Pfarrers zu Pfalzen, Hainr

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Wierer, 1913 durch KV an Josef Peintner, 1926 durch KV an Luis Lanthaler, 1934 durch KV an Peter Crazzolara, 1970 durch KV an Peter Crazzolara (GB). Luecher GH: landesfürstliches Lehen 1316 Heinrich genannt Lochaer, Sohn Bernhards von Marcha bei Schöneck, wird von Otto dem Chiung- lein von Kiens der Brixner Kirche überlassen (TB Brixen). 1719 stirbt Christina Hittaler, Frau des Paul Sieder, gewes. Laichers am Aschbach, 1744 stirbt Josef Sieder vom Laichhäusl. 1750 ist Josef Sieder Besitzer zu Leich

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” - so nach Otto Stolz im Görzer Urbar von 1399 - gehörte ursprünglich zum Schönecker Urbar amte, denn im Jahre 1432 verleiht Heinrich, Graf von Tirol, den Brüdern Castor und Jürgen Künigl von Ehrenburg das Kühlehen, und sie zinsen dafür an Schöneck 20 Pfund Vierer der obern Zahl. Bereits im Jahre 1436 wurde das Gericht Schöneck, und somit auch das Kühlehen, an die Herren und späteren Frei herren und Grafen Künigl als Patrimonialgut verliehen. Zur Zeit der Allodifizierung anfangs des 19. Jahrhun derts ging

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