Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
. — Justin sagt schon ausdrücklich: gegen die Christen hegen sie den. tödtlichstcn Haß, weil sie ihrem Hochmuth nicht schmeicheln, sie nicht verehren, und weil sie im Stande sind, dieselben im Namen Jesu und durch das heilige Kreuz zu verjagen. Man hatte von den Dämonen in der ersten Zeit einen so grobsinnlichen Begriff, daß man sie für Wesen, hielt, die sogar der Nahrung bedürfen, welche in dem Dampf des Weihrauchs und der Opfer bestand, was sogar der scharfsinnige Origems (Exhortat. ad Myrt
. T. I p.. 572. Editio Huet.) behauptete, womit auch frühere Lehrer, Tertullian, Athenagoras rc. überein stimmen. Die Möglichkeit, die bösen Geister durch Exorcismen und durch das Kreuz zu verzagen, lehrten Tertullian, Lactantius, Gregorius (vergl. Horsss Dämonologie I. S. 45, wo die Stelle i- Mos. 6, 2. „die Söhne Gottes sahen die Töchter der Men schen, wie sie schön waren", worunter man Engel und Riesen verstand rc., angeführt ist). Die abenteuerlichsten Behauptungen von Gnostikern und Christen finden