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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 234 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
die Tochter Salome's, ihr Mann Zebedäus, und ihre Kinder Jako- biis der Grössere und Johannes der Evangelist. Ein noch schöneres Beispiel dieser Art, bietet ein Gemälde von Perugino (im Museum zu Versailles). Hier sind die 'Ver wandten Christi, welche bestimmt waren, später seine Apostel und Verkiindiger seines Wortes zu werden, um ihn her zu- sammengruppirt. In der Mitte sitzt Maria mit dem Kinde ; die hl. Anna stellt hinter ihr und lässt ihre Hände liebevoll auf den Schultern der hl. Jungfrau

ruhen. Vorne, zu Füssen der hl. Jung frau, stehen zwei Knaben, Joseph und Thaddäus und nebe» ihnen hält Maria, die Tochter des Kleopha, die Hand ihres dritten Sohnes,, Jakobus des Kleineren. Zur Rechten steht Maria Salome, und hält ihren Sohn Johannes den Evangelisten in ihren Armen, während ihr anderer Sohn, Jakob d. Gr, zu ihren Füssen steht; Joseph Zebedäus und andere Familienmitglieder stehen rings herum. Dasselbe Sujet kann man auch hie und da in illummir- I teil Manuscripten

. Elisabeth hält den kleinen hl. Johannes den Täufer, der andere hl. Johannes kniet auf einem Kissen. Hinter der hl. Jungfrau steht der hl. Joachim und die hl, Anna, und hinter der hl Elisabeth Zebedäus und Maria Salome, die Eitern des hl. Johannes des Evangelisten. In der Mitte schaut der hl. Joseph mit gefalteten Händen zu.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 252 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
Zeitgenossen herab ist Maria gleichförmig als stehend dargestellt worden. t Auf einer Kreuzigung von Martin Schön in seiner Passion (Stich) umarmt die heilige Jungfrau, theilweise in den Armen des hl. Johannes liegend, mit Inbrunst den Fuss des Kreuzes; — eine sehr seltene und exceptionelle Darstellungsweise ; denn dies ist der der Maria Magdalena gebührende Platz. — Auf dem Bilde Alb re cht Dürer's ist sie gerade daran, in einer sehr natür lichen Stellung zu Boden zu sinken

, wie wenn ihre Glieder unter ihr nachgelassen hätten. — In der Sammlung der kgl. Kunstschule zu Nürnberg befindet sich eine unter dem Kreuze betende Maria, wahrscheinlich nur der Rest eines Krucifixes mit Maria und Johannes — eine herr liche Arbeit eines unbekannten Meisters. In diesem köstlichen Ueber rest e tritt uns der Geist der deutschen Kunst in ächter, eigentümlicher Weise und schönster Vollendung entgegen. Jener in der romanischen Schule wurzelnde grossartige Styl und jene oft aus ihm entspringende gewisse

wird vom hl. Johannes gehalten, der andere ist um den ITals einer Frau geschlungen, welche mit geschlossenen Augen, wie in tiefen Schmerz versunken, am Busen des hl. Johannes lehnt. Maria Magdalena und eine andere Frau schauen zum gekreuzigten Heilande empor, und mehr im Vorder grunde kniet eine in einen Mantel gehüllte Frau und verbirgt ihr Angesicht. 2 a Zani hat hier und auf andern Beispielen das Ungeeignete, die „grandissima Donna' als in einem Zustande der Bewusst- x h Vgl. Waagen, Nürnberger Bildhauerwerke

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 300 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
wie ein natürlicher Zweig und ihre Blätter flimmerten wie der Morgenstern. Maria ordnete ihr Bett und erwartete die Stunde des Todes. Während Johannes zu Ephesus predigte, donnerte es plötz lich, eine weisse Wolke erfasste den Apostel und versetzte ihn vor das Haus Mariens. Er klopfte an, trat ein und grüsste sie. Maria war so erfreut, ihn wieder zu sehen, dass sie sich der Thränen nicht erwehren konnte. Johannes, mein Sohn, sprach sie zu ihm, erinnere dich der Worte deines Meisters

, mit welchen er mich dir übergeben hat, Gott ruft mich zum Tode. Ich über gebe dir also meinen Leib, denn die Juden warten auf den Tod derjenigen, welche Jesum geboren hat, um ihren Leib, zu rauben und den Flammen zu überliefern. Lass diesen Palmzweig vor dem Sarge hertragen, wenn ihr mich zum Grabe begleitet.' Johannes weinte. In demselben Augenblicke donnerte es und alle Apostel wur den in den verschiedensten Orten, wo sie predigten, von den Wolken erfasst und fielen wie Begen vor dem Hause der aller- seligsten Jungfrau

nieder. Johannes ging ihnen entgegen und sagte ihnen, dass die heilige Jungfrau am Sterben sei. Er trock nete seine Thränen und empfahl ihnen, den Tod der heiligen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 232 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
Eine der ältesten Gruppen, worin die Mutter der hl. Jung frau als eine dritte Person eingeführt ist, ist ein berühmtes aber nicht besonders schönes Bild von Leonardo da Vinci, auf welchem die hl. Anna auf einer Art Stuhl sitzt, und die hl. Jung frau sieh auf ihren Knieen gegen das Christkind niederbeugt, welches mit einem Lamme spielt. (Louvre 481.) i Die Iii. Familie mit 'vier Figui'en. Die hl. Familie, bestehend aus der hl. Jungfrau, dem Kinde, dem hl. Johannes und dem hl. Joseph

. Von dieser Gruppe existiren mehrere Bilder, welche jedoch nicht von solcher Bedeutung sind, dass wir in ein näheres Detail hierüber eingehen wollen. Die hl. Familie, bestehend aus der hl. Jungfrau, dem Kinde, dem hl. Johannes und der hl. Elisabeth. Am häufigsten besteht die Gruppe mit vier Figuren aus obi gen Personen, den zwei Müttern und den zwei Söhnen. Zuweilen spielen die zwei Kinder mitsammen, oder sie umarmen sich, wäh rend Maria und Elisabeth mit beschaulicher Zärtlichkeit zuschauen

oder sich über die künftigen Schicksale ihrer Söhne zu unter halten scheinen. Eine sehr beliebte und angemessene Darstellung ist auch die, wenn die hl. Elisabeth den kleinen hl Johannes dem kleinen Heilande vorstellig macht und ihn beten und die Händ chen falten lehrt, und ihm gleichsam sagt, dass er in seinem kleinen Vetter den Weltheiland anzuerkennen habe. Wir haben alsdann, in schönem Gegensatze, den mit einer Haube bedeckten Kopf der hl. Elisabeth mit seinem matronenhaften und ernsten Ausdruck, die jugendlich

blitzende und sanfte jungfräuliche Würde Maria und die verschiedenen Charaktere der beidön Knaben, das schöne Angesicht und den zarten Leib des Jesuskindes und den kräftigeren des hl. Johannes mit seiner bräunlichen Gesichtsfarbe. Ein grosser Maier wird diese Unterschiede stets sorgfältig aus drücken und zwar nicht nur durch den äusseren Charakter allein, sondern er wird auch die Personen so miteinander verbinden, die die dargestellte Handlung die höhere Würde Christi und seiner hl. Mutter sofort

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 35 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
— se die Hauptheiligen des Franciscaner-Ordens : Der heil. Franciscus, der heil. Antonius von Padua, St; Bernardin, St. Katharina von Siena, St. Ansano, St. Johannes der Täufer und St. Ludwig (Bi schof von Toulouse). Die heil. Katharina hat hier denselben Platz, den sonst auf den Franciscaner-Bildern gewöhnlich die heil. Clara einnimmt. 7. Die Heimsuchung. sehr schön und etwas eigenthümlich ; denn hier beugt sich die heil. Elisabeth über die heil. Jungfrau, als wenn sie dieselbe bewillkommte

, während diese ihr Haupt neigt , wie wenn sie um Gastfreundschaft bäte. Dieses Bild ist •von Razzi, 8. Der Tod der heil. Jungfrau. Vierzehn Figuren, unter denen vier weibliche, weinend, und der heil. Johannes, die Palme tragend. Die Haltung und der Ausdruck der sterbenden Maria ist sehr schön. Christus fährt, anstatt dass er, wie gewöhnlich an Direni Bette steht und ihre scheidende Seele in seinen Armen hält, mit ausgestreckten Armen von oben herab, um sie in Empfang zu nehmen. 9. Die Himmelfahrt Maria. Maria, ganz

gekleidet und ausserordentlich schön, empfängt, sich anmuthig neigend, die Krone; die andern Figuren haben jenes Gewöhnliche des Ausdrucks, welcher dem Künstler eigenthümlich war; zur Rechten der Hauptgruppe der heil. Johannes der Täufer, zur Linken Adam und Eva und hinter der heil. Jungfrau ihre Mutter, die heil. Anna, welche hier ganz eigenthümlich dargestellt und das einzige Beispiel ist, an das wir uns erinnern können. Es scheint also, dass das Leben der heil. Jungfrau, es mag nun als Andachts

sind. f. In der Johannes-Kapelle des Kölner Domes befindet sich ein mehrere Scenen aus dem Leben Christi und Maria darstel lender Flügelaltar (wahrscheinlich von Meister Wilhelm). Diese Scenen sind; Die Geburt Christi, deren Verkündigung an die

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 251 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
Schmerzen' ist. Wir dürfen nicht unterlassen, zu bemerken, dass Maria bei der Kreuzigung — dieselbe mag nun als ein Geheinmiss oder als ein Ereigniss behandelt sein — stets eine wichtige Figur ist. Im ersteren Falle steht sie allein, und zwar rechts, und der heilige Johannes links unter dem Kreuze. Sie blickt mit einem zwischen Schmerz und Glauben getheiltem Ausdrucke empor oder beugt das Haupt ergebungsvoll auf ihre gefalteten Hände. In einer solchen Stellung ist sie die idealisirte Mater Dolorosa

, die Tochter - Jerusalems, die personiiieirte, wegen des grossen Opfers trauernde Kirche. Ist aber die Kreuzigung als ein grosses historisches Ereigniss, als eine lebendige, vor uiisern Augen geschehene Scene behan delt, dann ist die der hl. Jungirau gegebene Stellung eine ganz verschiedene, aber durch die Traditionen der Kunst in gleicher Weise festgestellt. Dass sie bei der Kreuzigung anwesend und stets ganz 111 der Nähe war, müssen wir nach dem Evangelium des hl. Johannes, der ein Augenzeuge

. Sie erscheint freilich als stehend, aber in ohnmächtiger Stellung, wie wenn sie gerade zur Erde niedersinken wollte, und wird in den Armen der zwei Marien gehalten, welche zuweilen, aber nicht immer, vom heiligen Johannes unterstützt werden; Maria Magdalena umarmt gewöhn lich den Fuss des Kreuzes. Mit sehr geringer Variation ist dies bis zum Anfang des sechszehnten Jahrhunderts herab die her kömmliche Behandlimgsweise. Wir wissen nicht, wer der erste Künstler war, der die hl. Mutter als auf dem Boden

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1883
¬Die¬ Madonna als Gegenstand christlicher Kunstmalerei und Sculptur
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Pagina 113 di 313
Autore: Eckl, B. / von B. Eckl. Vollendet von Carl Atz
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: IV, 307 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Mariendarstellung
Segnatura: II 97.897
ID interno: 169676
z. B. die heil. Jungfrau auf einem merkwürdigen und schönen Gemälde von Fra Bartolomeo in der Galerie zu Bologna auf ihrem Throne; der Engel steigt, seine Lilie tragend, von oben herab; den Thron umgeben der heil. Johannes der Täufer und der heil. Franciscus, der heil Hieronymus, der heil. Paulus und die heil. Margareta- Auf einem sehr ' schönen Gemälde von Francia steht Maria in der Mitte einer offenen Landschaft ; ihre Hände, übereinander gefaltet, drücken ein geschlossenes und zugehaftetes Buch

an ihren Busen; der heil. Hieronymus steht ihr zur Hechten, Johannes der Täufer zur Linken; beide schauen mit einem andächtigen Ausdrucke zu dem herabsteigenden Engel empor. Auf diesen beiden Gemälden ist Maria sehr edel und ausdrucksvoll als das auser wählte und vorher bestimmte Werkzeug der Erlösung dargestellt, Wir seilen hier nicht die Verkündigung, sondern die „Sacratissima Annunciata' vor uns. Auf einem sehr merkwürdigen und höchst fleissig gemalten Bilde von Francesco da Co tig n ola in der Berliner

Galerie steht Maria auf einem Sculptur-Pieclestal, in mitten einer Architectural-Decoration von buntem Marmor. Durch eine Oeffnung sieht man eine entfernte Landschaft und den blauen Himmel; zu ihrer Rechten steht der heil. Johannes der Täufer, aufwärts deutend; zu ihrer Linken der heil. Franciscus. anbetend; der Stifter des Bildes steht vorne. Die Votivgemäldc der Ver-

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