¬Die¬ deutsche Medaille in kunst- und kulturhistorischer Hinsicht : nach dem Bestande der Medaillensammlung des Allerhöchsten Kaiserhauses
mit Ulrich M. desselben Wappens anno 1563 auch in Nördlingen (Franken) vor.« Ein Hans Marb, Mitglied des kaiser lichen Stadtgerichtes, erscheint a. 1571 bei den Festlichkeiten zu Ehren des Eh. Karl u. der Maria v. Bayern. Er besaß u. a. ein Haus am Fischmarkt, das spater an Colman Egerer, vielleicht seinen Schwager, überging. »Die auf gegenwärtigem Steinmodell abge bildete Dame ist nach meinem Dafürhalten die Gemahlin dieses Hans Marb, eine geborene Egerer.« L. c. n. 176. Kraus Sebald. 15(39. Deschler
zu einer Wappenvereinigung. 1571 erscheint Sebald als Hauptmann der Wiener Bürgerwehr gelegent lich der Hochzeit des Eh. Karl von Steiermark. Er besaß ein Haus in der Vorderen Bäckerstraße, das seine Witwe noch i. J. 1587 bewohnte. L. c. n. 177. Anschucz Joachim und Petersdorf Ka tharina. 1570. Deschler. — 28 mm, S., 12*35 alter, ziselierter Guß, war gehenkelt. Vs. Brustbild im Dreiviertelprofil v. r. Umschft. (seitlich beginnend): IOACHIM . ANSCHVC3 . JETA : 52 .AN 1570. Rs. Weibl. Brustbild im Dreiviertelprofil
: V : HOLNECKH JET A : 41.: ANö : 1518 Rs. Brustbild desselben Mannes v. I. Umschft. (unten beginnend): MISERERF Mil DEVS F I -43 : HOL : IN HOL (eneck) • ET KAYN : (ach) Bergmann B. M. II, 372 Anm.; auch nach B. ist in beiden Bildnissen »wahrscheinlich« dieselbe Persönlichkeit dargestellt. Friedrich von Holneck (Holleneck) hatte in Wittenberg studiert und wurde nachher Rat des Erzb. Karl von Steiermark. Bergmann, 1. c. S. 10. Er befand sich unter den Unterzeichnern der Religions-Ur kunde