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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1949
Tiroler Fasnacht : innerhalb der alpenländischen Winter- und Vorfrühlingsgebräuche.- (Österreichische Volkskultur ; 5)
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Pagina 374 di 472
Autore: Dörrer, Anton / von Anton Dörrer
Luogo: Wien
Editore: Österr. Bundesverl. f. Unterrricht, Wiss. u. Kunst
Descrizione fisica: 480 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Fastnacht
Segnatura: II 103.827
ID interno: 139308
“ aus den Nikolausumzügen ein, hüpft und reißt an seiner Kette, daß ihn sein Führer festbinden muß. Welchen Sinn und Zweck hat nun der Saurerbrauch? Dar über geben die Leute keinen Aufschluß. Er bildet sich aus der Ordnung heraus, daß im Frühjahr die Schafe auf die Weide ge trieben werden und im Freien übernachten, so daß die Hirten schon in aller Herrgottsfrühe aufstehen und den Schafen in den umliegenden Bergwiesen wehren. Wer zuerst in der Frühe die Schafe wieder herabtreibt, war der „Geist“, der letzte die „Faulig

keit“. Damit ist jedoch der Sinn noch nicht erklärt. Die Kärntner kennen das Georgi jagen 3 ). Dort war in früheren Jahren einer der meist aus Hirtenjungen bestehenden Knaben in Stroh ein gewickelt worden; er bedeutete den „Frühling“ und hieß Sent Juri (St. Georg), Der Anführer des Zuges begrüßte die Bewohner der aufgesuchten Höfe mit einem slowenischen Gedicht des Sinns, daß der hl. Georg an die Türe klopfe, Gesundheit und Frühling bringe, Gott die Kühe und Katzen, die Schweine und Schafe im Hause

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