¬Ein¬ Chorherrenbuch : Geschichte und Beschreibung der bestehenden und Anf ührung der aufgehobenen Chorherrenstifte: Augustiner- und Prämonstratenser in Österreich-Ungarn, Deutschland und der Schweiz
stäfigte das Besitzrecht des Stiftes auf das Dorf Kogel- bnmn 1 ), sowie die Mauthfreiheit auf der Donau. 1260 schlichtet Propst Nikolaus die Grenzstreitigkeiten zwischen Eupoltau und Jedlersdoif. 1267 vom päpstlichen Cardinal - Legaten Guido zum Coach! nach Wien berufen, betheiligt er sich au der Ver fassung vieler Verordnungen betreffs der Kirchenzucht, ebenso 1274 an den Verhandlungen auf dem Cons! zu Lyon. Zu den bisherigen stiftlichen Besitzungen kamen von Itudlo dem Hietzinger
neue Besitzungen, einen Bauernhof zu Kogelbrunn, Wiesen zn Badwarstorf,, das. Viertheil der Ueherfuhr zu Klosterneu burg, vertheidigte erfolgreich den rechtmässigen Besitz von Dorf und Pfarre Höflein. I) ICogelbrunn (Chogilnprun) lag oberhalb Weidling auf dem dritten .Hügel des Kahlengebirge« und bestand aus fielen Bauernhäusern. 1846 war dieser Ort nodi vorhanden, muss aber zu Ende des M, Jahr-' hunderts zu Grunde gegangen Bein, denn vorn J. 1521 findet sich ein Meldzettel eine* Waldknechte
* , in welchem er anzeigt, dass der Wald an der Stelle, wo einst da« Dorf Kogelbruim stand, schon im schlag baren Zustande sei. ln „Kation ari o An striae' 1 bei Adrian Bauch kommt der Ort vor und es heisst, dass er aus 2*1 Lehen bestehe und. von dem Papste zu Klosterneuburg brseesen werde.