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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Pagina 160 di 269
Autore: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Verf.
Descrizione fisica: VI, 250 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 63.513
ID interno: 91296
66. Jakob Nndrä Graf v. Brandis» 1638. Jakob Andrà der Jüngste unter Andra Wilhelm's Kindern geboren 1638, war kaiserlicher Kämmerer und Hoskammerrath. Er war, wie bereits erwähnt, Mitkäuser mit Adam Wilhelm an Hanns Jakob's Erbantheil an den Tiroler Gütern, und verpachtete 1663 seinen Theil an Adam Wilhelm um 800 fl., steigerte sodann 1672 den Pachtbetrag auf 1200 sl. Nach Adam Wilhelm's Tode war er ksmoi- tainiàs und empfing als solcher vom Kaiser Leopold I. die Familienleheu. Es ist immerhin

merkwürdig, daß in dem bezüglichen Lehenbriefe die 30 Mark Geld noch erwähnt werden „in ihren Gütern gelegen, die „von weiland Anna v. Praunsberg herrühren, und erblich au sie ge fallen sind.' Bezüglich der lehenbaren Fisch- und Krebsweide ist eben falls noch der Borbehalt beigefügt „daß Wir uns an fischen mögen „schaffen ans der obgeuauuteu Fischweid, Uns darauf zn fifchen uud „Zu krebsen, als oft Uns Lust, waun Wir in der Nähe daselbst wären.' XVI. 67. Franz Ndain Wilhelm Graf v. Brandis. 1667. Franz

Adam Wilhelm, der zweitgeborene Sohu Franz Adam'S Stammhalter des Geschlechtes in der 16à Generation, hat in seinen Familienaufzeichnungen nachstehende Skizze über seinen eigenen Lebens lauf hinterlassen: „Information über lueiueu aus der Guade Gottes verliehenen „Lebenslauf, und unter Jhro kais. Mjsten. Levoldo. Josephs, und „Carolo erlangten Ehrenstellen.' 1667 den 9. Febr. bin ich laut bei der Psarre Tisens vorhandenen Taufbuche im Schloße Fahlbnrg geboren, vom Herrn Pfarrer Schensberg getauft

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Pagina 143 di 269
Autore: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Verf.
Descrizione fisica: VI, 250 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 63.513
ID interno: 91296
zu Unterplanitzing zu besuchen und mit dem dortigen Baumann für sie abzurechueu, bis er endlich diesen Hof für sich und seine Brüder ganz angekauft hatte. Gleich seinem Bruder Veit Beno war auch, wie schon berührt, Andrà Wilhelm vom Kaiser Ferdinand II. auf dem Reichstag zu Regensburg im I. 1641 in den Grafenstand erhoben worden, doch erlebte er nicht mehr die Altsfertigung des bezüglichen Diplomes. Er starb zu Wieu am 18. April 1642 und wnrde bei den Minoriten Conventualen hinter dem Landhanse begraben

wieder frei zn geben. Die Gilter waren damals auf 82.895 fl. bewerthet gewesen. Eva Maria vermittelte nnn, daß ihr Stiefsohn Hanns Jakob das stark verschuldete mütterliche Erbe Kottingbruuu übernahm, und sich mit seinen Brüdern am 13. Mai 1651 über eine Theilung in Tirol einigte, zu Folge welcher Hanns Jakob einen Theil von Brandis, Jakob Andrä den anderen Theil und Adam Wilhelm Leonburg haben sollte; am 16. Juni n. I. aber verkaufte Hanns Jakob seinen An the il au seine zwei Brüder. Als nun Eva Maria

ihrem Versprechen gemäß die Tiroler Güter wieder freigab, wurde Zwischen Adam Wilhelm und Jakob Andrä eine

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Pagina 162 di 269
Autore: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Verf.
Descrizione fisica: VI, 250 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 63.513
ID interno: 91296
IM vermocht, darum hielt er umsomehr an seinem vermeiuteu Rechte fest, als er' in den Dispositionen über das mütterliche Vermögen schon deren Ungnade Zu verspüren gemeint hatte, was aber mehr iu der unklaren Behandlung gelegen gewesen sein dürfte, da Franz Adam Wilhelm ausschließlich Alles in Händen hatte. Einen honorablen Ausgleich, den Ferdiuaud in Anbetracht einer in Aussicht gestellten Heirath des Bruders iu liebevoller Weise, jedoch voreilig, wie er meiute, weil die Heirath

sich doch nicht verwirklichte, angeboten hatte, wollte er dann nicht mehr einhalten, worüber ihu aber Franz Adam Wilhelm auf seiu Cavalierswort verwies, das er ohne Nachtheil der eigenen Reputation uicht verleugnen dürft. Bei dieser Gelegenheit bemerkte Letzterer auch, daß er sich befleißen wolle, die Frau Mutter, gleichwie es die kindliche Pflicht ohnedies mit sich bringt, lebens länglich dergestalt zu unterhalten, daß ihr nie eine Ursache zu einer Klage vorkommen solle; übrigens sei sie im Vergleiche mit ihren Ansprüchen

Erbfolgekriege bei trug, da war auch Franz Adam, Wilhelm am Platze, wie er selbst hierüber iu seiner Information berichtet: „Als der Ehurfürft vou Baiern mit Hülfe Frankreichs Zu zweieu Orteu Tirol feindselig

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Pagina 177 di 269
Autore: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Verf.
Descrizione fisica: VI, 250 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 63.513
ID interno: 91296
Zudem könne er sagen, daß gerade er die Ahnfrau immer zurückzuhalten gesucht habe, daß sie de« Ahamb'scheu nicht zu viel Entsprechungen und Schenkungen zukommen lasse, was auch effeetuirt Zu habeu er sich rühmen dürfe, so daß er glaube, in jenen 5 Jahren mehr Nutzeil geschafft zu haben, als Andere. Franz Ad. Wilhelm hatte sich am meisten durch den Anwurf einer doloseu Juducirung Zum Abschlüsse des mehrbefprocheneu Ver gleiches verletzt gefiihlt, jedoch schließlich mit voller Ruhe die verfchie

- deueu Bedenken aufgeklärt, und die Hoffnung ausgesprochen, Ferdinand werde iu der Sache nun besser unterrichtet, was er mit Handschlag uud Petschast versprochen, uicht umstoßen. Letzterer war auch, wie er selbst bemerkte, durch die Erwägung, daß Wà iràss ein Streit nicht gut stehe, und wider das Gewissen sei, allmälig nachgiebiger geworden, uud trat Vorst, desseu Ertrag er um 100 fl. gehoben hatte, an Franz Ad. Wilhelm ab, wogegen ihm dieser einen jährlichen Unter haltsbeitrag von 400 fl. nebst

10—12 Uhren Weiu und den Fort- bezng der Lehentaxen, die er als Aeltester bisher genosseu hatte, zu sicherte. Ferdinand starb ani 9. Februar 1721 Zu Meran, uud liegt in Tisens begraben. Seine Kapitalien vermachte er zum Heile seiner Seele, und Borst ging ganz in das Eigeuthum des Frauz Ad. Wil helm über. Franz Jakvb Graf v. Brandis. 1677. Frauz Jakob, des Adam Wilhelm ältester Sohn und geboren am 2. October 1677, machte iu der Jugend mit seinem Hofmeister Mardouillet eine Reise nach Kopenhagen uud wurde

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Pagina 134 di 269
Autore: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Luogo: Wien
Editore: Verl. des Verf.
Descrizione fisica: VI, 250 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Segnatura: II 63.513
ID interno: 91296
, und mit diesen gegen die Franzosen in Vintschgau persönlich zu Feld gezogen. Nach seines Brnders Andrä Wilhelm Tode wurde Veit Beuo im I. 1642 für dessen Kinder rücksichtlich des Tiroler Vermögens von den dortigen Behörden als Gerhab bestellt. 1646 wurde er als O. Oe. Regierungsrath und Amtmauu in Bötzen abgeordnet bei des Erzherzogs Ferdinand Carl Hochzeit zu erscheinen, und das Geschenk des Landes zu überreichen. In Anerkennnng der vielen Verdienste, welche sich die Familie und letzlich auch die beiden Brüder Veit Beno

und Andra Wilhelm um Kaiser uud Reich erworben hatten, wnrden dieselben vom Kaiser Ferdinand II. im I. 1641 auf dem Reichstage zu Regensbnrg iu den Grafenstand erhoben, nnd zwar sowohl in den erbländischeu als auch in den Reichsgrafenstand. Als es znr Ausfertigung des Diploms kam, traten, wie häufig in solchen Fällen, Differenzen zwischen der Reichs- uud österr. Hofkauzlei heroor, indem die Letztere uuter Vor schützung eines Privilegs die Ausfertigung verweigerte, wogegen die Reichskanzlei, welche anch

bereits eine Taxanzahlung von 1000 fl. erhalten hatte, die Familie vertröstete, dabei aber auf ihrem Rechte beharrte. Von der Familie wnrde nnn geltend gemacht, das Adels geschlecht stamme sactisch aus Deutschland, Hanns Jakob des Andrä Wilhelm Sohn habe erst jnngst etile Rheinländerin geheirathet, uud auch andere österreichische Cavaliere hätten unbeanstandet Reichs diplome erhalten. Bei solchen Schwierigkeiten und nachdem die bereits doppelt vorgeschriebeneu Taxen wirklich sehr erheblich wareu

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