wurde, vom Bischöfe vou Trieut oder vou wem immer, au den er sich diesfalls wenden würde, zu verlangen, daß Espeld in den ihm gebührenden Besitz der Pfarre Lana eingesetzt, und Empach unter Androhung der Excomunieation davon amovirt werde, aber auch dieser Act blieb wirkungslos. Zufolge urkundlicher Notizen starb Randolt bereits im I. 1492, überlebt von seiuer dritten Gemahlin, die sich später mit Sigmund v. Niederthor wieder vermählte, mit dessen sowie' mit ihrer Söhne erster Ehe Burghard, Gilg
Jakob nnd Simon v. Laneburg, Hildcbrand's v. Laueburg Söhue. Ersterer war vermählt mit Margaretha v. Prauusberg, eiuer Schwester Joachim's v. Praunsberg, der sein Vermögen obigem Randolt gegeu Leibrenten abgetreten hat. Er lebte zn Lana in einem Hause genannt „an dem Pache', und starb kinderlos, wonach sein Lehen, d. i. der dritte Theil der Veste Laueburg, wie ebenfalls bereits be richtet worden, an Randolt II. v. Brandis und Friedrich v. Laneburg fiel. Simon v. Laneburg war mit Calixta