, Morgengabe und die landesübliche Witwenversorgung. Da diese aber hatten nachweisen können, daß Christoph die Heimsteuer niemals erhalten habe, so wurde ihr durch Schiedsgericht uur die Morgeugabe zugesprochen, bezüglich der Heimsteuer wurde sie dagegen an die Erben ihres Vaters gewiesen, desgleichen wie die Brüder Brandis mit ihrem Ansprüche ans eine 10°/« Verzinsung des Heim steuerbetrages bis zu C hristoph'S Todestage. 22., 23., 24. Burkhard. Thomas u. Mlg v. Brandis. 1411. Diese drei Brüder
waren aus Randolt II. dritter Ehe. Burk hard, der ältere aus ihnen, vermählte sich mit Anna Fuchsin; im be züglichen Heiratsbriefe vom I. 1427 schrieb er sich Burkhard Brandiser v. Brandis. Thomas trat in das Karthäuserkloster in Schnals „aus miß fallen Zu der Welt, das er sein leib und leben schaffen uud ordnen „will in das Gottshanß Schnals, vngenött non seinen lieben brnder „Leo und Burkhard vnd Gilg, er aber habe nit volgen wollen'. Es wurde ihm ein jährliches Depntat von 10 Mk. Zugesichert, wogegen