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[ca. 1884]
Rätische Ortsnamen
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Pagina 61 di 90
Autore: Birlinger, Anton / Birlinger
Luogo: Freiburg im Breisgau
Descrizione fisica: S. 209 - 296
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Alemannia ; 12,3. - Titelblatt fehlt!
Segnatura: II 103.214
ID interno: 338631
ih, 1, 109; bei der auf Sliniga (a. 1167) Mohr 1, 197 darf man villeicht an er- steres denken. Dasselbe wird Schlins in Vorarlberg sein, alt Selt nes, das Schneller Streif/.. 31 für den Rest von casellinas hält, während er aus Schieins silvensis macht. Derselben Wurzel sar, sal, sil dürfte das lat. süanus Rörbrunnen angeboren. Unter di- ses kann man Schlans a. 766 Selauno Mobr 1, 14; a. 1270 Sil- launcs ih. 1, 386; auch Selaune ih. 1, 105; Selaunis ib. 1, 325; a. 1275 Selìaunes ib. 1, 411; a. 1258

Slaunis ih. 1, 351; Slauns ib. 1,309 rechnen, =apud silanos, übrigens darf nicht vergessen werden, daß es aus derselben Wurzel einen arischen Flußnamen stamm gibt, der in allen disen Formen ebenfalls erscheint, wie wir unter den Flußnamen sehen werden. — Wir haben ferner inRä- tien Formen wie Salem und Saturn. Ob die eine oder andere vorromanisch sei, kann ich nicht belegen. Vorromanisch ist natür lich das alte ital. Salernum am Meer (Plinius N, H.), wol ein aus sai abgeleiteter Name. In Tirol

wird in FRA. 34, 158 ein castrum Salem genannt; dann am Splügen (a. 1308) die markstein in Sa lem, Juvalt 2, 206; des weitern an der Etsch Saturne (a. 1166) Horm. 3, 1, 107, jezt Salurn, a. 1189 Salurno FRA. 5, 94; end lich ein Salerum a, 1140 (auch in Tirol) Sinnach. 3, 410. Dise Formen wie auch die Salurnspitze im Schnalsertal, fürt Schneller, Streifz. S, 24 auf silvernus zurück, über silvernum, saluermim, sa- lurnum. Man könnte sie aber auch aus salarius, salerins, salerinus erklären, indem Salurn

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