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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 173 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
1635 Christian Sinner ( 00 mit Maria Lump), Tochter Katharina (°° mit Peter Prugger); Sohn Andre Sinner übernimmt die Prugger Huben. 1650-1660 Hans Weber, Forcher, jetzt Prugger zu Henzing 1714 zinst Leonhard Obersinner vom Pruggergut, Kurzisches Grundrecht. 1750 Beschreibung der Prugger Huben: a. Jakob Velder besitzt von seinem Vater Mel chior einen dritten Teil aus der Pruggerischen Feuer- und Futterbehausung (Handerer) und gibt dem Gerichtsschreiber Leys zu Toblach Grund zins, den Zehent

dem Frauenkloster der hl. Klara zu Brixen. b. Melchior Hintner, Gschwendter, besitzt ein Stück aus dem Pruggergut, die Prugger Wiese ge nannt am Pidigbach gelegen, und gibt Zins gleich dem obigen Velder. c. Thomas Durnwalder zu Durnwald besitzt auch ein Stück aus den Prugger Huben in Henzing. d. Georg Helfer besitzt ein halbes Feuer- und ein Viertel Futterhaus aus dem Pruggergut. e. Veit Told, Mesner, besitzt das halbe Prugger- häusl mit Garten, zum Bestand hat er das Mes- nergütl mit einer zusammengebauten

Feuer- und Futterbehausung, zu St. Nikolaus Kirchen gehörig. Handerer Nr 6 EZ: 227/11; Bp: 400 Name: Einer, der mit Hähnen (mundartlich Haane) handelt. Im Familienbuch von Pichl beginnt die Linie zu Handerer mit Anton Felder, der sich 1678 ver mählt. Dieser Felder dürfte über Obergschwendt hierhergekommen sein. Sein Sohn Melchior erbt und übergibt seinem Sohn Jakob. 1750 ist Felder Jakob im Besitz das Handerer- gütls. Er übergibt seinem Sohn Georg Felder. Dieser vererbt an seine Tochter Anna

zu Unterbachmair (Schuster) einheiratet. Das Haus zu Handerer ist neu erstellt worden und heute im Besitz des Gott fried Mair des Albin. Brugger Nr. 5 EZ: 30/1; Bp: 403 Veit Sinner besitzt das Pruggergut mit einer ganzen Feuer- und Futterbehausung. Seine Toch ter Maria erbt den Teil und vermählt sich 1735 mit Georg Plaickner von Taisten. Ihr Sohn Franz erbt und gibt es seinem Sohn Anton weiter, der sich 1809 mit Maria Althuber vermählt. Als ihr letzter Sohn Johann 1904 stirbt, geht das Gut durch Erbschaft

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 245 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
angebauten Fut terhäusern und zwei abgetrennten Futterhäusern, sowie ein Feuer- und Futterhaus zum Kamplgut gehörig. Die Grundstücke liegen .beisammen. außer dem Moos und einem Gartl oberhalb der Straße (= Zaun), in einem Stück beisammen. Nun im Einzelnen: Gatterer Nr. 7 EZ: 21/1; Bp: 212; Erbhof Für Gatterer zinst 1775 Thomas Velderer anstatt seiner Vettern Thomas und Andre Velderer, die eine Feuer- und eine daran erbaute Futterbehau sung besitzen, an Grund auch aus dem Kamplgut zwei Drittel. Beide

ein Jahr später Maria Lamp (des Nikolaus) heiratet. Die Familie wohnt zunächst zu Gatterer, später zie hen sich die weichenden Geschwister in das Hau serhäusl zurück. Franz Selbenbacher heiratet 1942 Margareth Amrain (* in Leoben) des Bene dikt (* in Gsies). Ihr Sohn Peter erbt das Gatte rergut und vermählt sich 1973 mit der Hinterbin- tererbtochter Maria Steinmayr. Gostner Nr 8 EZ: 20/1; Bp: 211; Erbhof 1775 besitzt Lorenz Velderer die Leitgebsche Feuer- und Futterbehausung, dazu noch eine ge trennt

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 192 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
die Erbhofurkunde ver liehen. Seit fast 400 Jahren sind Familienname und Hofname gleich. Kolmcir Kolmar (ahd. Personenname Kolomar) stellt ein Viertel des Walchergutes dar; die Hofstatt exi stiert nicht mehr. Das Haus hat dort gestanden, wo heute das Grafer Futterhaus steht. Die Grund stücke sind dem Bintergut einverleibt. 1658 Adam Stainer Colmar 1714 Sebastian Lafer 1750 Andre Lafer zinst für ein Viertel Walchergut mit Feuer- und Futterhaus, früher im Besitz der Hintner zu Gschwendt. 1775 besitzen Melchior

Hintner und Christian Hintner das Kolmargut. Johann Hintner (°° mit Ursula Amhof) erwirbt laut Heiratsvertrag von 1861 die halbe Feuer- und Futterbehausung von Kolmar. Das Gut geht durch Erbschaft über an Josef Schwingshackl, Walcher. Durch Kauf wird Kolmar 1925 an Jakob Graf von Grafer, 1926 bereits an Alois Durn- walder von Hinten übertragen. Die andere Hälfte von Kolmar ist 1848 im Besitz des Johann Stoll, Faltner, der es seinem Sohn Peter überläßt. Bei seinem Tod 1919 wird das Ei gentumsrecht

seiner Schwester Agnes Stoll zuge schrieben. 1969 werden die Güter ohne Haus an Anna Stoll überlassen (EZ 6/II). Bartier Heute existiert dieses Gut nicht mehr. 1775 besitzen Ulrich Stainer und Christian Hint ner die Bartierische Feuer- und Futterbehausung, einst zum Walchergut gehörig. 1860 erwirbt durch Kauf Maria Brugger von der Säge in St. Martin das Bartierhaus; sie vermählt sich 1862 mit Leonhard Harm von Mudler. Nach kommen dieser Familie Harm leben heute in Innsbruck. Das Bartierhaus ist 1877 bereits

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 171 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
in Henzing" Gh: Lichtensteinisches Amt zu Welsperg Zwischen Ober- und Unterbachmair liegt ein Grundstück, einst zum Christlergut auf Schintlholz gehörig, mit einer Feuer und getrenn ten Futterbehausung, heute sind es zwei Häuser, Stieger und Binter geheißen. Der Name Stieger kommt vom Niederdorfer Eggerberg herüber. 1631 Veith Stieger jetzt Christler in Henzing. 1663 Erberklärung beim Tod des Veith Stieger zu Henzing in Gsies für seine zwei Söhne: Stefan, bereits seit 20 Jahren in der Fremde, und Matthes

das Außermairgut ver kauft. Dem Sohn Matthias wird 1861 die halbe Feuer- und Futterbehausung mit Wald des unte ren Christlergutes (= Stieger) überlassen. Georg Taschler des Matthias erbt diese Hälfte des An wesens und vermählt sich 1896 mit Maria Hint- ner von Harpfer. Nach dem Tod des Sohnes Georg 1943 wird das Eigentum seinen Schwe stern Filomena und Anna Taschler überlassen. Das Erbe zu Stieger übernimmt 1984 die Tochter der Filomena, namens Maria, die sich mit Franz Oberstaller von Unterhölzl vermählt

und dort wohnt. Binter Nr. 29 EZ: 34/1; Bp: 412 Binter nennt sich die andere Hälfte des unteren Christlergutes, das 1808 Melchior Burger von seinem Bruder Matthias erwirbt, der es ein Jahr vorher von Katharina Mooswalder kauft. Mel chior übergibt seinem Sohn Thomas, der sich 1817 mit Maria Ampferthaler von Obersiegler vermählt. Die Tochter Maria aus dieser Ehe über nimmt 1858 die Feuer- und Futterbehausung. Maria heiratet 1852 Jakob Sinner von Taisten und übergibt dem Sohn Johann das Anwesen zu Pin- ter

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 194 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
Gschwendter die Bau mannschaft vom halben Ronnachergut für seinen Sohn Veit. 1730 erbittet Veit Gschwendter für seinen Sohn Michael die Baumannschaft. Soweit aus den „Eh rungsbüchern“. 1750 besitzt Michael Gschwendter das halbe Ronnacher Gut mit dem Feuer- und daran erbau ten Futterhaus, Binter genannt. Das meiste Feld ist vom Mühlbach überschwemmt. 1775 ist Veit Gschwendter des Michael der Besit zer. Sein Sohn Johann übernimmt zunächst das Gut, überläßt es aber seiner Schwester Maria, die sich mit Georg

Steger von Hinten in Innerpichl vermählt. Sie übergeben dem Sohn Johann. 1860 erwirbt Martin Steger des Johann die Binterische Feuer- und Futterbehausung, die aber bereits 1875 an Josef Niederlechner von Greit durch Kauf übergegangen ist. Hernach kauft Alois Stoll von Hinten in Unterplanken das Gut von Binter. Seine Tochter Anna erbt es 1933. Das Haus, das oberhalb von Ronna gestanden ist, ist abge brannt. Die Güter werden von den Erben der Anna Stoll übernommen. Durnwalder Alois von Hinten

später tauscht. 1600 Melchior Müllner an der Wiese, Sohn des Peter Müllner. Um 1750 ist ein Valtin Obersinner im Besitz des Mihlpaugütls mit einer Feuer- und gesonderten Futterbehausung und Kasergerechtigkeit in der Laxide. 1775 ist sein Sohn Georg Besitzer. Das Familienbuch erwähnt als ersten Johann Obersinner von der Obersinne, der dieses Anwe sen von den Kindern des Nikolaus Schwings- hackl von Säckler gekauft hat. Er vermählt sich 1803 mit Maria Schwingshackl von Faltner. Der Sohn Gregor

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 254 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
und Grundstücke genau beschrieben: Valtin Rayer, jetzt Clainist, ist Inhaber des halben Teils des Habererhofes; Bartime Haberer des Christian besitzt ein Viertel, wie auch die Kinder des Leonhard Rayer. Grundherr ist zu jener Zeit Stefan Kurz in Niederdorf. Das Anwesen besteht aus drei Feuer- und Futterhäusern. Die Grund stücke liegen unterhalb und oberhalb der Häuser, dazu das Stolla, grenzend an die Bruggergüter, und mehrere Wiesen. 1714 zinsen Dominig Burger, Christi Oberrauter von je einem Achtel, Josef

besitzt sieben Achtel, dazu gehört eine ganze Feuerbehausung und eine ge trennte Futterbehausung, die Hälfte aus der bei Jakob Prugger beschriebenen Feuer- Futterbe hausung und ein ganzes zusammengebautes Feuer- und Futtergebäude. Der Zins geht zu jener Zeit an die Herrn Josef und Georg von Leys zu Toblach. Unterhaberer Nr. 21 EZ: 6/1; Bp: 160 Durch die Heirat im Jahr 1809 der Tochter Maria des Michael Huber erwirbt der Handelsmann Martin Steger eine Hälfte von Unterhaberer, die andere Hälfte kauft

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 234 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
im Hauserhäusl weiter. 1750 ist Franz Schwingshackl im Besitz von drei Vierteln aus dem Ristengut, bestehend aus einer Feuer- und abgesonderten Futterbehausung, dazu gehört das Piza; auch besitzt er aus dem Staingut die Weißenleiten. Sein Sohn Lorenz übernimmt diesen Teil. Ein Viertel besitzt Valentin Schwingshackl, Schuer. 1775 besitzt Jakob Schwingshackl des Lorenz einen Teil Ristengut, die äußere Peinte und ein Fleck Neurauth. Thomas Schwingshackl besitzt das Viertel Ristengut und zwei Stück

Kirchenurbar sind 1740 Gregori und Jakob Harmb im Besitz des Weißengutes und des Stain- gutes. Nachdem sie ein kleines Stück aus dem Staingut an Hans Brugger verkauft haben, er wirbt 1743 Valentin Schwingshackl durch Heirat der Katharina Harmb (des Gregor) das Weißen- und Staingut; er ist außerdem im Besitz eines Viertels aus dem Ristengut. 1750 besitzt Valentin Schwingshackl das Piza aus dem Ristengut, das Weißengut mit der Gerechtig keit an Feuer- und gesonderten Futterbehausung und das luteigene

Staingut mit Feuer- und Futter haus. Valentin überläßt seinem Sohn Melchior aus der ersten Ehe mit Agnes Harm das Weißen gut. Das Staingut kommt in den Besitz des Jakob Felder, der in zweiter Ehe die Schwester der obi gen Katharina Harmb, nämlich Maria Harmb, heiratet (siehe Vorderschuer). Der Sohn Johann des Melchior vermählt sich 1805 mit der Hansertochter Maria Amrain. Sein

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 218 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
1617 Blasy Tschack zu Oberplanken verkauft sei nem Vettern Christoph Tschack das Viertel an Feuer- und Futterbehausung beim Althuber mit den dazugehörenden Gütern, das Blasy von Gre gor Althuber gekauft hat. 1617 Geschwister Althuber der Georg Althuber und Gertraud Kradorfer: Valtin, Georg, Appolo nia ( 00 mit Andre Lechner in Gsies), Sara (°° mit Ruprecht Guggenberger ob Taisten), sowie ihr Bruder Caspar Althuber, der vor zwanzig Jahren außer Landes gegangen ist. 1651 Erberklärung beim Tod

des Matthes Tschaick des Christoph, gew. Althuber; minder jährige Kinder: Nikolaus, Barbara und Katharina; volljährige Söhne Valtin und Ruprecht. Diese übergeben dem Veit, Balthasar und Thomas, Vater und Söhne, die Schenken, das Vermögen des verst. Matthes Tschaick, nämlich die Paurecht des halben Althubergutes und drei Teile in Feuer- und Futterbehausung samt Garten. Gregor Hofer jetzt Althuber als Kirchprobst der St. Martins Kirche. Um 1660 sind Gregor Hofer und Veit Schenk die Inhaber des Althubergutes

des Feuerhauses und der ganzen neuen Feuer- und Futterbehausung, ein Viertel besitzt Peter Hintner in der Niedersinne und zwar ein Moos, „Socke“ genannt; den oberen Teil der Behausung samt einem kleinen daran erbauten Futterhaus be sitzt Thomas Kargruber. 1775 besitzen das Althubergut Paul Steger, ver heiratet mit Agnes Kahn, und Johann Steinmair durch seine erste Frau Maria Kahn, Schwester der Agnes. Die „Socke“ ist im Besitz des Simon Hintner, Niedersinner. Paul Steger stirbt 1822. Sein Sohn Andreas

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 242 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
, wodurch es allerdings mit Clement Rayer später zu Streit kommt, da Bene dikt und sein Sohn Andre im Hirnberg eine Feuer- und Futterbehausung bauen wollen. Für die Futterbehausung wird eine Genehmigung er teilt, das Vieh muß aber an den Bach getrieben werden zur Tränke. Sie haben einen offenen Was serwaal errichtet, eine Gefahr für die angrenzen den Felder. So wird der Hirnberg um 1675 durch den Grundherrn von Clement Rayer, Kradorfer, übernommen, wohl auch deshalb, weil der Zins an den Grundherrn

Stephan Wenzl zu Bruneck nicht gezahlt worden ist. Reien wird von den beiden Besitzern zu Durn- wald gekauft, jedoch Bestandsleuten überlassen. So nimmt der Schwiegersohn des Benedikt Rayer, Georg Brugger gew. Mesner bei der St. Magdalena Kirche, Quartier im Haus. 1715 erscheinen als Besitzer Ulrich Huber und Christian Amhof, Keil zu Unterplanken. 1750 sind die Bestandsleute Veit Prugger und Martin Haberer. In jener Zeit gehören zum Reier- gut zwei Feuer- und Futterhäuser mit Almgerech tigkeit

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 181 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
, das halbe Samergut. 1612 verkauft Blasy Hintner, jetzt Nidrist auf Schintlholz, 00 mit Regina Madleiter, die Pau- recht der Güter von Vestner mit halber Feuer- und Futterbehausung dem Caspar Sinner, jetzt Hoch- wieser auf Emmersberg. Dies hat Blasy Hintner von Symon Obermadleiter käuflich erworben. Caspar Sinner verkauft es wieder an Ulrich Pach- mann. 1624 ist Urban Moser im Besitz der anderen Hälfte des Vestnergutes. Er überläßt seinem Sohn Veith das Veider- und Föstnergut. Seine Söhne teilen

an Feuer- und Futterhaus. 1751 heiratet Anton Katharina Gietl und hinter läßt seinem Sohn Ingenuin das Anwesen. Der jüngere Sohn Augustin übernimmt durch Heirat das Gruber Anwesen, zu Föstner erbt der Sohn Johann, der 1819 Maria Gruber von Schuster in der Wiese heiratet. Der Sohn Sebastian kauft Oberbachmair zu Henzing, der jüngste Sohn Flo rian übt den Lehrerberuf aus und führt die Mes nerei an der St. Nikolauskirche; zu Föstner über nimmt der Sohn Johann. Dieser heiratet 1863 Elisabeth Hintner

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 246 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
den Neffen Christoph und Sebastian Rayer. 1593 Matthes und Valtin, Vater und Sohn die Obermadleiter. 1601 Valtin Obermadleiter (* 1517) in Gsies teilt sein Hab und Gut unter seinen Söhnen Valtin und Syman; Valtin bekommt das Kuiner Hamat, das bald dessen Sohn Augustin übernimmt, und Syman das Obermadleitergut mit der je dazu gehörigen Feuer- und Futterbehausung. 1603 Teilung des „Clainisten“ Gutes (Obermad leiter) unter den Brüdern Veit und Hans Moos- walder, Söhne des Heinrich Mooswalder 00 mit Ursula

Steinmayr. Simon Obermadleiter kauft das halbe Samergut auf Schintlholz. Die Gebrüder Clement und Andre Amhof haben von ihrem Vater Caspar die Paurecht eines halben Viertels vom ganzen Hof Obermadleiten samt Feuer- und Futterbehausung erhalten, Valtin Clai nist als Besitzer der anderen Hälfte bestätigt dies; zudem soll dem Clement zum Bau der Behausung im Madleitergut 100 Gulden gegeben werden. 1639 bestätigen Ambrosy Khan und Gail Haberer dem Jakob Rayer, jetzt Kradorfer, das Vermögen

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 186 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
des Lichtensteinischen Amtes zu Welsperg, vom Mudlergut einen Schuldbrief. 1656 Jennebein Erlacher ( o0 mit Christina Stainer) für sich und anstatt Martin Stainer, derweilen zu Lienz, gegen den Schwager Blasy Stainer, Mud- ler, wegen des Erbgutes von Vater Peter Stainer. 1714 Leopold Stainer des Blasy Mudler 1750 besitzt das Mudlergut Franz Stainer des Leo pold und zwar ein zusammengebautes Feuer- und Futterhaus, Grundstücke beim Haus, ein Grund stück, Piza genannt, liegt hinter dem Mühlbach

an die Wenzl. 1510 zinst Christian Winkler. 1545 zinst Andre Winkler an Caspar von Wels perg. 1583 Benedikt Winkler 1658 Cann Winkler 1714 zinst Paul Winkler. Im Familienbuch scheint als erster Peter Seiwald des Thomas von Frondeigen auf, der sich 1724 mit Sabine Untersteiner vermählt. 1750 Thomas Seiwald des Peter besitzt das ganze Winklergut mit einem Feuer- und getrennten Fut terhaus. Der Bruder Gail Seiwald übernimmt das Föstnergut auf Schintlholz. Sie sind die ersten Seiwald in Gsies, gebürtig

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 291 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
ampferthaler, Georg Oberampferthaler und Franz Madleiter durch die Heirat mit Brigitte Ampfer thaler (des Bartime). 1714 zinsen für je ein Viertel Leonhard Stein mayr und Christian Madleiter des Franz und für die Hälfte Gregori Ampferthaler des Anton jun. 1750 besitzt Sebastian Oberrauter ein Viertel von der Feuer- und drei Viertel von der Futterbehau sung, das er vor einigen Jahren mit Thomas Amp ferthaler eingetauscht hat. Thomas Ampferthaler des Gregor besitzt ein hal bes Feuerhaus und ein ganzes

Futterhaus, dazu ein Viertel vom Seb. Oberrauters Futterhaus. Ober rauter erbt den Anteil von Christian Madleiter. Michael Steinmayr besitzt ein Viertel Feuer- und drei Viertel Futterhaus und Peter Steinmayr ein Viertl Wohn- und Futterhaus. 1775 besitzen Thomas Ampferthaler und Jakob Steinmayr Teile aus dem Oberampferthalergut; Anteil am selben Haus zu je einem Achtel haben auch Helena Kargruber, Matthias Told und Simon Rayer (dieser von Valentin Steinmayr, Vorderhu ber, erworben). Den Anteil des Simon

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Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 211 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
und Johann genannt, übernehmen den Besitz, Blasius das Müllergut und Johann das Mosergut laut Familienbuch. 1714 zinst Blasy Amhof für einen Teil von Ober- mos und für Untermos und übergibt seinem Sohn Melchior. 1750 besitzen Andre und Blasy Amhof (des Mel chior) die Hälfte Untermosergut mit einer Feuer- und Futterbehausung. 1775 besitzt Blasy Amhof (des Blasius) die Hälf te Untermos. Auch erhält er den Hilfszins aus dem Bäckergütl. Peter Amhof, Sohn des Blasius, heiratet im Jahr 1818 Anna

, Appolonia, Sara. Ambrosy übernimmt die Güter beim Peck im Mos. Gregori Eisenkranz des Ambrosy übergibt seiner Tochter Ursula, die sich 1720 mit Wolf gang Amhof vermählt. 1722 übernimmt dieses Kapital Ursula Holzerin von Rodeneck, die sich mit Martin Amhof von Keil zu Durnwald vermählt. 1750 besitzt Sebastian Amhof des Martin zu Durnwald eine ganze Feuer- und daran erbaute Futterbehausung, Güter und die Gerechtigkeit einer Bäckerpfiste. 1775 besitzt Jakob Amhof des Sebastian ein Haus mit Garten

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 267 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
schein, wofür das ganze Erbgut von ihrem Vater Christian bürgt. Tatsächlich scheint bereits 1600 Valentin Amrain, der Sohn des Matthes, als Be sitzer zu Lanzen auf. Die beiden Brüder Lanz haben sich durch Heirat anderweitig in Gsies nie dergelassen. Diese Lanz haben sich im Pustertal weiter verbreitet, in Gsies selbst sind sie ausge storben. Lanzen übernehmen beim Tod ihres Vaters Valtin die Brüder Gregori und Georg Amrain mit einer Feuer- und Futterbehausung. Ihnen wurde ein Wappen verliehen

Hofmann, Helfer. 1598 zinsen für eine Hälfte Thomas Helfer, für je ein Viertel Niel am Stain und Ruep Helfer. 1621 vertauscht Andre Mooswalder, jetzt Stein mayr, den achten Teil vom Steinmayrhof dem Georg Vorderhuber, jetzt Steinmayr, das er von seinem Schwiegervater Conrad Steinmayr erhal ten hat samt Feuer- und Futterbehausung; dafür überläßt ihm Georg Vorderhuber ein Viertel Hel ferhof. Tatsächlich zinst Andre Mooswalder 1640 für das Helfergut. 1660 sind Leonhard (geb. 1612), Martin, Blasy

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 190 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
überschrieben, 1919 wird es Josef Burger von Ronner überlassen. Durch Kauf kommt der Be sitz 1928 an Johann Ladstätter, Baumanner in Welsberg; daher der Vulgoname Baumanner für Innerlechen; heute ist das Gut im Besitz von Peter Ladstätter. Schrattier Nr. 16 EZ: 112/11; Bp: 340 Name: mittelhochdeutsch schrat ,Kobold 4 (Spitz name) 1775 besitzt Nikolaus Kargruber ein Viertel vom Lechengut mit einer eigenen Feuer- und Futter behausung, Schrattier genannt; er zahlt den Grundzins der St. Nikolaus

worden ist, ist noch zu prüfen, jedenfalls nicht vor 1750. Das Gut ist heute zweigeteilt. Das Familienbuch führt als ersten Cristoph Schwingshackl an, der 1714 Maria Taschler von Toblach heiratet. Seinem Sohn Michael folgt Matthias, dessen Sohn Franz Schwingshackl sich in Brixen niederläßt; zu Hinten erbt der Sohn Thomas; dieser vermählt sich 1808 mit Barbara Moser von Hinten in Außerpichl. 1858 ist Simon Schwingshackl des Thomas Besitzer einer halben Feuer- und Futterbehausung. Er vermählt sich 1858

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 118 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
(Festschrift „Freiwillige Feuer wehr und Musikkapelle St. Magdalena“, 13). Der neue Verein scheint, wiewohl er uneigennützig und zur Hilfe für den Nächsten da war, nicht bei allen im Dorf uneingeschränkt begrüßt worden zu sein. Dies zeigt folgender Vermerk in der Chronik zum ersten (erfolgreichen) Einsatz der neuen Wehr bei einem Brand beim Stoffier Franz in St. Martin: „... Erfolg: Die Rettung der Nachbarhäuser schreibt man dem Wirken des Feuerwehrvereines zu - den größten Nutzen aber hat der Verein

da vongetragen. Bisherige Spötter und Gegner zoll ten jetzt laut ihren Beifall und zeigten ihre Aner kennung. “ (Festschrift „Freiwillige Feuerwehr und Musikkapelle St. Magdalena“, 18). Auch die erste Musikkapelle des Tales wurde im Jahr 1911 in Obertal, wiederum gegen die kirch lichen und politischen Grenzen, als Musikkapelle für das Dorf „Obertal St. Magdalena und St. Mar tin“ (so die Bezeichnung im Gründungsproto koll) gegründet (Festschrift „Freiwillige Feuer wehr und Musikkapelle“ St. Magdalena

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
1997
¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Pagina 217 di 528
Autore: Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo: Bozen
Editore: Pluristamp
Descrizione fisica: 519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: Literaturangaben
Soggetto: g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III A-33.197
ID interno: 542953
Abb. 12/18: Oberplanken von S mit Schenken, Schaken und Althube. Die Althube noch mit der alten Ansicht: Wohnhaus mit Zubau als Arbeiterhaus. 1750 besitzt Matthes Lamp das ganze Schenken- gut mit einer Feuer- und getrennten Futterbehau sung. Auch besitzt er ein Viertel von Schacken. 1775 besitzt Peter Lamp das ganze Schenken; auch besitzt er ein Achtel aus dem Schackengut. Peter übergibt dem Sohn Gregor. Johann Lamp übernimmt das Gut beim Tod sei nes Vaters Gregor 1821, nach dem Tod des Jo hann

; an Benedikt und Christian fällt die Althube zu, welche des Benedikten sen. Vetter Georg Althuber an sich gebracht; Christian verzichtet für seinen Bruder Benedikt. Drei Töchter: Christina, Agnes und Brigitta. 1595 Benedikt Althuber jetzt Forcher verkauft an Melchior Hintner in Gsies ein Viertel von Alt huben mit Feuer- und Futterbehausung. 1598 Matthes Althuber und sein Vetter Benedikt Althuber 1608 Matthes Althuber hat von Christian Durn- walder ein Viertel von Althuben an sich gebracht; es wäre jedoch

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