¬Das¬ Gsieser Tal : ein Südtiroler Hochtal im Spannungsfeld zwischen Tradition und Zukunft
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Autore:
Bergbonifizierungskonsortium Gsies-Taisten / Bergbonifizierungskonsortium Gsies/Taisten
Luogo:
Bozen
Editore:
Pluristamp
Descrizione fisica:
519 S. : zahlr. Ill, graph. Darst., Kt.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Literaturangaben
Soggetto:
g.Gsies ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura:
III A-33.197
ID interno:
542953
und ist mit diesem „Thurn“ den Welspergem überlassen worden. Der Name Thurnwalder, später erst Durnwalder, könnte auf diesen Thum bei Welsberg verweisen. Küheba cher neigt dazu, den Namen Dum vom „dürren Wald“ abzuleiten. 1545 zinst Simon Durnwalder an Paul und Ca spar von Welsperg, für ein anderes Stück Grund an Leonhard Gossl’s Erben. Laut Rechnungsbuch von der St. Martins Kirche in Gsies zinsen 1577 vom Dumwaldergut Simon, Lucas und Clemens Durnwalder. Aus dem Verfachbuch: 1587 Matthes Durnwalder in Gsies, deren
Eltern wegen Aussatz im Siechenhaus zu St. Lorenzen sind, und seine Kinder Christian und Maria Dum- walder im Besitz von einem Viertel vom Dum- wald. 1588 überlassen Christian und Maria Durnwalder des Matthes dem Benedikt Forcher ihren Anteil vom Dumwaldergut auf dreizehn Jahre. Maria Durnwalderin heiratet zunächst Leonhard Poscher; daraus stammen die drei Töchter Luzia, Margareth und Brigitta. Brigitte vermählt sich mit Christian Mayr zu Adlizhausen und über nimmt einen Teil von Durnwald; Luzia
heiratet Gregor Durnwalder, Pinter in Gsies. Aus der zweiten Ehe der Maria Durnwalder mit Georg Oberthumer stammen die Kinder Lucas, Peter, Matthes, Agnes und Maria; ihre Vormund schaft verkauft dem Leonhard Obersinner, mit Wissen der Grundherrschaft von Rost zu Auf hofen und Kehlburg, die Paurecht vom Stampfl stück. Die Geschwister: Blasy Durnwalder in Brixen, Franz Durnwalder, Pinter zu Niederdorf, Gregori Durnwalder, Pinter in Gsies, und Anna, Kinder des Niclas Durnwalder ( 00 mit Katharina