¬Die¬ Besiedelung des Kastelruter Berges : eine siedlungsgeschichtliche und namenkundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 25)
, (10) Sieder, (11) Hil- polt (12) Reisner, (13) Schrotter, (14) Kriner, (15) Kleinmichl, (16) Schretter, während die,übrigen 13 roman. Ursprunges sind. Dasselbe gemischte Bild zeigen die FL-, R.- und O.-B. Romanisch sind die N.: (1) Silvaplan (1288), (2) Vilatsch (1314), (3) Mu- retch (1321),, (4) Lakch (1324), (5) Magofen (1343), (6) Cam pechs (1344), (7) Rew (1370), (8) Ruszay (1370), (9) Praten (1392), (10) Trisoll (1392), (11) Fischers (1392), (12) Salin (1392), (13) Gaetsch (1394), (14) Campatsch
der mundartlichen An passung des alten anderssprachigen Ausdruckes an die gleich zeitige Mundart, als Vergangenheitszeugen weisen sie in ihrer Wurzel auf die einstige Sprache und Geländeeigentümlichkeiten. Auf die sprachgeschichtliche Seite will ich hier nicht länger ein gehen. Bemerkt sei aber, daß ebenso wie alte räti sche und roman. N. sich bis auf den heutigen Tag durcherhalten haben und sicher noch lange fortleben werden, so auch alte anders sprachige roman. Redewendungen und Worte. Sie sind zum Sprachgute