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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1934
¬Die¬ Besiedelung des Kastelruter Berges : eine siedlungsgeschichtliche und namenkundliche Studie.- (Schlern-Schriften ; 25)
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Pagina 29 di 91
Autore: Außerer, Karl / von Carl Ausserer
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 72, [4] S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Seis ; s.Siedlung ; z.Geschichte<br />g.Kastelruth ; s.Siedlung ; z.Geschichte
Segnatura: II Z 92/25
ID interno: 104626
ein H. gemeint;ist oder nicht, vorläufig offen lassen. Am Gstatscher vorbei führt der S. Alpen weg in die Fromm auf die,Alpe. Dieser Teil des Weges — vom Gstatscher bis zur Höhe der S. Alpe — heißt im Volksmunde die Strutz, eine bereits 1462 begegnende Benennung. Das zur rechten yverlau fende Tal heißt Frommbachtal. Rechts ober diesem liegt Goi. Die unter Goi gelegenen Wiesenparzellen heißen Tschamlöll, 1680 Schamblell geschrieben. Die N. From m, Goi und Tschamlöll sind roman.; die beiden ersteren aus forma

und gaium (dichter Wald), ebenso wie der Name Gaetsch 80 ) für Waldparzellen beim 'Hauensteiner Walde. Möglicherweise geht auch die Bezeichnung Strutz auf das roman. zurück'). i Ein H. ze Runzol, der Ronsolhof, gleichfalls am .S. Alpenwege in St. Val. gelegen, 1427 begegnet er als Wolken- steinerscher Schwaighof zu Runsol 82 ), gehört zum Hauenstem- sehen Burgfrieden, an den er jährlich 6 Genten Käse omd ande res zu zinsen hatte. Die Schreibweisen Ransol (1486, 1546 usw.) und Ron sol (1566) wechseln

einander ab. Der N. geht auf runca oder auf das roman, rumiciu vom lat. rumex zurück 88 ). Ein H., heizet zem Bischof. Bischof ist heute nur melir Fl.-B. — Bischofay für Gründe beim Tuschhofe. Der N. deutet auf ein ehemals bischöflich Brixnerisches Lehen. Ein H. ze Tingnaseis. Tingnaseis, heute T i ó s 1 aus gesprochen, neu italienisiert, Tinosélles, ist uralte Fl.- und R.-B. für die ganze östlich vom Dorfe K. gelegene H.-Gruppe K i é n z 1, Hilpolt, Thomasét und W inkl. Die in den iUrkunden

, was sich aus der Anführung der R.-B. Gstay im Steuerkataster von 1680 ergeben mag, wo \es heißt „guet gen. Gstay so vnnter den Thomasetischen Gütern ligen'. Gstay und Kostay sind wohl identische O.-B., ebenso wie ihre gemeinsame,Herkunft aus dem roman. costa.

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