¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Autore:
Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo:
Bozen
Editore:
Auer
Descrizione fisica:
334 S.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Xerokopie
Soggetto:
g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Segnatura:
II 5.562/5
ID interno:
105519
, daß die Talgemeinde zuerst in vier sogenannte „Prop° steien ' eingeteilt war und eine, die hinterste «von Stuls vis Rabenstein—Pfel- ders), die Walchen- - d. i. Welsche (— Fremden) — Propstei genannt wurde. Daß man die Gothen, die ältesten Ankömmlinge und Ansiedler, Walchen hieß, war ganz natürlich, weil sie von Süden kamen (B. Weber-Schatz, 2. Aufl., bei Jandl 1S03, S. 18). Trotzdem ist an der ganzen Bevölkerung deutscher Charakter auffällig ausgeprägt, der allerdings von späteren Einwanderern aus der Zeit
I, L44, und B. Weber-Schatz I. o. 2t). Es gehörte wohl infolge des politischen Teilung das rechte Passerufer zur Diözese Chur, das linke zu Trient, welche alte Ein st tz u. Di'. ?. Scha!>, D. d, Anteil d. BM. Trient. Bd. v: Passeicr u. Schlaàcs. 1