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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 9 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
Die Pfarre Lana. 5 Ssrvìoeos. I). ?àÌRrà. und Suffragan des Bistums Trient sà vaoants rekonzilliiert, d. h. von der Entweihung befreit mit Verleihung eines Ablasses von 40 Tagen und zwar nahm er diese hl. Handlung aus Bitten des damaligen Vikars namens Io- Hannes vor. Dem Pfarrer Kon rad von Lana gestatteten dann am 30. Jänner 1362 die genannten Edelleute ihre Vogteirechte. bestehend in dem obenerwähnten Lichtmeßrechte, einer Abgabe von 300 Eiern, einem Fuder Heu und einem Mut Haber

am Osterabende gegen jährliche 30 Pf. für seine Lebenszeit abzulösen, doch seien durch diesen Vergleich andere Rechte, welche etwa aus dem Vogteiverhält- nisse entspringen, nicht inbegriffen und mit dem Tode des Pfarrers Konrad kehre alles wieder in den früheren Zustand zurück. Unterm 4. Juli 1364 bezeugt Johann von Lanaburg, daß der jeweilige Pfarrer von Lana verpflichtet sei, „aus der Rente speziell angeführter Grundstücke für das ewige Licht in der Pfarrkirche jährlich 6 bis 7 Galeten Öl- zu zinsen

'. Papst Bonifaz IX. (durch Bulle. Rom, 16. April 1396) ver eint auf Bitten des Landkomturs und der Brüder des deutschen Hmuses zu Bozen die Pfarren Lana und Sarntein, welche bisher durch Welt Priester versehen wurden, „für immer mit dem deutschen OrdeN und verleiht sie demselben und zwar der Kommende zu Bozen so ein, daß, wenn die gegenwärtigen Inhaber derselben stürben oder sonst von denselben abträten, die Deutschordens-Brüder selbe in Besitz nehmen und mit den Priestern ihres Ordens besetzen

findet, durch wen und wann der deutsche Orden das Patronatsrecht der Pfarre Lana über kommen hat, so muß man die Sache dahingestellt sein lassen. Wohl besaß der deutsche Orden seit der Schenkung (1214) durch Kaiser Friedrich daselbst die Margareten-Kapelle, aber diese war nicht die Pfarrkirche. Auch ging dà wirkliche Besitznahme der einverleibten Pfarre Lana nicht so ruhig ab, wie es der Orden wünschte. Es scheint, daß der damalige Bischof von Trient, Georg von Lichtenstein, unter dem die Pfarre

stand, von dieser Einverleibung nichts wissen wollte. Roch in demselben Jshre, in welchem der Papst die EinverleihungS- bulle erlassen, wurde die Pfarre Lana durch den Tod ihres bis. herigen Inhabers Stepha n, Aardinalpriesters zum hl. Marcellus,

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Pagina 32 di 399
Autore: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: 395 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Segnatura: II 5.562/4
ID interno: 105517
ss Das Dekanat Lana. bildet ein umfangreiches einstöckiges Gebäude mit einem freien Jnnenhof und soll ursprünglich ein Maierhof eines fremden Klo sters in Bayern gewesen, nach anderen als klosterartiges Deutfch- ordenshauS ungefähr um die Mitte des 15. Jahrhunderts (?) auf geführt worden sein. Psarrwidum wurde es Ende des 16. Jahr hunderts wegen größerer Räume und gesunderer Lage als im jetzigen MeSnerhause bei der Pfarrkirche, siehe oben. S. 11. Das am Schiffe noch gegenwärtig hübsche

) hervorgeht. Der Kaiser kam in folgender Weise in den Besitz dieser Kirche: Die Welsen aus Bayern besaßen lange bevor die Grafen von Tirol bekannt waren, das gange Ge biet von Men. Lana und Eppan als Reichslehen. Herzog Wèls VI., über den Verlust seines einzigen Sohnes betrübt, suchte in Ge lagen und Turnieren Zerstreuung und darüber in Geldverlegenheit gekommen ob des großen Aufwandes, borgte er von seinem Schwester sohne Kaiser Friedrich das nötige Geld gegen Verpfändung feiner Besitzungen und so kam

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