¬Die¬ kirchliche Kunst in Wort und Bild : praktisches, alphabetisch geordnetes Handbuch für Geistliche, Lehrer, Künstler, sowie für Mitglieder des Kirchenvorstandes und des Paramentenvereines
Pagina 243 di 643
Autore:
Atz, Karl ; Beissel, Stephan [Bearb.] / von Karl Atz
Luogo:
Regensburg
Editore:
Manz
Descrizione fisica:
VIII, 628 S. : zahlr. Ill.. - 4. Aufl. / neubearb. von Steph. Beissel
Lingua:
Deutsch
Commenti:
Literaturverz. S. [V] - VII. - In Fraktur
Soggetto:
s.Christliche Kunst
Segnatura:
III 8.395
ID interno:
112120
Sohlbank (Grundfläche), Fen stergewände, Leibung (Sei tenwände) und den Fenster sturz (Abschluß), der gewöhn lich bogenförmig ist. In den Basiliken waren die Fenster anfänglich groß, später aber kleiner, ihre Wände rechtwinklich und in Halbkreisbogen abge schlossen (Bild 174 f.). Eine reiche Entwicklung begann mit dem romanischen Stile. Anfangs erscheinen sie in kälteren Gegenden schmal und kurz, im Rundbogen ab schließend, nur die sogenannten Fensterschlitzen an Türmen und Stiegenhäusern
waren vier eckig (Bild 441). Die Wände ließ man gleich, innen wie außen, die Fensterbank schrägte . ^ Vll0 44«. man lnnen wie außen zur schnellen Abführung des Regenwassers sowie zur leichteren Aufnahme und Verteilung des Lichtes Bild 448. Bild 450. Bild 447 bis 450 Fenster. Bild 447, Meran. Bild 448, Regensburg. Bild 449, Trienl. Bild 45V, Romanisches Fenster.