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. Kniestück — eine Jigur bis zu den Knien her« Kragstein (Uragstein) — nicht verzierte Gonfol'e. Fig. 142, 143, 159. Krankenciborium, steh Ciliorimn. Kranzgestms. Das oberste Gesims eines Gebäudes (Dachgesims) oder Baugliedes. Krappen, Krabben sind kräftige, freistehende Blattverzierungen der gothischen Giebel, Filialen u. dgl., welche von der einfachen Form der Schnecke, Fig. 59, in reicher und zarter Weife sich entwickelten, Fig. 253, 137, 155, 212 u. s. w. Kreuz. ■ _ Das Kreuz als Zeichen des Heiles

. Anton ins kreuz, Fig. 148. Seit dem 5. Jahrhundert erscheint das Kreuz auch in dem noch heute bei uns gewöhnlichen 9 Die Karthanserklvster haben noch einen größeren, zweiten Kreiizgaiig, der den Friedhof nm- gibt und nach außen die durch kleine Gärten getrenn ten Einzelwohnnngei« der Mönche in sich saßt. An den bischöflichen mit Domkapiteln verbundenen Kirchen und au einzelne!« Collegiatstifteii kehrt eine ebenfalls den Klöstern ähnliche Anlage wieder. Sie sind oft mit Mau ern und Thürmen iimgeben

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¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken

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Altars im Verhältnis; zu stehen, aber in keinem Falle darf es niedriger sein als 0.50 Cent., denn die Kirche will, daß es sogar die Leuchter überrage. Weil aber diese in neuester Zeit ziemlich hoch gehalten werden, so muß das Kreuz wenigstens an und für sich etwas größer sein. Doch genügt man der kirchlichen Vorschrift nicht, wenn nur auf dem Tabernakelthürchen oder auf der mittleren Canontafel ein Kreuz angebracht wird, sei es auch ein etwas höheres, indem jedes Altarkreuz frei

und Christusbildes selbst immer trachten Fig. 33 oder die Geschichte des Altars von Schmid S. 221, wo die Erzengel Rafael, Michael und Gabriel ein höchst zierliches Fußgestell find, bieten edle Formen zum Bau eines Altarkreuzes im romanischen Style (eine geeignete Fußsorm zur Fig. 33 sieh am Kreuze auf Fig. 29). — Höchst edle Formen gothischen Styls zeigt Fig. 34 in dem berühmten Melkerkreuz v. I. 1363. Es ist zunächst für Verschluß von. Christi-Kreuz-Reliquien bestimmt, eignet sich aber auch als Muster

die vorschriftsmäßige Ausstellung des Kreuzes ihre Schwierigkeiten zu haben, aber es sind nur scheinbare, welche bei irgend wie gutem Willen leicht zu beseitigen sind, vergl. S. 18 u ss Und sei es bei Neben- altaren, daß das Kreuz in ein Bild hineinragt, so wird dies in keinem Falle beeinträchtigt, weil die leichte Form eines Kreuzes nie eine größere Fläche verdeckt; oder man könnte es ja höher anhrinaen, wie Fig. 30 zeigt. *) Andere Muster in Laibs Kirchensch. 1867, Heft 3 — Stütz goth. Entwürfen, Untensilien

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Form eines Dreipasses oder eines Kleeblattes aus und daher spricht man vom Kleeblatt kreuz, Fig. 29, 31, 34 (mit eingesetzten Spitzen) 59, 115, 163 u. a. m. Kleinkünste. Von den verschiedenen Kleinkünsten ist die Gvldschmiedekunstdie vornehmste. Die Stempel zur Münzenprägung lieferten ebenfalls die Goldschmiede und übten das Siegel schneiden. Bereits im 11. Jahrhundert gelangte die Goldschmiedekunst mit dein Email zu anerkenmnswerther und im 1b. zu höchster Blüthe. Drechslerei, Schlosserei

liegende Haupt plan ist im Allgemeinen solgender: Um einen rechteckigen, meistens quadrat. mit Bogenhallen umgebenen Hof, den. Kreuzgang, lie gend. verschiedenen, die eigentl. Clau- sur (Einschließ ung), ds. Kloster • bildenden Baulich keiten. Die nörd liche Seite d. Kreuz ganges bildete die • geostete Kirche, in späterer Zeit stets mit dem Hauptein gang and. Westseite als Verbindung mit der Welt. Fig. 252. Die besten Dienste zur Kenntniß eines alten Klosters lei stet der 820 ent worfene

und noch erhaltene Plan der Abtei St. Gallen in der Schweiz. Da steht in oer Mitte die Kirche an deren _ ^ m , Südseite der Kreuz- Mg. 2.2, Nenberg. gang mil den übri gen zur Clausur gehörigen Gebäuden und zwar östlich mit dem Wohnhaus der Mönche, wo im ersten Stockwerke, zunächst der Kirche der Kapitelsaal, meist zweischisstg und mit einem. Chore versehen, nebst der Wärmestrcbe, Sakristeien u. dgl. angebracht sind, wogegen oben der Schlafsaal (äormiwrium), später in kleine Zellen vertheilt, sich befindet

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Fig. 255, im Grcmer Domschatz. Bau, nämlich mit vier rechtivinklich sich durchschneidenden Schenkeln oder Balken, von denen der untere länger ist als die übrigen, das sog. lateinische Kreuz, Fig. 110 u. dgl. •— während dasselbe mit vier gleich langen Armen meistens das griechische heißt, was streng genommen nicht ganz richtig sein soll, indem dieses auch wie das lateinische gebaut war, hatte aber noch einen kürzeren Querbalken (den Titel des Kreuzes sinnbildend), über welchen jedoch

der Längebalken nicht darüber hinaus reichte, denn dann führte es den Namen: das Patriarchenkreuz, Fig. 92, 115. Jene Form mit drei Querbalken, wovon der mittlere der längste ist, wird das päpstliche Kreuz genannt und gilt seit dem 15. Jahrhundert als Abzeichen des Papstes, dem es vorangetragen wird, wie den Patriarchen und manchen Erz bischöfen das zweiarmige. Ueberhaupt spielte das sog. Vortragkreuz auf einer 2V,-—3 M. hohen Stange von jeher (und heute noch) eine große Rolle bei vielen gottesdienstlichen

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grünen Blätterwerk in den Winkeln. Interessant sind jene Weihezeichen, welche meistens erst im 15, Jahrhundert Vorkommen und wo das Kreuz von der segnenden Hand des Bischofs gehalten wird oder außen auf einem Spruchband je ein Artikel des Glaubensbekenntnisses geschrieben steht, Fig. 404. Das Kreuz erscheint auch grün auf rothem Grunde u. umgekehrt, wäh rend eine braunrothe Umrahmung am Kreise sich wiederholt. Der Aermel der Hand ist violet. Selbstverständlich muß die Richtung der Hand

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des 15. Jahrhunderts der Bür ger und Landmann, nämlich ein durch Ranken, Blätter itttb Blumen ver ziertes Kreuz aus geschmiedetem Eisen. Aus ungefähr der Zeit von 1700 erhielten fich solche Arbeiten noch viele mit interessanten Nachklän gen an die Gothik. Wir können lei der nur eine Abbildung nach späterer Zeit in Fig. 223 vorlegen, doch zeigt dieselbe noch iuuncr eine organische Durchführung, die am Ende des vo rigen Jahrhunderts gänzlich verlo ren ging

.') ' "j ■zz. ' ■'■"M . "1 ! : ‘ l; :■ -tH.'ii',,] T l 1 i Hl 2|| ii|[ •’■'!}' 3 J fl" 1 J ) Die Mitte zur Anbringung der Schrift hatte zuerst die Form eines Vierpasses und die Kreuzesarmc sind durchgesteckt; sieh oben Fig. 154, die, wenn man die Blätter ein we nig austreibt, auch zu einem Grabkrcuz verwendbar wäre; später ist die Form des Kreises oder Schildes, der nur auf das Kreuz aufgenicthet wurde. Die alten Grab kreuze sind der Erhaltung sehr würdig und sollen nachgeahmt und den höchst geschmack losen modcrncir aus dciu unpraktischen Guß- « t . ' v ? * Hl i ! j L i i • i \ i tF J i i Fig

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, Brustkreuz (Pek- torale) Fig. 256. Auch als Blume und Ornament erscheint das Kreuz wie in Fig. 257. 9 Solche sind im Domschatz von Mainz, Mb. in Laibs Kirchcnschmnck B. XXIV. Mitth. der k. k. Cent.-Comm. B. XVIII, S. 202 n. 306. Nebenfiguren sind: Maria und Johannes, beide trauernd; Sonne und Mond in Jünglings- und Frauengestalt nebst der seg nenden Hand, Fig. 33; im Kelch, Fig. 148; Engel fangen in Kelchen daS Blut ans, ähnlich wie in Fig. 87 unten links, am Fuße Adam tit gebückter Stellung, Magdalena

und zu oberst der Pelikan, Fig. 255; die Kirche und die Synagoge u. s. w., sieh unten: Syiubolik. lieber Altarkreuz sieh oben S. 23, über Kruzifix S. 75; Fcldkreuz S. 104; Grabkreuz S. 133. Eines der schönsten Metallkreuze findet man zu Eßlingen, Abb. in Heideloff's Ornanieutik des Mittelalters. Heber das Kreuz überhaupt: sieh die Geschichte desselben v. Stockbauer, München; Dr. Kraus, die röm. Katakomben S. 222, Freibnrg bei Herder; Kircheiischmnck von Laib B. XXVII S. 9; Lübke, Otte, Grazer Kirchenschmuck

nicht annehmen wollte von ihrem Vater ans Kreuz geschlagen worden sein. Der Bart sei ihr auf das Gebet gewachsen, daß sic entstellt werden möchte, um von allen Nachstellungen frei zu bleiben. Dort heißt mau sie Liberata oder Wilgefort, auch Ontcomera, im Süden aber Kummeriiuß. Den einen Schuh läßt die Gekreuzigte fallen, daneben steht ein Kelch und ein Spielmann mit einer Geige kniet davor. 258.

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Kreuzblume. Die Gothik legte für das Kreuz eine hohe Verehrung an den Tag, indem sie alle ihre vielen Spitzen mit der Kreuzblume bekrönte mit der Blume Christi wie das Mittelalter poetisch das Kreuz Christi nannte. Sie wird durch vier um die Spitze einer Fiale in Kreu- zessvrm herum gelegte Krabben gebildet, oft auch doppelt übereinander angelegt und unge mein reich und zart behandelt. Fig. 259 zeigt die Form dieser schönen Schlußblume in geo metrischer Weise construirt, was die alte Bau hütte

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, vertiefte Felder, kräftiges Abschlußgesims. Dazu kommt Ornament, das Kreuz in der Mitte, allein oder von einem Engel gehalten, oder reicheres, besonders sinnbildliches Bilderwerk. * 2 3 4 ) Architektur, Plastik, Mosaik, Malerei und Stickkunst müssen hierin zusammenwirken. Wo größere Reliquien von Heiligen zu Gebote stehen, werden diese in einen schönen Schrein aus Holz oder Metall gelegt und die Mensa in der bekann ten Tischform gebaut, vergl. unten „Reliquienschrein". Für gewöhnlich

wird über der. Mitte der Retable ein Sockel oder ein Säulchenpaar durch ein gemeinsames Gesims verbunden errichtet. Vergleich den Mittelbau in Fig. 30, wenn man sich die Seitenstatuen und den Hochbau wegdenkt. ') Winke für den Altarbau im Kirchenschmuck von Laib, 8. Jahrg. S. 1 u. ff. *) So z. B. drei Engel (etwa das Kreuz, die Palme oder Fahne und die Krone oder den Anker haltend und so die drei Cardinaltugenden darstellend) oder mit Lcidenswerkzeugen u. dgl. Abels, Melchise- dechs und Abrahams Opfer, Elias

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angelegt ist) sieh Meßgewand; 6. den Fingerring; 7. das Brust kreuz (Pektorale) sieh Kreuz; 8. die Insel, sieh Mitra; 9. den Hirtenstab sieh Pastorale. — Näheres über dieses Alles im Prachtwerk von Kanon. Dr. Bock; B. II. in der Geschichte der lithurgischen Gewänder. Bonn b. Henri. WischofMuM steh LedUien. Wlende: eine stäche Wandnische an der Innen- oder Außenseite der Bauwerke und an den Werken der Kleinkünste wie z. B. an den Thürmchen am Abschlüsse von Fig. 30. Sie dient zur Belebung

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. Der Bischof aber sollte innerhalb wie außer halb der Kirche noch besonders ausgezeichnet sein und zwar durch folgende Kleidungsstücke: 1. eigene Strümpfe (von rotherFarbe); 2. Schuhe von Seidenftoft oder gestickt, wie 3. die Handschuhe; 4. ein eigenes Dinkonatskleid; 5. das Pallium (bandartig und ein gabelförmiges Kreuz auf der Vorder- wie Rückseite bildend, nachdem es über die Kleider

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gegen den Nebenbuhler Maxentius vorantragen ließ?) Die einfache viereckige ') Besonders erwähnenswcrth dürste die Darstellung der Evangelisten in zwei südtirolischen Land kirchen sein Zu Terlan ist nämlich in dem kreisrunden Medaillon, das den Evangelisten snmmt scinein Sinnbildc umgibt, auch der Inhalt des Evangeliums durch ein weiteres Ncbcnbild angedeutct. Bei Matthäus erscheint Christus am Kreuz; bei Markus das Jesuskind den Zcigfinger auf seinen Mund hal tend; bei Lukas der Auscrstandcnc; bei Johannes

eine Lichterscheinung und las in derselben die Worte: In diesem Zeichen wirst du siegen. Da ließ er eine kostbare Kriegsfahnc verfertigen, nämlich einen langen Speer mit Gold beschlagen und dessen Spitze mit einem Kranze besetze», in welchem der griechische Namcnszug Christi (sieh Fig. 46) erglänzte. Auf dem viereckigen Tuche, das vermittelst eines Qucrstabes hängend am Lanzenschafte befestiget war, standen, wenigstens später, immer die Worte: in hoc signo vincos. Die Lanzenspitze verwandelte sich bald in ein Kreuz

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- und Mitteltvne. mit offener oder Nähseide daraus setzt; die ringsum liegenden kleineren Theile werden nachträglich in einem beliebigen Stich ausgestickt, sieh den schonen Kops in-Fist. 346. 4. gitramittftwftem, die niedrigste Stufe der Stick kunst, nur bestehend im Zähle:: der Fäden, hat wieder::::: verschiedene Sticharten, von denen der Kreuz- und Perl stich die bekanntesten sind.') Stiftskirche — Goü'egicrt- auch Klosterkirche. Stirnbogen (Schil'dbogen — Guergurte. Stirnseite = Worderseite. Stotte

Gebet: „reckcko mihi stolam iinniortalitatis, quam perdidi in prae- voricatione prim: parentis" eignet sich auch neben „iugmn meuin suave est et onus meum. leve“ als Verzierung aus Feststolen. Nach den Bor- > schristen der Kirche darf eine Stola nur aus Seide und" in einer der er laubten Farben hergestcllt werden; deren beide Enden sollen sich ein wenig (aber nicht viel) oder schaufelsörmig erweitern, um an diesen wie in deren Mitte ein Kreuz anbringen zu können. Die Länge einer Stola messe 2.14

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JlffatrffitQCf, siel) Z. 11; . Aüargtocke, st-si ©icrt«. Al'tarlnssen, st-b Gissen. Aktcrikreu^. Seit den alte- . sten Zeiten hielt Nian es für Pflicht auf 'den Altar ein Kreuz -zu Hellen. Derberühmte'For- nicich nimmt lei nen Anstand diesen Gebrauch, auf apo- flolifche Tradition ,, zurückzuführen. Auffallend ist, daß er lange allgemein herrschend war, be vor ihn ein U)ls bekanntes Gebot einsührte. Doch das Bild des Erlösers scheint erst spater auf diesem Kreuze blei bend geworden

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. Bei Thür men mit steinernem Helm vertrat oft eine Kugel (Fig. 324) oder in der Gothik die Kreuzblume aus Stein (Fig. 259) die Stelle des Kreuzes, wenn nicht noch über diese hinaus ein häufig vergol detes Eisenkreuz erglänzte. (Ein zweites ähnliches Kreuz brachte man auf dem Dache des Chores über der Stelle des Altares an, um auch die Kirche wie den Thurm hervorzuheben und in würdigster Weise abzuschließen, Fig. 232. Mannigfach ist die Form der eisernen Thurm- und Chorkreuze; so zeigt Fig. 145

^ der in Fig. 387. sogar dreimal wiederkehrt. In Folge der Zeit sind viele schöne Arbeiten dieser Art unbrauch bar geworden, aber anstatt diese zu ergänzen, oder zu kopieren, ließ man sich eine Wetter- Fahne gefallen, welche einst nur zum Schmuck von Burg - und Stadtthürmen dienten, Fig. 211, 238. Sei es auch, daß man dabei an den Sieg des Christenthums denken kann, so soll doch das Kreuz darüber hinaus emporragend nicht fehlen. ') Ausgenommen den Thurm am Dome von Florenz besitzt Italien

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über die Patene hinausreicht, um leicht erfaßt zu werden; dazu genügt =J in der Regel die Größe von 15 Cm. — Auch zarte Verzier- ' Fia 299. Fill. 300 . ungen kann man anbringen, wie ein größeres verziertes Kreuz Fig. 299 u. 300,_ den Namen Jesus, Christum am Kreuze und Sinnbilder auf das Altarssakrament, aber nicht beliebige Bilder von Heiligen, selbst nicht Mariens, ohne daß sie Jesum trägt?) *) Zur Bequemlichkeit nimmt man die Leinwand doppelt, steift sie oder macht ein Säckchen und schiebt

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ballen angenagelt und vor ihm kniet eine gekrönte Frau und fangt das Blut aus der Seiten wunde mit einem Kelche — christliche Kirche, öfter auch mit der-Fahne in der Hand und gegenüberstehend der Synagoge, mit verbundenen Augen, welcher die gebrochene Fahne ent fällt. Kirchenöau: über dessen Symbolik (Lage, Richtung und Form) vgl. S. 39, 40, 42, 148. Kreuz — Tod Jesu. Krenzöl'umo in der Gothik vgl. S. 150. Krone der Heiligen — Siegeslohn; für sich auch Hoffnung. Kugel' (in den verhüllten Händen

das Monogramm Mariens umgeben von kleinen Sternen, Fig. 88 links. Du Heil der Kranken — ein doppelter Brunnen übereinander. Das Wasser reichlich überfließt: Du Zuflucht der Sünder — der Namenszug Mariens in einem Wolken- und Strahlen kranz, Fig. 88, rechts; Du Hilfe der Christen = Name Jesu umgeben von Lilien und Rosen, Fig. 88, rechts. 9 lieber den Oelbaum, beziehungsweise über das Kreuz als Lebensbmim des Paradieses bildete sich eine interessante Legende. Als Adam uänilich am Sterben war, sandte

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mit Hohlkehlen profilirte Rippen zusammen, doch so, daß nach der Natur der Sache die Querrippen (wenigstens anfangs) stärker als die Kreuzrippen und diese wieder kräftiger als die seinen Rippen, welche der Schildwand als Einfassung dienen, Fig. 190. Die Schlußsteine werden entsprechend fein behandelt und mit Bildwerk aller Art verziert. In der Entlastung der Gewölbestützen ging es noch wei ter, indem man die Gewölbe aus einer größern An zahl von Kappen znsammensetzte. Die vermehrten Rippen bilden

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, 92 in späterer Gßthik ausgesührt und mit einem Kreuz aus Eisen zierlich bekrönt. — lieber Bildstöcke aus Maucrwerk sich unten Feldlapelle.

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mener; daran reihen sich die Figuren 112, 113, 182. Am Niederrheine hat man mit Beftiedigung auch versucht Kreuz weg- und Votivbilder in dieser Art und Weise herzustellen und durch Farben gleich zu bemalen. Eine solche Voüvtafel be findet sich auch zu Terlan in Tirol. steh Oodenbeplattung. MuchL, Fig. 180, Gran. bezeichnet die gerade Linie, in welcher zwei Gegenstän de, besonders Mauern zu einander liegen; z. B. zwei Mauern stehen in einer und derselben Flucht heißt so viel als: sie stehen

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