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Autore:
Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo:
Innsbruck
Editore:
Wagner
Descrizione fisica:
VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua:
Deutsch
Commenti:
In Fraktur
Soggetto:
g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura:
1366
ID interno:
158770
, der in beiden Werkstätten tätig war. In der Ausführung bemerkt man geringere Sorgfalt und Genauigkeit. Man vergleiche z. B. die beiden Mandorlen. Verschieden von Terlan sind die Apostelgrnppen, die in Kaltern weniger geschlossen und unruhiger sind. Die für Terlan so besonders charakteristische Architektnr sehlt hier ganz, was wohl aus der beschräukteu spitzbogigen Wandfläche erklärlich ist, so daß das Bild unr mit 7 schwebenden lieblichen Engeln, die Rauchgefäße schwingen oder die Hände gefaltet
haben, abgeschlossen werden konnte. Leider hat auch dieses Bild übermalt werden müssen, weil es gar so verletzt für eine Kirche unter der Tünche hervorkam 2). Die Fassade des Georgskirchleins oberhalb Lana mit quadratischem Chor, urkundlich bekannt seit dein 11. Jahrhundert und damals dem Kloster Weingarten mid seit 1272 dem Kloster Stams gehörig, hat die Fassade mit wertvollen, leiderstark verblaßten Fresken geschmückt, als: St. Georg zu Pferd, Christus am Kreuz mit Maria und Johannes und Christoph. Sie gehören