schönen, ausdrucksvollen Köpfen ist die Darstellung des jüngsten Gerichtes am Triumphbogen. Laut Inschrift ließen 1664 diese Gemälde Heinrich Thomas Hermanin, gewesener Zöllner des Erzherzogs Ferdinand Karl von Österreich und seine Ehefrau Ursula, geb. Rufinatscha, von einem bisher unbekannten Meister ausführen. Wahrscheinlich von derselben Hand sind die Gemälde des Schiffes (Nordwand); darunter ist das beste Bild die Anbetung, voll Leben, farbenprächtig und in kunstvoller Gruppierung, erimiernd
an die besten Werke italienischer Meister, von Gentile da Fabriano bis auf die späteren herab, hier aber nur als Eklektizismus. Dieses Bild ließ der furnembe Jakob Gunst, gewester Kirchprobst und Baumeister, 166S malen. Leider waren alle Gemälde Klemm, Mitt. d. Aentr.'Kvmm. IWg, 188; Erwähnung verdient der Altar mit Flügeltüren im Gtilr der Frührenaiffance, Kunstfreund 1905, 1k mit Abb. »! ^ Zentr..»om. 188S, 186, 267. Schönherr, Monarchie S. 487 ; Tirol. Künstlerlexikon 31. «»»stOischicht- Tk,I «» v»«ra«g. «>