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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 995 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
hat. Links etwas zurück steht Kaiser Maxmilian und sein Gefolge, uuter welchem sich vermutlich der Ver urteiler Katharinas, durch einen Redegestus rechtfertigt. Im Hintergrund gegen links liegen auf einem Felfenplateau die vom Blitze erschlagenen Schergen, welche die Heilige rädern wollten. Ein nur flüchtiger Blick aus das Bild', vorzugsweise auf dessen Einzelheiten, zeigt uns mit den übrigen Malereien Tirols, ein fremdartiges Gepräge aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts, weist aber eine auffällige

Verwandtschaft mit der Schule Venedigs dieser Zeit, da uns gute Gliederung, Feinheit und Richtigkeit der Zeichnung, prächtige Gewänder u. dgl. begegnen. Auch die ununterbrochene Volkssage schreibt das Original einem vene- tianischen Meister zu, greift allerdings zu hoch und nennt den großen Meister Tizian, der das Bild geschaffen haben soll. Ju Verbindung mit der Familie dieses Künstlers, welche aus den östlichen Bergen Tirols großen Holzhandel betrieb, kann Corvara leicht

gewesen sein und so durch die Vermittluug des Malers Tizian das Bild von einer geschickteren Hand erhalten haben'). Eine so recht eigentlich italienische Erscheinung ist der Kopf des Henkers mit wulstigem Backenbart, den hente noch die meisten Männer in Friaul lieben, wo zu Cadore Tizian bekanntlich geboren ist. Eine verwandte Szene der Enthauptung Katharinas bewahrt die Bildersammlung des Klosters Neustift^). In der N60 im Zopfstil erbauten Kirche zu Maria Verkündigung in Unter- oder Niedervintl begegnen wir dem Maler Josef Anton

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 783 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
2. Miserrcordiabild, Christus mit ausgebreiteten Armen in seinem Grabe auf rechtstehend, als Keltertreter (?) (nach Jsaias, Kap, 63); zwei Engel halten hinter ihm hier em blutrotes Gewand (im Chore von Terlan ein weißes), (einen Teppich?); herb in Zeich nung und Ausdruck, verschwommen in der Malerei, etwas älter als das verwandte Bild in der Apsis der Johanneskirche zu Brixen. 3. Maria im Ährenkleide, eine anmutige, stehende und betende Mädchengestalt mit ànbus, in Vorderansicht, von frommem

wie zu St. Oswald bei Kastelruth, einige Sol daten hocken am Boden, von denen einer mit der Hand sich die Nase putzt, sie spielen und raufen um das Kleid Christi. Dieses merkwürdige Bild aus Brixen trägt die Jahreszahl 1464 und zeigt ebenfalls italienischen Einfluß, worauf die weißblassen Gesichter der Francn- grnppe, der durchgängige Realismus u. dgl. weist. Geburt Christi aus Albeins. Maria knieend betet mit abwärts gefal- ?^ààn, das von einer Strahlenglorie umflossene, auf dem Rücken liegende, nackte Klndlem

, aus der Spitalkirche in Brixen, von Friedrich Pacher von 1483 (laut Inschrift auf der Rückseite), ein ehrwürdiges Bild und durch Engel und anderes Beuverk eine lebendige Komposition; durch stilistische Bestrebungen in verzerrter und Pache^à^ ^àse ist dieser Meister aber bedeutend schwächer als sein Bruder Michael Eine große Rolle in der Geschichte der Malerei des 15. Jahrhunderts, vorzugsweise der Tafelmalerei, spielt das Augustinerkloster Neusti fr»). Von Fresken hat sich die Be malung der hohen Giebel

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 992 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Der hohe Weit der Bilder auf den Altären und im Betchore der Kapuziner in Klausen erfordert es. daß wir auch ihrer gedenken, obgleich sie von Ausländern, aber tüchtigen altere? italienischen und spanischen Künstlern herrühren'). Das Bild für den Hochaltar in Villa nders hat Franz 'Unter berger in tüchtiger Komposition (Steinigung des hl. Stephanus) ausgeführt; es hängt jetzt in würdiger Umrahmung über dem Reliquien altar im Chore. Der Heilige, die hellste Figur im Unterteil des Bildes sinkt

mit ausge breiteten Armen unter dem Steinhagel rücklings zu Boden. Einen prächtigen Kopf hat ein Pharisäer im Bordergrund, andere erscheinen zu Pferd und wieder andere im Hintergrund vor wuchtigen Gebäuden von Jerusalem; in der Höhe steht Christus mit dem Kreuze rechts von Gottvater auf leichten Wolken in feiner Glorie. Tie Pfarrkirche von Klausen bewahrt zwei gute Bilder von Schöpf, besonders die Taufe Christi, weniger die übermalte Madonna, als Schmuck der Seitenaltäre; der hl. Andreas, das alte Bild

, beschränkt auf die das Bild in großen Figuren einnehmende Gruppe Gott Vaters, Christi und Marias, denen sich noch eine Anzahl Engel und Engelköpfe beigesellen. Christus schreitet hier, anstatt in den Wolken sitzend die Krone über Maria zu halten, in großem Schritt, mit ausgebreiteten Armen auf seine Mutter zu. die demütig mit verschränkten Händen vor ihm kniet; die Krone hält vielmehr Gott Vater bereit. Ist schon die Komposition nicht mehr bloß übersichtlich, sondern eher schon dürftig, so zeigt

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 387 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
Seele, in Gestalt eines Wickelkindes hält ein Engel gegen Himmel empor. Das letzte Bild drückt das Begräbnis Mariens durch die Apostel aus, von denen vier die Bahre tragen, aber nur zwei Träger hat der Künstler aus Mangel an Raum ganz ausführen, die anderen sowie die übrigen Apostel nur andeuten können, Fig. 359. Da nach der I/gKsià aures, von >^à às Vorà- Zins u. A. die böswilligen Juden an die Totenbahre Hand anlegen wollten, so wurden bei deren Berührung ihre Hände plötzlich ganz lahm. Zwei

in Bozen erwarb von einem Privaten im Jnntale zwei interessante emaillierte Stücke. Das eine ist ein ungefähr 40«M hohes vergoldetes Vortragkreuz aus Kupfer, dessen Balkenenden sich ein wenig erweitern; auf der inneren Seite waren das Bild des Gekreuzigten und vier Figuren nebst edlen Steinen, ähnlich wie oben m Fig. 306 angebracht, wosür aber nur mehr die im gravierten Laubornament, welches me Kreuzesbalken bedeckt, leergelassenen Stellen Zeugen sind, die Reliefs fehlen jetzt. Die reich emaillierte

Rückseite zeigt in der Mitte das Lamm Gottes nebst den vier Evangelisten- zeichen. Das zweite Bild ist ein Weihrauchschiffchen in der Form eines langezogenen Ovals auf sehr niedrigem Fuße. Den ornamental emaillierten Deckel schmücken noch zwel ') Mitt. d> Zcnt>-Kom. 1861, S> 131. . ,, ^72 -') Vgl. Botc v- Tirol u. Vorarlb, 1893, S, 37!1, Abb. b.J..Braune, d. liturc,, Gcwaàmc, (b.Hàr, 67-Z.

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