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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 865 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
; Peterund Paul von Dominik Wölling. Der Rosenkranz-Altar mit Monolitensäulen (gelben) von Brentonico gebaut von Franz Oradini aus Trient, schmückt ein Bild von Franz Unterberger, er hat einen mit lapis öuli verzierten Tabernakel. Den St. Kassians-Altar wie die zwei folgenden baute Franz Faber von Telfs; soeben genannter Altar hat ein Bild von Paul Tro- Mg.79S. Grundriß der hl- Grabkapelle ger; hingegen das Bild von Joachim und Anna auf 'i Spmges. den Altar gl. N. malte ein gewisser Lindner in Wien

. Die Verklärung Christi ist eine Kopie nach Rafael von Christoph Unterberger. Den St. Oswald- und St. Christophorus-Altar baute wiederum Benedetti und das Bild malte Cignaroli aus Wien. Am ausgezeichneten Altarbilde der hl. Agnes hat Christoph Unterberger sein meisterhaftes Können vereinigt. Die zwei Altäre in den untersten Nischen verfertigte der Trientner Bildhauer ve die Bilder sind von Josef Schopf: Christus am Kreuz und die Heiligen in himmlifcher Herrlichkeit. Uber die Erneuerung des Innern siehe

weiterhin: Malerei. Die Kirche des Priester-Seminars zum hl. Kreuz wurde 1741 vollendet; die Fassade ist barok und seit neuester Zeit mit einer Gruppe Domn. Trenkwalders bekrönt. Das Innere repräsentiert eine lichte, gefällige Anlage mit einer größeren und kleineren Flachkuppel im Stile der Spätrenaisfance und entschiedenem Hinneigen zum Rokkoko. Das Innere der 1757 und 1758 modernisierten Stadtpfarrkirche zum hl. Michael bietet ein Bild, wie man zur Zeit des Zopfstils mit schönen gotischen Bauten oft

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 726 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
von schlanker Gestalt das gut gezeichnete Kmdlein den Au- kömmlinaen entgegen. Der älteste derselben, nnt wenigen grauen Haaren, ist un reichsten Goldbrokat gekleidet (das Gold ist durch Ocker ersetzt wie am Bild zu Mitterolaug) ; er kükt tief gebeugt die Fußspitzen des Heilands. Seine Krone hat er abgelegt, sein Opfer- aefäß bereits Joses in Empfang genommen. Den zweiten Kömg schmückt em Herzogs- kraaen und ein mit Hermelinpelz gefütterter Mantel; der dritte bartlose Anbeter trägt wie der zweite eine Krone

in bunter Kleidertracht, wie die grausamen Gesichtszüge des Richters und anderer Zuschauer wiederzugeben. Ist ersteres Bild, im Ver gleich zu-einem Fresko der 4. Arkade des Brixner-Domkrenzganges in der ersten Hälfte des Ib. Jahrhunderts entstanden, so gehört letzteres uugesähr der Zeit um 1480 an. Bon allgemeiner Bedeutung ist das Fresko über einem alten Opserstein, links vom Hauptportal der Stadtpsarrkirche, eine thronende Madonna mit dem nackten, aus ihrem Schöße stehenden Kinde. Die Komposition

hat sehr nahe Verwandtschast mit der Mittel figur eines Altarbildes Mantegna's, nun in der Nationalgalerie zu London, abgebildet z.' B. in Lübke, Geschichte d. itàl. Mal. I, 470, nur steht das Kiud dort aus dem linken, in Bozen auf dem rechten Knie der Mutter und ist ganz^ nackt, während der italienische Meister es mit einer Schambinde versah und segnend darstellte, was so manchem Kritiker für sein Stammbuch bemerkt sein soll. Nach Vischer's Knnststndien S. 44? ist das leider sehr verdorbene Bild

genügen. Der Künstler dürste Meister Klaus Maler seiu, von dem die Kirchen rechnung 1486/87 meldet: „So Hab ich lassen maister Clawsen maler entwerssen Vilser srawen bild zu ainen mawer (?) pild darmnb geben hat Gerstl gemacht 3 lb.^). Im Innern der Pfarrkirche' ist hinter dem Bilde des Dominikns-Altares die Spur einer figurenreichen Komposition erhalten (15. Jahrh.), welche dafür zu sprechen scheint, daß unter Zeitsch. d. Ferd. 1894. S- 467, Tas- III. Svornbcrqcr, Psarrk. v. Bozen. S-6?- ' Siiasm

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 783 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
2. Miserrcordiabild, Christus mit ausgebreiteten Armen in seinem Grabe auf rechtstehend, als Keltertreter (?) (nach Jsaias, Kap, 63); zwei Engel halten hinter ihm hier em blutrotes Gewand (im Chore von Terlan ein weißes), (einen Teppich?); herb in Zeich nung und Ausdruck, verschwommen in der Malerei, etwas älter als das verwandte Bild in der Apsis der Johanneskirche zu Brixen. 3. Maria im Ährenkleide, eine anmutige, stehende und betende Mädchengestalt mit ànbus, in Vorderansicht, von frommem

wie zu St. Oswald bei Kastelruth, einige Sol daten hocken am Boden, von denen einer mit der Hand sich die Nase putzt, sie spielen und raufen um das Kleid Christi. Dieses merkwürdige Bild aus Brixen trägt die Jahreszahl 1464 und zeigt ebenfalls italienischen Einfluß, worauf die weißblassen Gesichter der Francn- grnppe, der durchgängige Realismus u. dgl. weist. Geburt Christi aus Albeins. Maria knieend betet mit abwärts gefal- ?^ààn, das von einer Strahlenglorie umflossene, auf dem Rücken liegende, nackte Klndlem

, aus der Spitalkirche in Brixen, von Friedrich Pacher von 1483 (laut Inschrift auf der Rückseite), ein ehrwürdiges Bild und durch Engel und anderes Beuverk eine lebendige Komposition; durch stilistische Bestrebungen in verzerrter und Pache^à^ ^àse ist dieser Meister aber bedeutend schwächer als sein Bruder Michael Eine große Rolle in der Geschichte der Malerei des 15. Jahrhunderts, vorzugsweise der Tafelmalerei, spielt das Augustinerkloster Neusti fr»). Von Fresken hat sich die Be malung der hohen Giebel

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 815 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
dieser Heiligen an den Wänden schmücken, während ein interessantes Bild, Maria Heim suchung den Altar ziert, stammend aus der alten kleinen Ortskirche von Gries ^ In der alten Kapelle der ehemaligen Burg Anfenstein bei Mairel ist die Ver kündigung auf eine sehr seltene, symbolische Art und Weise dargestellt und verdient m dieser Hinsicht eine größere Aufmerksamkeit 2). Das Geheimnis der Menschwerdung ist hier à „Jagd des sagenhaften Einhorns' aufgefaßt. Dieses an sich scheue und wilde Der laßt

. Wie der Charakter des Ganzen spricht auch der dreieckige Nimbus Gottvaters für die Entstehungszeit des Gemäldes, das m fchwacher Fresko- iechnik um 1520 ausgeführt fein dürfte. Eine ansehnliche wie wertvolle Sammlung von alten Tafelgemalden besitzt d -p - m 0 nstratenser - Kl 0 st er Witten. Das älteste Bild, in Tempera auf Holz gemalt ist eine sigurenreiche „Kreuzigung', nahe verwandt mit dem Fresko Zeichen Inhalts im Kreu^ gang zu Brixen (Fig. 739), daher auch dem „Meister mit dem Skorpion zugeschneben

aus der Legende der hl. Ursula, „ihre Landung in Rom' und ihr „Martyrium in Begleitung ihrer Genossinnen, wie sie zu Schiff zu einer Stadt (Köln) kamen un Ufer aus mit Pfeilen beschossen werden; die Köpfe der Männer sind fleißig modellier, Ton rötlich brann, die Jungfrauen zeigen eine leichtere, gelbliche Gesichtssarbe mit grnnen Schatten^), Burggräfler 1897, Nr. 72. y Nur das Kloster Witten' besitzt auch ein sehr gutes Bild dieser Art mit der ganzen Menge von Symbolen und Typen und in ganz einfacher

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