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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 51 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
. von demselben. 33. Die Lage der alten St. Sisiniuskirche in Trient, gebaut vom heil. Vigilius von Prof. G. Sulz er. . 34. Ueber den Ursprung der St. Hermeskirche zu Calceranica von demselben. 35. Nachtrag zu N?. 33 von demselben. 36. Historische Notizen über das Schloß Brauusberg bei Lana v. Philipp Neeb. 37. Technische Beschreibung der Kirchen in Calceranica (St. Hermes und Zur L. Frau) und von St. Christof am Caldonazzo-See von Prof. G. Sulzer. 38. Die Bnrgkapà in Gries bei Bozen von Philipp Neeb. 39. Neiseskizzeu

über Pusterthal von demselben. 40. Die Gleif in Eppan und der ^tab des heil. Magnus von demselben. 41. Nachtrag zu Nr. 29 von demselben. 42. Aelteste urkundliche Daten über die Stadt Bozen von demselben. 43. Beschreibung des Brunnens, ursprünglich Taufbeckens im Bezirksamtsgebände zu Bozen von demselben. 44. Der Friedhof und das christl. Grabdenkmal von M. St. durch Hrn. Baron Ferdinand v. Gwvanelli. 45. Physiologus oder Lehre der altchristl. Thiersymbolik von Epiphamns durch demselben. 46. Winke

zur Restauration von St. Peter auf Karnol bei Bozen mit Abbil dungen von Karl Atz. 47. Baugeschichte der L. F. Kirche in der Vitt bei Neumarkt, von ?. Just. Ladurner durch Philipp Neeb. 4L. Zusätze zur Abhandlung Nr. 2 Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchl. Baukunst in Tirol von Karl Atz. 49. Die alten Glasgemà der Kirche in TisenS von denselben. 50. Beschreibung mit Abbildungen von St. Florian bei Neumarkt, von Cyprian Peskosta, Expositns in Laag. 51. Die Restauration von St. Justina bei Bozen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 40 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
Taf. I. Fig. 1 und 2 älteste Fensterform, aus St. Peters in Leifers und St. Johann zu Taufers in Vinstgau. „ ^ 3 Blende mit Rundbogenfries, an dem bereits der stumpfe Spitzbogen auftritt, vom Thurms zu St. Nikolaus in Kalt ein. „ „ 4 Thurm mit einem- einfachen-Sockel und dem Satteldach, von St. Vigil auf dem Joch in der Pfarre Lana. „ 5 und 6 Säule mit attischer Fußgliederung (Basis), Eckblatt und Würfelkapitäl, an einem Hause unter den Lauben zu Bozen. „ v ' Form eines Kämpfers

über einer Säule aus dem Glockenturm zu Oberinn bei Bozen. „ „ S Romanische Säulenbasis mit Plättchen und dem Eckblatte aus dem Portale der Kapelle im Schlöffe Tirol. „ „ 9 Grundriß der alten Marienkirche in Seben bei Klausen. „ „ 10 „ von St. Martin in Schönna. „ „ U „ der Pfarrkirche St. Peter bei Meran (ohne Ne- benbanten). „ „ 12 und 13 Aeußere Ansicht und Grundriß von St. Johann im Dorf bei Bozen. „ „ 14 ^ der mit Lisenen und Rundbogenfries ^ .ì ^ verzierten Apsis von St. Florian

, welches von allen vier Seiten und durch die Mitte mit Gurten versehen ist. „ „ 21 und 22 Ansicht und Grundriß eines einfachen Kreuzge wölbes mit Rathen (Gräten) wie es sich Z. B. im Chore von St. Justina bei Bozen u. a. O findet. „ „ 23 Grundriß der in fog. griechischen Kreuzesform gebauten ^t. Johanniskirche zu Taufers in Vinstgau. „ „ 24 Lisene am Schiffe der Pfarrkirche zu Bozen.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 65 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
zierliches Aussehen verleihen (Taf. N. Fig. 28—31.) Bildet man einzelne Stäbe in der zierlichen, die Blüthezeit kennzeichnenden Birnform. wie unter anderem dies im Chore der Kirchen in Terlan und der Franziskaner in Bozen der Fall ist und Taf. II. Fist. 32 aus ersterer wiedergibt, sa erhalten Wir eines der schönsten Pfeilerprofile. In der Pfarrkirche von Tramin, Tirol n. a. brachte man als Gewöldestütze auch nur einen einzigen mehr oder weniger kräftigeren an Dienst an und gab ihm verschiedenes

trafen wir sie im Chore von St. Jakob nächst St. Ulrich in Groden (Taf. II. Fig. 34) ; gewöhnlich ist ihre Grundform eine länglich viereckige, an deren flachen Seltenwänden, welche nach vorne schief zu laufen, eine Hohlkehle ausgemeißelt ist, wie z. B. im Schiffe der Pfarrkirche von Bozen, aus der Mitte des 14. Jahrhunderts. St. Lorenz in Feldthìwns (Taf. II. Fig. 35), dazu kam im Chore der Pfarrkirche von Me ran noch ein Stäbchen (Taf. II. Fig. 36) und daraus entwickelte sich die herrliche Birnform

, welche an der Pfar» und Franziskanerkirche zu Bozen und in Terlan auch in Anwendung gebracht ward. (Vergl. Taf. II.Fig. 37). Die Blüthezeit der Gothik liebte nur einsacke Kreuzgewölbe und ver mied jede weitere Verästelung der Rippen. Dieses Gesetz läßt sich im Allge meinen auch an den tirolischen Bauten beobachten, so daß Gotteshäuser oder deren Theile mit einfachen Kreuzgewölben für älter angesehen werden können, als jene mit vielverzweigten Rippen; in einzelnen Fällen können allerdings beide Gewölbeanlagen

aus gleicher Zeit an einem und demselben Baue vorkommen, wurde sogar die Kirche zu Karneid bei Bozen in den zwanziger Jahren des Iß. Jahrhunderts mit einem Kreuzgewölbe eingedeckt. Eine besondere Sorgfalt verwendete die Gothik auf den Schmuck der Gewölbeschlußsteine und zierte sie mit Hilfe des Meißels und Pinsels auf mannigfaltige Art. als mit Maßwerkbildungen, Heiligenbildnißen, Wappen schilden. Laubwerk u. dgl. Wir bezeichnen hier deren Borkommen nicht näher, weil es uns überflüßig erscheint

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 20 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
die breiten Schallfenster in zwei oder drei Felder. (Taf. 1. Fig. 12.) Am Fuße der Säulchen wurde seltener die attische Form vollkommen ausgebildet, sondern es ruht der Schaft, der sich oben unmerklich verjüngt, entweder unmittelbar ans einer starken Piatte oder es dient ihm außer dieser als Unterlage die Kapitälsform in verkehrter Lage, wie z. B, an St. Justina bei Bozen, Völser-Aicha, Terlan u.s. w. Wir können uns nur eines Beispiels erinnern,, nämlich der Säulchen im Thurms der alten Pfarrkirche

in Auer, daß am Schafte die achteckige anstatt der gewöhnlichen runden Grundform angewendet wurde. Am häufigsten haben sie ein Würfelkapital, dem man aber schon im Zweiten Jahrhundert dieser Periode die gefälligere Form eines Kelches zu, geben suchte, das Kelchkapitäl ausbildete, welches entweder schmucklos, wie z. B. in St. Justina oder mit schneckenartigen Blättern und bandartigen Verschlingungen verziert, wie an St. Lorenz in Neutsch bei Bozen, der Pfarrkirche von Tirol eingesetzt wurde. Schöne

schlanke, wenn auch ungeschmückte Kelchkapitäle ans dem Kreuzgange des Franziskanerklosters in Bozen zeigt Taf. I. Fig. 28, mit Laubwerk verzierte Fig. 26, 27, 33. Ein interessanter Uebergang vom Würfel — zum Kelchkapitäl läßt sich am Thurm in Terlan und der Pfarrkirche zu Laatsch in Vinstgau beobachten, da sind dem etwas langgestreckten Würfel durch einen nach unten schräge geführten Dchnitt die Ecken abgenommen und eine dem Kelche verwandte Form geschaffen (Taf. I. Fig. 17). Auf dem Kapital ruht

eine starke Deckplatte, welche um den Uebergang zu dem darüb erliegenden schweren Bogen besser zu vermitteln, keulförmig Zu den sogmannten Kämpfer sich erweitert (Taf. I.' Fig. 7). In Obervmstgau und in anderen Orten, z. B. im Franziskanerkloster zu Bozen ließ man ihn geradezu auch die Stelle des Kapitals vertreten und stellte ihn unmittelbar auf den Säulenschaft. Die Säulchen stehen nicht selten zu zweien hinter einander und in diesem Falle dehnt sich der Kämpfer in Form eines nach unten schief

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 26 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
Zur kräftigeren Belebung der Außenwände verwendete man auch verschieden gefärbte Steine, hellere und dunklere, welche abwechselnd nebeneinander eingesetzt sind, wofür das Langhaus der Pfarrkirche von Bozen, die Portale der Schloß kapelle von Zenoberg bei Meran und des Klosters Marienb er a angeführt werden können. Wie schon oben bemerkt wurde, hatten die Bischöfe im Mittelalter und ein Theü des ihnen Zunächst stehenden Klerus, dem Domkapitel, wie die Mönche in den Klöstern die Wohnungen

mit der Domkirche in engster Verbindung, gewöhnlich um einen quadratischen Raum mit Säulenhallen, den KttUMNg herumliegend, welche Anlage bei unseren Kapuzinerklöstern noch stets festgehalten wird. Der Kreuzgang diente, wie es schon der Name bezeichnen soll, zu Prozessionen, denen ein Kreuz vorgetragen wurde und welche der Bischof und sein Klerus bei gewissen Kirchenfesten hier abhielt. Krmzgäiige aus romanischer Zeit erhielten sich in Tirol noch im Franziskanerkloster zu Bozen und' dem Dome zu Brixen. Bon

ersterem verdienen vor Allem die über die einzelnen Täulchen gespannten Bogen wegen ihrer schönen Gliederung Mofilimng) hervorgehoben zu werden; sie besteht aus einer Hohlkehle zwischen zwei kräftigen Stäben Aas. I. Fig. 28). Die Säulchen des nun verwahrlosten Kreuzganges im Kloster Gries bei Bozen wurden wahrscheinlich aus dem durch Ueber- schwemmung unbewohnbar gewordenen Kloster in der Au im 15. Iahrh. hieher übersetzt. Eine höchst eigenthümliche Grundform bietet St. Martin in Schönna

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 39 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
Unterinn auf dem Ritten bei Bozen. St. Sebastian bewahrte noch die Apsis und den darüber gebauten einfachen romanischen Glockenthurm. ^ ° àWlMs im Eisackthale. Das Kirchlein St. Peter in Schrambach schmückt ein romanischer Thurm mit im Rundbogen gekuppelten Schallfenstern; an dem ähnlich gebauten der St. Stefans-Pfarrkirche im nahe gelegenen VUllllders zeigt sich bereits der stumpfe Spitzbogen. — St. Michael auf dem Friedhof, Doppelkirchlein ohne Apsis. — St. Ulrich im Schlöffe Gravatsch bildet

ebenfalls ein einfaches Viereck mit schmalen rundbogigen Fenstern. Vils, Stadt an der bairischen Grenze. Der Thurm am St. Anna- kirchlein hat einfach romanisÄ)e Form (Th. Hutter). Villttöß. Die Glockenthürme an den seit 1353 urkundlich bekannten Kirchlein St. Valentin und Magdalena reichen vermöge ihrer Bauart noch in die romanische Zurück sJoh. Krapf). Böls bei Bozen. St. Michael auf dem Friedhos, Doppelkapelle mit nach außen schwach vortretender Apsis auf den Tragsteinen (im oberen Geschoße

); St. Peter auf dem Büchel und St. Nikolaus in Prefsels, Apsis und Um- fangsmauern des Schiffes aus der romanischen Bauperiode. —An der Exposi- turkirche zum hl. Johann d. T. halbkreisförmige Apsis und der Thurm darüber , im letzteren eigentümliche Füße der Säulchen, welche den Kapitalen (Würfelform) ganz ähnlich sind. Wälschnofeu in einem Nebeuthale bei Bozen. St. Sebastian ein ärmAch gebautes Kirchlein mit halbkreisförmiger Apsis und Tonnengewölbe im Schiffe. Wiltan bei Innsbruck

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 21 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
Einen erhöhten Aufbau über das Chorquadrat hat auch die St. Florians- kirche bei Neumarkt, ohne jedoch, daß man ihn zur Höhe der Glockentürme in der Umgegend von Bozen emporsührte und für eine Glockenstube ^orge trug; man entdeckt nur ein einziges Fenster ans der Westseite. An den kleineren Kirchengebäuden selbst herrscht in der Regel die größte Einfachheit noch immer vor, eine Hohlkehle als Gesims am Dachrande ist meist der einzige Schmuck, (Taf. I. Fig. 33). Eine Ausnahme

ausschrägte und diese Ausschrägungen (Thür-Gewände) einmal oder mehrere Male abtreppte, abstufte (in rechten Winkeln), um darin ein oder mehrere Säulen aufzustellen. (Taf. I. Fig. 34). Die Säulen erfuhren manche eigenthümliche und zierliche Behandlung an allen ihren Theilen. Sie stehen auf einer dicken Platte oder einem etwas erhöhten Sockel. Die attische Fußgliederung — an einem der Südportale der Pfarrkirche von Bnrgeis auch Fratzengebilde — schmückte man z. B. am Hauptpörlale der Pfarrkirche von Bozen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 25 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
, Was die Glockentürme anbetrifft, so läßt sich an einzelnen Kirchen eine sehr lobenswerthe und nachahmungswürdige organische Verbindung mit dem Gesammtbaue beobachten. An der Pfarrkirche von Bozen wurden deren zwei über den Abschluß der - Nebenschiffe angelegt (einer in nachromanischen Formen später vollendet); es wiederholt sich somit jene Regel, welche wir bereits an den Thurmanlagen der kleineren Kirchlein der Umgebung dieser Stadt kennen gelernt haben. Am Dom von Trient baute man Zwei Thürme, links und rechts

, von dem Lisenen aufsteigen, Dachgesimfe nnd die darunter angelegten interessanten Gallerà (Säulengänge), zierliche Sogenstellungen an den Portalen und Fenstern und eigenthümlich symbolische Auffassung der Thierwelt thut sich auf eine sinnige und tiefgreifende Weise vor Allem am Dome zu Trient kund. Ein vielgegliederter Sockel und daraus ausstehende Lisenm (Taf. I. Fig. 24) zeigen sich auch an der Pfarrkirche von Bozen, Nnndbogenfries mit Zahnschnitt nnter dem Dachgesimse der Apsiden der Stiftskirchen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 10 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
des Mittelalters herrührende Kirchlein, als: die alte Pfarrkirche zu Turran o im Vestino-Thale, die Kapellen.im Kloster der Fran ziskaner in Bozen, die Kapelle des alten Schlosses in Gries, St. Peter zu Terlan, St. Georg in Mölten, St. Christof in Ti sens, die Friedhofs- Kirchlein zu Vill anders, Laas und Tschengels; ferner St. Vigil und Ulrich in Thaur bei Hall, St. Martin in Elbingenalp, drei Kirchen in Sersaus, St. Leonhard in Laatsch, St. Nikolaus bei Burgeis, St. Helena auf der Toll bei Meran

eine bemerkenswerthe Abweichung von derselben entdecken kann, wie z. B. an der Dominikanerkirche zu Bozen, welche gegen Süden schaut. Ungefähr seit dem Beginn des vierten Jahrhunderts (Kreusers Kirchenbau S. 131) findet sich an der östlichen Schmalseite des christlichen Kirchengebäudes auch ein eigener Raum für den Altar, nämlich eine halbkreisförmige Nische (Äpsis,) die nach außen in der Regel stark vortrat. Wenn nicht auch diesen Bantheil der Geist des Christenthums unmittelbar geschaffen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1863/1864
Beiträge zur Entwicklungsgeschichte der kirchlichen Baukunst in Tirol
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Pagina 28 di 151
Autore: Atz, Karl / von K. A.
Luogo: Bozen [u.a.]
Editore: Wohlgemuth [u.a.]
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Enth.: Lfg. 1. Das Basiliken-Zeitalter und die romanische Periode. 1863. Lfg. 2. Die gothische und die italienische oder Renaissance-Bauweise (-Styl). 1864
Soggetto: g.Tirol ; s.Kirchenbau ; z.Geschichte
Segnatura: 2212
ID interno: 112197
dem Haschen nach eigenthümlichen äußeren Formen der letzteren Jahrhunderte ihre Grundform und stehen daher auch.nicht im entferntesten mit der byzantinischen Bauweise in irgend einem Zusammenhange. Dieselbe Bewandtniß hat es mit den Kalvarieukirchen zu. Bozen. und Kaltern. An ihnen erscheint eine Kuppel über dem Durchschneidnngspunkt zweier in griechischer Kreuzesform gebauten Schiffe, welche Form auch der wirklich byzantinisch gehaltenen St. Markuskirche in Venedig zu Grunde liegt

in . der Stiftskirche zu Jnnichen steigen Zwar noch im Rundbogen aber so steil empor, daß ein Hinneigen zum Spitz bogen der folgenden Periode deutlich zu Tage tritt. ^). Die Tonnengewölbe W den Kirchlein St. Johann, St. Justina und St. Wartin. bei Bozen schließen bereits im stumpsen Spitzbogen; dieselbe Bogensorm spannt sich auch . gibt drei Arten von Spitzbogen , nämlich einen gleichseitigen, der.aus dem gleichseitigen Drxieck gebildet ist, und bei dem der Mittelpunkt des Kreises,'cms dessen Theilen, er bes6)riel

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