seit länge rer Zeit unter dem Beschuß des Rechts und Sicherheitsauschusses des Parla mentes, dem er in den nächsten Tagen Rede und Antwort stehen muß. Brief aus Bayern Ausblicke in das Grenzland „Vyhlidky“ — so nennt sich eine in Bayern gedruckte tschechische Zeitung, die in eitler Auflage von etwa 7000 Exem plaren nun in die Nachbarregion ver sandt werden kann. „Vyhlidky“ — Aus blicke — erscheint sporadisch etwa mo natlich und wird von einem Straubinger Verlag verlegt, die Redakteure
einer Be zirksausgabe f.Kötztinger Zeitung“) zeichnen gemeinsam mit einem Berufs kollegen in Taus (Domazlice) für den Inhalt verantwortlich, wobei einer der deutschen Redakteure die tschechische Sprache in Wort und Schrift beherrscht. Der bayerische Grenzlandverlag will mit diesem Versuch den Infonnations hunger der benachbarten Bevölkerung im ostbayerischen bayrisch-böhmischen Grenzland auch regional stillen, wenn es auch heute schon möglich ist, deutsche Zeitungen in der CSFR (der Tschechoslo wakischen Föderalen
. Aber auch tschechische Autoren kom- 2,8 Prozent mehr als noch zwei Jahre zuvor. Später stieg die Zahl der Nicht- Wähler sogar noch über die 10-Prozent- Grenze: 10,4 Prozent bei den administra tiven Wahlen von 1980, 11 Prozent bei den Parlamentswahlen von 1983, 10,3 Prozent bei den administrativen Wahlen von 1985,11 Prozent bei den Parlaments wahlen von 1987 und schließlich 18,5 Prozent bei den Europawahlen vom ver gangenen Jahr. Bei den Referenden schwankt der Anteil der Stimmenthal tungen sogar