das tschechische und slovakische Volk befragen, wie sie sich zu den Verrätern gestellt haben und was sie zur Vergeltung der Rußland zugefügten Schand taten zu tun beabsichtigen. Die tschechischen Poli tiker und Begründer des neuen Staates haben jedoch die Verbrecher keineswegs zur Rechenschaft gezogen. Sie versuchen sogar, diese mit einem Männer, die Gayda, Syrowoy, Pavlu-Grisa und Genossen mit vollgestopften Börsen die Schisse, auf welchen sie als neugebackene Generale und hohe Diplomaten, die Brust ganz
mit Ordenssternen nnd in der hintersten Etappe ergatterten Auszeichnungen bedeckt, die Heimfahrt antraten. Dort wurden sie, darunter der später als Schwerverbrecher und Gau ner entlarvte und gerichtlich abgestaste Feldscher „General' Gayda, von den höchsten Behörden, dem Präsidenten und seinen Minisiern jubelnd unter Glockengeläute als angebliche Helden und Nussen- defreier gefeiert, lind dies geschah wider besseres Wissen der Staatsregierung, welche ganz genau wußte, daß der tschechische Oberst Schwez
Schil derungen. So erklärt es sich, daß die Tschechen, als sie aus der Heimsahrt japanische Häsen be rührten, überall auf die feindseligste Stimmung trafen. Hatte doch der tschechische Vertreter in Japan, Dr. Pergler, selbst zugebe» müssen, „daß jeder seiner Legionäre, selbst der letzte Trainsoldat, letzten Endes als Kleinrentner aus Sibirien zurück gekehrt ist.' In Wahrheit hätte er hinzufügen sollen, daß es viele, wie der berüchtigte, jetzt Im Prager Zuchthaus fitzende „General' und Ex-Feld
tschechischen Verrates, Ewig aber wird U Geschichte vom Verbrechen «der kalne des Slaveiilums' weiterleben. Und die unbestechliche Geschichte will in ihren Annale» »lit blutigen Schrlftzeiche» die merken, daß die junge tschechische Republik das ersi, Jahr ihrer Freiheit durch eine» schändlichen BRD ratsatt gebrandmarkt hat, welcher in der Geschich!, unerhört ist. Zwischen sich und dein übrige» Slaven, tum, das in seiner weit überwiegenden Masse!» Mehrheit heute jeden Verkehr mit diesen entartete
» Rassegenossen ablehnt, hat die tschechische Repudili damit einen uilüberbriickbareii Abgrund gegrabeü. Auch wir werden mit dem Dichter sagen: Nur nichl vergessen und immer daran denke»I' Werden die Prager Hetzblätter nach diesen Fa»st> schlagen wohl »och länger mit der Fiktion arbeit», daß Ihre Entlarvung eine Verunglimpfung des samten Slaventums bedeute? Selbstverständlich werden die Bücher des russischen Generals, ebenso wie alle ähnlichen Aufdeckungen über die merk« würdige Art und Weise