2.065 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1816/22_05_1816/BTV_1816_05_22_19_object_2863089.png
Seite 19 von 24
Datum: 22.05.1816
Umfang: 24
dieser drei ledert« Komniissäre soll so gescheht», daß einer derselbe» vvu der fravjSfische» Regleniaq, der andere vor» der Regierung der Ni cd er la ade, und der drille vo»M bet»» »eulralen Xommis« färe» gemeinschaftlich ernannt wird. Die Kommission versammeil sich am r. Februar i«,6 z« Pari«. Die Mitglieder derselbe» lei- Aes denselben Eid, zu welchen die durch dea Artikel V. gege»tvärtiger K»»»«»iioa «i»ges«tzt»» richteade» jkommissäre verbünde« sind, und auf dieselbe Weise. Sobald

die Commission koustituirt ist, lege» ihr die Ilqvldirevdt« Cimmlsflre ter btldn Milchte schriftlich ihre Argumente, jeder zu Gunsten seiner Meinung vor , um die Schiedsrichter li de» Htaa» ju setzen, auf die Basii der Verfügung bet Pariser« Traktat« vom' ,o. May >814 j» eotschelde», wel« che von beyden Negierungcn, dle FranjSsische oder die der Niederlande, obqedachte rückständige Zinse» iu jahlen schuldig sei, und ob die Vergütung, welche die Regierung der Niederlande Frankreich für die Infcriptionen

gegeben, oder vo» Ausgaben, welche die wirkliche Administration besagter LZ»« der gewacht hat, herrühren. Die liquidirenden Commissäre sollen sowohl die Dispostilo»» der Friedens, Traktate, alt auch die Gesetze und Akten der sranMchen Regierung über die L quis-kion oder Erlöl'chung solcher Schuldforbv rvngeu, wie die »sa den» hier die Rede ist» j»r Richtschnur lhrer Operati»» »ehmeo. Artikel X. Da durch den Artikel XXIII. des Traktat« vom ?°. May 1814 stipvlirt werde» ist, daß die fra»« Mche-Ntgieruag

ci»er Veruntreuung ihren Rekurs ze« gen sie behält, so soll keine Reklamation wegen Zurückgabe ihrer Kaujioie» vorgelegt werden, ohne »»» einem Zeugnisse der Ober »Behörden dei Landes, welchem diese Rechnungspstichtigen »ngehsren, beglet« tet ju seyn, welches die Summe, die der sranMchen Regierung abgedachte» Ursachen «cge», nach Verifikation ihrer Rechnungen j» gut kommt, bestimmt, oder beurkundet, baß diese Regierung nicht« heraus bekommt, mit Vorbehalt jedoch, in beyden Fällen, des Abjuges derjenige

» Rückstände, welche sich FràakreIch durch des Artikel XXlV. gegenwärtiger Kensenjisn vorbehalten hat.' ,) Die Rechnungen der Beamten, welche Gelder der Reaierung «u verwalten halten, und verbu»» ben waren,.ihre Verwaltung von der Rechnung« «Kammer abschließen <u lassen, sollen von der sranjäß, schea Regierung, im Einverständnisse mit dem Kommissär der jctziaea Regierung der Provini, warm der Reàngkpstichlige angestellt gewesen ist, unrersuchl werden. Die Untersuchung jeder Rechnuna

3
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IWB/1813/06_02_1813/IWB_1813_02_06_3_object_6159724.png
Seite 3 von 12
Datum: 06.02.1813
Umfang: 12
, daß der angeführte Widerrus der französischen Dekrete brdingaißweise, so wie Groß» britannien et behauptete, und nicht unumschränkt wie Amerika es vorgab, war; daß sie nicht zu- der Zeit widerrufen wurden, in welche die ame» rikanische Regierung deren Widerruf setzt; daß fi« nicht zurückgenommen wurden, gemäß einem Vorschlag, der gleichzeitig den beiden Krieg füh renden Mächten gemacht worden wäre,' sondern daß sie zu Folge einer vorhrrgehendcn Akte von Seite der amerikanischen Regierung zu Gunsten

der einen Krieg führenden Macht und zum Nach- rheil der andern widerrufen wurden; daß die ame» rikanische Regierung, weiche in Betreff des Han» dels beider Krieg führenden Mächte zu Folge der von diesen beiden Mächten publicirten Edikte ein» schränkende Maasregrln aanahm, diese Maas regein für ungültig erklärte, weil sie die Macht verletzten, die den Angriff beging, während sie gegen den beleidigten Theil völlig vollzogen wur, dev, ungeachtet die Edikte beider Mächte in Kraft waren; und endlich

Regierung, der dieß Dokument alS bie Abschrift des offiziellen Widerrufs der französischen Regierung vou dem Minister der vereinigten Staa ten vorgelegt wurde, und welche wünschte, wo möglich auf die alten und gewöhnlichen Grund sätze des Seekriegs zurück zu kommen, bedingniß- werfe die geheimen Rothsbesehle zurück zu neh men. Dem zu Folg« geruhte im letzter» Juni- «onat Se. königl. Hoh. der Prinz Regent lm geheimen Rathe im Namen »ad von Seite Sr. Maj. zu erklären, daß die geheimen Rathsbe» fehle

in Betreff der Schiffe und des Eigenkhums der vrreilllgtea Staaten am solgegdea i. August zurückgenommen seyn sollten. Diese Zurückaahv me sollte ;a Kraft bleiben, wenn die Regterun- der vereinigten Staaten in einem bestimmten Zwl« schenraum ihre Gesetze rückstchtlich gegen den enz« Irschen Handel zurücknähme. Der Minister Sr. Maj. in Amerika hatte den ausdrücklichen Br, fehl, der Regierung der vereinigten Staaten zn e> klären, daß diese MaaSregel vom Prinz Re» ganten in der Hoffnung angenommen worden

wä re, daß die französisch« Regierung , wenn sie wie der von ihrem System Nachlasse, die Ausdauer von Seite Großbritanniens in ihren Repressalien» maasregrln unnütz machen könnte, oder wenn diese Hoffnung täuschte, daß die Regierung Sr. Maj. bei Entfernung aller einengenben Verordnungen von dem einen und andern Theil mit den verei nigten Staaten eine freundschaftliche Erklärung etngehen könnte, um sich zu versichern, ob, im Fall die Nothwendigkeit der Rrpreffalienmaaßrr» geln unglücklicher Weise zu wirken fortdaurrn

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1819/16_08_1819/BTV_1819_08_16_3_object_2870641.png
Seite 3 von 8
Datum: 16.08.1819
Umfang: 8
Stadt haben der köuigi» Regierung S«. Majestät der König traf von TSplitz am 2i hstichtmäßlge Zlnzeigen von den ÄorfäUcn erstattet. wel« August Morgen« in erwünschtem Wohisevn zü PvtSdàm che seit zweien Tagen, vorzüglich zur Abendzeit > oUs meh» — Die ètaàrèzeitung erklärt. «S für ungegründet. teren öffentlichen Plätzen und Litraßcki durch Zusàn nlerì» daß di, Professoren Arnvi und Gebrüder Weiter zu Bonn rortungeit unruhiger Menschen Statt. gefunden haben, verhaftet seyen. Sbet, so wenig hätten

wegen der von der Und die tönlgt. Regierung hat sehr mißfällig Hiebei ve^-a Regierung nöthig gefundenen Beschlagnahme ihrer Pa» iioinmen^ baß eine vom Stadtmagistraie iìnted gestriaestì pirre, die Kollegien aufgehört^ ti » die gcsàmchièn Einwohner dàhier erlassene Bekannt» Das kèniql. MedurtSfest àm Z. August wurde zu tnachung und Warnung den erwünschten Erfolg nicht ge^ Berlin auf verschiede.nr Weise feierlich begangen« Der habr habe, und vài, Uebelgesìunten nicht beobachtet wdr» König brachte

diesen Tag auf ber Psaueniiisel b-i PolS« —i- königl. Regierung des Kreiseä, weiche sàc bam im Kreis« seiner Familie zu, und langte am 4. zu Erhaltung der ö>scnr.ichen Nahe und Krönung» wie ssti: Declina». den SchUtz der persönlichen Äechte aller Einwohner. ìvèl» E« ist völlig ürlg<grÜNdet, daß die Zahl der Arbeiter eher reli^iiseri Glaubensbckenntniß dieselben seyn ^nögeil> ein dem Festungsbau von Torgau verringert worden wäre. in dem ihrem Wirkungskreise anvertrauten Bezirke, Und Die Arbeiten

sich ausgezeichneten Bürgerlchasr. daß Dok:or Friedrich Ludwig Iahn gesagt, e» habe, seinen dieselben zur Herstellung der öffentlichen Ziuhe iuno Ord» heiligsten Versicherungen entgegen. auf den Turnplätzen n'ilng kräftigst miiwirken. die Vcrirrren zutückw-iseit^ demagogische Politik jev-r Art getrieben, und auch sonst und von ferneren E.rceNen zurückhalten werden So Wie sortgesiHt versucht. die Jugend gegen die bestehende Ne- üdrigens die köni>>l. Regierung unter den eingetretener» giernng einzunehrn

halten. Sie sind suchuNg aNgeotSnet. Sehr «Nat,genehm si-hl sich endlich freilich Nicht auf Turnplätzen, soildern.nur auf dem einen, die königl. Regierung zur besondern BekaniilM.ichung der hiesigen , großen Turnplatz in der Hasenhetde gcwe>en; strasgeschlich-n B.stimniunqen veranlasset, nach welchem ihres AZissenS aber ist Zahn auch auf keinem andern ge- die Theilnahme an gefährlichen Ziisaiii,»>.'nrolttingen unv Wesen, es sey denn im Vorbeigehen, und sie verstehen Tumulten von den ovtigkeillichcn

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1820/07_09_1820/BTV_1820_09_07_2_object_2872944.png
Seite 2 von 12
Datum: 07.09.1820
Umfang: 12
Regierungen^ nnd insbesondere der r»s>ische:i Regierung angezeigt, w.I- che sich als Beschützerin der bürgerliche» Freiyeil erklàrt hat, und von der ma» erwarte» durste, die alte Regie- rungs>ori» Spaniens geachtet zn sehn. Als Erwiederung dieser Mittheilung wurde dem spaiu>chen Minister zn Pe tersburg am c>.. Ä?ai eine 5Uote zngestellt, in welcher die Norsàlle im Marz uilstbilligr, und der Entschlusi ange. kündigt wurde, sich mir den ander» Macyten Eurova's darüber zu berathe». Späterhin erschien

ihnen dieselbe Ansoehnnng geben, wie der Kaiser von Rußland Dieselbe Urkunde l> richt ferner die Absicht der r»>>Ischen Regierung ans, die übrigen Regierungen einznlnden, »ach de» darin ausgestellten Grnndsa-.en Hände-,i. Meine ziveire Frage ist, ob die Minister eine solche Einladung von Seite der russische» Regierung er halten , und dieser geantworret haben, das, sie i» die Ab sichten Rußlands nicht eingehen könnte»? Außerdem memte ich fragen, oo die Mini>rer ihre Antwort dem spanischen Gesauoren mit der Versicherung

mitgetheilr haben, daß die Friedens- nnd Frenndschasts-Verhalinisse mit der ge- genivartigcn Regierung Spaniens fvrtbaner» sollen? < — Gras Liverpool antwortete: »Ich habe keine Kenntniß von Verpflichtungen, dergleichen der edle Lord erwähnt; wenn ähnliche bestehen, so har »nserc Regiernng ieincn Theil daran. Die neuerlichst an die spanische Regierung gestellte Mittheilung hatte bloS den Zweck, ihr den Wnnsch der grosìbritannischen Äiinister, Vis Friedens - und Frenndsci,asrsverhaltnissc mit Spanien

aufrecht zn erhal ten , .,nd die Hoisiiniig zn be-engen, die Arbeiten der EorieS mochten für Spanien ei» glückliches Resultat ha be» , und die Ruhe »»d Wohlfahrt dieses LaudeS sin in?. I» liiiserii Verhalrniijen zu Spaine» liegt nichts, n-as da.- p^.bliinm ben..»hige» könnte.« — Lord Hok/nnd errl.irre H.craus, er schätze sich glücklich, der eiighsche,, Regierung zu einer so ehrenvollen Erklärung Anlasi ge geben zu haben. B> i r g>a i n g h am, den i?. ?lng. Das hier iiegi^nìc Regiment führt deu Ikanien

Gesinnung. Dieß wagte man jedoch nicht zn thun, son dern liesi sie aus ihrer Garnison abniarschiren. Man sagt, die Regierung wolle sie ans die Inseln schicken. R n st l a n d. Der Kaiser ist am ü!'. Jnli :» Moskau eingetrof- sen, iind von dein General - Militär - Gouverneur an der spitze der hohen Beamten empsangen, und nach der Kaihedralkirche begleitet word.,!. Abends war die <<Lradr beleuchtet. Am musterte der Kaiser die Trup pen. Für dc» Adel war im kaiserlichen Pallaste Ball und Souper

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1819/11_11_1819/BTV_1819_11_11_3_object_2871114.png
Seite 3 von 10
Datum: 11.11.1819
Umfang: 10
n»t ttnigf. wärktW^gisU« Hefattdk« wird beà Konferenz e« schönen wits, und bdß er die Regierung irre zu sah» ìea beiwohnen. ren hofft, indem er ihr vaslenige, wa« nur allzu reell ' Preußen. ist, als zweideutigen Schein darstellt, und die Besorg» Da« Zournsl k;önör»l ca. (die offizielle Zei» . niß erregt, durch unrichtige Ecinnerunqen und Verglet, ,una der Niederlande) enthält unier der Ausschrift: chungen geiàuscht zu werden ? Ob die Thalsachen, worauf r l i i» den^rà. Oktober, Folgende

. Die preußi» streng bestrafe, welche sie stören'-wollten. Wenn zu fche Regierung kann, gestützt ans das V-rirauen ihrer B e r i i n Schrecken herrscht. so kann tue«', nur unter den Untergebenen, diele Verläumdungen verachten, welch« Korrespondenten einiger französischen Journalisten der Niemanden tàusche». Ihr Betragen bedarf keiner Recht- Fall seyn, wenn sie ja welche haben, und nicht selbst die serlignng; die Maaßregeln, welche sie ergriffen hat. um Meuizkeiien »chmieden. weiche sie >üil so viel Unver

Regierung habe an eine Verschwörung t n. die übri.'.en waren beruhr.it bei dem Gedanken'an geglaubt, welche nichl bestelle; an ein« Ver- die Gc.echligkeir, die alle Handlungen der Renierling schwörung. die von einer P a r te i. die. ih- bezeichnet, obwohl sie nick)t auf der Stelle der Ton nen zufolge. Frankreich seit veni 5. Sept. trolle des Geschrei's einiger Dema.ioaen unterworfen I8«t> dennruhigt. und zu der B e iv e .11> n c,. ir^erd n. die siel» an die Stelle der Nation seh n, deren worin

, den ste dem er die preußische Regierung ankia^i. an eine li>ü>t zu einer andcrn Epoche cniivickelr habe» . werden An» e>i'ì!irende Ver^ch'^-^eung ge^lau!)? zu ein. d/>u Hi'ruch inachei? köni?en- Ä?an tnnß sie!; iedd^ in Achl diese Liegieiung nicht die Erfinderin der Q.<crscl,wörung iiehuien. so viel «lnfs.hens von den Die, sten zn machen, gewesen sey; baß sie sich aber durch zweideutigen welche Leute dem Vaieilande geleistet zu haben vor. eben. Anschein, durch E r i n » e r n n g e n . welch

maeii.en . so tha» làii>chc» lauen, Selisamer Dünkel eines dreihunvcrt ten sie de, well sie hofften, dereinst den E't!)»sia> muS» Meilen weil entfernten Schriftstellers, ver sich heraus den sie einem Theile der Nation einflößten, ge,>cn die iiinimr, eine durch ihre Mäßigung und ihre WahrheilS- Fürsten zu kehren. Wenn auch daS Bener in n der p eu» liebe vekannre Neaiernng förmlich Lüaen zu siccien. Wenn ßnchen Regierung keiner Rccl)ri'erli.!una bedarf, so scheut dieser Schriftsteller die Decumeule

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1819/18_02_1819/BTV_1819_02_18_3_object_2869621.png
Seite 3 von 12
Datum: 18.02.1819
Umfang: 12
. Bei der hoben Ausbildung, wel» che die Arzneiwissenschaft in unsern Tagen erreicht hat» bei den wichtigen Erfahrungen, mir weichen^ alle Fächer derselben bereichert worden sind, suchte die Regierung schon früher den Medizinalanstalten im Reiche eine solche Richtung zu geben, daß sie fortwährend wohlthätig für der Erhaltung der Gesundheit wirken konnten; überall ist die hinlängliche Anzahl von Aerzten und Wundärzten angestellt, drei ausgedehnte Hebammenschulen stnd errich tet. und mit umständlichen

Verbesserungen zu veranlaj- scn, nach der wohlthätigen Absicht deS Monarchen iö» fen werde. Bekanntlich kann die Regierung den Nah- rungSquellen de» Einwohner nur selten durch positive Maaßregeln nützlich werden; ivo ober vollends, wie in den letzten Jahren, die Folgen des Krieges und unge wöhnliche Naturerscheinungen zerstörend in die häuslichen Verhältnisse eingreifen', da führt eS wohl allein zum Ziel, wenn nur, wie schon so oft gesagt worden ist, die Hin, derniz?-, welche der Thätigkeit und Industrie

, daß die der nunmehrigen Verwai» tungSfvrin in den Gemeinden angepaßten Armeneinri- chungen, ihren Zweck nirgends verfehlen werden. Sehe viele Gewerbe im Königreiche sind in den verflossenen KriegSjahren aus mehrern allgemein bekannten Ursachen tief gesunken; das Bestreben, diesem Uebel, so viel eS in den Kräften der Regierung steht, abzuhelfen, führt zunächst auf die wichtige Frage über ganz freie Bewegung àeè KunsifleißeS, zeitgemäße Anwendung einer geläuter ten Zunfleinrichtung, oder ein drittes schwer aufzufinden

im Königreiche. Transit und Spedition, sin» wie fast allenthalben. durch den Druck der Kriege und die Folgen d-S Kontinenralsystems, in ihren Grunds, sten erschüttert worden ; inzwischrn darf eine verbesserte Manch» einrichtung. die Sorge der Regierung fürStraß^n - u. Brü ckenbau, u. die Thätigkeit der vielen auS.,k;eichneten Handels leute im Königreiche, gewißbessern Aussichten in die Zukunft berechtigen. — Die Verwaltung muß sich nach der Fvrnr deS Staates richten, und dem Zustande der Civilisation

anpassen. Wie fast iy ganz Deutsct,land, so waren auch früher iu Baiern beinahe alle Virwaltungözwciqe mit der Rechtspflege vereinigt. Das Licht, 'welches nach einer lai,gen Morgenröthe'im Anfange deS gegenwärtigen Jahr hunderts verbreitet wurde, durchströmte alle Regungen des bürgerlichen Lebens mit einer vorhin nicht yeahndes ten Fülle und Kraft; die einfachen Formen mußten schwin den; der vorhin ruhige Gang der Regierung mußiei dein thätigern Leben nacheilen. Das Räderwerk der Verwal tung mußte

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1817/01_05_1817/BTV_1817_05_01_2_object_2865762.png
Seite 2 von 12
Datum: 01.05.1817
Umfang: 12
. ---> Ein« Entdeckung, die auch die Aufmerksam» ?«it der westttch«» Thette der Schweiz auf sich ziehen bürs. t«, hat die würtembergische Regierung zu Bockendorf bei Heilbronn gemacht, wo in ein paar Jahren wichtige Tal», werke entstehen könnten. In der Tiefe von 400 Fuß,r5f man auf die Sole« .die durch die Gravierung Z-, von! 100 »bwerfen und die Unkosten den 100 Fuß tiefer liegen, dei» Saljstein abzudecken, bestreiken dürfte; der Anschein läßt «i»e große und ergiebige Gebirgslage desselben ver, wüthen

; .. E« soll Plan seyn die Sale' durch Dampsm«, schinxn aufwärts zu bringen. — Eine weite Sage will von Entwürfen wissen, auch Dampfschiffe auf den, Ne« <kar und in Baiern auf der Donau zu erbauen. Daj Dampfschiff auf dem Bodensee will man noch immer mit Ende August vom Stapel laufen sehen ; Bodmer ist ln Konstanz zurück und das in England Eingekaufte ist unter, wegen«. Die Gefängnisse in Zürich sind mit Dieb«, überfüllt. —» Zürich läßt von Genua und Venedig Getrei de kommen, einstweilen hat die Regierung

um 4 kr. täglich einen Menschen. — Die Regierung deS KantonS St. Gallen verbot allen Müllern, das Griesen und. Verfertigen deS feinern MehlS. Nur einzüqigeS darf noch verfertigt werden. In der Hauptstadt besoigr der Gemeindrath durch eine Kommission den Drodverkauf, und liefert den Zpfündigen Laib um 42 ,- da er sonst, ge genwärtig Z2 kr. gilt. Scharfe Maaßregeln gegen. Mül ler und Bäcker scheinen» vermöge der Publikation der hochlöbl. Regierung ^ nothwendig geworden zu seyn. Die eidgenössische Kanzlei

des Kanlons Bern publi zier unterm 14. : „ES ergiebt sich aus den neuesten, der Regierung des,VorortS, von dem schweizerischen Handels» konsui in Amsterdam eingesandten Berichten: daß /// dortige Polizeibehörde > von den zahlreichen Auswanìt- ruUgen benaàirichtigt, die dieses Jahr aus der S^n-eiz und àuS Deutschland statt finden sollen , beschlossen hat. sogleich alle diejenigen Fremden aus dem Umfang -der Stadt wcgzuweisen, und in Zukunft davon ausjiifck'Iie- ßen, die sich über die Mittel ik.es

Aufenthalts »ichri hin länglich auSiiieiseN könnten. Dàni, wird noch beigefügt: «S sèi höchst wahrscheinlich, daß die Regierung der Nie» verlande sich im Fall sehen werde, allgemeine Maaßnah, men zn treffen, um allen denjenigen Auswanderern, die sich außer Stande befänden, in Holland die Kosten ihres Aufenthalts daselbst , und jene der Ueberfàr nach Ame rika zu bezahlen, den' Durchzug durch das Königreich zu verweigern.' '' ^ ' Frankreich. Die Pariser Blätter bemerken) daß am 17. April der König lang

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1817/21_08_1817/BTV_1817_08_21_2_object_2866409.png
Seite 2 von 16
Datum: 21.08.1817
Umfang: 16
-v-v-Regierung und dem Geist derCharte ni6)t verträgt. Dieses System Mh dieser Geist gewinnen dagegen den König im Norden; lNordosten, und im Innern von Frankreich täglich' mehr Anhänger, so daß dies« große Propinai, , wenn die Re» gierung iw bisherigen Sinne zu herrschen fortführt, ^ihre stärksten Stützen seyn nnd bleiben werden Was den.Wes Ven. d. h. das Land vonLderboUrg bis Bordeaux, betrifft, so hat man neuerdings in englischen Blättern sehr über» trieben« Nachrichten Über die dortige Stimmung verbrei

tet. ES ist wahr, daß diejenigen Personen, die daselbst 5»tN größten Einfluß haben, mit dem jetzigen Ministerium Nicht zufrieden, und im wahren Sinne des Worts Ulna? r.cyattsten sind. Eben so war ist, baß mehreren Anord nungen der Regierung dort keine Folg«, geleistet worden ' gemäßigte Privatpersonen und Beamte, so «i» Bksihlr von Nalionalgütern mancherlei Verfolgun» >g«N ausgesetzt Nnd. Akleln zu »iner offenen Widerfehllch» kett gegen die Regierung ist «« nicht gekommen

, und wird «S auch- nicht kommen. Die Regierung hol in einigen der 'westliches Departement« Personalveränderungen vorgenom men /Pie? ungefähr dieselbe Tendenz haben, wie die van , NimeS, und nur zweckmäßige Resultat« haben können, paie in de« Departement«« der Mayenne, der zwei Sev« reS ic. In Renne» wünscht man sehnlichst ähnliche Ver änderungen., da man sich dort sehr über militärischen Druck, und über den großen Einfluß einiger vormaii^x LhouanSchefS beschwert. - In Nantes werden ähnliche «la, gen geführt. Die Aini

-Ullrapàrtei ist in diesen Städ ten der Regierung sehr ergeben, und wünscht nur zu odcr- Hen Verwaltern und Militärchess Männer, die im Sin» ne der Konstitution handeln, und sich nicht durch Elnstü» gerungen oder Leidenschäften ztt zweckwidrigen und will- <ilhrli6)en Maaßregeln verielien tasscn. —» Mit QerSls- serung des jetzigen WerwaltungssyftemS beschäftigt sich üöri- genS Die Regierung mit groß-r Thätigkeit. Mehrere hi,i- »uf Pegel habende Gese^vorschläge, die den beiden Kazi» mernÄei

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1818/23_03_1818/BTV_1818_03_23_2_object_2867715.png
Seite 2 von 10
Datum: 23.03.1818
Umfang: 10
^» :u>id der üdefiyiiioen Regulirung der französischen Schuld gegen die Alliirten, se» so aur al§ àbgesch.^tki'.- Räumung, werde diesen Somm. restati Hobel» land seine Truppen über See zurückziehen,^ deren v.se.rde aber der französische» Regierung verkaufen wolle) ; reich werde für alle noch vorhandene Forderungen,Zc MUI. Renten, ode« Jntcriptionen in das grosze Buch, in mehr jährigen Fristen enirtchten-c.- ' . ^ ' Am.Tage nachdem Mordversuch gegen LordÄellrnz- ton erfuhr man, baß ein gewisser Ouin von Parif. schnell

gestüchteten Anbänger der -ringedrüngenen Regierung die Rückkehr nach Spanien zu - gestatten. Non bieser Erlaubniß Härten zwar sehrWenige, .^obgleich Frankreich von jenem Augenblicke an aufhörte, .-ihnen Nnrerstützung zu bewilligen, (Lebrauch gemacht, was ihre G^ringschShung der königlichen Wohlthaten beweise; gleickiwohl wollen Idre Majestät, welche schon früher dem > Konslkarivnerecht auf die Güter.der Ausgewanderten ent sagten, in Ihren Gesinnungen nichts ändern; im Gegen theile

haben Sie. nach Vernehmung de« hohen RatheS von Castilien, alle bisher über diesen Gegenstand erlassenen Verordnungen, auch die des Finanzrathes vom 2jZ. Jun. mileinbegri>sen, in frlgender königlichen Entschließung dahin zusammengefaßt: 1. Der Eintritt ins Kö nig r e i ch bleibt (ansier drm Fall besondrer königlicher Be gnadigung) auch noch fernerhin den fünf Klassen des er sten Paraqraphs der Verordnung, vom Zo. Dias 1814 verschlossen; nämlich denen, welche der ringedrünge nen Regierung als Aiiiiister.izdcr StaatSräthe

, odernach- dem sie von Sr. MajestSs'alS Gesandte, Ageiisc», Kon suln zc. verwendet worden wären, jener Regierung in gleicher Eigenschaft gedient hätten; die Generale und Of fiziere, den Hauptmann einschließlich, die unter den Fah, nen »es Ein°edrnngenen gegen die Nation fochten; alle Beamte des PolizeiministcriuMS; alle Präfetten und ttn- terpräfeklrn; alle Glieder der Junta's und peinlichen Ge. rich'tshöfe ; alle weltlichèk nnd geistlichen Personen, welch« yom.Eingedrungenen Titel angenommen

, oder, nachdem sie dergleichen von der rechtmäßigen Regierung erhalten, seine Partei ergriffen, un» in. der Folge ausgewandert wären. Unterliegen demselben Verb 0 re der Nück- ' kehr Jene, welche dürch'spä tè re Verordnungsin den im istrn Paragraph der V«xord»ung vom zy. Mai. bezeichne ten gleichgestellt wurden, riänilich: alle Glieder der Ciril- ger'ichre. Alle, welche besoldete Stellen angenoniinen. die Journalisten und Alle, die durch Schriften, Prokla mationen, Ausmunterungen oder irgend ein Mittel

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1820/29_06_1820/BTV_1820_06_29_3_object_2872530.png
Seite 3 von 10
Datum: 29.06.1820
Umfang: 10
allein zu. Als Ausnahme kann jedoch, in Rück« ficht au, die tnnert Sicherheit des gèsammien Bundes, und in Folge der Verpflichtung der BuUdcSqtitder zu ge» g-nsciltger Hülfsleistung. die ^Ntwirkling dtr Gefammt» hrir zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Ruht, int Lalle einer Widersetzlichkeit der Unterthanen gegen die Regierung, eines offenen Aufruhrs, oder gefährlicher Be wegungen in mehreren BundcSstaaten, statt sind«». --- A r r. 2Ü. Wenn tn einem Bundesstaate durch AZiderfetz» iichkcic

der Unterthanen gegen die Obrigkeit die innere Ruhe uii-nli-elbar gefährdet, und eine Verbreitung aüfrühreri» scher Bewegungen zu fürchten, oder ein wirklichtr Auf» rühr zum Ausbruch gekommen ist, und die Regierung selbst^ nach Erschöpfung der verfassungsmäßig«» und ge setzlichen Ai>ttel. den Beistand des Bundes anruft, so jiegr der Bundesversammlung ob» die schleunigste Hülfe zur Wiederherstellung der Ordnung zu veranlassen. Sollte itt, lttzigedachiii, Falle die Regierung notorisch außer Stande seyn

, den AusrUdr durch eigeNt Kräfte zu unterdrücken » zugleich aber durch die Umständt gehindert werden, die Hülfe des Bundes zu begehren» >0 ist die Bundesver sammlung nichtsdestoweniger verpflichtet, auch unaufgerut fen zur Wiederherstellung der Ordnung und Sicherheit eiiijulchceiren. In jedem Fall- aber dürfen die verfügten Maaßregeln von keiner làngekn Däuer seyn. ài« die Ne gierung. welcher die bundesMißige Hülfe gtietstet wird, es nothwendig erachtet. — Art. 27. Die Regierung, welcher ein- solche Hülse

» in Anwendung zu bringen A rt. Z2. Da jede Bundesregierung die Obliegenheit bak> auf Vollziehung der BuNdtsbeschiüsse zu halten, der Bundesversammlung aber eine Unmittelbare Einwirkung auf die innere Verwaltung der BundeSstaaten tiicht zu steht» so kann in der Regel nur gegen die Regierung selbst ein Exekulionsverfàhren statt finden. Ausnahmen vort dieser Regel treten jedoch rin. w-nn eitte Bundesregierung, tn Ermangelung eigener zureichender Mittel» selbst Vit Hülfe d-6 Bunde« in Anspruch nimmt

. ZZ- Die EhekiitioNsNiaäsireqein werden >m Namen der Äesammthtit des Bundes beschlosst«, und auS» geführt. Die Bundesversammlung ertheilt ju dem Ende, mir Berücksichtigung aller Lokàlumjìànde und sonstige»! Verhältnisse, einer oder mehreren, bei der ^ache Nicht bethcillgten Regierungen, den Auftrag zuv Vollziehung der beschlossenen Maaßregeln, Und bestimmt zugleich s»« wshì die Stärke der dabei zu verwendenden ManNschäft, àlS di« nach dem jedesmaligen Z?v-ck d-à Er^kutiouS >er» fahrens zu bemessende Dauer desselben ^—Ä> t. Z4. Di< Regierung

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1820/11_05_1820/BTV_1820_05_11_3_object_2872262.png
Seite 3 von 12
Datum: 11.05.1820
Umfang: 12
, welche die Gerechtigkeit ohne Unterlaß fordert und zu welcher die Politik rathet — und einer. Allen ge meinschaftlichen, verfassungsmäßigen Regierung, welche Nicht mehr ungerecht oder willrühr ich seyn kann, werdet ihr euch auf die höchste Stufe der Wohlfahrt, wie sie nur vdn Menschen gedacht werden kann, erheben. Verwerft Ihr aber den guten Nàth, welcher aus dem Innersten inei- NrS Herzens kommt; vernachlässigt ihr tö, die aufrichtige Und freundschaftliche Hand zu ergreifen und zu drücken» welche euch das Äaterland

dir politischen Systeme sich ohne Vorsicht ent» wickeln und der Fanatismus allein herrscht. Dünn würdet ihr die schrecklichsten Wirkungen des Zornes sühlen, dèr das spanische Volk über die seiner Regierung zugefügten Beleidig»»., >rgreisrn würde; diner Regierung, die bereit? stark und mächtig isi, weil sie sich auf das Volk stützt, »reiches durch sie geleitet wird, und weil sie »n Ueberein stimmung mit seine» Grundsätzen handelt. Ack! möge der unglückselige Augenblick einer unbedaciitsamen Hart näckigkeit nie

Länge, die höchste Breltd ist 47 Fuß6 Zoll. die Tiefe vom Kiel zum Oberd-ck 21 Fug. Die Aussage der Zeugen gegen die Verschworenen von Calo Street, wtlche ein Londoner Blatt, der Ob- serwer, trotz des Vctbotes bekannt gemacht hat, sind äußerst Merkwürdig. Nach ihNen hatten Thistlewood, JngS und Brunt schon seit geraumer Zeit bei sich be schlossen» daß die Ermordung der Minister das beste Mit» kel sey, das gegenwärtig« L-ystem der Regierung umzu stürzen. und dieses, ihr Vorhub,n. ihren Mitschuldigen

und eine provisorische Regierung unverzüglich zusammentreten werde. Die Anzeige des Komplotts wurde von cincin der Mitverschworenen, ei nem gewissen Hiden, Lord Harrowby selbst gemacht. Ec und zwei andere Mitschuldige, Adams und Dwyer, sind eS, welche als Zeugen ge.icn die übrigen Angeklagten auf getreten sind und die nähern Umstände ausgesagt hallen^ Bei der Nachricht, daß alle Minister sich bei Lord Har rowby versammeln wl'iror», rief Brunt ans: Nun glaube ich, daß cS einen Gott giebt, ich habe schon lan ^e ges

und die Regierung des Königreichs umstürzen tSnfften; sin Komplott angezettelt zu hgh»n>

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1817/07_07_1817/BTV_1817_07_07_2_object_2866135.png
Seite 2 von 8
Datum: 07.07.1817
Umfang: 8
voti Lissabon tnacht folgend« Proklamation der tbàigiichrn Regentschaft bekannt: /.Da »vlr zuverläßlge Kenntniß von einer Verschwörung einiger Verräthcr haben, die ^ zur Schande der angebornen Vie- derkeit der Portugiesen, das unstnnige und verabscheu, UngSwürdige Vorhaben, eine revolutionäre Regierung zu errichte», gefaßt hatten, die für sich und ihre Anhänger unter dem Publikum falsche Vsrwànbè zu. verbreiten such ten, um den wahre« Zweck eintS Plans zu vethdllen, der, wenn er gelungen wäre

werde:c. Gegeben im Negier,ingSvallast.' (Folgen die Unterschns- len der Mitglieder der Regentschaft.) Brasilien. Nach Erzählung deS zn Boston angekommenen Ab» Keordneren der sich nennendrn provisorisä)en Regierung zu Fernambuco, hatte dieselbe vor seiner Abreise beschlossen» à.^'2à,e Armee von Mann aufzustellen, zu rveicver in der Provinj Fernembuco noch 4 ,c>-c> Mann Der Sold und di« Rationen waren höher bestimmt als in irgend einem diese Regierung alle adcliche Titel » >. Üch selbst denTitel

soll. — Die S,r«i' ligkeiten zwischen der Regierung von Buenv« , ayrìj den Portugiese« zu Montevideo waren in Gür« beigele,» worden, nachdem Gen. Lecoe sich wegen der Stellen «nk schuldigt hatte, die man in sciiiem Manifeste beleidigend gesunden. ArrigaS hatte um die Mitte des März Leere Vorposten um Montevides zurückgedrängt, und ihm 405z Stiìek Rindvieh weggenommen. Ein portugiesisches Kor t wollte ihn verfolgen, siel aber in einen Hinterhalt, woi, in es 6->O Mann verlor. Seitdem hielt Artigas die Slàdl so eng

. Doch sind bis nnr Gerüchte (Star.) ,— Vorgestern wupde die neue Waserloobrücke mit große« Feierlichkeit eingeweiht. Sie ist 124-Fnß lang, 42 br-U, und har neun Bogen, jeden von ,2-- Fuß Weite. Mestminüer - Brücke ist 122z Fuß lang.) — Das lehl? aus Lissabon in England angekommene Pakctboot bracht« blvS Depeschen für di« Regierung, aber keine Privatbrie» fe mir. Der Star schreibt: „In Zrland ist auch nicht ein« Grafschaft, in welcher nichl Unordnungen vorgefallen w^- xen ; die in den Grafschaften Münster, Kexry

« multuarifch zu. Fast >ollte man glauben, etwas anderes als die gegenwärtige Noth bewirkte diese gewaltsamen Auf tritte. Fast jede Nacht werden Pachthöse gerlünderr und angesteckt. Die Drohungen der Brandstifter vervielfälli' gen sich und verbreiten auf dem Lande viel Unruhe. Auch das schöne Pachtgut Plamont. bet Grammont, ging in Feuer anf. Von den Maßregeln der Regierung hofft m?n wurde die Bürgergarde in Thätigkeit ge>ekt. Vom 26. Juni. Zu Löwen wurden am 2Z. eiäia« Bäcker geplündert, so auch Brügge

14
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IWB/1814/13_04_1814/IWB_1814_04_13_10_object_6161305.png
Seite 10 von 12
Datum: 13.04.1814
Umfang: 12
der Mitglieder dieser Regierung zu verkünden srye. Einige Senatoren verlangten, dieser Akt solle eine Darstellung der Beweggründe enthal ten, die den Senat dazu bestimmten, und seine Versammlung unausweichlich machten. Andere hingegen verlangten, diese Beweggründe sollten einen Theil der Kundmachung der Mitglieder der provisorischen Regierung ausmachen. - .. Der Senat nahm diesen letzteren Vorschlag an. Ein Mitglied schlagt vor, sogleich Anfangs zu beschließen, und der provisorischen Regierung

jener Verbrechen, die aus dem Mißbrauche die ser Freiheit entstehen könnten. Diese verschiedenen / von mehreren Mitglie dern unterstützten Vorschläge wurden von dem Präsidenten und Prinzen Vice - Großwahlherrn in Umstimmung gesetzt, und vom Senat ange nommen. Ein Mitglied verlangt, daß, um die Annah me dieser Vorschläge mit dem den Mitgliedern der so eben errichteten provisorischen Regierung schuldigen Zutrauen in Einklang zu setzen, die Kundmachung an das französische Volk, welche die Mitglieder

dieser Regierung erlassen, sich dahin ausdrücken soll, sie seyen beauftragt, so eine Konstitution vvrzubereiten, daß den Grund sätzen, welche die Grundlage dieser Vorschläge ausmachen, kein Eintrag geschehe. Dieser Zusatz wird vom Senat angenommen. Der Senat vertaget sich auf Abends 9 Uhr» um die endliche Redaktion des Verbal-Proces- ses anzuhören und zu genehmigen, und die Aus fertigung desselben einzelnweisezu unterzeichnen. Der Senator Graf Barthelemn, Expräsident des Senats, wird ernennt in Abwesenheit

des Prinzen Vice-Großwahlherrn, welcher bei dre ier Sitzung nicht erscheinen kann, den Vorsitz zu führen. Es wird beschlossen, daß ein Auszug des ver bal-Processes die Ernennung der Mitglieder der provisorischen Regierung enthalte, und un ter der Fertigung des Präsidenten und der Se kretärs auszufertigen seye. Die Senatoren, welche wegen zu später Ein berufung zur gegenwärtigen Sitzung nicht er scheinen konnten, werden vom Präsidenten zur Sitzung dieses Abends neuerlich einberufen. Nach diesen Beschlüssen

des Verbal-Processes, wie folgt: (Folgen die Unterschriften von 6z Senatoren.) Die wegen Krankheit abwesenden Mitglieder haben ihre Beistimmung eingesendet. Beschluß der provisorischen Re gierung. Die provisorische Regierung beschließt, daß der Divisionsgeneral Dessoles zum Kommandan ten e» chef der Nationalgarde von Paris und des Departements der Seine ernennt ist. Er wird seine Funktionen sogleich beginnen. Auszug deS Moniteurs vom z. April i 814' An die Mitglieder der provisorischen Regier rung

15
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1819/16_08_1819/BTV_1819_08_16_2_object_2870639.png
Seite 2 von 8
Datum: 16.08.1819
Umfang: 8
unvorh-rgesehen« Ver spanischen Regierung fremde Schwierigkeit-» gefunden hat. UebriuenS rrwàhnt unsere vo> sichtige Hofzeltuug der Srci r Mir keinem Worte, und Priv^rperionen kennen die rsàheie Umstände nicht. Auch von den Ereignissen zn Cadir hat d>vse Zeitung noch nichts gesagt, sondern blu» die den Generalen Ablebal unv Saarssields verliehenen Belohnungen angekündigt. Noch Briefen aus Cntir war dort Alles in der grèsi» tei, Bcstülzung, als die Nachricht von der Jnsurrcknon der Soldaten

sich verbreitete. Am y. Juli war jedoch di« Rvhe vdllig hergestellt. Ein General, zweiter Befehls haber unier Abièdal. soll die Solbaren aufgemuntert ha bet» . dir Besehle der Regierung nicht zu erfüllen, „bis sie nicht deni Lande eine Konstitution gegeben haben wür de.' uNd cine ?lb'ordnnnq der Regimenter loll diesen Entschlnv dem General d'Abi-bs! bekannt geniachc habe», ter Anfangs sich stellie, als lieh: er ihnen geneigtes Ohr, indessen aber die bekannten Moasiiegeln ergriff. unv auch jenen General

verhaslen lies!. Zwei der insurgirlen N>-- sind >. dir sich im iehlen Kriege beson, drrS auszeichneten. Man fürchtete. das) ihr Beispiel auf rie übrigen um Cadlx kanlonnirlen Truppen, die man ans so,L?c> Manti schàhl. ^Influì) haben möchte. G r o si b r « r a n n i e ti. (Aud englischen ZeilUngen veni Zi. Juli.) In den GrassGaslen . Lanr.ister und Cyester vermehren sich die Vvikcve^sammluNtien, nnd gewinnen ein t>shenceü Ansehen. Die Regierung schickt Truppen Ariillerie und Lassen drikUn; im Schio

» von Chester liegen deren sü? Hv.Loa Mann; -in guter Theil ward auch noch Manche» siel siir die zn Gunsten der Regierung sàdecirren Einwoh» nrv grsendel. Die Magistrale sollen entschlossen seyn, jede Wrnàmli'n.i. sobald sie ein aufrühreriiches Ansehn kewtnnl, zn zersireutn; ,«ich» bürgerliche Anse^i nicht hltt, so weile» sie bit Riet-Akte bertefett, tind Truppen herbetrusen. — Der ministe« ielle Conrier seht wenig Ver trauen in diese Angaben, und meynt^ um die Nuhe zu sichern» müsse man die SZvltsrediier

Fregatten tlnige Stunden lang zu beschießen. Man sprach zu LUo - Janeiro von einem, zwischen der brasilischen. Regierung und Artiga« zu Stande gekommenen Erie- beneiraklal. ^ (Aus englischen Zeitungen vom Z. A»q>) Gestern erschien die schon lange erwa,tet« Proklamation des Prin zen Jlegenten geqcn die Aolksoersammlunaen in der Hof» zeitung. Sie ist vom Z-?. Juli datlrt. und warn» in all gemeinen Ausdrücken vor gesetzwidrigen und rnhrstèienb. n Scbritten, und verbietet, namentlich die Versammlun gen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1819/15_07_1819/BTV_1819_07_15_3_object_2870479.png
Seite 3 von 8
Datum: 15.07.1819
Umfang: 8
heißt eS: „Das Verbor. Keinen aufzunehmen, welcher nicht ei» ne ausdrückliche Erlaubniß feiner Regierung beibringt, ist lediglich auf dieses Semester beschränkt. Da nun keine Regierung im Allgemeinen ihr« » Unterthanen un«<rsagl dal. nach Jena zu gehen, sonde n da alle Vcroconnnqeit sich nur auf jenes verbot bezienen , so versieht sich von selbil: daß schon zu Michaelis dies Jahr das Besuchen der Univernlàr Jena wieder ganz frei seyn wird. Nur dert Preußen, die gerade in Jens '.var.^n. beschlen

hierauf in einem der Dörfer des Odenwald«« mit Einleaung von Exekuiions» Mannschaft der Ansang gemacht werden sollt«, verram melten die Bauern idre Häuser und qaben auf die Ch«, vauxlegers, die die Däuser folcirei, ibollten, Fener Zum Glück lst nur ein Chevaurleger am Avrn. und «in Pfetv. de» diesem Vorfall verwundet worden ' Dem Vern«hm«t» nach gedeihen die Unterhandlungen ber tm Großh-rzogthum Hesse« begüterten Mediatisi» ten mit der Regierung immer weiter. Der Graf v. SolniS» Lauboch

soll abgetchlossen haben, und »>v-?r unter sehr vernunftmäßiqen Bedingungen. Der Graf tritt an die Regierung alle feine gnr»herrlichen Gerechtigkeiten ab, erhält dafür eine lährilche Aversional - Summe, und er» wirbt sich und seinen Nachkommen das R.»t sür ewig« Zeiten, bei der Regierung Vorschläqe, Zinzeiqen und Er» tnn-rungen zn machen, welche die Wohlfahrt seiner GruNV- holden in Rücksicht auf Gesetzgebung und Mißbräuche die Verwaltung be,w.cken. Im Werordnungsblatt für das Herjogthum Nassait

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1817/22_05_1817/BTV_1817_05_22_2_object_2865887.png
Seite 2 von 12
Datum: 22.05.1817
Umfang: 12
« und deswegen schon längst von vielen als ein moralisches Uebel des Landes angesehen wurde. — Gewarnt und be lehrt durch die traurigen Folgen des allzu sehr überhanl» genommenen Mostens und von habjüchrizen Wucherern übertricb-nen FürlaufeS aller Art Baumfrüchte. hat die h^he Regierung des Standes Ury sehr weise verord» net: Daß nebst dem Fürtauf des ObstS im Großen, das Mostkn im ganzen Kanton verboten seyn soll. — In Zürich siud italienische Früchte über Graudündten einge troffen. — Zu Genf ließ die weise

Regierung die zu ei nem herrlichen botanischen Garten, zubeceitete Bürger» Bastcy dermal mit Erdäpfeln bepflanzen. — Im K. St. Gallen sàhrr'die Regierung bei den sich mehr und mehr Häusenden Schwierigkeiten fort, dem Bedarf möglichst durch herabgesetzte Preise zu steuern und die nothleidend- sten Gemeinden mit Gelv und rohen Lebensmitteln zu unterstützen. — Nach amtlich erhobenen Belichten, war eS eine Bettler-Familie von welsch Ems in Bünden, welche Nervenfieber mit ansteckendem Charakter nach Ra- gaz

eine Kon ferenz halte, und in seiner^ Eigenschaft als Grand von Spanien feine Meinung über den amerikanischen Znsur» rektionskrieg abgebe. Die brittifche Regierung har dem Herzoge zu diesem Schritte Erlaubniß ertheilt. — Nach New-Yorker Zeitungen haben die Jnfurgentengenerale Bolivar und AriSmendi am ro. Febr. bei Cumana ein königliches KorpS von Zooo Mann aufs Haupt geschlagen. Man glaubte, sie werden bis zum 20. sich der Stadt Cu- mana bemächtiget babrn Schon wieder ist ein Boxer (Namens Clayton

elnmonatlicher Gefängnißstrafe davon ge kommen » und daß er sogar noch Komplimente über tte Mäßigung erhalten, die er bei diesen edlen Kamp/> Zu wiesen ? N i e d e r l a n d s. Brüssel, den iz. Mai. Von Zelt zu Zeit siehet man noch immer' französische Offiziere durch unsere .Pro« vinzen reisen, um sich nach den vereinten Staaten von Amerika zu begeben, oder bei den südamerikanischen In surgenten Dienste zu suchen. Man spricht von Maßre geln, welche die französische Regierung ergreifen will, UM d^ese

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1818/14_05_1818/BTV_1818_05_14_2_object_2868021.png
Seite 2 von 17
Datum: 14.05.1818
Umfang: 17
> Tumultuante,, begleitet) schon im I. vtr- urtheilt, bann begnadig? >md seither wegen Betrug bei ei nem obrigkeinickeu Getreideankauf entsetzt, au Geld be strast und ehrlos erklärt. tobte gegen die Regierung, schimpfte auf den cidgcnösischen Bund und trieb mit sei nem Anhange das Gewühl hehr, daß ver reg. Landam- mann (Zelger) die Versammlung aufhob und mit dem Rath und der Geistlichkeit verliest. Der Vtl'such die Landsgemeinde tumuliuarisch fortzusetzen mißlang. Dem Wernehmen zog Durrer

des ungekränktcn Ansehens der Regierung Entlassungsbefehle an die Truppen erließ Man sah auf denzten einer gesetzlichen, ruhigen Landsgemeinde entgegen. Man erzählt — Durrer habe 2 Wochen frü her bei dem weise verweigernden apostolischen General Vi kar die Erlaubnip Eremit zu sey» erzwingen wollen, ohne Zweifel um unter diesem Habit unter seinen kanb«s«it»tt als falscher Bruder Klau« zu stguriren. Di» Lands- gemrinde zu Schwlz raiifizirte die Verhandlungen mit Ger» sau und wies eine Denkschrift

der Geistlichkeit mit An, trägen gegen Verarmung uns Bettel. Luxu«, Wucher und vernachläßigte SonntagSfeièr an die Anordnung d.?r Regierung ; auch beschloß sie dir Willensmeinung im DlZ- zesangeschäft dem heil. Vater tunt, zu machen. — In don Colltktaneen eines beobachtenden ToggenburgerS findet man folgende tröstliche Notiz für jene, welch- Gewicht auf den zoojährigen Kalender legen: „dieses Jahr (t?»») ist so gesegnet und fruchtbar gewesen, basi l ei Mannesgedenken keine« dergleichen erlebt worden

, aber ncch war der giiNje betrag jener Schuloen unbekannt. Als Frist zu'th» rer Einreichung wurde ein Jahr, von Auswechslung dec Notifikationen an gerechnet, anberaumt. Am 28. Februar Jg.? war ties Jahr zu Ende. Da sah die Regierung endlich, daß diese Schuidrumasse alle am 20. Nov ltZlZ geh-grcn Ansichten, so wie auch alle Kräfte Frankreich« überstieg Es öffneten stch neue Unt n anviungei,. und neue >n d.r bisherige Politik unbekannte Schwierigkeit, n. Mau halle auch übertriebene . aus ollen Gebenden

Europas ^ auf die Regierung losstürmenden Forderungen zu bekäm pfen. Aber der .Nönig führte die Sprache der Freimüci)ig» kei n l c« Vertrauens; die Souvcraine hörten ihn; die Un erh ndler beseelte das Gefühl der Billigkeit; die Ul,- partheilichkeit und Mäßigung des berühmten Vermittlers, den daS Z iirauen von Europa zur Leitung dieser Unter handlungen rief, besiegt« oll Schwierigkeiten. Nun sind di« Schulden Frankreichs gegen die Kontinentalmächte und deren Unte thonen, s wir gegen England

20
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1820/08_05_1820/BTV_1820_05_08_2_object_2872247.png
Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1820
Umfang: 6
; sie selbst sind dadurch der Fähigkeit beraubt, in die neue» Corte« gewählt zu werden. Die Regierung befindet sich in dieser Hinsicht, nach der Bemerkung eines franzüsi-, schen Journal«, in derselben Lage, in der sich Ludwig XVI. befunden haben würde, wenn er, wie -man ihn) 1790 rieth, Mirabeau uno seine Freunde.zu Ministern ernannt hätte. — Der erschöpfte Zustand der Finanzen beschäftigt vorzüglich die neue Regierung. Man trug sich mit dem Gerüchte, eS sollten die Älöster, die Hei nahe ein Dclttheil de« Grund

und Bodens von Spanien besitzen, bis auf eine gewisse Zahl aufgehoben, 'unv ihre Güter eingezogen werden, eine Maaßregel, die den Schatz freilich sehr füllen» aber vielleicht zur PopUlari« tät der neuen Regierung wenig beitragen würde. Die, se« Gerückt- schien übrigens unmittelbare Ursache ^der Be wegungen. welche die Mönche zu Lugv » Alicante, Sa» lamanca u. a. Ö. versucht haben sollen, indem sie sich unter die Soldaten mischten, um sie -zur Gegenrevolu tion anzufeuern. Auch der Erzbischof und die Dom

. bei ihrer Landung sehr fei, erlich empfangen. Man hatte für sie einen Triumphwa gen bereitet. Kanonen und Glocken ertönten, und die Feste dauerten acht Tage. — Der Erzbischof von Valen cia soll sich nicht nur in seinen Predigten eifrig für die neue Ordnung-erklären, sondern auch, um da« Beispiel mit der Lehre zu verbinden, der Regierung ein frei willige« Geschenk von LO/c-oa Piastern gemacht haben. Den Bischof von Drihuela und dessen Geistlichkeit rüh. men gleichfalls die Madrider Zeitungen al« sehr konstl

. Die neuesten Ereignisse in Spanien haben in den vereinigten Staaten großen Eindruck gemacht Eine der gelesensten dortigenZeltungen enthält am 12.März, in obiger Beziehung, Folgende«: „Was in Spanien vorgeht, kann einen Übeln. Einstuß aus dle vereinigten Staaten haben, wenn unsere Regierung fortfährt, ihr bisheriges schwan kende« System zu verfolgen. Es ist wahrscheinlich, d-ö eine gewisse Macht ihre Hand bet jenen Unruhen, im Spiele hat, und sie zum Verwand zu nehmen suckr, um sich derjenigen. Punkte

21