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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 04.01.1919
Umfang: 8
. Wien. 1. Januar. Das „Fiemdenblatt" veröffent licht heute den Text einer Note Drutschösterreichs an die Wiener diplomatischen Vertreter, in der der Zu sammenbruck Oesterreich Ungarns sowie die Verfassung der deutschösterieichischen Republik dargelegt wird. Die neue Regierung wendet sich dann an die anderen Mächte, um von ihnen als freier, souveräner Staat anerkannt zu werden und als Mitglied des künftigen Völkerbundes. Der Friedensoertrag soll dem deutsch österreichischen Volk auf dem Gebiete

. Deutschösterreich anerkennt wohl das Recht Italiens, sich jene Teile der Provinz Tirols einzuverleiben, die von der italienischen Raffe bewohnt sind, d. h. das Trentino. Die Ansprüche der italienischen Regierung gehen aber weiter. Sie beschränken sich nicht nur auf das Trentino, sondern sie erstrecken sich auch auf den deutschen Teil des süd lichen Tirols, dessen Hauptmittelpunkte Bozen, Meran, und Bruneck sind. Das ist ein Territorium dessen deutscher Charakter auf mehr als ein Jahrtausend zu rückgeführt

. Es soll auch eine Radfahrerkompagnie ge bildet werden. Guter Erfolg der Volksanleihe. Secksbunckerr bis ttebenkunäerl Millionen Kronen. Wien, 1. Januar. Die Zeichnung der deutsch- sterreichischen Staatsanleihe ist gestern abgeschlossen worden. Wie in finanziellen Kreisen verlautet, ist der aufgelegte Betrag von fünfhundert Millionen Kronen erheblich überzeichnet worden. Man spricht von einem Gesamtzeichnungsergebuis von sechs- bis siebenhundert Millionen Kronen. Italienische Militärmission in Wien. Wien, 31. Dezember. Die in Wien

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 6
Datum: 01.04.1931
Umfang: 6
. 4 ... :r=r. ■.-!=? 1 .■■j.-'-jl» » — ■ . " . - ■■■»■ ■ ■■ ■■ -fu ■■■■■■■ »j ■■■■■ - 111 Das oufoersole Cumh. Das deutsch-österreichische Zollabkommen wurde bei einer Berliner Kundgebung des Oe sterreichischen Volks- bundes, die eine besondere Ehrung für den Reichstags präsidenten Loebe zum 10. Jahrestage der Uebernahme des Vorsitzes darstellte, vom Staatskanzler a. D. Dr. Renner aufs wärmste begrüßt. Sehr beachtenswert erscheint eine Auslassung der „Ti mes", die die Entschließung des handelspolitischen Aus schusses der französischen Kammer als töricht tadelt

und die „vorbehaltlose" Behauptung von Vertragsverletzungen zurückweist. Der tschechische Ministerpräsident Udrzal hat nun auch das Wort ergrisien. Er meinte, daß das Abkommen nicht genügend durchdacht sei und daß man die anderen Länder nicht vor ein fertiges Ergebnis, vor ein „Diktat" stellen dürfe. Als ob die Einladung zu gleichen Ver handlungen ein „Diktat" wäre! Die tschechische sozial demokratische Partei hat sich in dieser Frage hinter die Regierung gestellt. Worauf diese Handelspolitik hinaus will, ergibt

wird. Sollte der Völkerbundsrat vor einer Entscheidung die Ansicht des internationalen Gerichts hofes einholen wollen, so will Henderson diesen Stand punkt unterstützen. Er glaubte, aus den Wiener Erklä rungen eine größere Bereitwilligkeit zur Mitwirkung an der juristischen Prüfung durch den Rat entnehmen zu können und bemerkte, daß selbstverständlich die österrei chische Regierung zu den Verhandlungen eingeladen werde. Henderson rühmte in diesem Zusammenhang die Vorteile der Völkerbundsmaschinerie gerade in einer Lage

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 16.03.1933
Umfang: 20
hinter der Re gierung zu stehen. Die niedervsterreichistbrn Banen. Der Bundesausschuß des ni ed er ö sterreichischen Bau ernbundes, sämtliche bauevnbünd'lerischen Ratio nalräte, Landtagsabgeordnete und Bundesräte haben'leinen Auf- ruf beschlossen, und zwar wird darin 'erklärt, daß Bundes kanzler Dr. Dollfuß und seine Regierung im vollen Be wußtsein ihrer schweren Verantwortung die Zügel straffer in die Hand genommen und die nötigen Maßnahmen gegen jede weitere wirtschaftsmordend^e Berh'etzung ldes Volkes erlassen

Schriften geht eindeutig Spionage gegen das Bundes- Heer und gegen die Gendarmerie hervor. Stimmen.... Der Vorstand der EhristlichsoUalen Bereinigung de» Ratiouatrates hielt Beratungen Über die durch die Ereignisse der letzten, Tage geschaffene Lage ab. Nach anifschlutzreicher Debatte haben bie Mitglieder des Vorstandes sowie die Vertreter aus allen Ländern das unter der Entwicklung der Der hältnisse der Regierung ausgezwungene Vergehen reä l o s g e b i l l i g t und erklärt, einhellig

haben. Die Autorität muß wieberherge- ftellt und das Pflichtbewußtsein gegenüber Volk und Staat die Richtschnur für alle StaatsMvger ohne Aus. nähme werden. Wer bei 'dieser notwendigen Neuordnung der staatlichen Verwaltung mittue, sei als Bruder be- grüßt. Der Hauptverband für Handel und Gewerbe hielt eine außerordentliche Generalversammlung ab; in der hiebei bleantragten Entschließung wird die Aktion der Regierung, aus der der »HavplverbaNd eine fühlbare Er- leichterung des Wirtschaftslebens er'wartet, begtüßt

auf der Platte für mich eine Sen- sation bedeutete." ^ - Wangenheim mutete mir etwas zu, was denn doch die Regierung aufgefordert, in ihren wirtschaftlichen Be- sivebungen tatkräftigst fortzufähren und ungesäumt an die Lösung der weiteren Fragenkomplexe zu schreiten. Sehr anerkennend verhält sich auch die a u s l ä n - dische Presse. Rot und Braun Hand in Hand. .. Sozialdemokraten un'd Nationalsozialisten protestie- ven in brüderliche Eintracht. In d>er 'Sitzung des Wiener Landtages vom 9. März wandte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 12
Datum: 02.04.1937
Umfang: 12
Ministerpräsident pasic. Auch er bedauert den Mord, verwahrt sich jedoch gegen die Schreibweise der österreichi schen Presse, die von Verbindungen der serbi schen Regierung! mit den Mördern berichtet, erwähnt die Llnzufriedenheit der bosnischen Bevölkerung mit der österreichischen Herrschaft und schließt seine Rede wie fast alle seine Ausführungen im Völkerbund mit einem Ruf nach Revision Hier Grenzen. Reichskanzler Bethmann Hollweg antwortet unter großer Bewegung: „Revision bedeutet Krieg

sich ein mit brennenden Flüssigkeiten getränkter Holz stoß, auch die Leichen wurden! mit solcher Flüssigkeit übergossen. Die Flammen züngel ten ! Man nährte das Feuer, bis kein winziger Knötchen mehr übrig blieb. Jede Spur wurde verwischt. Die Zarenfamilie auslöscht. Spreu im Winde .... 20 Mionen «Mg fSr KeillMWWl. Amtlich wird verlautbart: Im Rahmen des ArbeitsbeschaffungsprogrammeS der Bundes regierung hat der Bundestag ein Bundesge setz, betreffend die Förderung der Errichtung von Kleinwohnhäusern, beschlossen

Bauten müssen längstens bis 31. Dezember 1938 benützbar vollendet sein. — Ansuchen um Aebernahme der Ausfallsbürgschaft sind ausschließlich unter Benützung der bei der Oe- sterreichischen StaatSöruckerei in Wien, 3. Be zirk, Rennweg 12 a, erhältlichen Formulare, Muster und Merkblätter abzufaffen und so^ dann samt allen erforderlichen Beilagen im Bunöesministerium für soziale Verwaltung (BunöeS-Wohn- und Siedlungsamt Referent w/2) einzureichen. Ilminul® öer «ManMieie. Wien, 24 . März

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 20.05.1893
Umfang: 12
Politische Uebersicht. Oesterreich - Ungarn. Der Tiroler Land tag wird im Juli eine Nachsession haben, in der die Grundbuchfrage verhandelt und entschieden werden dürfte. — Im oberö sterreichischen Landtage wurde ein Gesetz beschlossen, nach welchem bei L and ge meind ewahlen die geheime, schriftliche Stimmen abgabe eingeführt werden wird. — Im böhmischen Landtage geberden sich die Jnngczechen, als wenn sie schon die Herren der Situation wären. Abg. Herold griff in einer der letzteren Sitzungen

in unerhörter Weise die Negierung an. Die Thaten derselben seien lauter Jongleur- künste. Die Regierung kommt bald mit diesem, bald mit jenem Programm; sie schwächt die einzelnen Parteien und drückt den Parlamentarismus herab. Redner sagt dann, die Regierung mache überhaupt nur dumme Streiche. Der Oberlandmarschall ruft Dr. Herold hierüber zur Ordnung. — Das sind Zustände, wie sie in einer österreichischen Volksver tretung jedenfalls nur zu bedauern sind. — Im ungarischen Magnatenhaus beantragte Graf

einem Abgeordneten gegen über folgendermaßen ausgesprochen: „Wir glauben nicht, daß die regierungsfreundlichen Parteien bei den konnnenden Wahlen eine Einbuße an der Zahl ihrer Abgeordneten erleiden: jedenfalls aber werden die Sozialdemokraten in verstärkter Zahl zurück kehren, ihre Zahl kann 60 erreichen und diese Ver mehrung werden wir nicht tragisch nehmen, denn sie wird als Folge ein stärkeres Zusammenhalten der anderen Parteien unter dem bestimmenden Einflüsse der Regierung Hervorrufen." Italien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 27.11.1947
Umfang: 6
der plötzliche Rück ritt des einzigen kommunistischen Ministers der !sterreichischen Regierung gibt allzudeutliche Hin überwiegend aber sind die einsichtigen, ernsten Urteile, die die jetzige Lösung als unumgänglich bezeichnen. Das Gesetz stellt gewissermaßen die hefte klare und wahre Bilanz unserer Wirtschaft dar und zeigt in sinnfälliger Härte jedem ein- jelrten, wie arm wir geworden sind. Was nützen ins Tausender und Millionen, die aus dem Pa pier stehen und keinen Gegenwert haben? Noch etwas gibt

haben. Die chte Rechtfertigung aber aller drei Gesetze liegt it der Erkenntnis: «fser ein unzulängliches als gar kein Gesetz in dieser Lage! Ne war auch für das Währungsschutzgesetz be- immend. Es fehlt nicht an Stimmen, die mit em Gewicht einer wissenschaftlichen Autorität der einer bedeutenden politischen Erfahrung das Zefetz ablehnen und andere Wege vorschlagen, ior allem wird auf die Ungunst der Situation - am Vorabend der Konferenz von London, die in ruhiges, fest hinter seiner Regierung stehen

in die Regierung bei, wie die oftmalige Beteuerung maßgeblicher Stellen, eine Währungsreform komme nicht vor dem Früh jahr in Frage. Wenn man nichts sagen will oder kann, soll man schweigen, aber nicht lügen. Re wichtigen NeftimmiiiMl, 1. Sämtliche von der österreichischen National- bank und den Alliierten ausgegebenen, auf Schil ling lautenden Banknoten und Münzen von 50 Groschen bzw. 50 Reichspfennig an aufwärts, werden auf ein Drittel ihres derzeitigen Nenn wertes herabgesetzt. 2. Beim Umtausch der alten

über den tatsächlich erfolgten Verkauf treten kann. Die näherer: Angaben darüber, welche amtliche Stelle dieses Dokument auszustellen hat, und wie der Bauer es sich beschaffen kann, werden voraussicht lich in der nächsten Folge der Tiroler Bauern zeitung bekanntgegeben. 8. Der Wirksamkeitsbeginn des Gesetzes ist noch nicht festgelegt. Die Umtauschfrist beginnt am Tage nach dem Wirksamkeitsbeginn und dauert laut Gesetz vierzehn Tage. Diese Frist, kann aber durch die Regierung verlängert werden. Die Zukunft

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Abendausgaben
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Seite 2 von 2
Datum: 15.05.1918
Umfang: 2
*) im Kapitel vom „Staate Oesterreichs ausführlich erörtert. Mit stückweisen Konzessionen wird der bestehende nationale Widerstreit nicht gebannt, und man kann mit Sicherheit darauf rechnen^ daß die Regierung mit den beabsichtigten Verordnungen nur eine Ver schärfung der Lage herbeiführen wird. Darum mögen die Teutschösterreicher nicht länger zögern, sondern vorangehend selbst die Lösung in die Hand nehmen, indem sie sich mit jenen Elementen der andern Natio nalitäten, welche treu zum Staate Oesterreich

halten, zu einem für alle gangbaren Programm einigend eine kompakte auf fester, durch die bisherige Entwick lung gewobene Grundlage basierte Gruppe sammeln, welche als Parlamentsmajorität im Einvernehmen mit dir Regierung, im Notfälle aber auch ohne dieselbe, die notwendige Aktion für die Konsolidierung Oester reichs in Gang bringt. Der chrifilichsozialen Partei würde die Aufgabe zufallen, in diesem entscheidenden Momente die Führung zu übernehmen^ Unbeschadet der Neuordnung Oesterreichs bliebe

zu kommen und so den quotenmäßig zustehenden Kredit bei der Notenbank nicht in Anspruch zu nehmen brauchte. Diese Erscheinung gibt andererseits in Un garn Anlaß gegen die österreichische Regierung Vor würfe zu erheben, insbesondere daß Oesterreich an der Entwertung unseres Geldes durch den maßlos ge steigerten Notenumlauf Schuld trage. Ter Pester Lloyd tschrieb kürzlich: Ein Notenumlauf von zwanzig Milliarden hört auf, ein Spaß zu sein, insbesondere, wenn in Betracht gezogen wird, daß die so rapid

werden und inan uns sogar damit droht, daß die ö sterreichischen Banken sich fernerhin von den ungarischen Finanztransaktionen Zurückziehen werden, so haben wir darauf nur die eine Antwort: Gegen die Koteninflatron haben alle Finanzfachmänner sowie die verschredenen Parieren des österreichischen Parla ments entschieden Stellung genommen, denn jeder Fachmann ist davon überzeugt, daß durch d«en Be stand .esiner riesigen Schuld an die Notenbank die- Herstellung einer geordneten Valuta auf Jahrzehnte vereitelt

so schlecht, weil Oesterreich die gemeinsame Noten bank im allzuhohen Maße in Anspruch genommen habe. Um die Lage zu kennzeichnen, genüge d er Hin weis darauf, daß in den letzten zehn Monaten die Schuld Oesterreichs ber der Notenbank um fünf Mil-, liarden, die Ungarns um eineinhalb Milliarden zu- genommen habe. Es liege denr Redner fern, hieraus dem österreichischen Finanzminister einen Vorwurf zu machen. Die österreichische Regierung befindet sich in einer Zwangslage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 28.11.1925
Umfang: 16
. Es sprachen einige Landtagsabgeordnete, worauf die Kundgebung ohne Störung schnell zu Ende ging. Hakenkreuzlerische Mordhetze gege« Etresrmav«. München. 26. Nov. (Wolfs.) Im Zwischenausschuß des bayrischen Landtages kam es heute bei Fortsetzung der Locarnodebatte zu einem Zwischenfall. Ministerpräsident Dr. Held, der im Verlaufe der Debatte nochmals das Wort er griff. um die Stellungnahme der bayrischen Regierung zu verteidigen, sagte in diesem Zusamm-enlzange. es sei unange bracht, Dr. Stresemann

. trägt,. M», Bedenken Rechnung, welche gegen die für den 1. ' 1926 vorgesehene Aushebung des Kouzesfiouszvxrng-? im ' Druckereigewerbe getteNd -gemacht worden Md. Aus dem nä^ri-sterreichischen Landtag. Wien, 27. Nov. Der n.-ö. Landtag hat in-feiner heu tigen Sitzung den Antrag betr.'-Abänderung der n^öb-MD! desoerfassung Mtgenommen. Durch diese Gesetze snovelle, - weiche durch die im Sommer vom Natwaalrat beschlösse« e Bersassungsreso-rm notwendig grworbvrr ist, wird eine-Reihe von Abänderungen

des Laudesversaftmlgsgchehes vom Jahre 1920 zur Durchführung gebracht, so betreffend die Mitwirkung von Bundesorganen bei der Boüz-iehuug^eines Landesgesetzes, Steigung des-Finan-zkonkroüansschuffes-'bezw. des Kontrollamtes usw. Die^Zusammensetzung der Landes regierung bleibt unverändert. Wien, 27. N-ov. Dem mederösterreichischen Landtage sind heute Vorlagen bezüglich der eventuellen Zusammen legung 'der Landtags- und Na ti onatratswahlen zugegangen'. Die beiden Gesetze wurden dem Verfaffungsausschilß' zn ze- wiesen. Griechenland

muß Bulgarien entschädigen. Paris, 27. Nov. Wie „Petit Pariften" aus Athen meldet, sei die griechische Regierung offiziös benachrichtigt worden, daß die mit der Untersuchung 'des butgariWgri^ chi'schen Zwischenfalles beauftragte VM-epbundkommissiorH eine Entschädigung Bulgariens durch Griechenland, uw? Zlvar eine Zahlung von 85.000 Pifturd Sterling an'die ge schädigten bulgarischen Familien und von 57.000 Psn D Sterling an den bulgarischen Etat verlange. Irisch-englische

-die^Ge-- rüchte über Verhandlungen Mr Her>beiM)runq »einestzBüud^ nisses zwischen der Arbeiterpartei und einem Delile derllDe- ralen Partei als vollkommen grundlos. London, 26. Nov. Das Un-trrhaus hat Mrt- 322-«ge<cM - 133 Stimmen -den -offiziellen Arvtrag. der Arbeiterparieitzab- gelehnt, wonach die Regierung wegen ihres angMichemVer-: sagens in der Behandlung 'der Frage f der ‘ ArbeitNosiak/'i t: getadelt wird. tzVsrmachrWek. Schneeberichte: St. Johann: 60 Zen-tiim-eter Neuschnee. Kitzbühel: 30 Zentimeter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 22.10.1925
Umfang: 16
folge des Eintrittes der Regenzeit jetzt ohnehin zu Ende ist. China ist noch immer nickt zur Ruhe gekommen. Jetzt meldet der Draht wieder, daß die große Handelsstadt Schanghai von den Truppen des Generals Sun-Schuan- Sang besetzt worden ist. Ganz Chip« gleicht einem Pulver- süß, das durch den kleinsten Funken in Brand gesetzt werden kann. Neueinteilung in der Landes regierung. Die am 1. Oktober in Kraft getretene Novellierung des Bundesverfaffungsgesetzes hat die bei der Derfassung im Jahre

. Ae die Generaldirektion der »sterreichischen Bun- A “'"i mitteilt, werden voraussichtlich am 1. Jänner ynen mitteilt, werden vorausstcytucy am i. die Personentarife der Bundesbahnen eine durch- «ich- Erhöhung um IS Prozent erfahren und hie- »uf da» 14.400fache de» Niveau» der Vorkrte-»zetl Verzeichnis über die beim ReaUtätenbüro des Tiroler Genossen, fchaftsoerbander zum Verkauf bezw. Tausch vorgemerkten Besitzungen, sowie angemeldeten Hypotheken. Zu Verkaufen: Tourist« n-rS afthof mit Fremdenzimmer, Oekonomie

einen realen Hintergrund haben, dann dürfte es doch am Platze sein, die italienische Regierung zu einer genauen Stellungnahme zu dieser Frage'zu veranlassen. Was nützt es uns, wenn gesagt wird, die italienische Regierung ver langt, daß diese Bahn gebaut werde. Es muß doch Auf gabe unserer Regierung sein, die Italiener zu einer prä- ziseren Aeußerung zu bringen und dazu, zu vermögen zu sagen, ob sie innerhalb eines bestimmten Zeitraumes die Kosten für den Bahn bau bereit st eilen werde oder nicht. Geschieht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.11.1949
Umfang: 6
auf. daß die Insel Spitzbergen nicht von dem holländischen Seefahrer Varents, sondern von dem russischen Kapitän Lockin entdeckt wurde, dessen Schiff dort zu Beginn des 16. Jahrhun derts zu n ersten Male vor Anker ging. Bonn, 20. November (Reuter). Wie verlautet, wird Westdeutschland das Ruhrstatnt voraussicht lich Ende nächster Woche unterzeichnen. Gleich zeitig wird die westdeutsche Regierung ein Ab kommen mit den Alliierten über die Einstellung der Demontagen von sechs lebenswichtigen Indu strieanlagen

, um die Jnfla- tionsgefahr zu bekämpfen und zu ermöglichen, daß alle Anstrengungen auf die Erhöhung der Produktion und der Ausfuhr konzentriert werden. Den Konservativen, der Schwesterpartei der Oe- sterreichischen Volkspartei, hätte es ganz gut ge paßt, wenn die Arbeiterregierung in diesem Zu sammenhang die sozialen Errungenschaften der letzten Jahre wieder radikal abgebaut Hätte. Und diese verstockten Sozialisten haben sich dazu nun nicht bereit gefunden. Die konservative Presse

in Warschau, Fernand Renaud und ein anderer Franzose, welcher der Teilnahme an Spionagetätigkeit überwiesen wurde, polnisches Staatsgebiet zu verlassen hät ten. Jugoslawischer Diplomat in Moskau unerwünscht London, 20. November (Reuter). Radio Moskau gab bekannt, daß in einer der jugoslawi schen Botschaft in Moskau überreichten Note fest- gestellt wird, daß die sowjetische Regierung „un widerlegliche Beweise" besitze, daß der jugosla wische Geschäftsträger in Moskau seine offizielle Stellung

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Alpenland
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Seite 2 von 14
Datum: 16.04.1921
Umfang: 14
zugunsten der Abstimmung aufzu- LttRattomirat srnvahrt sich gesr» tz«SKWchörise Borgehe» des snmMsche« Eesimdte». /Der Nationalrat hat mit den Stimmen aller Par teien folgende vom Aba. Dr. Waber beantragte Reso lution einstimmig zum Beschluß erhoben: Im Hinblick aus die am 14. April vom französischen Ge sandten beim Bundeskanzler abgegebenen Erklärung, der sich die Vertreter der englischen und italienischen Regierung an- geschlosien haben, wird die Regierung ersucht, be, den Mäch ten auf die Wahrung

. Sigenbraht. / Vielfach wird hier in politischen Kreisen die Frage eines anfälligen Verbotes der für Sonntag einberufenen, großen, mterparteUichen Anschlutzkundgebnna der Berufsstänoe er örtert. Die Entrüstung in der Mehrheit her Bevölkerung, die mit großer Begeisterung der Kundgebung entgegensieht. über die Note der Entente ist groß und man erklärt hier in anfchlußfreundlichen Kreisen, daß selbst ein offenes Verbot Der Versammlung seitens der Regierung diese nicht mehr verhindern

, für die Rufrechterhaltung der AnschlutzabstimmMg. Die Wiener Regierung wird durch diesen entschiedenen Willen DeS Tiroler Bottes in eine schwere Verlegenheit versetzt, La sie es unterlassen hat, gegenüber den EntenLeverLretern dar aus hiNMweisen, daß der Artikel 88 des Saint Germaiuer Friedensvertrages, welcher die Unabhängigkett Oesterreichs zur Pflicht macht, nicht durch eine Volksbefragung, sondern Lurch die EuLentenote selbst verletzt wird, Lre m dre inneren Verhältnisse Oesterreichs selbst eingreift. Die Regierung

des Verfassers bekannt. Nach zuverlässigen Meldungen ans deutschö sterreichischen Kreisen sind die Veranstalter der Volksabstimmung in Tirol jtft grosser Sorge, ob diese Volksabstimmung günstig für den Anschluss verlaufen wird. Jedenfalls dürfte sich noch den dort jetzt vorliegenden Meldungen ein grosser Terl der Stimm berechtigten dieser Abstimmung enthalten. Die Ursache dieses Stimmungswechsels in Tirol ist darauf zurückzu führen, daß zur Zeit die Frage der Gewährung der großen Gntentekredite

. Die Bautätigkeit ist viel größer, all sie im Jahre 1913 gewesen ist. ebenso die industrielle Tatigkelt. Wenn die Krone nach dem Weltmarkt umgewandelt wird, würde dies allerdings den Ruin der österreichischen Volks wirtschaft bedeuten, aber die Fachleute würden sicher den Weg finden, auf dem da ein Ausgleich geschaffen werden könnte. Der Redner gedachte weiters unserer südlichen Landsleute, denen die italienische Regierung hei der Umrech nung oünstige Bedingungen gemacht hatte. Was schließlich, sagte der Redner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.02.1929
Umfang: 8
, als die ersten Gräben der Engländer und Franzosen ohne die nötige Artillerievorbe- eitung zu überrennen, um dafür zwischen der ersten und weiten Stellung reihenweise durch das furchtbare Feuer .es Feindes dahingemäht zu werden. Man hat bei der sterreichischen Regierung als auch beim Armeeoberkom mando genau gewußt, daß der Krieg schon längst verloren st. Man wollte aber durch einen militärischen Erfolg den susammenbruch hinausschieben, um unsere und die deutsche Bevölkerung noch weiter zum Durchhalten

, regierung gemeinsam die Urkunde zu unterzeichnen, die die Inkraftsetzung deS Kellogg-Paktes unter diesen Staaten be- i stimmt. Die Sowjetregierung will anscheinend mit diesem -Schritte vor der amerikanischen Öffentlichkeit und Regie rung beweisen, daß sie den Frieden in Osteuropa sichern will und. wenn eS nicht zur raschen Unterzeichnung kommt, der mangelnde Friedenswille der anderen daran die Schuld trägt. Es ist nicht wahrscheinlich, daß sich die anderen Staa ten das Tempo

hat, daß aber das Schwergewicht der russischen Volksbildung auf ganz neuen Einrichtungen der technischen und Jndustrieschulung liegt, was mit den Jndustrialisierungsabsichten der Negierung unmittelbar zusammenhängt. Partei, Jugend, Gewerkschaft und Genossenschaft beteiligen sich in Rußland unmittelbar an der „Kulturrevolution". Im Kampfe gegen den An alphabetismus bilden sie Kulturfonds, bilden sie systerna- tische Kulturfeldzüge. Im Jahre 1932/33 hofft die Sowjet- regierung, die allgemeine Schulpflicht im ganzen Reiche

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