hat, die er gegen Vergütung der Regierung abliefern musste (Regg. 7571 und 7810). Nach allen nicht eben spärlichen Nachrichten, die wir über Ursenthaler besitzen, erscheint der selbe als ein überaus fleissiger, vielseitiger und bescheidener Künstler, daneben als pflichteifriger und verwendbarer Beamter (Regg. 1098, 1985, 7501 u. m.). Aber die vielen Arbeiten seiner Hand bestimmen zu wollen, lässt bis auf Weiteres wenig Erfolg hoffen. Als Eisengraber und Wardein hat Ursenthaler unter den Münzmeistern Bernhard Beham
Jahrhundert, grössten- theils auch die Münze des übrigen Oesterreich und selbst von Ungarn. 1 Jahrbuch, Bd. XIII, S. 50. 2 Ncvvald, Numismatische Zeitschrift 1886, S..57. — Diese und andere Eisen mussten dem Kaiser im Jahre 1517 nach Flandern geschickt werden; doch verordnetc die Regierung, sie zuvor »mit eingesenkten roslein« zu marken (Reg. 1268; dazu Regg. 1258, 1265) 1267). 3 Am ehesten wohl jenen Groschen bei Tentzel, Saxonia Numismatica Lin. Erncstinae et Albertinac, Taf. 2, ti. 4 Das Stück