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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)
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Seite 126 von 179
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: IX, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 103.484
Intern-ID: 218095
Oberösterreichische Hof- und Zentralbehörden: C. Bände oder Bücher. 115 man die Lehen im Bereiche des Landes Tirol, ausländisch die in den äuße ren, d. i. vorderösterreichischen Herrschaften. Daher hört auch die Reihe der ausländischen Lehenbücher mit dem Jahre 1752/53 auf, weil mit der Errichtung einer selbständigen Regierung in Freiburg in diesem Jahre die Verfügung über die vorländischen Lehen dorthin gelegt worden ist. Einen Generalindex für diese Lehensbücher stellt der oberösterreichi

„Lehenhauptkataster“ (eigentlich eine neue Auflage des Lehenauszuges) angelegt, der in 16 Groß foliobänden die in Tirol gelegenen Lehen genau beschreibt und deren In haber und Besitzübergänge angibt; hiezu nach beiden Gesichtspunkten ein Index Rep. 71. Gerichtsbiieher der Öberösterreichischen Regierung und des Guberniums. Die oberösterreichische Regierung war seit dem 15. Jh. Revisions und Appellationsinstanz für die örtlichen Gerichte in Tirol und in den Vorlanden in Schwaben, für jene im Elsaß und Breisgau

war hiefür die vorderösterreichische Regierung zuständig. Außerdem hatte die oberöster reichische Regierung die unmittelbare Gerichtsbarkeit über den Adel im Inntal und Pustertal, über jenen im Etsch- und Eisacktal stand diese der Landeshauptmannschaft in Bozen zu. Seit dem Jahre 1752 hatte die vor derösterreichische Regierung in Freiburg die Appellationsgerichtsbarkeit in allen Vorlanden, die Regierung in Innsbruck nur mehr jene in Tirol. Die darauf bezüglichen Akten wurden in der Kanzlei der Regierung

worden. Ein kurzes Verzeichnis dieser Bände ist daher im Repertorium dieses Archivs (Rep. B 147 8. 89 f.) ent halten. Diese Bücher gliedern sich in folgende Reihen: 1. Prozeßbücher. Umfang: 120 Bände in Folioformat über die Jahre 1498—1782. — Diese enthalten Urteile und zwischenprozessuale Verfügungen der ober österreichischen Regierung in den bei ihr anhängigen Prozessen.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 7 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
9787 *565 April 2 , Prag. Ueber eine Vorstellung der Regierung Inns bruck verfügt Erpher^og Ferdinand, den bisherigen Hofbaumeister in Dienst und Amt ^u belassen, neben ihm aber doch den Hans Luchese den vorkommen den Bauten als ausserordentlichen Baumeister ge brauchen und bezüglich seiner Besoldung mit ihm 711 unterhandeln. Geschäft von Hof, f. 3~6- 9788 / 565 April 2 , Prag. Erqher^og Ferdinand bestätigt der Regierung Innsbruck den Empfang der Abrisse seiner Schlosser Burgau und Gün^burg

. Geschäß von Hof j565, f. 128. 9789 *565 April 3 , Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, der Bildhauer , welcher gu Kaisers Maxi milian I. Grabmal die Historien in Marmor verfertige, sei ihm als eine besonders künstliche und geschickte person in seinem handwerk berühmt und angezaigt worden, daher er ihn in seinen Diensten erhalten wolle. Die Regierung möge daher darauf bedacht sein, den Bildhauer nach vollendeter Arbeit am Grabmal Kaisers Maximilian I. nicht anders wohin flehen

lassen sondern in seinen Diensten erhalten. Or. und Conc., A. VII. — Cop-, Geschäft wn Hof i5C5, f.3 77. 9740 i565 April 3 , Prag. Er^her^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe vernommen, ,dass ein Schwager des Frohnbolen von Bo^en einen hafen mit metallen und silbern pfenniijgen gefunden habe, und beauftragt dieselbe, der Sache nachqugehen und von jeder Sorte der gefundenen metallenen Münzen %wei Stücke, die silbernen aber alle ihm pu übersenden. Diejenigen, welche rechtmässigen

Anspruch auf die Mün-en hätten, wolle er entschädigen. Geschäß von Hof (565, f. 126. 9741 *565 April 3 , Prag. Erpherpog Ferdinand sendet seinen Kammer diener Johann de Quarientis in Angelegenheit der Er weiterung des Thiergartens bei Innsbruck, des Ankaufs des Edelmarmsit^es Weierburg und eines Maierhofes ^um Schlosse Ambras nach Innsbruck. Geschäft von Hof :565, f. 129. 9742 r565 April 3 , Prag. Erqher^og Ferdinand beauftragt die Regierung %}t Innsbruck, an seinen Hofmaler Fran^ de Tertiis 531 Gulden

22 Kreuzer, die er diesem für etliche Arbeit schulde, befahlen. Geschäft von Hof rSdS, f. ts8. 9748 *565 April 4 , Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt dem Hofmaler Fran% de Tertiis für etliche seine arbeiten 5pr Gulden 23 Kreuzer. Raitbnch /565, f. j32. 9744 t565 April 7 , Prag. Auf das Gutachten der Regierung ^11 Innsbruck in Betreß der neuen Mün^e, von welcher sie drei Zeichnungen mitgesendet habe, antwortet Er-her^og Ferdinand, erfinde, dass von diesen die mit n° 3 ver- zetchnete doch allain

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 55 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
, die ~u\>i Stiftbau aus dem Ertrag der SalySteigerung angewiesenen jährlichen gooo Gulden, sobald es die Ne gierung y Innsbruck verlange, aus seinem y befahlen. Geschäft von Hof jäSS, f. eoe. (>080 t55g April co, Innsbruck. Die Regierung y Innsbruck schreibt an jene im Eisass auf deren Bericht in Betreff des Philipp Löff ler, mau könne diesen nicht gleich verstossen, da er lange gedient habe, ein geschickter Giesser sei und sich vor c tlichen Jahren Giessen in Zengg habe brauchen lassen

. Wenn er aber von seinem unruhigen vornehmen nicht abstehen sollte, müsste anders gegen ihn vorge gangen werden. Unter gleichem Datum schreibt die Regierung an Löffler, gibt demselben wegen seiner ganz unschicklichen, ungepüriiehen und thällichcn hand- lungen gegen Bürgermeister und Rath Breisach, die an Leib, Leben und Ehre vor ihm nicht sicher seien, einen strengen Verweis und droht ihm mit Entsetzung von seinem Amte. Gemeine Missiven i553, f. 3iyj, 3<j-. (5081 i55jj Mai 4, Oedenburg. König Ferdinand I. eröffnet der Regierung

y Inns bruck, er habe beschlossen, den Hochaltar im neuen Stift durch des Kurfürsten Friedrich von der Ifalz Male)- z>t Speyer Hans von Köln, die anderen vier Altäre aber durch den jel^t in Salzburg beßndlichen Maler Hans Pocksperger malen und verrichten lassen. Die Regierung möge also mit denselben ver handeln, damit sie diese Arbeit ehestens ausführten. Nachdem wir euch auch in unserm schreiben ange- zaigt, wie die tafeln des vordem [Flock-] alrars gestellt werden sollen, so wären wir gesinnt

, zu unterst an den fuss bcmclts vordem altars die heiligen zwelfpothen samemlich malen und darunter stellen zu lassen. Es sollten also dieselben in die visierungen oder rnedel also eingestellt werden, daraus wir abnemen kanten, wie soliches am fucglichisten und zierliclnsten be- schehen mochte. Geschäft von Ilof iSS3, f. eo3. (5083 z55g Mai 6, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt Nico - laus von Trattthnansdorff, in Trient einen geschickten Meister, der ein Steinmetz und muurer

und auf kirchen- peu verstendig und der dieselben auch hievor mit dem werk vollbracht hat und ein aufrechter mann ist, am •24. Mai nach Innsbruck %u senden. Blasius Khuen werde demselben die visier des paucs yorlegen und alles Weitere mit ihm besprechen. Gemeine Missivcn iSS3, f. 436. GOS-J s55‘; Mai S, Innsbruck. Die Regierung y. Innsbruck schreibt an den Car dinal von Trient, an Frau von Freundsberg und Wilhelm von Laubenberg, sie sei entschlossen, ihre Besitzungen in der Silbergasse um den verlangten Preis

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 728 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
bei, daß nach der dkeßfälligen Bevollmächtigung Görgey'S, der Regierung nichts Anderes übrig bleibe, alö sich gänzlich aufzulösen. Der Vorschlag wurde von den Anwesenden einstimmig angenom men, die Bevollmächtigungsacte durch Szemere und Horvath sogleich aufgesetzt, die Auflösung der Regierung aber darin deshalb nicht formell erwähnt, weil es, nach der von Vukovics gemachten Bemerkung, mög lich schien, daß die Ereignisse noch die Wiederaufnahme der Regierung erheischen könnten. Die Vollmacht ging sogleich an Görgey

ab, und die Regierung lösete sich thatsächlich auf. Kossuth nahm von den Mi nistern, und diese von einander Abschied, ohne Vorbehalt einer künfti gen Zusammenkunft oder eines künftigen Wirkungskreises, daher auch die Beamten entlassen wurden. Csänyi, welcher bald darauf die Vollmachtsacte bei Görgey gese hen, zeigte sich sehr ungehalten- daß die Entsagung der Regierung nicht formell ausgesprochen sei, nachdem er sich doch mit Kossuth in diesem Sinne verständigt habe. Görgey erklärte gegen Csänyi und Vukovich

geradezu, in dieser Form den Auftrag gar nicht anzunehmen, weil die Russen sich mit ihm in keine Unterhandlungen einlassen würden, so lange sie glauben könnten, daß hinter ihm die provisorische Regierung stehe. Er fügte hinzu, daß, wenn die Abdankung des Gouverneurs und des Ministeriums nicht formell ausgesprochen und kundgemacht werde, er sich in Nichts einlassen könne. Um die Sache ohne Zeitverlust ins Reine zu bringen, sendeten Csänyi und Vukovics sogleich um die übrigen Minister. Szemere, Graf

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1853
Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
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Seite 570 von 738
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: IV, 730 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II A-6.673
Intern-ID: 178666
die Blutchat am Kriegsgebäude, es dann der Regierung nicht schw.r geworden sein, der Organ:strunz eines förmlichen, bewaffneten Wider standes zuvorzukommen und mit dm ihr zu Gebote stehenden Mitteln schnelle Ordnung zu schaffen. Aber zwei Potenzen im Reichstage lenkten von diesem nächsten, versöhnlichen Auswege gewaltsam ab. Die durch Kossuth'sches Geld erkaufte Umsturzpartei der äußersten Linken, mußte natürlich von HauS aus einer jeden Maßregel Feind sein, die zur Herstellung eines geord

neten Zustandes in Wien geführt, und aus dies r Seite das anarchi sche Bollwerk niedergerlffen hätte, welches zwischen dem Throne und der magyarischen Empörung stand. Aber auch ein großer Theil jener Elemente im Reichstage, die nicht den wirklichen Umsturz der Monar chie anstrebten, suchten aus andern Gründen ein energisches Einschrei ten der Regierung zu vereiteln. Dem Reichstage, im Ganzen betrach tet, war nämlich dieselbe zähe, egoistisch - argwöhnische LebenSliebe und Eristenzgewohnhekt eigen

, wie dem früheren Sicherheitsausschufse bis zu seinen letzten Achemzügen angehafket hatte. Der Reichstag erschrak vor keinem Gedanken so sehr, als vor dem seines möglichen Todes, seiner Auflösung. Er ähnele, daß, wenn die Regierung aus eigener Kraft Ruhe schaffte, dann nothwendig ein großer Theil seines bisherigen An sehens an jene verloren gehen mußte; besonders aber fürchtete er, baß mit feiner Verlegung nach einem anderen Orte, als Wien, das vor herrschende deutsche Element, aus welches er in Wien

sich stützte, ihn von der Hand ließ und hiermit ein Grundpfeiler seines Bestehens sank, daß dann das beleidigte Slaöenthum die Majorität erobern und solchergestalt die Niederlage seiner dcrmaligen Tonangeber entschieden sein würde. Ans diesem Grunde sträubte er sich eifersüchtig gegen jedes Zugestandniß, das der Regierung einen Vorwand und Anhaltspunct zum Einschreiten hätte gewähren können. Obwohl selbst von der Anar chie bedrängt, stellte er sich, sie nicht zu sehen, und läugnete

sie, nur um der Regierung nicht Anlaß zu einem Auftreten zu geben- Gleich dem Vogel Strauß glaubte ec diejenige Gefahr nicht wirklich vorhan- den, gegen welche er die Augen schloß. Die Umsturzpartei rieb sich vergnügt die Hände; sie erkannte die unschätzbaren Früchte, welche der 6. October ihr eingetragen, denn nicht nur wußte sie den Reichstag durch deffeu engherzige Todesfurcht zum Schweigen und zum passiven Widerstande gegen die Regierung

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 68 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. L Sutlhalierei-Archiv in Innsbruck. CXLVII 7001 /55./ September 7. Der Baumeister AUchael Schenk berichtet an die Regierung "u Innsbruck, er habe die Wappen, welche sie der Regierung im Eisass überschicken wolle, geord net, wie aus beigelegten Verzeichnissen ersehen sei. Nach dem einen iS Wappen enthaltenden Verzeichnisse würde von den Königreichen jedes einzelne gel'cldiert, non den Fürstenthiimeni und Erblanden aber drei in eine Meldung kommen. Auf diese Weise würden nun allerdings viele

Wappen in die 18 Feldungen gebracht werden können; er aber sei der Ansicht, dass es viel an- senlicher und gewaltiger sein würde, wenn in jede fel- dung nur ein wappen käme, dieses auch um so schöner und künstlicher auch die Schrift grosser und ersicht licher gemacht werden könnte. Er habe deshalb auf dem andern Zettel nur 18 Schilde oder Wappen ver zeichnet. Die Regierung möge nun darüber ehestens be- schliessen; der Maler verlange nämlich baldigen Be scheid, da er die Arbeit zum Thcil schon

begonnen habe. Or., . 1 . VII. 41. <005 i55g September 10, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck schreibt an den Hütt- ineister Ratenberg, nachdem die welschen Stein metzen, so jetzo mit arbait zu Rattcnberg in dem mürbl- stainpruch sein, bereits viele Stücke pmi Stift bau gebrochen hätten, möge er ihr bekannt geben, bei welcher Gelegenheit dieselben nach Innsbruck herauf geführt werden könnten. Gemeine Mixsiven 1 5 Ö 4 ,J\ 5 re. 7000 i 554 September ig, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck begutachtet

treulichen, aufrichtig ge dient und sich sonst unangesehen der namhaften con- Jitionen, die ime anderer orten, die euer maj. auch nit widerwertig gewest weren, zugestanden, gegen niemand einglassen und eur maj. noch dermassen unterthenigist zu dienen auch seine süne dahin ze weisen und ze halten Vorhabens ist, so möge der König auf die übrigen Bedingungen bezüglich der Zahlung eingehen, Missiven a-r Huf 1554, f. ‘-otj, 7007 /55./ September 14. Paul Dax, Maler, schreibt an die Innsbrucker Regierung

und allen brennzeig dazu kleiner machen, was ohne grossen Schaden für ihn nicht geschehen könne. Er müsse, um einen ofen voll zu brennen, jedenfalls von 30 bis 40 gülden arbeit haben. Den Preis betreffend, welchen die Regierung nicht höher als fünfthalb Gulden für ein Wappen annehmen ZU sollen glaube, weil in ein Stück nur ein Schild komme, bemerkt Dax, dass, wenn auch nur ein Schild in ein Stück komme, derselbe viel grösser sein müsse, als wenn drei z usa,nmen kämen; denn das Stück müsse nun einmal seine Grösse

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 9 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
LXXXVUI K. k. StaithaHcrei-Archiv in Innsbruck. gold et es Trinkgeschirr, das als Ehrengeschenk für den Landschreiber Baden bestimmt sei24 Gulden 5q Kreuzer. Raitbuch J 542 ,f. 425. 058(5 1042 April t2, Innsbruck., Die Regierung Innsbruck ersucht den Meister Gregor Löffler, auf se/uen Bruder Philipp Löffler ein- Mitwirken, damit derselbe die Kündigung seines Dienstes ^ uritcknehtne. Gemeine Misxiven 154a, j. jaS. 0587 1542 April 13, Innsbruck. Die Regierung z H Innsbruck schreibt an Philipp

schreibt an die Regierung ^r« Innsbruck, König Ferdinand 1 . habe auf sein An suchen ihn durch einen besondern an die Regierung er- ■ lassenen Befehl wegen des Hofglaserdienstes bedacht, worauf ihm die Regierung einen mündlichen Bescheid gegeben hätte, dass man ihn bei einem vom Könige allenfalls angeordneten Bau neben anderen Glasern be rücksichtigen wolle. Er sehe sich nun veranlasst, die Gründe seines Gesuches der Regierung dar^ulegen. Erstens seien eben viele Maler z u Innsbruck und wenig Arbeit

, und seine Unter lassene IW/ive, ein altes betagtes weib, müsste mit frem den Gesellen arbeiten; da ihr Werkführer sich verhei rate, so werde sie ihm den Werkzeug verkaufen und ihn dabei auf den Hofglaserdienst vertrösten. Er, Dax, verlange weder Wart-, Gnad- noch Dienstgeld, wünsche nur die tägliche Arbeit des Plofglasens, um die er die Regierung bitte, damit er Weib und Kinder mit Ehren erhalten könne. Or., a. VU. 0580 1S42 April 14. Katharina Delchinger, Hofglaserswitwe, versichert den Behauptungen des Paul Dax

gegenüber, dass sie mit dem allerdings verheirateten Gesellen das Geschäft fortsetzen und auch daun, .wenn dieser Geselle weg- Ziehen sollte, dasselbe nicht aufgeben werde. Man möge sic also Gunsten des Paul Dax nicht um den Hof glaserdienst bringen. Or., A. VU. 0590 1042 April 1 7, Augsburg. Gregor Löffler berichtet an die Regierung z u Inns bruck, er habe nach ihremWnnsche seinem Bruder Phi lipp geschrieben und ihm zugeredet, dass er noch länger in königlichen Diensten bleibe

gewesen, der seinen Bruder bestimmt hätte, nach Zengg zu reisen, und ihm nun das Missgeschick seines Bruders -ur Last gelegt werde, welcher zu jener Reise viel Geld gebraucht, aber nur 100 ß. erhalten hätte. Die Regierung möge daher demselben den Rest bezahlen lassen; dann werde sein Bruder, wie er hoffe, wieder im Dienste verbleiben, da er kein grösseres Vermögen besitze. Seinen Bruder weiter noch -u »it königlichen Dienste ~n bleiben, könne er nur schwer auf sich nehmen, da er dann für »us dem Bruder Unangenehmes

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 124 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. k. Stuulmllcrci-Arcliiv in Innsbruck. ccm der Kanne und des Beckens gekauften Trinkgeschirres, welches den Beifall der kaiserlichen Prinzessinnen ge funden habe und als Ehrengeschenk für die von Sprin- Zenstein bestimmt sei. (jemeine Muxiven /.u’A. J. iSe. 7500 /56b Jänner 28, Prag. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass Gregor Löff ler dem Pfafgrafen Wolfgang bei Rhein auf dessen Ansuchen drei Büchsen giesse. l't»; faiis. *laj. jä 6'e, f. S'iJ. 75(11 /56b Jänner et/, Innsbruck. l)ie Regierung

-a Innsbruck berichtet an Kaiser J’erdntandI. über die Absendung und Reise des Meisters Jörg beben. üu llof iSO’j,J\ !:>, c<j. 7502 f56b Februar p, Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck bestellt bei Joachim Jeunisch in Augsburg ein vergoldetes Trinkgeschirr, so schon und ansehnlich, als es um den Preis von 40 Gul den hergestellt werden könne. Sie bestätigt ihm ferner unterm j«S’. Februar den Empfang desselben und be deutet ihm, dass auf das bestellte doppelte gi'osse Ge schirr blos der Schild Oesterreichs

an sich bringen und in Iuilia und andere fremde Ort verschicken und verkaufen, ertheilt die Regierung z u Innsbruck dem Landrichter -n Bo~en eine Rüge und fordert ihn auf, Bericht ^u erstatten, wie dieser Miss brauch abgeschafft werden könne. t.i'pntluuch Timt iSGj. f. ä'5p. 7 5(hl /56b Februar p, Innsbruck. Meister A 'oe Lehner, Bildhauer, erhält für das von ihm geschnittene grosse kaiserliche Wappen, ferner Jiir gg krackstain -am Saal- und Paradeisbuden als Restzahlung 22 Gulden pG Krett-er, ferner

. 7500 /56b Februar ip, Innsbruck. Georg Seuscnhofer jun., Kaisers Ferdinand I. Ta xator bei der tindischen Kan ff ei, Sohn des Wappen - tntd Harnischmeislers, ^ahlt aus seinem Amte der tiro- hscheu Kammer 40 q Gulden 40 Kr enger. IGuÜudt iäG-j. f. 5. 7507 /56b Februar 14, Innsbruck. Paul Usehal erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, sich in Betreff des Transportes des schwarten Marmors aus den Niederlanden z i! iufurmiren und hierüber Bericht Z“ erstatten. EtuGelcii und licfetclt /56b

, f. uu. 75(W /56b Februar 21, Prag. Kaiser Ferdinand I. gibt der Regierung -u Inns bruck bekannt, dass der Verfertiger der neuen Orgel im Stiftsbau -a Innsbruck in Prag angekoinnien sei und die Vollendung des Werkes übernommen habe. Auf dessen Bitte, ihm des Hofgärtners Sohn ^a Innsbruck, Hans genannt, welcher ihm bei Verfertigung der Orgel ~a Innsbruck beigestanden, egtr Unterstützung z u senden, ordne er an, dass der bezeichuete Sohn des Hofgärtners sofort nach Prag abgeschickt werde. Oi\, VII. — Cup

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 128 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Auch svlle das Gemäuer vom Estrich bis unter das Dach nicht etwa aus Ersparungsriicksicht unter 7 Schuh Hohe erhalten, da diese Höhe von künftiger gemach wegen nuthweiulig sei. Geschäft von Ihf läGe.f. nS. u<). /56a Juli ‘ 2 , Prag. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung Inns bruck deren Information einige Abschriften von Quit tungen der Gebrüder Abel und bemerkt in Betreff des schwarten Marmors, z lt dessen Ankauf die Regierung einen Bildhauer in die Niederlande abfertigen wolle, es sei

, wie ihm berichtet werde, ein gar schöner schwarzer stein in der Grafschaft .4rco ^u finden, woher er un gleich billiger gebracht und dadurch viel erspart werden könne. Sie habe sielt daher beim Grafen Vinciguerra von Area und bei Anderen diesbezüglich erkundigen. Erst wenn in genannter Grafschaft der gewünschte Marmor nicht gefunden würde, möge man einen Bild hauer in die Niederlande absenden. (jcschäft fort Hof [56‘J, f. tSq. 7000 /56a Juli 5, Prag. Kaiser Ferdinand /. befiehlt der Regierung ~u Inns bruck

1 5 62 Juli j, Prag. Erzherzog Ferdinand beauftragt den Unterkam- merer in Mähren, mit einem Maler in der Stadt Ohniitg, lobias genannt, unterhandeln und ihn bestimmen, schnelhnöghchst z 11 ihm nach Prag gu kommen. Er wolle demselben einige Arbeiten übertragen, wofür er die entsprechende Bezahlung und Entlohnung erhalten solle. CallC.. A. VH. .»/7. 7003 iSOü Juli tj, Innsbruck. Die Regierung ~i< Innsbruck sendet jener in Ensis- iiam die Rechnungen der Maler von Zürich Hans Vog ler und Matheus Holgivart

Juli ip, Prag. Erzherzog Ferdinand lässt dem türkischen Dol metsch Sigmund Gent sch z“ seiner Hochzeit ein silber nes vergoldetes Trinkgeschirr als Geschenk überreichen. Conc., A. 17/. St',, Al-,, Aei. 7007 tSo'u Juli gi, Podiebrad. Kaiser Ferdinand I. schreibt an die Regierung z u Innsbruck, er habe die Orgel in der Domkirche Prag zieren und vergolden lassen wollen; da ihm aber die Prager Maler etliche difficulteten gemacht hätten, so möge die Regierung den Maler, welcher die Orgel 711 Innsbruck

vergoldet, darüber hören und ihm das Ergeb nis berichten. Geschäft von Huf 1S62, /. 12S. 70ÜS /5&e September 4 , Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand I. auf dessen Erlass vom Juli das Gutachten des Welschen und der Innsbrucker Maler. Slküi’cn an Hof i5Ö2, f. e.V 5 . 7000 /56a September 7, Innsbruck. i-lu/ow Ort, Hofgoldschmied, erhält von der tiroli- schen Kammer für einen Kelch und ein Ciborium, wel che Stücke er für die Jesuitenkapelle z lt Unserm Herrn in der Silbergasse

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 65 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
für Aloriz Kumpf und Anna Freiin z u Herberstein bestimmt wären, erste- rem iG5 Gulden, letzterem 42 Gulden. li.iitbuch jSS.;, f. .>'77. 7045 tSSg Mai g, TVVcjz, König Ferdinand I. sendet der Regierung z u Inns bruck ein Gesuch des Malers Sebastian Scho! ^11 Inns bruck, worin dieser unter Hinweis auf sein Alter und die Unmöglichkeit, sich mit seinem Handwerk z u er nähren, um eine Provision von wöchentlich go Kreuzern bittet, z^r Begutachtung. Zu dem Schreiben bemerkt die Regierung: Diser beveleh

10 , Wien. König Ferdinand /. fordert die Regierung z u Innsbruck auf, ihm über etliche alte gemalte tliechcr, welche, wie ihm vorkomme, in dem Gewölbe lagen, in welchem die Truhen mit den alten Wehren gestanden seien, z u berichten, inzwischen aber keines derselben verwenden. Geschäft von Hof iS 54 ,f. 63. 7048 i55g Mai 16 , Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Kaspar Klöckler, Freilandrichter in Schwaben, sie habe gehört, dass vor wenigen Jahren ein Orgelmacher, Meister Jörg, ^a Ravensburg

2 ”, Innsbruck. Auf das Schreiben des Nicolaus von Traiiltmans- dorff, worin dieser mittheilt, dass vei Brüder in Bre scia (Press) sich erboten hätte)!, binnen drei Wochen 400 schwarz*! Sturmhauben z u liefern, antwortet die Regierung pa Innsbruck, es habe sich ein Plattner, ge nannt Aurel ins von J J ress, erboten, solche Sturmhauben per Stück um 45 Kreuzer 711 liefern. Er möge daher den beiden Meistern diesen Preis anbieten; doch müssten sie die Sturmhauben schwarz auch etwas sterker und tiefer

als das gesendete Muster machen, desgleichen die orlhpl mit guetem hirschein leder behengen und anschlagen. Gemeine Mösiven 1SS4, f. 41^- 7050 i 554 Juni y, Ensishehn. Die Regierung ^a Ensisheim schreibt an jene von Innsbruck, die eine grosse Rathsstube im neugebauten königlichen Rathhaus sei so weit hergestellt, dass man jetzt darin die Rathsiitzimgen abhalten körnte; in den Fenstern befänden sich aber noch achtzehn blass veldun- gen, /» welche geschmelzte wappen kommen sollten. Sie halte es mm für erlich

und anseniieh, dass die Wappen der Königreiche und Erbländer Königs Ferdinand /. zur zier darein gesetzt werden. Weil sie aber weder alle diese Wappen noch auch deren Farben kenne, so ersuche sie die Regierung ^a Innsbruck, diese achtzehn Wappen bei euch zu Tyrol in der Länge und Breite des beigelegten Pergaments machen und ^a jedem 11 äppen seine Bezeichnung; B. unter das böhmische Wappen das Wort ßoheym, unter das österreichische die Worte Alt- oder Neu-Oesterreich a. .v. w. setzen ^a lassen

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 147 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Ornate und nimmt die Nachricht derselben, dass Kelch und A lonslran^e, das silberne R'auchfass summt dem ) I föhrauehgefäss, ferner das silberne vergoldete Krcu~ und das Hihi Christi ehestens verfertigt würden, zur Kenntniss. Zugleich sende er ~u<ei z iim Grabmal Kaisers Alaximilian I. gehörige historien und verlange Zu wissen, wie viele historien nunmehr in Innsbruck Crschäß vuii Hof ibOa.J. St)- 7S07 tSö'4 Mai 12 . Wien. Jir^iicr~og Ferdinand antwortet der Regierung Z u Innsbruck

- auf ihr Schreiben vom 2 . Mai in Betreff des Unterhaltes des von ihm Jen Hauten im Sctä< <ssc .-lm- bras sainnil ”wei anderen Personen dahin gesendeten Meisters A!brecht Luches, er Itinme ihr weilen: Bescheid erst i 'uit Prag aus zukommen lassen, wohin er ehestens "urücldichreti werde. Indessen möge sie dem genannten Meister und den ~wei Personen eine Abschlagszahlung Gvnc., A. YI1. V7J3. 7N08 • iäOf Mai 1 Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck berichtet Kaiser Fer dinand I. auf dessen bei Gelegenheit

es - dringend nothwendig, dass so bald als möglich, mehr Historien geschickt würden, damit die Zahl der •eg voll werde und der Meister und seine Gesellen nicht aufgehalten wurden. Cor-, A. YJi.402. — Mi^siva, an Hof 1SÖ4, f. 78(V.) i56.{. Mai /5, HVc'k. Kaiser Ferdinand J. schreibt an die Regierung gu Innsbruck, sein Sohn König Maximilian II. lasse in Nürnberg eine nnzal Silbergeschirr machen und be not läge hiegu noch goo Mark Feiusilber. Davon habe er i5u Mark seinem Sühne ans den ungarischen Berg

- stiilten ohne Bezahlung bewilligt und die Regierung möge nun diese j5d Mark Feinsilber ohne Verzögerung auf kaiserliche Kosten an 11 'cn^cl damnit^er, Bürger und Goldschmied gu Nürnberg, ausfolgeu lassen. Geschäft von Hof HÖ4, f. 140. 7510 t56j Mai irS, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck befiehlt dem A/iing- verwalter in Hall, dem Urseuthaler für die überant worteten vier Paar Ehrenpfenuigeisen go bis g& Gulden ^11 befahlen. Gemeine M/m/ven 1564 , J~. pdp. 7511 t56d Mai i(), Innsbruck. Hans

/cn und gu übergeben. limbinen und 1 lefch'h 12 - 04 , f. 24 - u.f. 7813 tdo'g Mai 21 , 1! den. Kaiser Ferdinand I. schreib! an die Regierung gi Innsbruck, er habe seinem Sohne Faghetgog J'crdinand Auftrag gegeben, bei seiner Ankunft in Prag dem Maler daselbst ernstlich eingiscltärjeu, die übrigen noch ab- gehenden historien so bald als tnögltch gu machen. Die Regierung mögt! jedoch, falls es nothwendig sei, dass mehrere hisiorien nach Innsbruck gesendet würden, den Etgheigog hievon sofort schriftlich in Kenntniss

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 85 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
. Die tirolische Regierung übersendet im Aufträge Erfherfogs Ferdinand dem Veit von Domberg, Ge sandten in Venedig, und dem Michael Katfbeck in Schwa^je ein silbernes vergoldetes Trinkgeschirr. Gemeine Missiven 1374, f. 63o, 682. 10529 i$74 Mat 14 , Innsbruck. Die tirolische Regierung befiehlt dem Hiittenver- walter in Brixlegg, die nun fertigen Marmor stufen %unt Grabmale Kaisers Maximilian I. ehestens nach Inns bruck führen ^u lassen. Gemeine Missiven 1S74, f. 6g6. 10530 ?5~4 Mai 22 , Innsbruck. Der Zöllner

in Zirl erhält den Auftrag, dem Stein metzen Franz Barbon und dessen Gesellen auf Rech nung seiner Marmorarbeit für die neue Capelle in St. Oswalds Gotteshaus zu Seefeld 12 Gulden z u be fahlen. Gemeine Missiven 1S74, f. - 3-7. 10531 i 5 j 4 Juni i, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zöllner in Femstein, Erzherzog Ferdinand habe die Absicht, die Tafel auf dem Altäre der Capelle des Schlosses Sigmundsburg in die Kirche auf dem Seefeld übertragen fu lassen

, und habe ihnen diesbezüglich be reits Auftrag ertheilt. Der Zöllner möge sich daher sogleich erkundigen, ob sich die Tafel noch z u Sig mundsburg befinde, eventuell wohin sie gekommen sei, und mit nächster Post über die Sache berichten. Gemeine Missiven 1374, f. 775. 10532 i 5~4 Juni 2 , Innsbruck. Der Zöllner am Lueg wird von der tirolischen Regierung angewiesen, die sieben theils fum Neubau in Innsbruck theils nach Seefeld gehörigen Stücke weissen Marmors ohne Verfug nach Innsbruck führen fu lassen. Gemeine Missiven

dieselben allent halben vollendet wären, werde er nicht unterlassen, sie dem Erzherzog alsbald fu schicken. Or., A. VII. 10531 *5j 4 Juni 12 , Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an den Zöllner in Fernstem auf dessen Bericht, dass in dem Kirchlein z lt Sigmundsburg keine Tafel gefunden worden sei, das Kirchlein ganz leer stehe und nie aus gebaut worden sei; sie habe glaubwürdige Nachricht, dass sich vor etlichen Jahren eine solche Tafel in der Capelle z u Sigmundsburg befunden

habe; er möge sich daher weiter erkundigen, wohin dieselbe gekommen sei. Gemeine Missiven 1374, f. 844. 10585 Juni i 2 , Innsbruck. Der Zöllner in Finstermünz wird von der tiro lischen Regierung auf gef ordert, als früherer Zöllner in Fernstein in Betreff der Altartafel in Schloss Sigmunds- burg, welche nicht mehr dort sei,'Aufklärung zu geben. Gemeine Missiven / 5 74, f. 844. 10536 i5y4 Juli 3 , Innsbruck. Die tirolische Regierung sendet dem Zöllner am Lueg eine Quittung über 27 Gulden 14 Kreuzer

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 11 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
er das Schreiben an seinen Bruder Philipp mit einem eigenen Boten nach Breisach geschickt and mit ihm verhandelt habe, damit er länger in des Königs Dienst bleibe. Ür.,A.Vll. 6000 /042 Mai 20, Innsbruck. Die Regierung ~n Innsbruck schreibt an Gregor Löffler, sie sähe es gerne, dass er seinen Bruder Philipp als Gehilfen -am Gusse der vom Könige bestellten Büchsen nehme. Menu Philipp Löffler auf ihr Schreiben nach Innsbruck kommen werde, wolle sie weiter mit dun verhandeln. Geweine Möuvcn isa-, /■ 1S4. 0001

i5.l 2 Mai 20, Innsbruck. Die Regierung ,~a Innsbruck berichtet an König Ferdinand sie habe dessen Befehl ddo. Prag 11. Mai, ■auf den kaiserlichen Kommissar Hang Fug! und Gregor Löffler, welcher 4» Augsburg für den Kaiser giesse, la u- tend, gestern abgesendet, damit Letzterer sofort den Guss der 66' Büchsen in Angriff nehme. Nun habe sie heute von Löffler ein Schreiben ddo. Augsburg /6. Mai er halten , worin er argeige, dass er bereits 22 Formen 411m Guss der 66 Büchsen hergeslellt

habe und sie in wenigen 'Pagen giessen wolle. Auch habe Löffler seinem Poch- tcrinann, dem königlichen Kammerschreiber, berichtet, dass er in Monatsfrist mit dem Guss der 66 Büchsen fertig sein werde. MösiVen UlI lief is.ee, f. 04. — Geschäft NU! ltof isg'J, /. s'4. :><j. 0002 /5^2 Mai 2/, Augsburg. Gregor LöfJ’ler schreibt an die Negierung 4a Inns bruck, er habe eben einen Befehl von König Ferdinand L, die 60 Stück Büchsen betreffend, erhallen und -ugleich ein Schreiben der Regierung, worin ihm diese mitt'neile

. Wir wollen nun die 66 stückln bald fertigen und, so die fertig seind, so will mein brueder zu euren gnaden gen Insprugg. Or.. .1. VII. 0003 1042 Mai 2 S, Augsburg. Gregor Löffler schreibt der Regierung -u Inns bruck, er habe 22 Büchsen gegossen und diese seien wo! geraten. Jet ff sei er mit seinem Bruder und dessen Gehilfen mit Formen beschäftigt und wolle künftigen Samstag wieder 22 Büchsen giessen, den Rest aber, nämlich ebenfalls 22 Stucke, hoffe er bis lt. Juni 411 giessen. Dann brauche er noch acht Page

, um sie ff bohren und gan- 411 vollenden. Im Weiteren berichtet er in Betreff der geschmiedeten und gegossenen Kugeln sowie über deren Gewicht und Versendung durch Bes serer. Schliesslich meldet er, dass sein Bruder Philipp nach der Herstellung der 66 Stück Büchsen, wobei dieser ihm behilflich sei, nach Innsbruck 411 kommen sich bereit ^eige. Fr empfehle ihn, dann er ist dessen wert, I lernt jedoch iie Herren der Regierung viel mit ime taylaisien oder tisputiern weiten, so fürchte er, dass er den königlichen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 7 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
LXXXV1 K. k. Siatthalierci-Archiv in Innsbruck. Nach den Randbemerkungen fu dem Schreiben des Löffler ist die Regierung auf alle seine Forderungen ein gegangen. Or., . 1 . vir. 6566 i 54 z Mai u, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck meldet an König Fer dinand L, Philipp Leiminger, genannt Löffler, sei jet^t in Innsbruck angekomtnen und werde sammi den von ihm mitgebrachten ^wei Personen dem königlichen Be fehle gemäss, mit Reisegeld bis Laibach versehen, nach Zcagg abgefertigt. Missiven an Hof

1241, J\ SS. 6567 iSgr Mai 28, Innsbruck. Die Regierung 41t Innsbruck schreibt an den Berg richter Kitzbichl Namens Königs Ferdinand I, Paul Dax, Maler und Bürger %u Innsbruck, habe den Auftrag erhalten, das Bergiverk Kitzbichl, nämlich die Holz~ trauen, Vorpühl, Wilta, Reinanken und Umgebung ab- ^u^eichnen und in ain sichtige visier zu bringen, und dabei zu verzaichen, bei welcher gruben oder schacht er z breche. Der Bergrecht er solle ihm jemand Taug lichen qutheilen und ihm in der Sache

behilflich sein. Embieteti u>td lief eich 2541,f. -’5 S. 650 S i 54 i Juni 22, Innsbruck. Die Regierung 41c Innsbruck schreibt an König Ferdinand sie werde von des Königs Landvogt, Re genten und Käthen neuerlich wegen des Rathhausdaues hi Ensisheim schriftlich angegangen, was aus dem mit folgenden Schreiben des Näheren ^11 entnehmen sei. Sie halte mm allerdings den Vollzug des Baues für noth- wendig, namentlich dass das Sleinwerk noch vor Ab leben des Werkmeisters Stefan Gadhmer geseift

werde, u-ü^ii die Summe von goo Gulden nothwendig sei, sie wisse aber nicht, woher dieses und das noch weiter nolh- wendige Geld genommen werden solle . Es seien bereits über 5joo Gulden verbaut worden und nach dem Ueber- schlag noch 5ooo bis €000 Gulden %ur Vollendung des Baues nothwendig. König Ferdinand möge hierüber ihr oder der Regierung im Eisass endlich einen Bescheid Zukommen lassen. Massiven an Hof 2Ö41, f. 122. 0569 ' sSdi August 7, Innsbruck. Wolfgang Stumpf , Goldschmied Innsbruck, wer

den für einen,goldenen Ring mit einem schönen Diamant, der dem Oberstkämmerer Kaisers Karl V., Don Loys de Aquila, welcher Namens des Kaisers den sechs jun gen Erzherzoginnen, Töchtern Königs Ferdinand I.,je etnen goldenen Ring mit einer Diamanttafel als Ehren geschenk überreicht hatte, von Seile des kgl. Hofes zum Geschenke gemacht worden war, 110 Gulden rheinisch bezahlt, Emdieten und ßc/etch 1541> f. S4S. — Vgl. Bä. V, Heg, 4525 '. 6570 iSgz August 20, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck schreibt an den Salz

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
Geschichte und Bestände des staatlichen Archives (jetzt Landesregierungs-Archives) zu Innsbruck.- (Inventare österreichischer staatlicher Archive ; 6)
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Seite 17 von 179
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: IX, 165 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Innsbruck / Tiroler Landesarchiv
Signatur: II 103.484
Intern-ID: 218095
6 1. Teil. Die Geschichte des Innsbrucker staatlichen Archivs im allgemeinen. Regierung und Kammer in Innsbruck einzuholen. Zuständig war diese vorderösterreichische Regierung aber nur für die Herrschaften im Elsaß, Sundgau, Breisgau und Schwarzwald, nicht aber für jene in Schwaben, diese unterstanden vielmehr unmittelbar der oberösterreichischen Regie rung in Innsbruck bis 1752. Infolge der Abtretung des Elsaß an Frankreich 1648 wurde der Sitz der vorderösterreichischen Regierung von Ensisheim

schen Hofbehörden, die sogenannte Hofregistratur, auf die gesamten ober- österreichischen Lande Bezug, wenn auch die Entscheidungen nunmehr von Wien kamen. 2 Im Jahre 1749 wurden im Zuge der allgemeinen Verwaltnngsrefom in Österreich die drei Öberösterreichischen Regierungsbehörden in eine vereinigt, die oberösterreichische Repräsentation und Kammer. 1752 verfügte die Kaiserin, daß die vorderösterreichische Regierung und Kammer, jetzt Repräsentation zu F r e i b u r g, künftighin ganz unabhängig

von jener zu Innsbruck den Hofstellen in Wien unmittelbar untergeben 1 Näheres hierüber bei Hirn, Erzh. Ferdinand II. Bd. 1 8. 461 ff. — Beemelmans, Die Organisation dev vorderösterr. Behörden in Ensisheim im 16. Jh, in Zt. für Gesch. des Oberrheins N. F. Bd. 22 (1907) 8. 52 ff. — Stolz, Archiv- und Registraturwesen der oberösterr. Regierung im 16. Jh. in Archival. Zt. 1933, Bd. 9 8. 82 f. — H. Baier, Das Archiv d. vorderösterr. Regierung, ebenda 1931, Bd. 7 8. 58 ff. 2 Vgl. Bidermann, Gesch. d. landesfürstl

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 138 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
j$6j, f. iXS. 7721 November t, Innsbruck. Dem Melchior Pomer, Rathschmied gu Müh lau, wird Namens Kaisers Ferdinand I. in uusehung, dass er unsere gegossne pilder alda zu Miilau ain zeit lang bewart und versorgt luu, ein amtl, falls ein solches für ihn passendes erledigt werden sollte, ungesichert. JR-kauicubiuh /SOS, f. 411. 7<22 /56-,* November 2 , Pressbnrg. Kaiser Ferdinand /. gibt der Regierung -» Inns bruck bekannt, dass er dem Melchior Pomber, gewe senen Hilderverwahrer -u Mühlau, gegen Einstellung

seiner bisherigen Provision den Portierdienst in der Burg ^u Innsbruck unter der Bedingung verliehen habe, dass er daneben auch auf die pilder in unserni neuen stitt sein aufseiten habe und dieselben in gueter Säube rung halte. Die Regierung möge diesfalls das Nöthigc ausfertigen. <te\ch.iß von Hof 1.163, f. 377. /72o November g, Innsbruck. Der Miin^verwalter in Hall wird von der Regie rung ßt Innsbruck beauftragt } goo Mark Silber yUr Herstellung der Ehrenpfennige für die Erfiictgvge Rudolf und Ernst

in Bereitschaft gu halten und sich mit '1 tegeln pmj Giessen ßi versehen. Gemeine Mission 1.163./. iSjS, jGoG. *<2l / bGg November g, Innsbruck. Die Regierung ßi Innsbruck meldet Kaiser Ferdi nand dass verschine nacht Georg Schürf gestorben und dadurch die ihm pfandweise verschriebene Pjlege er - ledigt worden sei. Nachdem mm über Verfügung des Kaisers dessen Sohn Erfiieigog Ferdinand in Kiir-e nach Innsbruck kommen und daselbst residiren solle, solche probstci und pfleg (Ambras) dem hieigen hofwesen

I. nimmt den ven der Regierung ~u Innsbruck erstatteten Bericht über die bisherigen Kosten des Grabmals Kaisers Maximilian i. und die Zeit der Vollendung desselben ßir Kenntniss und er muntert die Regierung, die Vollendung des Werkes treulich ßt fördern. In Betreß der Weigerung der Brüder Abel, ad Gulden vom Centner nehmen, und ihrer Forderung von 22 Gulden für das Schneiden allein, so dass Lüfter für das Formen, für Wachs, Lehm, Eisenwerk, Metall und Giessen nur 0 Gulden er hielte, gebe

er der Regierung Vollmacht, den Brüdern Abel, wann sie die ganz fertigung selbst timen wellen, für jeden Centner 2 Gulden mehr geben, so dass sie daun für Alles -jo Gulden erhielten. Ibw die hisiorien anbelange, so habe er seinem Sohne Fr~her~og Ferdi nand Auftrag gegeben, Meister Florian drängen, damit er etliche Stücke ehemöglichst mache und nach Innsbruck schicke. Geschäft n>u Hof PGjy.J'. R4-- 7727 November re, Prag. Erghergog Ferdinand schreibt der Regierung ßt Innsbruck, er habe von seinem Vater

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 19 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
6 Gt )2 1546 Februar 8, Innsbruck. Der Hau$zeugmeister erhall den Auftrag, dem Gi'cqar Löffler als Beisteuer seiner neuen Giess- und Werkhütte, die er jet*t -u bauen im Begriffe sei, eilf eiserne Gitter verabfolgen. Entbieten und ISefetch 1S40 , J'. 3 Sij. GGft<> i 54() Mä)g g> Innsbruck. Der Sal^mair in Hall erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, dem Gregor Löffler für die von ihm gegossenen 12 Singerinnen oder Halbkarthaunen von den 4(140' Gulden Jj Kreuzern, die man ihm dafür

, die in seinem Lager befindlichen fünf Maurergesellen, darunter Christof Loch, Goldschmied, ^u entlassen, da man sie in dar Münze nicht länger ent behren könne. Gemeint: Missiven 1546, f. C140. GGDG 1S4G Juli 22, Innsbruck. Die Regierung z li Innsbruck sendet dem Miinz- meister in Hall, Ulrich Ursenthaler, die von ihm ge machte Yisirimg, nach welcher das Prägeisen z u de« Thaieni geschnitten werden solle ; doch sollte von den Buchstaben C R A das A in O verwandelt werden. Gleichzeitig wird der Münzmeister in Linz

, Ruprecht Puelacher, beauftragt, einen guten Thalerpriiger nach Hall z u schicken, da ein soleher dort fehle und eine grosse Menge Silber z i< ganzen und halben Thalern ge prägt werden solle. Gemeine Missiven 1046, f. 630 , 667. GG97 1S4G September 4, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Herrn von Castlalt, sie habe dem Meister Paul Dax, Maler und Bürger Innsbruck, befohlen, sich ihm in das Feldlager z u verfügen, die belcgerung des schloss und der cluusen Ernberg zu besichtigen

als Ehrengeschenk kaufen. Entbieten und Befeich 1S46, f. 440. GG 99 i 546 September iy, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck z ei g l König Ferdi nand 1. an, dass sie, seinem Befehle ddo. Prag 11. Sep tember nachkommend, seinen Wappen- und Harnisch- meisten Jörg Seusenhofer summt zwei Plattuerkncchten Zur Reise an den Hof mit entsprechendem Reisegeld sofort abgefertigt habe. ’Missiven an Hof 1646, f. J~S. — Geschäft von Hof 1046. ‘3‘- G7ÖÖ 1S40 Decembcr jS, Schloss Prag. König Ferdinand I. schreibt

an die Regierung ^ic Innsbruck, er habe seinem Harnischmeistcr Georg Seusenhofer, als derselbe jüngst an seinem Hofe gewesen, den Auftrag gegeben, ihm ein stählernes geätztes Ge- Heger, wie ihm derselbe bereits früher ein solches ver fertigt habe, z ii machen, ferner für Erzherzog Ferdi nand, seinen Sohn, einen geätzten, mit Gold verbrämten Kürass mit allen Schiftungen und Stücken auch etliche übrige haubt- und ain sonders harnisch in das Feld und zum fussturniern. auch mit allen stücken ohne Verzug

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 22 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Maximilian J. zwischen ihm und seinem Bruder getheil- ten Kleinodien sowie das Inventar der Kleinodien der Kaiserin Maria Bianca ehestens senden. Geschäft füll tivf 1548, J. 147. 6710 r5_/(S - April 14, Innsbruck. Der Sal^mair in Hall wird von der Regierung z u Innsbruck auf gefordert, sich in Augsburg um einen ge schickten Maurer und Steinmetzen umbuschen, der an Stelle des alten schwachen Hofmaurers, Meisters Peter Manll, angestellt werden solle. Gemeine A/ww« 1S4S, f. -j8S. 0720 iSgS April

. Juiitbiuii 1S4S, f. 842. 0722 /5_/6' April -G, Augsburg. König Ferdinand I. sendet der Regierung ^u-Inns bruck ein Gesuch des Thomas Böheim von Fridsheim, seines Kalkes und Miinzmeisters z u Wien, in Betreff der Lehen, welche ihm, als dem Adlern, nach seines Bruders Bernhard Bölteim von Fridsheim Tode gebühr ten, und befehlt, da er Thomas Böheim noch länger in Augsburg benothige, diesen diesfalls nicht z u Schaden kommen -u lassen sondern wegen der Belehnung das Weitere -n veranlassen. Cvnc.j A. VII

ein Geschenk von 5 Gulden. R.iätuch 1S4S, f. 4-?4- 0720 Mai <), Augsburg. König Ferdinand /. sendet der Regierung -4 Inns bruck eine von Gregor Löffler ihm persönlich überge bene Bittschrift zur Begutachtung. Geschäft von Hof 1548,/. nj.}. 0727 1S48 Mai 11, Augsburg. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung zu Innsbruck, er habe die ihm gesendeten Muster, wie der Boden im Saal und Paradeis der Burg Innsbruck hergestellt werden solle, erhallen und lasse sich das Muster des Saalbodens mit dem Hader

, bezeichnet mit B, als das schönste und ansehnlichste gefallen. Da jedoch die kaiserlichen und königlichen Wappen an dem Zweiten Muster viel schöner und ansenlicher als in dem Hadern sein, sollten sie, inmassen wie sie in dem- selbigen gemalt, in dem fladerin poden gemacht werden. Ebenso lasse er sich das obgemelt mustcr des podens im paradeis gefallen, doch solle das Brustgetäfel sammt dem gern Uhl in aller form und gestalt, wie es vormalen gewesen, gemacht werden. Die Regierung möge

nun mit den Werklcuten berathschlagen und berichten, mit welchen Kosten und bis z i ‘ welcher Zeit Alles hergestellt werden könne, Gesdiäß von Hof 1S4S, f. iß, 0728 iS4& Mai [j, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck begutachtet die ihr von König Ferdinand I. z it gesendete Bittschrift und Vor schläge des Gregor Löffler und findet, dass seine Bedin gungen zur Herstellung von re neuen Kanhaunen binnen drei Jahren annehmbar seien, yenvahrt sich jedoch da gegen, dass diese Stücke von der erschöpften lirolischen. Kammer

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 75 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
7137 /555 April 22 , Innsbruck. Der Salgmair in Hall wird von der Regierung Innsbruck angewiesen, den Baumeister und Aufseher des neuen Stiftsbaues für seine Reise nach lK/V«, ferner für seine gur Besichtigung von Steinbriichen unternom menen Reisen nach Schweif, Kalenberg und SVer-big gu entschädigen. Entbieten und in-fdch /555, f. 21 S. 713S iS55 April wp Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck fordert Bürgermeister und Rath von Innsbruck und Hall und die Richter von Sunneubiirg, Stilbai

, Ambras, Thaur, Axams, Herten- berg, Alatrei und Steinach auf, alle in ihren Begirken befindlichen Maurer gum Hau des Stiftes nach Innsbruck tpr schicken. Gatttu Uomi/ti /555, f. J>sC. 7131) /555 April uj, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck beauftragt den Salb ulair in Hall, den Scnifiuann, welcher im Herbst i55g gum Slifisbau vier Schilfe gebauten Marmors aus der Hawaii bei Br ix! egg geliefert habe , gu befahlen. liml'ieL'n und isij'elck /555 , f. iSs. 7130 /555 Mai e, Augsburg. König Ferdinand

I. genehmigt, dass die von Gregor Lotfier gu giessenden Cu Büchsen nach den ihm ’{iige sendeten Zeichnungen mit seinem Wappen und fingen Titel und mit der Jahreszahl oruamentirt werden ' Or., A. VII. — Cap., Gaciuiß ran )hg /555, J. ies. 7131 /555 Mai 4 , Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck trägt dem Meister Jörg Eberl auf, die kleinere Orgel nach der von ihm gemachten Visirung sofort ausgufültren. Gemeiiie Mtxsiren /555, J. X 44 . 7X32 /555 Mai S, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck sendet

jener von En- sisheim die auf deren IVhjü'c/j verfertigten geschmelzten Gliiser, in gwei Trühelchen verpackt, gu. Crvu-ine Müs/rru jSIS, J. 55 C. 713*3 /555 Mat io, Augsburg. König Ferdinand I. bewilligt, dass dem Elans Pol- haimer, Bürger und Maler gu Innsbruck ,:>o Gulden als einmaliges Gnadengeschenk gegeben werden sollten. Or., A. VII. — Cop., ÜJiCh.iJi von Huf t:<s5, J. loO. 7131 /555 Mai cS, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck beauftragt den Joachim Jdnniseh, Bürger Augsburg, ein schönes gweifaches

vergoldetes Trinkgeschirr im Werthe von <)0 Gulden bei einem der Goldschmiede gu Augsburg gu kaufen, da ein solches augenblicklich bei den Innsbrucker Goldschmieden nicht gu haben sei aber von König Ferdinand I. als Ehrengeschenk benöthigi werde. Gemeine Mis*h‘en j5S5,J\ 3o5. 7135 /555 Mai go, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck beauftragt den Land richter Staging Hans Gröbner, dem Meister A/2/ou del Bon, genannt Darschon, welchen sie mit etlichen Gesellen nach Sterging geschickt habe, um im Thale

20
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
9713 - 11207 [= Jahr 1565 - 1587].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 51 von 168
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. [LXXI] - CCXIII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 17
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/9713-11207
Intern-ID: 172464
durch Hansen Luchcsen und Andreen Keener als unsere gegenwärtigen und dann unsere künftige hofpaumaister und pauschreiber regiert, verwalten und versehen wer den solle. Undatirfes Conc., A. VII, G. — Ebenda der Bericht der tiro- lischen Regierung über die Instruction und Ordnung an Erzherzog Ferdinand rem 2 f). April iSGq und weitere diesbezügliche Acten. 10200 i5~o Jänner g, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragen Joachim Jennisch in Augsburg, ein silbernes vergoldetes

gebeten habe. Diesen Bescheid habe er erst mit Zuschrift ddo. Prag, 6. Jänner erhalten; er werde nun von den verlangten dreihundert Stücken einhundert ehestens senden, zugleich auch die rund in gold einge fasst cristallen mit der pildnus eines engeis, welches Stück, wie der Goldschmied behaupte, dem Erfiiergog, sobald es fertig sei, gugeschickt werden solle. Or., A. VII. 10203 i5jo Jänner 20, Innsbruck. Die tirolische Regierung berichtet an Erghergog Ferdinand, sie habe auf dessen Befehl vom2f

).December i56$ dem Zöllner in Primär befohlen, dem kaiserlichen Gesandten in Venedig Veit von Dornberg g€4 Gulden 18 Schillinge für die von ihm daselbst gekauften und geschickten Gemälde und Seidenwaaren gu befahlen. Missiven an Hof t5~o, f. S 4 . 10201 loyo Jänner go, Innsbruck. Auf die von Erghergog Ferdinand der lirolischen Regierung gur Begutachtung angewiesene Bitte der Brüder Johann Chrysostomus und Walther Hochsteller und der 117/ire Sebastian Hochstetters, das Glaswerk sammt den dagu gehörigen

Gebäuden in Hall käuflich übernehmen oder, wenn dies nicht sein könne, ihnen den neuen Aufschlag auf die verführten Glasscheiben erlassen, sie mit Hol ^ aus dem Volderthal ver sehen und ihnen überdies jährlich 400 Centner Kupfer aus den Hüttenwerken Kund! und Brixlegg um den Hanrfe/spre/s erfolgen fasse», rathet die Regierung, in Anbetracht der grossen Finangnoth auf den Kauf nicht eingugehen, damit aber das Glaswerk als ein ehr und zier im land erhalten werde, den übrigen Wünschen der Bittsteller

den ihm bereits bezahlten 100 Kronen noch schuldigen gg Kronen g2 Kreuzer (5i Gulden 8 Kreuzer) für die von ihm gelieferten Ta peten gu befahlen. Emtieten und Befelch i5~o, f. 5$. 10207 l5jo Februar n, Innsbruck. Die tirolische Regierung und der Obersthofmeister Er-her-ogs Ferdinand berichten an Er^her^og Ferdi nand, dass der Tapissier des Herzogs Albrecht von Bayern, Alexander Trivigio, ihnen die ledernen ver goldeten, in Ferrara für den Er^her^og gekauften Ta peten übergeben habe und dafür befahlt morden

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