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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 23.03.1933
Umfang: 8
po sitive und große Idee: der Gedanke der Na tion gab den Ansporn und die Richtlinien für das zukünftige Programm. Dieses bildete sich im gleichen Schritt mit der Entwicklung der Partei langsam heraus. Wie diese allmählich an Zahl und Bedeutung zu nahm, so wuchs auch ihr Arbeitskreis, so ent wickelten sich ihre Probleme und zeichneten sich ihre Hauptforderungen ab. Gerade diese Pe riode must der Historiker ins Auge fassen, will er verstehen, wie sich der Fascismus aus einer von der Kühnheit

. Geschichte und ideellen Ausbau der safeiftischen Lehre dar zustellen. Veldes hat dèr Duce, der allein hier zu imstande war, kürzlich in seinem Artikel für die „Italienische Enzyklopädie' getan. Die Auf gabe vorliegenden Aufsatzes weist uns eher eine beschreibende als eine historische oder kritisch« Behandlung des Stoffes zu. Wir werden daher im folgenden die praktischen Auswirkungen u. die Organisationen aufzeigen, die der Fascis mus durch die Partei geschaffen hat. Dje Partei halte als kampftruppe

, als die si« sa begründet worden war, besonders in den Iahren 1S2S/2S einen gewaltigen Kampf für den Sieg der Revolution zu bestehen. Als sich dann später der Fascismo» als totalitäres Re gime durchgesetzt und alle Gewalk an sich ge zogen hatte, erhielt die Partei eine neue und bedeutende Funktion. Die Regierung ist nun mehr völlig in den Händen des Fascismus: mit dem Duce an der Spitze des Staates setzt er dl« Ideale der Revolution mit sedem neuen Tag la die Tat um. Die Partei ist nicht mehr das Mit tel

der Machterringung oder -bestätigung; sie umfaßt die Besten der Nation und durchdringt durch ihre Institutionen das ganze national und soziale Dasein. Bei immer gröberer Er- Weiterung Ihre» Betätigungsfeldes übernimmt die' Pärtei die faseistische Erziehung der Na tion: mit ihren Kundgebungen gibt sie dem nationalen Leben einen neuen Sinn: sie gestat tet und verbreitet einen neuen Lebensstil. In seder Beziehung ist die Partei der motorisch« Mittelpunkt des Regimes. Die «Opera Nazionale Dopolavoro' umfcchl

die grasten Massen der Arbeiter mit dem Ziele, sie durch kulturelle, touristische und sportlich« Veranstaltungen zu jener geistigen und körper lichen Gesundheik zu erziehen, die fascistiche» Ideal ist. Die „Opera Nazionale Balilla-, di« die Partei dem Ministerium für Nationale Er ziehung unterstellt hat. bedeutet den umfassend, sten und vollkommensten Versuch einer Jugend erziehung. der ln Europa oder überhaupt se gemacht worden ist. Auch die „Freiwillige Mi liz zur Nationalen Sicherheit' ist aus der Par

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 12.07.1911
Umfang: 12
gescheitert, daß ihr Bestand aufgebaut woraus zu vielerlei Konzessionen an die verschie densten Seilen und daß der au» einem mo mentanen Zettbedürsni» geborene Kraft mensch tot war, der diesen lockeren Bau mit eiserner Energie ad hoc zusammenhielt Was nun? 2m Hinblicke auf die Wellenbe wegung jeder Partelgefchichie können wir mit Recht die Frage stellen: Wird die christlichsoziale Partei sich au» dieser Niederlage wieder erheben? Wir antworten mit ruhiger, leiden schaftsloser lleberzeugung: Nein

Inland. Unter falscher Flagge scheint uns der Ob- mann des sogenannten »allgemeinen Tiroler Frieden», komitees' in Reith bei Brirlegg zu segeln. Der Wirk- llchleit würde er näher lammen, wenn er sich offen al« Obmann eine» allgemeinen Komitees zur Aus rottung der katholischen konservativen Partei in Tirol nennen würde, denn nicht« anderes bezweckt seine sogenannte „Friedensaktlon'. Der Herr Obmann der „Frledenrkomitees' schweigt zu allen Kampf- altionen der Christlichsozialen, mögen

Konservativen. An der Vernichtung der Konserva tiven haben schon viele gearbeitet, trotzdem leben die Konservativen noch und so mancher Kämpe gegen sie ist in den Staub gesunken. Die konservative Partei fußt auf einer sehr lebenskräftigen Idee, ist darum viel schwerer auezurotten, als man in Reith in llnterlnntal glauben mag. Die christlichsoziale Partei «ud die Rechte des Herreuhauses. Bis zum Jahre 1907 mußten den Christlichsozialen die katholisch- konservativ Abgeordneten als Sündenbock herhalten

, dem alles aufgebürdet wurde, was in Oesterreich irgendwie Schlimme« geschehen und Gute» unterlassen worden ist. Aus diesem Wege versuchten Prof. Dr. Schöpfer, Schraffl und Genossen den konservativen Namen vor dem Volke gehässig zu machen und als gleich- bedeutend mit volksfeindlich hinzustellen. Seit 1907 ging das nicht mehr, denn kein einziger katholisch- konservativer Abgeordneter saß mehr im Reichsrate. Die größte Partei im Abgrordnetenhause war die christlichsoziale und trotzdem ging'« schlechter wie früher

. Damit die Leute etwa ja nicht auf den Gedanken kommen, die neuen Männer seien schlechter wie die früheren, und wieder zu den konservativen Kandidaten greifen möchten, holten sich die Christlich- sozialen da» Herrenhaus, und zwar die konserva tive Rechte des Herrenhauses herbei und machten diese zum Gegenstand der Hetze, um damit zugleich den früher gegen die katholisch-konseroative Partei entfachten Haß neu auflodern und den Leuten schon vor dem bloßen Worte „konservativ' die Grausbirnen aufsteigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 06.04.1907
Umfang: 12
dieser sehr wichtigen Aktion in ausreichender Weise durch den Staat. — Sämtliche Redner ernteten reichen Beifall. Der Vorsitzende schnitt dann die Friedensfrage in Tirol in schöner, ruhiger und sachlicher Weise an und machte den Vorschlag, beide Parteileitungen möchten zusammentreten, Kompromißkandivaten bestimmen und so ruhige Wahlen ermöglichen. Anderenfalls hätten wir in Tirol noch lange keinen Frieden zu hoffen. Spott von Seite der Sieger, Verdruß und Aerger auf Seite der Besiegten und infolgedessen

fortwährende Kritik gegeneinander werden nach den Wahlen daS Ihrige tun, um die Leute nicht zum Frieden kommen zu lassen. — Hochw. Herr Doktor Schöpfer entgegnete ihm in längerer, ruhiger und nobler Weise: Was Spott :c. betreffe, habe sich daS nach den Brixener Gemeinde wahlen nicht gezeigt ; darüber helfe sofortige, energische Arbeit hinweg ; eine ruhige, sachliche Kritik schade nichts, sie sporne an und mache auf Fehler aufmerksam. Ein Kompromiß jetzt bei den allgemeinen Wahlen können nicht die sechs

avgefaßten Manifest der Reichs- partei enthalten sind, so liegi der Grund einzig darin, weil die Christlichsozialen in allen anderen Kronländern nicht derselben religiösen Ver° naderung ausgesetzt sind wie in Tirol und des halb gerade dort nur diese Angrisse mit möglichst eingehenden Erklärungen abweisen müssen. Ta5 ist nicht ein ArmutZbeweiS für die christliche sozial- Partei, sondern, wie die .ReichuM' trefflich sagt, höchstens für le-uand anderen. Dr. Heßmaua über die Deutsche Volkspartei

sich erinnern, wie noch vor Zchluß der nun abgelaufenen Session des Abgeordnetenhauses die christlichsoziale Partei den übrigen bürger lichen Parteisn eine Verständigung behufs ge - meiniamen Vorgehens gegen die internatio- nale Sozialdemokratie angetragen habe. Die christlichsoziale Partei hätte von der Veritän> digung absolut keinen Profit gehabt, sie hätte bei einer solchen mehr gegeben als empfangen. Eigennützigkeit sei also von allem Anfange an ausgeschlossen gewesen. Und trotzdem sei

, als sie selber nicht im stände ist, die Sozialdemokraten abzuwehren. In Steiermark, wo sie einst allmächtig gewesen, hade sie ein Mandat nach dem anderen an die Sozialdemokraten verloren. Wohin solle das führen? Gerade wo sie am notwendigsten wäre, weise die Deutsche Volks Partei die Äe- meinbürgschast zurück. Die christlichsoziale Partei habe in allen wichtigen Fragen aber immer die Hand zu gemeinsamem Vorgehen geboten. ES sei geradezu eine Forderung der Notwendigkeit, daß die christlichsoziale Partei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.03.1907
Umfang: 8
Seite 2 .Der Tiroler' Donnerstag 44 März 1907 deS nationalen Kampfes, aber sie wird die Güter und Interessen unseres deutschen Volkes mit voller U cberzeupung hochhalten. Die christ lichsoziale Partei ist eine deutsche Partei und sie wird allezeit für den Gchutz des ide eilen und materiellen Besitz st an des deS deutschen Volkes eintreten. Sie wird wie bisher einer parlamentarischen Or ganisation zum Schutze des deutscheu Volkes ihre volle Unterstützung leihen Zu den erhabensten Gütern

des deutschen Stammes rechnet die christlich soziale Partei die christlichdeutscheGefiltung, die sich in der Heiligkeit der Ehe, des Familienlebens und der sittlichreligiösen Erziehung der Jugend widerspiegelt. Die Partei wird an diesen Grundpfeilern eines gesunden Volkslebens gegen über dcm wül enden Ani-ürmen der vom jüdisch- freimaurerischen Geiste geleiteten Sozialdemo kratie und ihrer Mitläufer ohne Wanken fest halten. Wirtschaftliche Krage«. Die Grundsätze der christlichen Moral müssen ebenso

auch im GesellschaftS- und Wirtschafts leben zum Durchbruch gebracht werbe». Die christlichsoziale Partei fordert den Schutz jedes ehrlichen Erwerbes, der körper lichen und der geistigen Arbeit. Sie fordert Schutz für den Landwirt ebenso wie für den Gewerbetreibenden, für die Beamten schaft, für den geistigen und manuellen Ar beiter. Die christlichsoziale Partei verwirft den vergiftenden Kampf der Klassen mit seinen gerade für die Schwachen und Armen so unheilvollen Wirkungen; sie strebt einen gerechten Ausgleich

, ohne zu ar beilen, im Ueberflufse schwelgen, müssen Mil lionen darben. Die schwersten Lasten sind auf die Schultern der Schwachen gelegt, während die Starken begünstigt erscheinen. Eine um fassende Sozialgesetzgebung und eine durchgreifende Steuerreform muß diese fast trostlosen Zustände beseitigen Vor allem muk allen jenen, die arl eiien wollen, die Möglichkeit geboten werden, ihr Brot ehrlich zu verdienen. Solksvkrsicheruag, Schutz dem Mittelstand. Die christlichsoziale Partei verlangt serner

, um den einzelnen bei schweren Schicksals- scklägen zu stützen, nicht nur den Ausbau der bestehenden Kranken- und Unfallver sicherung aus einheitlicher Grundlage, son dern eine allgemeine obligatorische VolkSversicherung iür Alter und Erwerbs unfähigkeit, sowie im F?lle des Todes des Er> nährerS für Wn-ven und Waisen Im Gegen satze zur Sozialdemokratie, welche nur für die Klasse der Arbeiter die Altersversorgung an strebt. anerkennt die christlich'vziale Partei, daß jeder, der zeitlebens gearbeitet Hut, daher

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 15.04.1911
Umfang: 10
und vor Vergani und dem „Deut schen Volksblatt', welche in einem sort gegen die Verklerikalisierungder Christlich-Sozialen wettern. Weil die Wiener Antisemiten kein katholi sches Programm, sondern ein verwässertes Christen tum haben wollen, müssen alle entschiedenen deutschen Katholiken Oesterreichs ein solches entbehren. ES Ware wirklich ein Glück für Oesterreich, wenn Vergani eine eigene Partei bilden würde, aus dem linken Flügel der Wiener Antisemiten, wie die Kunde geht, dann wären wir der lästigen

der breiten christlichen Wählermassen gewaltig ge stärkt, der christlich-sozialen Partei die Sympathien und das Vertrauen des ganzen katholischen Volkes im hohen Grade erworben und die christlich-sozialen Wählerschaften zum energischen Eintreten sür die katholischen Grundsätze begeistert. Das Hochhalten der katholischen Fahne durch eine so große Partei hätte wahrhaft das katholische Bewußtsein in Oester reich gewaltig wachgerufen und der katholischen Sache in Oesterreich würde ein unberechenbarer Nutzen

erwachsen fein. Wenn die größte Partei deS ReichsrateS, welche zum weitaus größten Teile von entschieden katholischen Männern gewählt worden ist, den Mut gesunden hätte, osfen das katholische Banner zu entfalten, diese herrlichen Erfolge wären ein genügender Ersatz ge wesen für den Unwillen von einigen Wusend Wiener Antisemiten, welche immer Gegner eines katholischen ProgrammeS bleiben werden. Aber eS war vor ihren Augen verborgen. Wie überaus schmerzlich muß eS die katholischen Männer Tirols berühren

in das Reichsprogramm, die mutige Entfal tung der katholischen Fahne, das offene uud uner schrockene programmatische Eintreten für die katho lische Weltanschauung ist jetzt in der Zeit, wo die Feinde der Kirche mit offenem Bister sich zum Sturm anschicken, nicht rätlich und nicht einmal berechtigt. Vor hundert Jahren lag „ganz Deutschland in Schmach und Schande'. So kann man heute von den katholischen Interessen in der christlich sozialen Partei klagen. Aber wie der Rus nach um Ostern keine Gerichtstage; leichte

wird daS katholische Volk von Oesterreich den Sieg und unser Vaterland die Auferstehung zu neuer Kraft und Blüte feiern. W Zur WMKemgMg. Zur Frage eines Kompromisses zwischen konservativ «ad christlich-sozial. 8 Zwischen den Konservativen und den Christlich^ Sozialen wurden schon vor langer Zeit Friedens- Verhandlungen eingeleitet. Auf Verlangen der christlich-sozialen Partei gaben die Konservativen ihre Forderungen undj Wünsche bekannt — und er- hielten durch ein halbes Jahr hindurch gar keine Antwort. Endlich

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Alpenzeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 28.10.1933
Umfang: 16
mit überzeugender Klugheit, strenger Disziplin und Berücksichtigung lokaler Eigenheiisn durchgeführt wurde und in dieser Form selbst bei jenen Kreisen Anerkennung und Gefolgschaft sand, die bisher der Bewegung völlig sern standen. Damit wurde das solide, trag fähige Fundament geschaffen, aus dem nach Aushe bung der Aufnahmesperre der Partei jener Ausbau ermöglicht wurde, der Gegenstand der Bilanz des abgelaufenen sadistischen Tätigkeitsjahres ist. Nachdem die in einer Revolution vom Format der sascistischen

unvermeidliche Stürm- und Drang periode überwunden war und durch eine ruhige, zielstrebige Evolution abgelöst wurde, konnte der , Oberetscher Fascismus, von den erreichten Positio nen,. die in der Zwischenzeit konsolidiert worden waren, ausgehend, an die Gewinnung von Neu land schreiten. Die Eroberung dieses geistigen Neu landes, die eine Verdoppelung des Schutzwalles gegen außen hin bedeutet, erforderte Männer von krystallner Schärfe, mit ruhiger Hand, die im rich tigen Augenblick jedoch

eines Empfanges im Palazzo Venezia verbun den, so wird es zu einer Erinnerung, die durch keinen Schatten getrübt werden kann und selbst im Laufe der Zeit, wie immer sie auch sein mag, nicht verblaßt. Der Rhtmus „Du — ce Du — ce', der sich an den hohen Wänden eines Saa les brach, schwingt weiter in den rauhen aber ,so guten und ausrichtigen Herzen dieses Volkes und teilt seine Schwingungen mit... und zieht weite, weite Kreise.., Tausenäe von Neuausnahmen in àie Partei Mitteln Schritts halten kann, das/heißt

blieben nicht/aà',,Me,'àìjnàMiHgè- fuche liefen zahlreich beim sascistischen Provinzial- verband der Partei ein und ließen die'Errichtung von mehreren neuen Kampfbünden für notwendig erscheinen. Fünfzehn an der Zahl wurden errichtet und zwar in Campo di Trens, Chienes, Curvn, Fie, Marlengo, Nalles, Nova Ponente, San Leo nardo in Pnssiria, Stelvio, Tires, Villa bassa, Dobbiacco, Lasa, Tubre, Sant. Andrea in Monte und Rasun - Valdaora. Untersektionen entstanden, in Brennero, Vandoies und San Lorenzo

Pusteria; Am. Ende des I. ^ bestandenen 36 sascistische Kampfbünde nur .Mi7 Mitgl. Hellte ist die Zahl/ dank der Neueinschreibungen aus 51 Kampsbiinde mit 7970 Mitgliedern gewachsen. Außerdem har ren noch über ZWO Ansuchen um Ausnahme in die Partei der Erledigung. Der Prozentsatz der im Oberetsch gebornen Parteimitglieder belauft. sich aus 36 Prozent. Alle sascistischen Kampfbünde der Provinz, mit Ausnahme jenes von Bressanone, der einen außerordentlichen Kommissär hat, sind von Politischen Sekretären

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Meraner Zeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.08.1923
Umfang: 8
in Stadtnähe, von stabiler, ruhiger Partei zu mieten gesucht. Offerte unter „5199' an die Verwaltung des Blattes. 5292 Gesucht wird schön möblierte Zahre«wohnuna, 2 bis 3 Zimmer, Küche, Stadtnähe. Adresse Konditorei Wagner. Wasserlauben 35, Meran. 51S9 Z bis 4 Zimmerwohnung gesucht auf 1. Jänner von solider Partei Zuschriften erbeten unter „5191' an die Verwaltung des Blattes. 51S1 Unmöblierte Wohnung. 2 bis 3 Zimmer mit Küche zu mieten gesucht. Zuschriften „5241' an die Verwaltung des Blattes. V241 Ruhige

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Volksblatt
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Seite 1 von 14
Datum: 22.06.1907
Umfang: 14
oder später das katholische Zentrum eine rein katholische Partei gewesen wäre, ist voll ständig irrig und eine jener Mißverständlich, keiten, die bei ruhiger Aussprache leicht hätten geklärt werden können, die aber dann die Ursache vielfach unrichtiger Beurteilungen und in weiterer Folge Veranlagung zum Bruderstreite geworden sink Die Katholische Volkspartei hatte allerdings den konfessionellen Titel, aber es wurde auch von unserer Seite immer betont, daß biesür taktische Gründ^ maßgebend

testen und billigsten Landesblättern in Tirol gezählt wird Bestellung: Administration des „Tiroler Volksblatt' Bozen. Probenummern gratis. Konfessionell oder politisch? ' u ' (Schluß.) , ' ' 'V ' Aus diesen Ausführungen des Herrn Abg. Dr. Drexel wollen wir nur eine Stelle herausgreifen betreffs des konfessionellen Standpunktes. Doktor Drexel sagt, die konservative Partei war bisher eine konfessionelle Partei, katholisch-konsessionell. Im Gegensatz hiezu sind die Christlich-Sozi alen

nicht eine konfessionelle, sondern eine politische Partei, die allerdings die Religion als wertvolles Gut des Volkes betrachtet und sür den Schutz der selben eintritt. Diesen Ausführungen des Herrn Abgeordneten der Vorarlberger Städte kann man nicht so ohne weiteres zustimmen. Selbst das Linzer Volksblatt', das Herrn Dr. Ebenhoch und seine Kollegen aus Oberösterreich in die christlich soziale Vereinigung hinüberbegleitet hat, sieht sich veranlaßt, den Abg. Dr. Drexel aus eine unrichtige Auffassung aufmerksam

zu machen, indem es schreibt: „Dr. Drexel sagte am 13. d. M. in einer Ver sammlung in Wien-Neubau, daß die Konservativen bisher eine konsessionelle Partei waren, jetzt aber eingesehen hätten, daß mit dem rein konfessionellen Standpunkt heute nicht mehr auszukommen sei. Das ist eine ganz irrige Auffassung. Die Konservativen waren auch bisher eine politische Partei, und haben es stets zurückgewiesen, wenn man sie etwa wegen des Parteinamens als rein konfessionell hinstellen wollte. Katholische Volkspartei bedeutet

nichts anderes, als daß für diese Partei die katholischen Grundsätze maßgebend sind. Dies ist oft genug erklärt worden. In gleicher Weise find für die christlich-soziale Partei die christlichen Grund sätze maßgebend, und man würde sie deshalb wegen ihres Namens mit dem glichen Rechte oder Un rechte eine konsessionelle Partei nennen können. Die Abgeordneten der Katholischen Volkspartei haben sich vermöge ihres Veitrittes zur christlich- sozialen Reichsratspartei wed-'r in ihrem Wesen noch in ihren Grundsätzen geändert

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 31.03.1935
Umfang: 8
Unione Pubbl. Merano. M 1 093-5 prachtvolle Komfort-Wohnung: 2 Zimmer, Küche, 2 Balkons, Warmbad, sofort billig wenen Ab reise zu vermieten. Dir. Schindler, Via La- ma rmor a 6, 1 . Stock. 2—4. M 1 104-5 Abgeschlossene 2—4 Iimmer-Wosmung Wolf straße S vermietbar. Anfragen Galileistraße 4. M 946-5 Unmöbliertes Südbalkonzimmer zu vermieten. Via Grabmayr 24. M 1070-5 Südbalkonzimmer. Wohnküche, Gas ruhiger Partei zu vermieten. Via Dante 85. M 1114-5 herrfchafks-Wohnung: 3 Zimmer, Küche, Bad

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 07.04.1886
Umfang: 10
der Regierung zu zurufen, daß „die Flecken der schmutzigen Kor- ruptionsafiaire — er sprach von der Dux-Bo- dcnbacher Angelegenheit — auf dem Gesammt- ministcrium verblieben sind', und wird deswegen wieder zur Ordnung gerufen und seine Partei nahm den Ordnungsruf des Präsidenten mit lautem Gelächter auf! Unter dieser Ermun terung seiner Gesinnungsgenossen steigert er seine Angriffe bis zu dem Ausspruche, daß das Mi nisterium in den Augen seiner Wähler jeden Anspruch auf Achtung verwirkt hat. Dafür

. Endlich legt sich der Sturm, der der Windsbraut gleich schon oft durch diese der ern sten Arbeit geweihten Räume zog, um das An sehen des Parlaments zu knicken. Wie viel ist davon noch übrig? Der Präsident ruft noch den Abg. Gregr zur Ordnung und die Linke be gleitet den Ordnungsruf mit lautem ostentati vem Beifall, es entsteht neuer Lärm, der aber, da Gregr seinen Ordnungsruf ruhig akzeptirt, bald sich legt und eL konnte die Debatte fortgesetzt werden. Der nächste Redner, Dr. Kaizl, ein ruhiger

, stiller Mann, spricht vor fast leeren Bänken, es schien, als suchten die Abgeordneten aus der unerquicklichen Atmosphäre des Hause» so schnell als möglich hinauszukommen und draußen auf den Gängen bildeten sich verschie dene Gruppen, welche die eben erlebten und mit angesehenen Vorfälle besprechen — und beklagen. Die jungdeutsche Partei scheint in der That den modernen Parlamentarismus ad absurdam füh ren zu wollen! Wir weinen diesem Parlamen tarismus keine Thränen nach! Die aufregenden Szenen

hatten leider ihr Ende an diesem Tage nicht erreicht. Es sprach auch der Abg. Heinrich, der den Liberalen auf der ganzen Linken verhaßteste Mann im Abge- geordnetenhause, weil er der einzige sonst übe® liberale Deutsche aus Böhmen ist, der nicht der deutschliberalen Partei, rücksichtlich ihres natio nalen und staatsrechtlichen Programms, nament lich deu Czechen gegenüber, sich anschloß und dieselbe bekämpft. Er will, daß den Czechen in Böhmen ihr Recht werde und steht zudem auch in wirthschaftlichen Fragen

in Opposition gegen die deutschliberale Partei. Auf Grund die ses seines Programmes wurde er auch in einem deutschen Bezirke Böhmens in den Reichsrath gewählt. Daher der Haß der Deutschliberalen gegen ihn. Heinrich war schon früher im Jahre 1873 unter der liberalen Aera im Parlamente und gehörte zur damaligen sog. liberalen Partei. Weil er aber ihr terroristisches System, insbe sondere der legalen czechischen Verwaltung in Böhmen gegenüber, nicht billigen konnte, trat er aus. Er gründete

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 21.05.1890
Umfang: 8
. Für die Gewählten aus der Fortschrittspartei, 11 an der Zahl, ist die Lage nach der Wahl eine sehr kritische. Sie mußten sich als Candidaten gegenüber ihrer Partei verpflichten, die vollzogene Wahl nur dann anzunehmen, respektive das Mandat auszuüben, wenn die Fortschrittspartei siegreich aus dem Wahlkampfe hervorgeht, d. h. mit Majorität, im andern Falle hätten sie die Mandate niederzulegen. Dieser letztere Fall ist nun eingetreten; die Fortschritts partei blieb in der Minorität, folglich hätten die ge wählten

Fortschrittsmänner ihre Mandate nicht anzu nehmen. Das wird nun den meisten von diesen einen harten Kampf kosten, da sie sich so lange Zeit auf den kurulischen Stühlen glücklich fühlten, und gerade bei der diesjährigen Wahl persönlich Alles einsetzten, um doch wieder m die Gemeindestube hineinzukommen. Hoffentlich entbindet die Partei die Gewählten von diesem Gelöbniß, das sie ja ohnehin nur ablegen mußten, um die Gegenpartei einzuschüchtern, weil die Fortschritts partei wirklich in ihrer Verblendung glaubt

, daß ohne die langjährigen Räthe ihrer Partei, die Gemeinde wirthschaft gar nicht geführt werden könnte. Die andere wichtige Situation ist für die vereinigte Bürgerpartei geschaffen. Dieselbe ist nun nach heißem Wahlkampfe, in welchem sie von Seite der Gegenpartei so viele Ver unglimpfungen Verdächtigungen Einschüchterungen zu erleiden hatte, als Siegerin hervorgegangen ; die Er wählten verfügen über die Majorität, und die Partei erwartet, daß ihre Vertrauensmänner voll und ganz die Consequenzen ziehen

, sie will, daß die Mehrzahl der Magistratsräthe ihrer Partei angehören, und daß auch der zukünftige Bürgermeister ihrer Partei ent nommen werde ; die Bürgerpartei nennt ganz offen Dr. Weinberger als künftigen Bürgermeister. Ein paar Vertreter der vereinigten Bürgerpartei verrathen nun so ziemlich offen die Neigung, auf dieses Uebergewicht im neuen Gemeiuderath zu verzichten um die Gegenpartei nicht gar zu sehr zu verstimmen obwohl dieselbe schonungs- und rücksichtslos gegen die Bürgerpartei vor gegangen ist. Dringt

, dieses Compromißbestreben weniger Herren bei der Wahl der Magistratsräthe und des Bürgermeisters durch, dann dürfte in der Partei selbst eine große Erbitterung ^intretech welche schon während des Wahlkampfes bei dem Durchfalle einzelner conser- vativer Candidaten, darunter dtzS Führers der Conser- Vativen, Verrath im eigenen Lager witterten ; eS würde ein solcher Verzicht der Fiihrtr von der heiß erkämpften Majorität eine große Demoralisation in der Partei auflisten, darum rufett wir in ehrlichster Absicht: zCäveaüt

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 22
Datum: 10.04.1907
Umfang: 22
in Tirol haben nicht einmal mehr eine eigene Zeitung. „Brirner Chronik', „Tirol', „Tiroler Post', „Bötl' sind ja Schraffl- und Bauernbundblätter geworden, in deren Spalten die Mahnungen, Warnungen ruhiger Parteigenossen kein Plätzchen finden dürfen. Damit sind wir beim zweiten Opfer angelangt, das die Schraffl-Schöpferherrschaft gefordert hat, beim Rechte der freien Meinung s- äußerung —. Doch schweigen wir lieber davon. — iam foetet, es „riecht' schon zu viel dieses seit mehr als vier Tagen begrabene

, einer Partei anschließen, deren Programm den Ka tholizismus dem Protestantismus gleichstcllt, deren Führer nicht oft genug wiederholen können: „Der Standpunkt der Christlichsozialen in konfessionellen Fragen ist derjenige der weitgehenden Toleranz'; (Dr. Geßmann „Deutsches Volksblatt' Rr. 6510, 15. Februar 1907) und deren Blätter ganz offen erklären: „Die christlichsozialen Redner werden in der Wahlkampagne auf den interkonfessionellen Charakter der Partei, auf die Dienste, die sie den Protestanten

durch Unterstützung ihrer Schulen in Wien seitens der Gemeinde und des Landes erwiesen, auf die hervorragende Rolle, die Protestanten in der Partei spielten und spielen, wir erinnern nur daran, daß die langjährige Prä sidentin des als eine „Gesellschaft von katholischen Betschwestern' verschrienen christlichsozialen Wiener Frauenbundes, Frall Platter, eine Protestantin war, und alle die anderen, die Lügen vom Kleri- kalismus der Partei zerschmetternden Taten der- selben Hinweisen und dann wird die Erbitterung

über die freche Verleumdung einer gut deutschen und christlichen, aber durchaus nicht klerikalen Partei den Verleumdern schon den verdienten Lohn eintrogen'. („Deutsches Volksblatt' Rr. 6539, 16. März 1907) — — Tirol, ist das deine Sprache? Willst du, das so lange, lange seine Priester und Bischöfe nicht nur als Seelenhirten, sondern auch als politische Ratgeber und Führer geachtet, geliebt hat, willst du wirklich deine Söhne in den Dienst einer Partei stellen, welche jeden Vorwurf lieber

, als den des Klerikalismus erträgt und mit einer „christlichdeutschen Gesittung' zufrieden — Katholizismus, Protestantismus ufw. für gleich wertig hält, um nur möglichst viele Wähler unter ihre Fahne zu vereinigen? Freilich von all dem und noch so manch'anderem sagt man dir nichts, und wenn von den Wiener Christlichsozialen ge sprochen wird, so ist es höchstens der glorreiche Führer Lueger, welchen man dir vor Augen führt. Aber ist Dr. Lueger die christlichfoziale Partei? Ist deshalb, weil er so großes

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 10.03.1922
Umfang: 8
Richtung verboten. Die Zahl der^andidaten für die 234 Wahlbe zirke beträgt schon mehr als 500. Täglich tauchen - die Namen neuer Kandidaten und neuer Parteien, auf. Der eigentliche Wahlkampf wird hauptsächlich zwischen folgenden Parteien stattfinden: Christliche Landwirte-, Bauern- und Bürgerpartei (Partei des Grafen Bethlen und v. Szabo de Nagyatad), Christ liche nationale Partei (Huszar-Haller), Andrassy- Friedrich-Partei, liberale Rassay-Partei, unabhän gige 48er Partei (im Hintergrunde Graf Michael

Karolyi und Benesch), demokratische Partei und so zialdemokratische Partei, welch letztere vollständig unter dem Kommando der Wiener umstürzlerischen Flüchtlinge aus Ungarn steht. Die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Es ist kein Geheimnis, daß die Kommunistische Partei Deutschlands, wie übrigens auch die ande ren kommunistischen Parteien, von landfremden Ausländern geleitet wird, dieniemals Ar beiter waren und nicht die geringste Erfahrung in der Arbeiterbewegung besitzen

— das sind die Führer der kommunistischen Bewegung in Deutschland. Mit vollem Magen veröffentlichen diese Leute klägliche Aufrufe zugunsten des hungernden russischen Vol kes! Nur selten erfahren die gewöhnlichen Sterbli chen in der Kommunistischen Partei allerhand ge heimnisvolle Namen, hinter denen sie zum mindesten Halbgötter vermuten. Leute, die jeden Augenblick bereit sind, ihr Leben für die deutsche Arbeiterschaft zu lassen. Da hört man von einem Felix, James, Heinrich, Leo, von einer Ruth, von einem Berger

der deutschen Arbeiterschaft natür lich besonders geeignet. Aus Deutschland ausge wiesen, jedoch ebenfalls gegen Kaution der „be freundeten' russischen Bolschewisten auf freien Fuß gesetzt. Berger alias Maslow, russischer Staats angehöriger, während des Krieges in deutschen Diensten, jetzt Vorkämpfer für die Weltrevolution, und Führer des linken Flügels der Kommunisten partei Deutschlands. Schmidt alias Dr. Gu- ralski. Aus Deutschland ausgewiesen, aber immer noch unbehelligt in Berlin, mit Bela Kuhn

wandern — selbst ein Wohlleben führen. Solche Leute wären natürlich in jeder anderen Partei unmöglich, da aber die Finanzierung der kommunistischen Partei von Rußland aus stattfindet, können all diese Leute ungestraft ihr Unwesen treiben, ohne daß die „einfachen' Parteimitglieder ihre heldenmütigen Führer überhaupt nur kennen, geschweige denn in der Lage sind, deren Tätigkeit zu kontrollieren. („Münch. Augsb. Abdztg.') ?ndere Hilfe versagen wurde, ^richtete er die Frage

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 14.10.1936
Umfang: 6
vermietbar. Aus kunft, Dietrich. Tabak- jtrafik. 9386-1 iZimmerfräulein wird .mufgenommen. — Dia Museo 29,11. 9396-1 Zentral gelegene Woh« nuna an reinl. kleine Partei vermietbar. 9404.1 Sofort vermietbar: Sonnige 5-Zlmmer- Wohnung. Bad, Gar ten. in Gries, bester Lage. Näheres: Mar- ket. Parfümerie. -1 Erotzes Dopuelfchlaf- zimmer, möbliert oder unmöbliert, m.Küchen- benützung zu vermie ten. — Schwamberger. Via Rosmini 12/1. -1 Hübsches Zimmer in ruhiger Lage (Stadt) mir Eartenbenützung »mieten. 9449

an nur soliden ltzerrn oder Dame zu vermieten. 9447-1 | Mietgesuche Ein- od. Zweizimmer- 'Wohnung, Küche, auch außerhalb der Stadt > gesucht. 9409-2 Witwe, sucht einsach möbliertes, Helles, ev. heizbares Zimmer m«t Sparherd. 9423-2 Kleine Wohnung ehend.. Ehepaar von alleinstehend' . . für sofort oder 15. No vember gesucht. 9411-2 Sonnige Zweizimmer- > Wohnung von ruhiger, »hiesiger Partei gesucht. ' 988-2 Zimmer und Küche od. leeres Zimmer gesucht. Zuschriften an Derw. unter „1382/82' an die Verwaltung. 9425

an stabilen, hiesig. Herrn vermietbar. Dia Monte Tondo 3/2. 8421-1 Hübsches Zimmer zu vermieten. Viale Ear- ducci 4. Tür 3. 9133-1 Moderne Villen-Woh- nung, 4 Zimmer mit allem Zubehör, an sta bile, kleine Partei ver mietbar. Dicolo Fu- cine 5. Gries. 9138-1 Sonnige Wohnung, 3 Zimmer. Vorzimmer, Dienstmädchen-Zimmer ! (zentral gelegen), an ,'ruhige Partei auf Fe bruar, ev. früher ver- imietbar. Zuschriften erbeten unt. ..1376/75» an Derwaltg.. 9366-1 Villa in Soprabolzano, heizbar, möbliert, gün stig

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 03.07.1930
Umfang: 12
und das Schwimmbad nicht. Es sind das besonders muflelschwache Mensche», Schwächlinge, Neurastheniker, Lungen kranke, momche Bheumatiker, Erholungs bedürftige in der ersten Zeit »ach schweren Kranrhette». Aich gerade solche brauchen eine Aufpulverung ihrer Kräfte, eine Stär kung des Körpers mchr als alle anderen. Für fie ist dasLuftbadda. Das Luft bad bewirkt eine vermehrte Wärmeabgabe. Der Stoffwechsel wird erhöht, demzufolge steigert sich der Appetit, die Verdauung bessert sich, der Schlaf wird ruhiger, tiefer

nach der im betreffenden Vertrage.oder anderem Doku mente enthaltenen Wertangabe der Pattei berechnet wurde, das Regifteramt aber inner halb eines Jahres der Partei Mitteilen konnte, daß es den Derkehrsroett höher ansetze, worauf dann der Pattei die Wahl blieb, ent weder die Schätzung des Registeramtes» allen falls nach Erreichung eines Keinen Nachlasses anzunehmen und die Differenz der Gebühr nachzuibszahlen, oder aber die gerichtliche Schätzung der Liegenschaft zu verlangen, deren Ergebnis endgiltig

Derkehrswert um mehr Äs ein Achtel höher ist «äs der nach dem KataftrÄ- reinertrag berechnete Wett, innerhalb ein« Monates von der Bezahlung der Gebühr eine Reklamation an die oben erwähnt« Provin- zialkommssfion einbvimgen kann» gegen deren Entscheidung wiedevmn ein Rekurs an eine ZmtrÄkvnmrifston in Rom zulässig sst. Das selbe Rekursrocht steht auch der Partei zu, wenn nach ihrer Ansicht der auf Grund des KÄastrÄrttnertvages berechnete Wett um mehr Äs ein Achtel höher ist, als der wahre Werkehrswett

, e, I ytll BUD Off «xy DQ9 vGCup zuflcht, den von der Partei angegebenen Preis anzwfechten, müsse« sodann «ach dem, neum Dovschttftm dmchgefühtt polet * Der zweite Dell de» Gefttzesbttngk einige Aenderungen im bisherige« ver fahre« über die vom Regksteämnft ver langten Erhöhungen der von de« Parteien angebenen Wette bei» Uebergange vom unbewegliche« Güter» Handels- und Indo» strieunternehmungen «nd Anteil vom Han delsgesellschaften durch Verträge oder vom Todeswegem. Wie oben ««geführt» findet dieft Att

, von> «un uu schon innerhalb 120 Tage» von der', Bezahlung der Gebühr und nicht mehr binmeV ein« Jahr«, wie bischer der Partei bttanm.tz«r>«» muß- ®Mo M die Frist, innerhalb welo^f Eite Pottttnach d ieftr Verständigung die gn^chtkiche Schätzung vor» langen kann, von drei ^Moc tatm, w ie fie bis» her war, auf 30 Tag« verkürzt^ wordsr. Innerhalb «in« Monates. ^ nicht bisher innerhalb drei na ch M»- bringung dieses Derlan>v7^, ma 6 vom Registeramt die gerichtliche Schätzu ng b eim TrilbumÄ bewiMgt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1898
Umfang: 8
Oxtra-SS-ilage zu „Bote f«r Tirol und Borarlbera' Str. 3 Ä«s Un^Üri»^ ^ . Bei dem Ministerpräsidenten Bilroli BanffH ^iid am l. dS. der üblich« NeujahrSempsang der liberalen Partei, statt. Der Abg. Bela Lukais drückte die tteol Anhänglichkeit seiner Partei an den Minister- prAsidentL« j. ku»t -K.l.estr,.erklärts,, die.Regierung könne mit Selbstbewusstsein sagen, sie habe alles, erfüllt, was sie bei Antritt ihres Amtes vor 3 Jähren auf ihr Programm gesetzt habe. Diese Thatsache könne

werde. Darum seien die ÄZorgäuge im Abgeornetenhause, in dem eine turbu lente Minorität die Fuuction der verfassungsmäßigen Maschine unmöglich mache, vollkommen unberechtigt. Man erschüttere den Parlamentarismus und trete feine Grundprincipien mit Füßen. Kein Wort., sei stark genug, kein.Ausdruck energisch.'genug, diese Vor- —''e zu verdummül. W5 Kaiiti thüe diiS die Mi Nöritäi? .Zu einer Zeit, ii>o ihr Vorgehen selbst von Angehörigen der Partei berlirtheiit Weidet.. Und tveShalb thue sie eS? ÄuS

auf das Vertrauen Sr. Majestät, auf Eure Unterstützung und auf die Zustimmung der Partei, wie ich glaube, auch flus dieser schweren Lage den Ausweg finden.' Zu diesem Behufe sei aber eine starke, kompakte liberale Partei erforderlich. 30jährige Erfahrungen ließen ihn hoffen, dass die Einheit der liberalen Partei nicht erschüttert fei. Die öffentliche Meinung wende sich gegen die turbulenten Elemente, so dass das Ansehen Ungarns vor dem Auslande keine Schwächling erleiden und die erzielten Erfolge ihren Wert

Neuiährsgratmänon der liberalen Partei bei den» Ministerpräsidenten Baron Banffy war durch besondere Wärme und Herzlichkeit ausgezeichnet. Es schiett, als. wollte die Partei der Regierung gegenüber den maßlosen Angriffen der Ob struktion eine . besondere Genugthuung bieten. Die Rede des Ministerpräsidenten kulminierte in dem zn- verächtlichen Ausdrücke der HöfstiuiU dass da« Ca- binet, röelcheS vom Vertrauen oe? jkrone getragen wird und dir volle Unterstützung einer überwältigen den Majorität genießt

, auch die gegenwärtige schwie rige Situation glücklich überwinden werde. DieWone entschiedener. MissbilllgunH -welche der Ministerpräsi dent gegenüber der Obstruktion gebrauch! hat, sind von der Ueberzeugung inspiriert, dass nicht bloß die liberale Partei und dit Nationalpart« im Reichstage, sondern thatsächlich die gefammte öffentliche Meinung das ganze Land diese Art factiöfer Opposition ver urtheilt. Mit besonders lebhafter Zustimmung ist seitens der Liberalen .die Betonung der unverbrüch lichen Solidarität

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 24.02.1901
Umfang: 18
Seite L Mer«»er Aettu«g. »tr. 24 für eine streng nationale Bethätigung der Partei bilden. Mit solchen „Leuten' verstehen wir unS nicht, eS wäre schade um den Versuch eines Zu-^ sammenwirkeus. Statt sich dem Willen der, Wählerschaft gemäß der „Deutschen Volkspartei'! zu nähern' — wer kann denn mit Grund be«! Häupten, daß dies unterlassen wird? — „hat sich' eine unüberbrückbare Kluft aufgethan; die Partei ist in ein fauliges Seitenwasser gerathen, eS hat sich in ihr die rothe Jntemationale

festgesetzt' — — wie werden die Herren Vogler, Kink, Kitschelt, Reder, EndereL u. A. lachen über solche — Offen« barungen, die nur beweisen, wie „ausgezeichnet' gewisse Provinzblätter unterrichtet sind! — Endlich wird dürr und trocken gesagt, „man könne daher — als deutschböhmischeS Provinzblatt einer solchen Partei nicht mehr Heersolge leisten, die zu einem Verein zur Abwehr des Antisemitismus' — warum sagen denn die Herren nicht lieber gleich „Juden- schutztruppe' — „herabgesunken sei. . .' So schreiben

Organe, die immerfort versichern, unentwegt für die deutsche Gemeinbürgschaft einzu treten und die jetzt ein Lamento anheben, weil, wie sie den eigenen Leuten aus Böhmen, ohne die That sachen zu kennen, nachsagen, sie seien das „fünfte Rad', nachdem die deutsche Fortschrittspartei auf gehört hat, eine spezifisch deutschböhmische Provinz partei zu fein, um dafür eine deutschöstcireichische zu werden. Das sollte man wohl nicht ohne Genug thuung aufnehmen, wenn dünnt erwiesen ist, daß die Partei

nun auch von anderwärts Zuzug er halten hat und dadurch hinausgewachsen ist über den Rahmen einer Provinz. Wer also schon in der eigenen Partei nicht einmal den Gedanken drs Zusammengehens mit anderen aufs gleiche Programm gewählten Slammesgenossen vertragen kann, für wen sich da eine „Kluft aufthut', wo diese eben glücklicherweise daran ist, sich zu schließen in den Anschauungen in Nord und Süd, der möge nur ja nichts mehr reden von deutscher Gemeinvürgschaft und diese dürfen sich auf ihren, das gefammte Deutschtum

in Oesterreich nicht überblickenden Hori zont gerade nichts einbilden. So etwas ist vielmehr Wasser auf die Mühle deS verhetzenden und zer fetzenden Radikalismus von dcsscn Preßrittern eben die Sprengmine mit den Aussprengungen über Pergelt gelegt wurde. Wenn nun jene Herren nichts dagegen haben, daß die Herren Nowak und Glöckner, aufS deutfchsortschrittliche Programm hin ge- - dieser Partei den Rücken kehren, so .> ' ^ci genannten Herren sicher ver- Unterstellungen wider ihre lautere ,u,g, 'Unterstellungen

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Dolomiten
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Seite 11 von 12
Datum: 06.06.1936
Umfang: 12
, Pfarrplatz- „ähe, von ruhiger, sta biler Partei gesucht. Adr. Verw. 5351M-2 Kleine kinderlose Fa milie sucht auf August oder September 4- bis 5-Zimmerwohnung. — Offerte mit Preisan gabe: E. H.. Caldaro, Billa di mezza 19. M-2 Ruhige, hiesige Partei lucht für den Herbst Dreizimmer - Wohnung für 2400 Lire jährlich. Offerte an die Verw. unter „4857/7M'. M-2 Billige Schlasgelegen- heit sucht armer Lehr ling, Wurzer bei Plat ter. Schuhmacher. Lau ben. 6809M-2 Leeres Zimmer. Küche, Garten zur Kleintier haltung

. Adr. Verw. 6788M-1 Geräumiger Laden — Eorso Druso. Theater- nähe — vermietbar Auskunft: Drogerie Ladurner. 0783M-1 Eartenparterre. Drei zimmer-Wohnung. ab geschlossen, vermietbar. Romstraße 11. geaen- llber Master Post. M-1 I.-Stock-Wohnung. drei Zimmer samt Zubehör. Littoriostratzo 5. Me, rano 3. an zusagende Partei billig vermiet bar. 6792M-1 Zwei Zimmer. Küche, gegen Möbelablöse zu vergeben. Via Veatrice di Savoia 13,1. Stock. 6719M-1 Möbl. oder unmöblier tes großes und ein klei nes Zimmer

-7 Sommerhaus in Pas« seier. möbliert oder unmöbliert. gesunde Lage, günstig zu ver kaufen. Adresse in der Verwaltung. 3816M-7 Größeres Zinshaus zu verkaufen. Marlengo Rr. 67. 6781M-7 Kautionsfähiger Hotel- Fachmann mit lanajäh, rigor Praxis sucht Be triebsführung od. Pack't eines mittelgroßen Hau ses in Merano. Offerte unter „4849/493)1“ an die Derw. 3842M-10 StenersreiesWohnhaus' (in ruhiger Lage von Maia alta). mit große-' rem Grund, bei Hypo- thekenübernahme ver-' käuflich. Adresse in der. Verwaltung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1931
Umfang: 8
die Politiker Litauens mit einer Ausdauer ohne gleichen ihr Recht auf die alte Hauptstadt des aUen Landes Oft traten die Gegensätze ganz offen zutage und wenn die Situation heut« -ruhiger erscheint, so ist das nicht, weil die ''à ^ ^ , '''-'''Streitfrage beigelegt worden ist, sondern weil ^uàimkìe r ärt tur unsere Abonnenten Im Leiniihen, unsere« merken Leserschaft die „Alpenzeitung' immer willkommener zu ge stalten. hat unsere Schriftlcitung eine Reihe von hiesigen Aachmännern auf dem Gebiete

. G. S. Spm'iens Sozialisten wählen nicht Die Gründe ihrer Stimmenthaltung Madrid, im Februar (Un. Pr.) Unter Berufung tarauf, daß die von der R» gierung Berengu«r geplanten Wahlen nich ohne ungesetzliche Einflußnahme verlaufen ki». ne, und daß sie kein wahres Bild des Volkswil. lens aeben werden, hat die Sozialistische Parl«i Spaniens am 3. Februar mit öl) gegen 4 Stin> men die Enthaltung ihrer Mitglieder von d«> Wahlen beschlossen. Der Beschluß wurde aus einem Sollderkongreß der Partei in Madrid gp faßt

, nachdem die Leitung der Madrider Ortz> grupp« der Sozialistischen Partei am 24. Iii», ner mit 238 gegen 3Z Stimmen beschlossen hà den« Partaikongreß die Stimmentaltung lxi den geplanten Wahlen zu empfehlen. Die Sozialistische Partei Ist bereits dk« zwei!« spanisci)« Partei, die sich an den Wahlen nichi beteiligen will. Ihrem Beschluß ging «in cihn<l> cher Beschluß der „Konstitutionalisten' vora». Wie es heißt, will die Sozialistische Partei >iu>i' mehr Verhandlungen mit anderen linksstehen den Gruppen

ausnahmen, um die Zahl dn Stimmenthaltungen bei den Wahlen zu erhZ- he^t. Sollte sie Erfolg haben, so gäbe es i>» neuen spanischen Parlament (Corte?) kein« Opposition, was auch nach außen hin die Un zulänglichkeit dieser Volksvertretung doku»m> tieren wurde. Der Beschluß Äer Sozialistischen Partei stelli die dankbar schärfste Kritik an der Regierung Berenguer dar, denn er kommt von der Partei, die, wie erinnerlich, bereit gewesen ist, mit dsi Diktatur Primo de Rivèras zusammenzuarbei ten, und deren

. Es wird in di«sen Kreise» behauptete, das Innenministerium hätte bersi» Schritt« eingeleitet, um einige Kandidaten dei Linksparteien — aber eben nur einige —- dimh- kommen zu lassen. Die NegieruM soll nach Ansicht dieser Kreise weit davon entfernt sei», die Wähler unbeeinflußt an die Urne herantre ten zu lassen. Die Sozialistische Partei hat , etwas Mi 33v.lM eingeschriebene Mitglieder und niiniilt in Madrid, Bilbao, Sanìander und im, aswli' schen Grubengebiet, eine starke Position

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