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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 02.05.1922
Umfang: 12
. (Korrbüro.) Die Maifeier der sozialdemo kratischen Arbeiterschaft verlies unter großer Beteiligung der Parteiaugehörigen in Graz und in kleineren Orten Steier- marks ohne jeden Zwischenfall. Kärnten. Klagenfurt, 1. Mai. (Korrbüro.) Heute fanden in den größeren Orten Kärntens Umzüge der sozialdemokratischen Partei und Versammlungen mit der Tagesordnung „Der 1. Mai nnd seine Bedeutung" statt. Die Kundgebungen nah men überall einen ungestörten Verlauf. Die Maifeier in Berlin. Berlin, 1. Mai. (Korrbüro

.) Die Maifeier ist in voller Ruhe verlaufen. Gegen 10 Uhr vormittags marschierten trotz des kalten und stürmischen Wetters die Mitglieder der drei ^ sozialistischen Parteien unter dem Vorantritt von Musikkapelle!; mit großen Fahnen nach dem Lustgarten. Auch der Schloßplatz sowie die angrenzenden Straßen nnd Brük- ken waren dicht besetzt. An der Feier nahmen etwa 200.000 Personen teil. Zalstreick-e Redner hielten Ansprachen, die mit Hochrufen aus die Partei und auf die Internationale ausgenommen wurden

Lire 165 franko Innsbruck zur prompter Verladung, portugiesische Sardinen 200-Gramm-Dosen 22 Millimeter Flachformat Lire 120, portug. Oelsardincn 200 Gramm % Clnbsormai Lrre 140 franko Innsbruck, Brindisi-Sackfeigen Lire 120 franko Inns bruck. — Nachfrage: Fett, Speiseöl, Reis und Kondensmilch. — Morgen Mittwoch Hauptbörse. hatte. P^wgtbericklle von Zusammenstößen größeren Um« sanges sind unbegründet. Ruhiger Werlaus in Atalien. Rom, 2. Mai. (Stefan;.) Der «heutige Tag verlies ut^. Zv Rom

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Unterinntaler Bote
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Seite 1 von 12
Datum: 10.03.1899
Umfang: 12
über die Vorgänge im Reichsrathe, die Obstruktion, das Zoll- und Handelsbündnis u. dgl. Die Obstruktion bezeichnete der Abgeordnete als ein Manöver zu dem einzigen Zwecke um der liberalen Partei wieder zur Herrschaft zu verhelfen. Um diese und nicht um das Deutschthum sei es der liberalen Linken zu thun. So sei es zu erklären, wenn der Gedanke der Verständigung auf dieser Seite keinen fruchtbaren Boden findet, und diejeni gen Männer aus ihren eigenen Reihen, welche für diesen Gedanken auftreten, vervehmt

und als Ver- räther ausgestoßen werden. An der Spitze der li beralen Linken steht eben die staatsfeindliche Schö- nererpartei, diese ist die Führerin, der sich alles unterordnen muß, mögen es nun die anderen ein gestehen oder nicht. Bei diesen Umständen erklärte der Abgeordnete, sei es sür die katholische Volks partei das einzig richtige, im Verbände der Majo rität zu verbleiben, da könne sie mehr sür den Staat, sür das Deutschthum und für die Interessen ihrer Wähler wirken, als in den Reihen der Linken

fanden in der Versammlung keinen Boden. Allmählig glätten sich wieder die Wogen, die durch die Afsaire Grabmayr so stürmisch auf gewirbelt wurden, und wird es im völkischen Blätter- walde wieder etwas ruhiger. Freilich ist die Ruhe nur eine scheinbare. Dem Abg. v. Grabmayr schei nen die Angriffe der Nationalen wieder etwas mehr die Augen geöffnet zu haben; allem Anscheine nach plant er nun eine ernstliche Aktion; er hat sich, wie die Blätter melden, nach Wien begeben, um dort mit hervorragenden

Vertretern des liberalen Großgrundbesitzes Besprechungen abzuhalten und seine Partei für ein entschiedenes mannhaftes Auftreten zu gewinnen. Wir können nur wünschen, daß ihm dies gelinge. Es würde der erste Schritt sein, zur Entwirrung unserer innerpolitischen Verhältnisse. Mit kaiserlichem Patente wurde nun eine wei tere Reihe von Landtagen zur Aufnahme ihrer

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 25.09.1897
Umfang: 10
Polemik in der katholischen Presse. Es verweist auf die in Angelegenheiten der Sprachen verordnungen seitens der Katholischen Volkspartei im Reichsrathe abgegebene Erklärung. „Die Partei hat damals durch mich erklärt, daß sie vor allem eine ruhige, sachliche Prüfung derselben fordere. Die Prüfung der Sprachenverordnungen in ruhiger, sach licher Weise wird in Rede und Gegenrede jene Punkte erörtern, an welchen eventuell unter Zustim Die Empfindungen Adgestiirxter. Ein ungemein fesselnder und spannender

seine Erinnerungen vom Absturze vorgetragen. Seine Mittheilungen, deren Wesen von zahlreichen anderen Opfern der Berge, die mit dem Leben davon kamen, bestätigt wurden, fordern das intensivste In teresse heraus. Nach Heim wird beim Absturz kein Schmerz em pfunden, ebensowenig lähmender Schreck, wie er bei kleinerer Gefahr (Brandausbruch etc) erscheinen kann, keine Angst. Es giebt da keine Spur von Ver zweiflung, keine Pein, vielmehr herrscht ruhiger Ernst, tiefe Resignation, geistige Sicherheit und Raschheit

heraufbeschworen wurden. Man vergesse nicht, daß die Obstruktion Schule machen wird!" Bezüglich des Eintrittes der Katholischen Volkspartei in die autonomislische Rechte erklärt Baron Dipauli, die Partei habe diesen Standpunkt jederzeit vertreten und hochge halten, „wobei es — fährt er fort — uns natürlich ganz ferne liegt, daraus zu jenen Folgerungen zu kommen, welche unsere Gegner und vielleicht auch cxaltirte Anhänger als Autonomie und Föderalismus hinstellen." Baron Dipauli bezeichnet es als un logisch

, wenn man seiner Partei stets das sogenannte Hussitenthum der Jungczechen vorwirft, während man die Unterstützung jener radikalen Parteien fordert, deren jetziger Führer, Schönerer, den sogenannten Kanzelparagraphen zur Knebelung des Klerus als seine erste Thal im neuen Parlament (mit Unter stützung der liberalen Partei, nicht der Jungczechen) eingebracht hat. Schon im Sommer habe ein anti semitisches Organ in Wien der Katholischen Volks partei den Vorwurf des Streberthums, „der Be nützung des Katholizismus

als Wirthshausschildes" und derlei Artigkeiten entgegengebracht. Er habe die Behauptung sofort und öffentlich eine gemeine Vcr- läumdung genannt und zu Beweisen' aufgefordert. Der Artikelschreiber und das Blatt schwiegen. „Daß die Katholische Volkspartei — schreibt Dipauli weill r — als patriotisch-österreichische Partei sich der Obstruktion nicht anschließen kann, bedarf wohl keiner Erörterung; es wäre aber grundfalsch, daraus zu schließen, daß deshalb die Partei als Regierungs partei sich der Regierung

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Unterinntaler Bote
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Seite 1 von 4
Datum: 04.11.1893
Umfang: 4
gegenüber in einem Club von 110 Mitgliedern und mit den Eintritt der Jung-Czechen im Parlament ist die Macht und der Einfluß der Linken gestiegen. Diese liberale Partei ist jetzt auch ruhiger und gemäßigter geworden, weil sie sich regierungs fähig machen wollte, aber im Bewußtsein ihrer Macht strebte sie auch darnach ins Ministerium zu kommen. Graf Taaffe hatte für die Linke wenig Sympathien und sträubte sich, ein Mitglied aus der Linken ins Ministerium aufzunehmen: je doch ohne Linke war im Hause

. nannte. Dieser Ring war die Majorität, bestehend aus den Polen, ans den Alt- Czechen und dem adligen Großgrundbesitz ans Böhmen, dann aus dem Hohenwart-Club und ans dem damals noch be standenen Liechtenstein-Club. Diese alle mitsammen bildeten im Abgeordnetenhanse die Majorität, und auf sie stutzte sich die Regierung. Ihnen gegenüber stand die liberale Partei, die mitunter heftige Opposition machte. Unter dieser alten Majorität mar es der Regierung des Grafen Taaffe mög lich. im Staatshaushalte

zwischen der Linken und zwischen der Negierung war wieder höher. Die Linke drohte mit Opposition, und das sah Jeder ein, daß mit den Polen und Conservativen allein es nicht möglich war, die Negierungsgeschäfte zu führen, wenn nicht dazu alich die Linke die Hand bot. Die Situation beherrschte daher eigentlich die liberale Partei, und daran sind nur die Jung-Czechen schuld. Da Graf Taaffe aber sich absolut weigerte, den Herrn von Plener, den Führer der liberalen Partei, in sein Ministerium aufzunehmen, mußte

es zum Bruche kommen. Das sah wohl auch die Regierung ein, daß es bei der gegenwärtigen Zusamniensetzung des Hauses ohne Mithilfe der liberalen Partei nicht möglich ist, weiter zu regieren. Graf Taaffe brachte am 10. Oktober seine Wahlreform-Vorlage ein, und dies beschleunigte die Krisis. Das Ministerium hat nun die Demission gegeben. Wen der Kaiser berufen wird, das neue Ministerium zu bilden, ist noch nicht enffchiedeu. Himte noch, scheint es, steht Fürst Windischgrätz in dem Vordergrund. Fürst

Windischgrätz, in Böhmen reichbegütert, ist ein Adeliger in des Wortes bester Bedeutung. Er ist streng couservativ, äußerst liebenswürdig im Umgang, gcschäftsge- wandt und talentiert und steht gegenwärtig vielleicht unge fähr im 42. Lebensjahre. Aber auch er, wenn er die Zügel der Regierung in die Hand nimmt, wird mit der Linken rechnen und Herrn von Plener, sowie noch ein Mitglied der liberalen Partei neben Polen und Conservativen ins Ministe rium aufnehmen müssen, und dies gilt unter den gegen wärtigen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 29.04.1911
Umfang: 16
und Kompromißverhandlungen zwischen christlich sozialen und konservativen Parteiführern statt. Die Bemühungen, ein Wahlkompromiß zustande zu bringen, scheiterten, weil die christlichsozialen Vertreter es hartnäckig ablehnten, den selb ständigen Fortbestand der katholisch-konser vativen Partei anzuerkennen. Sie halten noch immer den Beschluß der chrlstlichsozialen Partei konferenz vom 5. August 1907 in Innsbruck auf recht, wonach ein Kompromiß mit der Tiroler kon servativen Partei abzulehnen sei, da dieselbe in folge der Einigung

des Zentrumsklubs mit der chrlstlichsozialen Partei keine Existenzberechtigung mehr habe. Mit diesem Beschlüsse wurden die Tiroler Konservativen seitens der Chrlstlichsozialen nicht mehr als Partei anerkannt, sondern für Freischärler erklärt und als solche in der Folgezeit behandelt. Die katholisch-konservative Partei hat am 26. Juni 1907 und später wiederholt feierlich kundgegeben, daß sie als Partei weiterhin be stehen bleibe, aber als solche nach wie vor bereit sei, zur Herstellung des Friedens im Lande

mit den Christlichsozialen eine Verständigung von Partei zu Partei einzugehen, unter Wahrung ihrer einzelnen katholischen Grundsätze. Nicht als Freischärler, sondern nur als gleich berechtigte Macht wollten die Katholisch-Konser vativen Tirols über eine Verständigung verhandeln. Die Christlichsozialen hielten sich aber weit erhaben über die Zumutung, mit den Konservativen von Partei zu Partei zu verhandeln, nur den Kampf gegen sie setzten sie fort, um mit brutaler Gewalt sie zu unterwerfen. Diese Versuche

hatten aber das Ergebnis, daß die Katholisch-Konservativen wieder mehr erstarkten und fester sich zusammen schloffen und sich kräftig organisierten. Die Ergän zungswahlen für den Landtag im deulschsüdtirolischen Städtebezirk und im 13. Reichsratswahlbezirk machten den Chriftlichsozialen klar, daß sie mit der katholisch-konservativen Partei im Lande rechnen müßten. Es zeigte sich, daß die konservativen Freischärler so stark waren, daß es fast den Anschein erhielt, als könnten sie einen Sieg datontragen. Da mußte

, daß ihre Zahl zunehme statt abnehme, und daß infolgedessen so unangenehme Erscheinungen wie im Vintschgau noch öfter zu gewärtigen seien. Nun erhob sich in der Presst und von seiten ein zelner Parteimitglieder eine wahre Schatmeien- sanfare ganz stürmischer Friedenssehnsucht und nun wendeten sich die Christlichen an den Führer der Konservativen betreffs Anbahnung von Friedens- Verhandlungen. Herr Dr. v. Wackernell antwortete ihnen im Aufträge der katholisch-konservativen Partei am 23. November 1910

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Tiroler Post
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Seite 9 von 20
Datum: 10.05.1907
Umfang: 20
sich diese Nobleffe etwa« — kindlich aus. Ja fie ist wohl die eines politischen Kindes, das eben noch einen Vormund braucht, der ihm stets sagt, waS es tun darf und was nicht. Ob erinnt al, 6. Mai. Dem konservativen Retchsratskandtdaten Herrn HaueiS scheint der Boden immer mehr unter den Füßen zu wanken. Der wackere Postmeister von Arzl, Kandidat der christlich- sozialen Partei, Herr Siegele, gewinnt nämlich wie im Sturme allgemeinen Anhang. Die letzten seiner Versammlungen habm das wieder bewiesen. Versammlungen

waren in Raffe- reith, KarreS, Karrösten und Tarrenz. In Naffereith wurde von einem konservativen Herrn zwar gegen Siegele gesprochen, doch in ruhiger Weise. Allein die überwiegende Mehr heit der Teilnehmer blieb fest bei Siegele. — Einen noch glänzenderen Verlauf nahmen die Versammlungen in Karres und Karrösten, wo Mann für Mann für den christlichsozialen Kansidaten Herrn Siegele waren. — Inter essant war die Versammlung in Tarrenz am letzten Sonntag. Als Redner waren außer dem Kandidaten ein Herr aus Wien

: „Gegen einen solchen schlagfertigen und redegewandten Kandidaten wie Siegele ist Haueis nichts. Wenn Herr Haueis drunten im Parlamente so redet wie in seiner Versammlung in Tarrenz, dann muß er ausgelacht werden." Anwesend waren bei der Versammlung an die 400 Mann. Ueber zwei Drittel davon summten für Siegele. — Das Merkwürdigste am letzten Sonntag war das: es war in Imst selbst auch eine Wählerversammlung, einberufen von der deutsch- freiheitlichen Partei. Kandidat Knapp aus Schwaz war erschienen. Nun denke man fich ! Imst

, die sogenannte Hochburg des Katholi zismus, findet es nicht der Mühe wert, etwas zu tun. Man läßt den Feind über die Herde fallen, während die Hirten gegen die Bruder partei hetzen gehen. Es waren die Plakate dieser Partei schon am Donnerstag in Imst zu sehen gewesen. Somit mußte man gewiß in diesem Hirtenkreise davon gewußt haben. Weiß man da nichts Gescheiteres zu tun als davonzulaufeu, der eine nach Tarrenz, der andere nach Vintschgau, um da zu sprengen, dort die Unsciedensflamme zu schüren

eine allseits mit großem Beifalle aufgenommene Rede. Nach dem Sekretär Unterkircher gesprochen hatte, wurde ein Brief vom Herrn Lehrer A. Peter lunger, eines eifrigen Förderers unserer Sache, an den Kandidaten und an die Versammlung vorgelesen, da er selbst an der Versammlung zu seinem größten Leidwesen sowie der Ver sammelten nicht teilnehmen konnte. Nach Vor lesung des Briefes besprach Dr. Hintermayer die Zeit des Liberalismus, über Bauernorga- nisaiion. über die christlichsoziale Partei

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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 05.11.1913
Umfang: 12
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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.07.1931
Umfang: 8
waltung. 2 Suche bis 1. September Zimmer und Küche. Unter „Umgebung Innsbrucks 1787" an die Derw. 2 2—3 - Zimmerwohnung gesucht. Zuschriften unter „Ruhig und pünktlicher Zahler 1941" an die Ver waltung. 2 3- bis 4-Zimmerwohnung wird von äußerst ruhiger, ordnungsliebender Partei gesucht, Angebote mit äußerster Preisangabe unt. „Solide Mieter 1895" an die Verwaltung. 2 Von kleiner, ruhiger Partei wird 2- bis 3-Zim- merwohnung gesucht. Auf Wunsch wird die Miete halbjährig im vorhinein bezahlt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 04.05.1933
Umfang: 16
und anderes militärisches Ausvüstungsmaterial gefunden und beschlagnahmt worden. Die Waffensuche wird fortgesetzt und es wurden auch in den letzten Tagen wiederum an verschiedenen Orten Waffen gefunden/ Bei der Durchsuchung einer Billa in Maxglan bei Salzburg wurde eine komplette Radi ouS e n d e und E m p s a n g sanlage vor gefunden, die in zwei Koffern eingebaut war. Das Ma terial befand sich in der Wohnung eines ehemaligen Sekretärs der sozialdemokratischen Partei. Bei ihm wurde auch ein Militärgewehr mit Munition

gefunden. .Kein roter Staatsfeiertag in Oesterreich. Polizei und Bundesheer hatten in Wien am 1. Mai weitestgehend vorgesorgt, daß keinerlei Demonstrationen der Marxisten möglich waren; sie mußten ihre Maifeiern in Parteiheimen oder Sälen in 'Gastwirtschaften ab halten. Der 1. Mai ist Feiertag für das gesamte öster reichische Volk — und kein staatsfeindlicher Demonstra- tionstag, der einem Fremderrverkehrsland nur Schaden bringt. Der Arbeiterschaft ist auch ein ruhiger Feiertag lieber

, was er in jener Nacht beobachtet hatte. Er ging in feine Kammer, sich umzuklei-den und nach den Röstern zu -sehen. Es war Stallzeit und er fürchtete, der Knecht vergäße heute aus Trotz -feine Pflicht. Ehristel tat dasselbe; -denn die Arbeit der Magd fiel nun ihr zu und sie freute sich, 'der Base noch mehr dienen zu können als bisher. Sie waren beide ruhiger geworden in -den paar Stunden des Beisammenseins im Rachbarhause, daß sie das trübe Erlebnis der vergangenen Tage leichter trugen und weniger zaghaft und' bang

. So saß sie nun wieder im eines Kuratoriums für den Oesterreichischen Heimat- dienst" beschlossen. Die Nationalsozialisten machen kaum ein Drittel aus. In H e i d e n r e i ch ft e i n (politischer Bezirk Gmünd), S1 e i n a. d. Donau '(politischer Bezirk Krems) und S1 ockerau (politischer Bezirk Korneuburg) fan den am 30. April Gemeinderatswahlen statt. Der Wahl ausgang bewahrte der ch r i st l i ch s o z i a l e n Partei ihre Stellung als fester Block zwischen Sozialdemokratie und Nationalsozialismus

. Der nationalsozialistischen Partei fielen hauptsäch lich Stimmen der früheren Liberalen und Großdeutschen zu. Die Wahlergebnisse zeigen ihnen, daß sie durch schnittlich nur ein Drittel der abgegebenen Stimmen zu erringen vermochten. -etdenretchstei«: Wahlberechtigt 1663, hievon abgege bene gültige Stimmen 1841. Es erhielten: Ehristlichdeutsche Partei 368 Stimmen und 4 Mcmidate, Nationaisozialisten 304 Stimmen und 3 Mandate, sozialdemokratische Partei 1057 Stimmen und 12'Mandate. Stein a. d. Donau: Wahlberechtigte 2729, hievon

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 1 von 16
Datum: 04.04.1909
Umfang: 16
uns jeder andere klerikal-christlichsoziale Abgeordnete aus Wien oder irgend einem anderen Wahlkreis auch vormachen können. Als zweiter kam der Sozialdemokrat Rapoldi zum Wort. Herr Rapoldi zergliederte in äußerst sachlicher, ruhiger Weise das Programm der So zialdemokraten und vertrat mit Geschick die An sicht seiner Partei in der österreichisch-serbischen Frage, die ihm stürmischen Beifallseiner zahlreich an wesenden Genossen einbrachte. Ebenso geißelte er in scharfen Worten das Verhalten der klerikal

- christlichsozialen Partei im ungarischm Ausgleich und gab der Meinung Ausdruck, daß insbesondere die Schutzzölle, die an und für sich die Brotver- teurer sind, auch daran Schuld sind, daß sich die Bergwerke in der Umgebung nicht mehr rentieren und daß selbe von der Regierung ausgelassen werden. Dann kam Prof. Stumpf. Schon bei seinem Kommen erregte er durch eine äußerst unange brachte Aeußerung den Unwillen eines großen Teiles der Versammlung, die von vielen Seiten laut als eine Flegelei bezeichnet wurde

er noch, daß ihm an der Meinung der Wähler gar nichts gelegen ist, wenn er halt nicht mehr Abgeordneter ist, wird er wieder Professor und unterrichtet die Jugend. Ein Menschenkenner aus der Versamm lung gab der Meinung Ausdruck, Prof. Stumpf soll sich als Dummer August bei einem Zirkus anstellen lassen. Der nächste Redner, Sozialdemokrat Müllner, sprach im angenehmen Gegensatz in ruhiger Weise über die Vorteile der Sozialversicherung und andere wirtschaftliche und politische Tagesfragen. Ihm folgte der Landtagsabgeordnete

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 09.05.1930
Umfang: 16
Marxens. Der Un terschied ist nur der: Die haben den letzten Schluß gezogen — in deutschen Landen konn ten sie ihn noch nicht ziehen. Wir werden ja sehen, wie weit wir in Oesterreich bereits ge kommen sind. Auch in Oesterreich gibt es eine Partei, die gegen jeden Religionsunterricht ist. „Religion ist Privatsache!" erklärt diese Par tei. Auch die Bolschewiken in Rußland haben die Religion als Privatsache proklamiert. Wenn der Marxismus in Oesterreich die un eingeschränkte Herrschaft an sich! zu reißen

ver möchte, würde er wider die Religion nicht an ders verfahren als der russische Marxismus. D'as zweite, was diese gewisse österreichische Partei ablehnt, ist die Ehe. Was sie hier für die Zukunft erstreben, das haben die russischen Oesterreichische Fremdenverkehrstagung in Kufstein. Die diesjährige österreichische Fremdenverkeyrstagung wurde in den Tagen 5., 6. und 7. Mai in der Grenzstadt Kufstein abgehalten. Unter den Prominenten, die der Tagung teil weise oder gänzlich beiwohten, befanden

Schilling. Die Entscheidung wird in Wien im Beisein des Finanzministers Dr. Juch fallen. Glocknerftraße und Lebensmittelversorgung. 3roifcf)en den am Bau der Großglocknerstraße beteiligten Baufirmen einerseits und der Salzburger Landesregierung wurde die Belieferung der Angestellten und Arbeiter mit Salz burger- und Kärntner-Landesprodukten vereinbart. — Und Ofttirol? Ruhiger Verlauf der Heimatwehrtagung i« St. Pölte«. Die Heimatwehrtagung in St. Pölten ist ohne Störung verlaufen. Die Reden

zu einer 14. Novelle des Arbeitslosenversicherungsgesetzes wurde fertiggestellt und an die wirtschaftlichen Hauptkörperschaften weitergeleitet. Zweck der Reform ist die schärfere Hintanhaltung des Mißbrauches. Den wirklich Bedürftigen soll entsprechende Hilfe gesichert bleiben. Zugleich soll eine Erhöhung der Anwartschastszeit platzgreifen. Ruhiger Verlauf des 1. Mai. Der 1. Mai ist in ganz Europa ruhig verlaufen. In Wien wurden 25 Verhaftungen vorgenommen. In Paris wurden 50 Kommunisten festgenommen. In Tokio

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Tiroler Post
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Seite 1 von 12
Datum: 22.09.1911
Umfang: 12
hat mißbrauchen lassen, den Weg des Rechtes und der Gesetz mäßigkeit zu verlassen und Taten zu begehen, die schmähliche Verbrechen auch dann bleiben, wenn sie vm M a s s e n begangen werden; Verbrechen, die ß tun sich jeder einzelne zu innerst geschämt Men würde, wenn er ein ehrlicher Arbeiter ist und nicht jenem Mob angehört, der aus Freude am Verbrechen die stets willkommene Schützenhilfe jener Partei wird, auf deren Fahne blutrot das Wort Revolution wetterleuchtet. Ja, Arbeiterblut ist geflossen

. Und dieses nutzlos geflossene Arbeiterblut klagt mit furcht baren Worten jene Partei an, deren Unfähigkeit, ihre gleißenden Versprechungen einzuhalten, sie zu solchen Schreckmitteln greifen läßt, wie die am Sonntag es waren, um dadurch ihr vollständiges Unvermögen, Linderung der Teuerung zu schaffen, vor den armen verführten Arbeitern zu verbergen und sich vor der Regierung die Maske einer All mächtigen, Allgewaltigen umzubinden; einer all vermögenden Beherrscherin der Straße und der Massen, ünd

, die, weil sie dem Schutze der Allgemeinheit leben und für Einhaltung von Gesetz und Ordnung verantwortlich sind, schon deshalb der Partei des Umsturzes, den Vor kämpfern der Revolution aufs tiefste verhaßt sind und deshalb das „Recht" der Vogelfreiheit ge nießen. Ihr Leben durfte in Gefahr gebracht wer den, ihre Körper von Steinen getroffen und ver wundet werden, ihr Blut ungestraft vergossen wer den. So will es das ungeschriebene Gesetz der roten Revolutionspartei. Als die Soldaten aber vor den Barrikaden standen

und ein Steinhagel nach dem anderen über ihre Köpfe niederging, als die Verblendeten ihnen die Waffen entreißen wollten und als sie dann schossen und dann auch Arbei- terblut fließen mußte, das Blut sonst ruhiger Bursche, die, irregeleitet durch das wühlende Gift sozialdemokratischer Hetzschriften und die Trug worte ihrer vermöglichen Führer die klare Besin nung verloren und im Taumel der Leidenschaft, frei von gutmeinenden Beratern, ihre Ehre mit dem Schandmal des Verbrechens befleckt hatten: da schreit

ein. Ein Aufruf der sozial demokratischen Parteileitung forderte die Arbei ter aus, darauf verweisend, daß nach ruhiger Arbeiterkundgebung disziplinlose Elemente Kämpfe mit der Polizei und dem Militär began nen, sich jeder weiteren Demonstration zu ent halten und Montag früh die Arbeit wie gewöhn- aufzunehmen. Wien, 18. September. Das amtliche Kor respondenzbureau meldet: Nach den bisherigen Feststellungen erforderten die gestrigen Exzesse in Ottakring ein Todesopfer. Das Unglück wurde

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 27.05.1900
Umfang: 12
und Barmherzigkeit den Flammen blinder Parteileidenschaft preis 'geb'u. Dass sich unter so a Parteityrannei a jedes selbst ständige Denken aufheart, ist oanfach selbstverständlich, denn 's Denk'n besorgt der unverantwortliche Partei- Oberbonze ganz alloan und ohne alle Nachhilf, und alle ander'n hab'n nur über das ausgegebene Schlagwort in a Freud'ngeheul auszubrech'n. Da wird net erst lang g'fragt, was ist dös und dös für a Mensch, ist er anständig, a feiner Kopf oder was sonst dergleich'n talgete Frag'n mehr

war, aber na, er hat auf sein glüanig'n Sitz huck'n bleib'n müass'n, weil sein Eckleithammel net aufg'stand'n ist, und solches Beispiel gab's in Hülle und Fülle und zwar bei all'n Partei'» aber die mehrest'n wohl bei den Deutschnational'n, dö b'sunders in letzer Zeit nach- g'rade selbst die Clerical'n in dear Beziehung übertresfen. Angesichts der maßlos'» Parteityrannei muass man grad lach'n, wenn man die bürgerlich'n Partei'» allweil behaupten heart, sie that'n die Socialdemokraten grad desweg'n so verdammen, weil dieselbig'n

aus der Welt am liabst'n a Zuchthaus machet'», in dem koaner mehr thuan und lasf'n kann, was er will In Wahr heit aber ist dös grad die oanzige Partei, deren An gehörige a die Versammlungen der Gegner aufsuach'n — freilich oft gnuag ohne Einlass z'sind'n — und anderntheils ihre Gegner net nur zu die oagenen Ver- sammlung'n einlad'n, sondern drin a jedermann volle Redefreiheit wahr'n. Ä jede Partei, dö auf ihre Reputation was haltet und net in den Geruch kemmen will, dass in ihr was faul ist, muass

- kommissär. Wer das freie Wort net achtet und schützt, tritt das kostbarste Menschenrecht mit Füaß'n, und weil dös die meist'n Parteimensch'n thian, verdianen sie net den Namen Mensch'n. Arbeiter, aufgepasst! Der Maschinist, für den i schon a paarmal an Annonce im Blattl g'habt Han, und der net lei a fleißiger und tüchtiger sondern a a ruhiger bescheidener Mensch ist, für den i einstiahn kann, hat sich vor a paar Tag auf an Annonce in an hiesig'n Blatt hin an an Wiener Stellenvermittler gewendet

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 8 von 8
Datum: 27.06.1906
Umfang: 8
: Gasthaus jint Sanöroitt" in der Spareben bei Hufstein. In ruhiger Lage nächst dem Walde, einige Minuten vom Sparchenfall und Kaise.rlalemgang entfernt. ■ ■■ Bäder im Bause. ■ ■ ■ MF" Veranda, gute Küche und Getränke. iv62 52 rilois Ruber, Gastwirt. Sonntag den 1. Juli bei günstiger Witterung im Gasthaus zur Grattenbrücke der Kirchbichler Musikkapelle. Anfang 2 Uhr. Eintritt 20 b. Hiezu ladet freundlich ein 1057-52 Die Mufikgesellschaft Aufforderung! Erlaube mir höflichst Herrn Gottfried Kuver

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 07.01.1910
Umfang: 16
wären für eine neuerliche Erhöhung der Landesumlagen ein getreten, so wetten wir ein Mastschwein gegen eine Fliege, der He xentanz der Herren Konservativen gegen die Christlich sozialen wäre wiederloSgegangen. Auch die liberalen LandtagSabgrord- neten sprachen sich gleich den Konservativen für eine Erhöhung der LandeSumlagen aus. Die Chriftlichsozialen waren aber dafür nicht zu haben. AuS dieser Budgetberatung ersteht man wieder, daß fich die Herren Konservativen Tirols mit jeder Partei ver

binden, wenn eS den Kampf gegen die christlichsoziale Partei gilt. AuS dem Vorangeführten ist auch zu ersehen, mit welch unehr lichen Waffen die Herren Konservativen kämpfen. Die nächste Sitzung des Landtages ist am 12. Jänner. Zur Landtagsergänzungsrvaht am 16. ISnner in Meran— Hlurus—Kaltern—Framin. Das konservative „Tiroler Volksblatt" stellte unlängst in einem Artil l die Behauptung auf, die christtichsoziale Partei habe so- wohl in Wien als auch in Innsbruck die bindende Erklärung ab gegeben

glauben augenscheinlich, durch diese unwahre Behauptung, ihren Kandidaten Dissertori leichter durchbringen zu können. Sie werden sich aber ge waltig täuschen. Die christlichsoziale Partei hat im Einverneh men mit den Parteigenoffen im Wahlbezirke Herrn AloiS Walser, Hotelier in Meran, als Kandidaten aufgestellt und wird diese Kan didatur mit allen Kräften unterstützen. Aauernbündler des LaudLagswahlöezirkes Meran—Hlnrns— Kaltern Framin! Tretet bei der am 18. Jänner stattfindenden Ergänzungs wahl

. So viel steht fest, daß die christlich soziale Partei einen eigenen, also keinen Kompromißkandidaten, aufstellen wird. Wom Parlamente. Wir haben in letzter Nummer berichtet, daß das Abgeordneten haus am 19. Dezember die neue Geschäftsordnung angenommen hat. Die Regierung beeilte sich, sofort der neuen Geschäftsordnung Gesetzeskraft zu verschaffen. Bereits am 20. Dezember wurde das Herrenhaus etnberufen, das den Antrag einstimmig annahm; am selben Tage abends noch erfolgte die kaiserliche Sanktion

der skandalösen Obstruktionen verhindert wurde, machten die kon servativen Zeitungen den Christlichsozialen zum Vorwurfe, daß letztere mit dem Volksparlamente nicht auch eine Aenderung der Geschäftsordnung geschaffen haben. Abgesehen davon, daß die Christlichsozialen schon lange vor dem konservativen Rate für die Aenderung der Geschäftsordnung eingetreten find, wissen die Herren Konservativen ganz gut, daß die christlichsoziale Partei, wenn sie auch die stärkste Partei im Parlamente ist, allein

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 12 von 20
Datum: 17.10.1930
Umfang: 20
der österreichischen Heimatwehren — bedeutete eine Tat. Mit einem Schilage wurde durch! diese Tat der Horizont, der seit Bestehen der Republik enge verhängt war mit den Problemen Klas senhaß, Parteihaß,, Ktassenkampf, Wirtschaftssorgen usw., erweitert und wurden ideale Ziele als KristallisationspunkLe in das hellste Licht gerückt: Volksgemein schaft, ZueiNanderstehen, gemein same Opfer für gemeinsame bessere Zukunft. („Reichspost". 13. Okt. 1930.) va§ Kiesen der Cbristlicbsoxialen Partei. Die christlichsoziale

Partei umfaßt in ihrer gegenwärtigen Struktur sämtliche Schich- t e n d e r Bevölker u n g mit Ausnahme der radikalen Kreise, also der klassenbewußten Linken, die bewußt sich, in Gegensatz zur Volks gemeinschaft setzt, und mit Ausnahme des überbotenen Nationalismus und des „unbe dingt kirchenfeindlichen" Freisinns. So repräsentiert die christlichsoziale Partei, da sie den Heimat ge danken auf ihre Fahne geschrieben hat, in Geist und Programm den alle Stände umfassenden Staats ge danken. Darum gebührt

, die dringend einer Lö sung harrt. („Reichspost", 13. Okt. 1930.) Da; Ziel: Rettung und Aufbau der Heimat r Würde es gelingen, unter der Fahne des Heimat ge danke ns eine «stattliche Mehrheit im Nationalrat zu erkämpfen, die der Regierung die Möglichkeit gibt, sich in ruhiger Tätigkeit einzig und allein dem Dienste am Volke hinzugeben, dann wären diese Wahlen ein Wendepunkt für Oesterreich, der Beginn einer neuen, bes seren Zukunft. („Reichspost". 13. Okt. 1930.) Die Stlmmenrerplinerung bringt Schaden

! Nach! unserem Wahlgesetz muß bekanntlich eine wahlwerbende Partei im betreffende Wahlkreisverband ein UrMandat erhalten, wenn sie auf Verwertung ihrer Reststimmen im zweiten Mahlverfahren rechnen will. Nach der Statistik der Wahl vom Fahre 1927 kam auf ca. 22.000 Stimmen ein Man dat im ersten Ermittlungsverfahren, im Rest- stimmenverfahren aber kam z. B. im Wahl kreis Niederösterr. Oberösterr. Salzburg Tirol Vorarlberg Steiermark Kärnten Burgenland auf 88.230 Stim. 1 Mandat für die Einheitsliste „ 41.544

versuchen absichtlich Verwirrung in unsere Reihen zu brin gen. Daher die absurden und widerspre chenden Berichte über die zwischen der christlichsozialen Partei und der Hei matwehrführung gepflogenen Verhand lungen und deren Abschluß. Aus Wien wird uns geschrieben: Die antimarxistische Front wird bereits sicht bar. Sie besteht aus der ch r i st l i chs o z i a le n Partei und aus den H e i m a t weh r e n. Diese beiden Gruppen haben bisher ausschließ lich den Kampf gegen die Sozialdemokraten ge führt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.07.1914
Umfang: 8
zur sozialdemokrati schen Partei zwingen wollte. Diese Verdrehung müssen wir zurückweisen. Lindinger war und ist nicht Mitglied unserer Partei organifation und hatte auch keine Veranlassung, seinen Nebenarbeiter Bogner zum Beitritt zur Partei zu bewegen. Richtig ist, daß Lindinger Obmann der.Fleischhauer- — 478 — „Ihres Feindes — und die Frau des Schloßhauptmannes von Neuhaus." „Neuhaus ist der Kommandant des Schlosses?" rief Wiener, nicht ohne Betroffenheit. „Wahrlich — daran hatte ich nicht gedacht

; Biener aber stand mit einem Schritte dazwischen, schleuderte ihn zurück und bot Aloisia den Arm, um sie nach dem Gemache zu geleiten. Neuhaus trat der Schaum vor den Mund; seine Augen rollten, er war in solcher Wut, daß er einen Augenblick unfähig war, derselben Luft zu machen. Aloisia hatte Bieners Begleitung mit höflicher Verbeugung ab gelehnt. „Ich bin wieder stark genug, Ihren Arm nicht zu bedürfen," sagte sie und trat mit so ruhiger Entschlossenheit vor Neuhaus

— ich bedaure nur, daß ich vielleicht das Los manches Unglücklichen durch die Wahl dieses Mannes noch schwerer gemacht habe! Leben Sie wohl, gedenken Sie meiner im Frieden ... Herr Schloßhauptmann, ich bin der Ihrige!" Mit ruhiger, männlicher Würde, von jeder Ueberhebung frei/ schritt er der Türe und den Soldaten zu. \ „Was will der Hunde-Köter?" rief Neuhaus, als er bemerkte, daß Fidel dem Gefangenen auf dem Fuße folgte. „Malefizauten

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