Seitenbandverletzung sowie Prellung und Verstauchung des linken Sprunggelenkes. Die Verletzungen dürften in sechs Wochen wie der zur Heilung gelangen. .athi" e für erden Inung Sankt e be- i von ügel- noch itum, h ein ■tigen r der rient, :htigt , daß dem rden, labe? darf auch änge aup- pelle Purm Sand ichts Bei- icher Cha- ;r es pfen ohne cost- iiner isten •ld Pfol, Johan Nouwens ein Neunzigei In seinem schönen Heim, der bekannten Pension Mimosa-Saxifraga auf der Höhe des Tappemerweges, begeht Prof. Johan Nouwens
am 2. Jänner 1965 die Feier der Vollendung seines 90. Lebensjahres. Wer den Jubilar — eine in der Kurstadt Meran sehr bekannte und beliebte Persönlichkeit — nach dem Ge heimnis seiner Rüstigkeit, Frische und steten Arbeitsfreude im hohen Alter fragt, erhält die Antwort: „Der Motor darf nicht Stillste hen.“ — Gewiß ist es die ständige Aktivität, die den Lebensrhythmus des Jubilars jung erhält und seine Tage nützlich und wertvoll ausfüllt. Prof. Nouwens betont aber dazu auch immer wieder, daß das wunderbare
Meraner Klima ihm die bleibende Gesundheit wieder gegeben hat, als er im Jahre 1920 nach schwe rer Krankheit und von den Ärzten aufgegeben in die Passerstadt kam, die ihm zur zweiten, geliebten Heimat wurde. In den mehr als vier Jahrzehnten, die Prof. Nouwens nun in Meran verbrachte, hat er mit rühriger Initia tive sehr viel für die Förderung des Fremden verkehrs geleistet. In den Jahren vor dem zweiten Weltkriege führte er erfolgreiche Werbeaktionen für die Kurstadt durch, vor allem in England
, unternahm Propagandarei sen in alle Länder Europas und unterstützte die Initiativen des damaligen Kurverwaltungs präsidenten Cav. Sandri und des Vizepräsi denten Dr. R. Binder, die beide in den Mera ner Fremdenverkehrskreisen in bester Erin nerung stehen. Prof. Nouwens gründete zu sammen mit Herrn Otto Panzer und Direktor Paul Berger die Werbe- und Fremdenver kehrsstelle der UTA (Unione Turistica Alber ghiera), deren Tätigkeit viel zum starken Aufstieg des Meraner Fremdenverkehrs in jenen Jahren beitrug
. Später, als die UTA ihren Sitz nach Bozen verlegte, führte Pro fessor Nouwens das von ihm gegründete Reise büro „Veritas“ bis zum Kriege, der den da mals in schönster Blüte stehenden Meraner Fremdenverkehr mit einem Schlag für Jahre zum Stillstand brachte. Auch nach dem Kriege wirkte der Jubilar weiter im Rahmen der wiederauflebenden Fremdenverkehrsaktionen, war u. a. bei der Gründung der Sessellift gesellschaft Meran-Tappeinerweg-Küchelberg beteiligt und hielt in seiner Pension Mimosa- Saxifraga