90 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/252085/252085_271_object_4668676.png
Seite 271 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
272 Hans Lentze fach die Juristen zu konservativem Denken zu erziehen. In der deutschen Rechtsgeschichte setzte sich die nationale und liberale Haltung durch, die die klassische Zeit der deutschen Reohtsge- schichte heraufgeführt hat. So diente die deutsche Rechtsgeschichte geradezu zur Propaganda für den Nationalstaatsgedanken des deut schen Liberalismus 4 . Zudem zeigte sich gerade an dem Beispiel von Phillips , daß Jabckes Theorie von der Wirksamkeit des akademischen Lehrers, der das Denken

in das liberale Lager übergegangen, so setzte sich dieser Prozeß in der Ära Thun fort. Die ältere Generation der Josephiner, die etwa vor 1810 geboren war, war noch absolutistisch und autoritär gesinnt, die jüngere Generation der Josephiner wuchs ganz organisch in den Liberalismus hinein 6 . Der Liberalismus er- {•!) L entze , Graf Thun und die deutsche Rechtsgeschichte, S. 519f. {5) E d KB, a. a. (>., S. 78 ff. (6) Väuavkc , Der Josophinismus, S, 142ff.

4
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1915 - 1925
Alois von Negrelli : die Lebensgeschichte eines Ingenieurs
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/154563/154563_92_object_5170140.png
Seite 92 von 599
Autor: Birk, Alfred / von Alfred Birk
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Braumüller
Umfang: getr. Zählung : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd 1. 1799 - 1848 : in der Heimat - in der Schweiz - in Österreich. 1915. Bd. 2. 1848 - 1858 : in Italien - der Suezkanal - letzte Kämpfe. 1925
Schlagwort: p.Negrelli, Alois
Signatur: II 158.923
Intern-ID: 154563
82 II. In der Schweiz (1832 bis 1840) i gend aufzufordern, darüber sich recht offen den Rath ihres vortrefflichen H. K. li. (wahrscheinlich: Kreis- hauptmaim) zu erbitten der die schweifzeriscben Ver hältnisse gewiß auch sehr richtig zu beurtheilen wissen wird. Ich wenigstens kann sie versichern, daß ich aus Briefen von der jetzt überwältigten Partei der Schweitz, — der rechtlichen und legitimen 82 ) — von mehreren Seiten erfahre, daß sie am einstigen Sturz der jetzigen Jakobiner-Partei

nicht zweifeln — und jeder Recht liche muß dies wünschen, daß diese Partei in ganz Europa nicht nur gestürzt, sondern ganz vernichtet werde —- in solchem Falle wäre dann ihre Lage immer sehr gewagt, der H, Baumgartner mag sagen was er will; dann würde die Leidenschaft über Verdienst und Billigkeit siegen und da ihre Stelle eine neu Geschaffene ist, so würde jede Partei scheinbaren Qrund unnothiger Staatsbelastung genug darin finden, sie wieder abzu schaffen. — Was sie auch immer wählen werden, so bleib

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/252085/252085_279_object_4668684.png
Seite 279 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
Fakultät die Österreicher gegen die Reichsdeutschen, bei diesen standen der protestantische Demeliits und der katholisch-konservative Maassen in einer Front 17 . Als diese Ressentiments abklangen, ordneten sich die von T hun berufenen reichsdeutschen Gelehrten allmählich in das wer dende österreichische Parteileben ein. Die meisten schlössen sich der Verfassungspartei an, in der sich das liberale, zentralistische Bürgertum zusammenfand 18 . Den Weg zu den föderalistischen Konservativen fanden

nur wenige, da gerade die Konservativen die Anhänger der alten Österreichischen Universitätstradition waren und die Universitätsreform nach preußischem Muster ablehnten. Hatte doch selbst Phillips diese Richtung als unwissenschaftliche bezeichnet. Eine Ausnahme bildete der Kanonist Friedrich Maassen . Seit 1867 nahm er regen Anteil an der Bildung der katholisch-konservativen Partei in der Steiermark, vorübergehend war er sogar der Führer der Konservativen Stei er marks 19 . Wegen seines Eintretens

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1962
¬Die¬ Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein.- (Sitzungsberichte ; 239,2) - .- (Veröffentlichungen der Kommission für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts ; 7) - .- (Beiträge zur Geschichte der Universität Wien ; 5)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/252085/252085_269_object_4668674.png
Seite 269 von 378
Autor: Lentze, Hans / von Hans Lentze
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Böhlau
Umfang: 372 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Thun und Hohenstein, Leo ¬von¬;g.Österreich;s.Hochschulreform;z.Geschichte 1860
Signatur: II Z 219/239,2
Intern-ID: 252085
über die Kaiserwahlen nicht schwer gegen ihn in die Waagschale fallen dürfte; man könne es damit entschuldigen, daß er die politische Bedeutung der Frage nicht be griffen habe, ob die Nationalversammlung berechtigt war, einen Kaiser zu wählen. Dagegen ist entscheidend, daß Rösslek der Zugehörigkeit zur Gothaer-Partei dringend verdächtig ist, darum ist seine Verwendung im Lehrfach der deutschen Reichs- und Reehtsgeschichte in Österreich ausgeschlossen. Die Katheder der österreichischen Universitäten dürfen

Leben endete 1863 in Siegmaringen im Selbstmord. Das Beispiel Rösslebs zeigt, wo für Thun die Grenze aller Konzessionen gegeben war. Wenn er schon widerwillig liberale Gesinnung tolerieren mußte, so ver langte er doch zumindest großdeutsche Gesinnung und Bejahung der österreichischen Politik bezüglich der deutschen Frage. (48) Schulte , Lebenseriimerimgen, Bd. I, S, 7; ders., A. D. B-, Bd. 18, S. 665ff. (49) Thun-Nachlaß D 393, D 394. (50) Thun-Nachlaß D 419,

10