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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1891
Umfang: 8
und Heiterkeit.) An der Hand des liberalen Programwes weist Redner nach, daß die liberale Partei ihre politische Ehrlichkeit nicht be wahrt hat. Er hebt die Verdienste des tvahren früheren Liberalismus hervor, geißelt in scharfen Worten den jetzigen verfälschten unwahren Manchester-Libera lismus und weist die Gemeinschaft mit Antiliberalen wie z. B. mit Dr. Lueger und anderen zurück. (Beifall.) C. H. Wolf bespricht dann mit großer Begeisterung die Heldenthaten eines Andreas Hofer, eines Speck bacher

und Beifall, der sich erst dann legt, als Schönerer wiederholt mit den Händen zur Ruhe ermahnt.) Redner schließt dann mit folgenden Worten: „Unsere Partei ist eine Partei der politischen Ehrlichkeit, eine Partei der reinen Hände und nur einer solchen dürfen Sie unbedingt trauen. Wir kamen nicht mit Phrasen und Versprechungen, sondern um die intelligente und geistig hochstehende Wählerschaft einzugliedern in die Phalanx der dentschnationalen Partei, welche kämpft für die Freiheit und Wohlfahrt unseres

die Regiernngstruppen von den Truppen der Kongreßpartei geschlagen. Die ganze Provinz Tarapaca steht unter der Verwaltung der Kongreßpartei. Mio Janeiro, 8. Mürz. In Brasilien nimmt das gelbe Fieber bedenklich zu. Zu den Ueichsralhswahteri. Wahlergebnisse in nordtirolischen Städten und Orten: Es erhielten im I. Wahlbezirke Professor Dr. v. Wild au er 1356, Dr. W ackern el l 1098, I. Holzhammer 39, E. Türk 68 Stimmen. Es erscheint sonach als gewühlt der deutsch-liberale Kan didat Professor Dr. v. Wild

an er. 3 Stimmen waren zersplittert, 22 ungültig. Im II. Wahlbezirk Bozen-Meran-Glurns: Baron Widmann 746 Stimmen, Kaufmann Toldt 380 Stimmen. Es erscheint sonach als gewühlt der deutsch-liberale Kandidat Baron Widmann. Im III. Wahlbezirk I. Baron Dipauli 679 Stimmen, sein Gegenkandidat 327 Stimmen. Im 1V. Wahlbezirk Trient siegte Baron C i a n i gegen Dr. Conci und im V. Wahlbezirke Baron M a l f a t t i (nationnlckiberal) gegen Professor Lange. In Vorarlberg siegte Dr. Waibel mit 959 Stimmen

sein durch 10 Konservative, darunter 3 Italiener, und 8 Liberale, darunter 2 Deutschtiroler,J 1 Mährer, 4 Italiener und Gras Terlago. Im ersten Wahlkörper des adeligen Groß grundbesitzes wurde als Reichsrathsabgeordneter gewählt Se. Hochw. u. Gnaden Leo Treu ins els, Äbt des Benediktinerstiftes Marienberg. Am 11. d. gaben die Handels- und Ge- werbekammern in Tirol und Vorarlberg ihre Stimmen für die Reichsrathswahlen ab. Die hiesige Handels- und Gewerbekammer gab 14 Stimmen für Dr. Wildau er und 7 für Dr. Wackernell

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Unterinntaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 01.11.1895
Umfang: 8
Unrecht zu thun, wenn wir sagen, daß sie Pros, Dr. Hirn im unvergleichlich höheren Maße besitzt, als er. Ist auch kein Wunder und Niemand wird das Herrn Atzwanger übel nehmen. Wir haben auch Herrn Dr. Falk im vorigen Jahre es nicht bestritten, daß er befähigter zum Abgeordneten gewesen wäre als Herr Karl-Hassauer; aber als extrem Liberalen mußten wir ihn bekämpfen und haben das ehrlich und redlich gethan. Alles jedoch was voriges Jahr die liberale Partei zu Gunsten des Tr. Falk gegenüber

Hassauer vorbrachte, können heuer wir mit Fug und Recht zu Gunsten des Dr. Hirn gegenüber Atzwanger anführen. Herr Dr. Hirn repräsentirt die Intelligenz, auf die ja die Liberalen sonst so viel geben; sie ist in diesem Falle ganz ans unserer Seite. Und die liberale Partei hat um so weniger Grund, etwas gegen die Candidatur des Dr. Hirn zu sagen, als sie selbst den Fakultätskollegen desselben, Dr. von Wildauer, durch volle 18 Jahre als ihren Abge ordneten verehrte. Was bei Dr. von Wildauer recht

, so müssen sie Heu er dem Prof. Dr. Hirn ihre Stimme geben. Sonst müßten wir auch dieses fortgesetzte Prahlen mit der Intelligenz als Schwindel und Humbug bezeichnen. Der conservativen Partei aber können wir nur aufrichtigen Herzens zu einem Candidaten gra- tuliren, der so sehr alle Eigenschaften besitzt um den Wahlbezirk im Landtage mit Glanz zu vertre ten. Es ist Ehrensache eines jeden conservativen Mannes, sei es welchen Standes immer, einem Manne, wie Prof. Dr. Hirn, zum Siege zu ver helfen

Instanz eine Frage endgiltig gelöst worden, welche seit Jahrzehnten den Gegenstand von Meinungsverschiedenheiten bildete und ins besondere im Laufe des letzten Jahres so viele heiße und erbitterte Kämpfe verursachte. Jur Jahre 1893 erkannte die damalige liberale Gemeindevertretung das Wahlrecht der Professoren an und Niemand hatte etwas dagegetl ein zuwenden ; man fühlte, daß ein jahrelanges Unrecht gutge macht wurde. Da nahten die heurigen Gemeindewahlen. Wiederum nahm die liberale

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Tiroler Post
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Seite 7 von 12
Datum: 07.06.1899
Umfang: 12
sollen, zu erwarten. Die Reform des Wiener Gemeindewahl rechtes. Aus den Kreisen des Wiener Gemeinde- rathes wird uns geschrieben: Es ist eine talent volle Verdrehung der Wahrheit, wenn heute Sozialdemokraten und Liberale in einem Cho rus unter Schimpfen und Schreien der Welt glauben machen wollen, dass die vom Landtag beschlossene Reform der Wiener Gemeindewahl ordnung ein politisches Defizit bedeute, das auf Rechnung der leitenden christlichsozialen Partei komme. Der hier einen bedeutenden

des Wahlrechtes an den Lehrerstand die ver schiedenen durch den Bildungsgang sich erge benden Differenzen auch bei der Wahlrechts- Ertheilung berücksichtigt werden. Es ist eigent lich unfasslich, warum man sich dagegen wehrt, dass Bürgerschuldirektoren und Volks schulunterlehrer ein ungleiches Wahl recht erhalten. Es widerspricht ja sonst den von der liberalen Partei überall bethätigten Grundsätzen, dass geschlossene Interessen ten-Gruppen geschaffen werden. Wie oft hat sich die liberale Partei

gegen eine feste Gruppierung des Gewerbe- und Bauernstandes bei Wahlen für Vertretungskörper gewehrt; nun, da ähnliche Grundsätze auf die Jntelligenz- wähler Anwendung finden sollen, soll das plötz lich eine „reaktionäre" und „lehrerfeindliche" Maßnahme sein. Die Volksschulunterlehrer sollen nun anstatt im II. im III. Wahlkörper wählen — das ist die „Reaktion". Im Jahre 1890 aber, bei Schaffung des letzten Wiener Ge meindestatuts, hat die liberale Partei viele Tausende von Wählern aus dem II. in den III

als unerlässlich darstellen und schon jetzt kann man überzeugt sein, dass nur unter Festhaltung dieser fünfjährigen Sesshaf tigkeit in anderen Kronlündern eine Ausdeh nung des Gemeindewahlrechtes platzgreifen kann und wird. Denn es liegt auf der Hand, dass man das Stadtregiment nicht in die Hände der fluktuierenden Bevölkerung geben kann. Dass die liberale Partei von der neuen Wahlordnung nicht entzückt ist, finden wir be greiflich, denn sie befürchtet aus derselben in Wien ihr Lebensende. Sie mag sich trösten

Fortschritt in demokratischem Sinne leugnet, der muss ein Lebensinteresse an der Vernaderung der christ lichsozialen Partei haben. Die Annahme des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes, das zuerst projektiert war, wurde durch die Er klärungen der Regierung im Wahlreform-Aus schuss vollständig ausgeschlossen. Schritt für Schritt mussten im Ausschüsse alle auf eine Verbreitung des Wahlrechtes bezüglichen Be stimmungen erkämpft werden. Es liegt in der Natur der Dinge, dass bei der Ertheilung

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Unterinntaler Bote
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Seite 2 von 12
Datum: 22.11.1901
Umfang: 12
Oesterreich, und von Oesterreich gegenüber Preußen angeordneten militärischen Vorbereitungen für erschöpft allgemein bekannt, Dr. Hans Malfatti, gleich falls Universilätsprofessor in Innsbruck. Nach lan ger eingehender Berathung und nach Erwägung aller in's Gewicht fallenden Umstände hat sich die Ver- trauensmänner-Versammlung zu Rattenberg am 24. October, die von allen fünf Städten sehr gut be schickt war, für Dr. Malfatti als Candidaten ent schieden, und sie hatte Recht. Wenn die liberale Partei

achtzehn Jahre lang ihren Vertreter aus Innsbruck und von der dortigen Universität bezog, so kann es für die conservative Partei sicher kein Unrecht sein, wenn sie dasselbe thut und zum zweiten Male einen Universitätsprofeffor mit dem Mandate der unterinnthalischen Städte beehrt. Man spricht ja heutzutage soviel von Intelligenz, Intelli genz ist für liberale Seelen alles und uns Conser- vativen sucht man sie so häufig abzusprechen und uns der Rückständigkeit zu beschuldigen

der Altbürgermeister und Sparcasse-Direktor von Innsbruck, Dr. Heinrich Falk, und doch unterlag er. Damit war der Wahlkreis der unterinnthali- schen Städte für die conservative Partei gewon nen und blieb es auch bei der Neuwahl im Jahre 1895, bei welcher Universitätsprofessor Dr. Josef Hirn mit einer Mehrheit von 266 Stimmen über seinen liberalen Gegencandidaten, Kaufmann Atz- wanger von Rattenberg, den Sieg davontrug. Warum wir das alles erzählen? Einfach da rum, weil die Landtags wählen

. Dazu haben wir Conservative, wie man sieht, alle Ursache. Leider hat der bisherige Abgeordnete der unter innthalischen Städte, Professor Dr. Hirn, der am 6. November 1895 mit so großer Mehrheit in den Landtag gewählt worden war, wegen seiner inzwi schen erfolgten Übersiedelung nach Wien und wegen seiner Berufsgeschäfte es abgelehnt, das Mandat, das er so trefflich als eine Zierde des Landtages aus geübt, nochmals zu übernehmen, und die conservative Partei war darum genöthigt, an seiner Stelle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 17.11.1922
Umfang: 8
zweifellos noch erhöhen, so daß wir ruhig sagen können: Tie Arbeiterpartei wird ihre Mandatszahl, die sie im letzten Unterhause inne hatte, rund verdoppeln. Dieser große Erfolg wurde zumeist auf Kosten der Liberalen errungen. Diese Partei, der bekanntlich Lloyd George angehört, wird mit nicht einmal 50 Mandaten in das neue Unterhaus zurückkehren. lieber die bisherigen Wahlergebnisse wird aus London gemeldet: London, 16. Nov. (Wolfs.) Nach den bis 6 Uhr abends eingelaufenen Meldungen wurden bisher

, gewählt: 343 Konservative, 47 Lloyd-George- Liberale. 53 Asquith-Lrberale, 13V Arbeiterpartei ler, 13 Unabhängige. Nicht gewählt wurden Chur chill und Runciman. In Motherwell wurde der Kommunist, der drei Gegenkandidaten hatte, ge wählt. Der vormalige Minister für Kolonien Montagu und der ehemalige Generalpostinmister Kellaway wurden von ihren konservativen Geg nern geschlagen. Der Arbeiterführer Morell ist ge wählt. Der Liberale Donald Mac Lean und der Nationalliberale Hamar Greenwood wurden

von ihren konservativen Gegnern geschlagen. Unter den Gewählten befinden sich der neue Ackerbaumini ster Sanders und der Arbeiterparteiler Ramsay Macdonald. Ter liberale Führer John Simon ist ewählt. Schatzkanzler Baldwin und Lord Ro- ert Cecil sind mit großer Mehrheit gewählt. Der neue Fruanzsekretär un Schatzamte Hills wurde in Durham vom Arbeiterparteiler geschlagen. Austen Chamberlain und Neville Chamberlain wurden in Birmingham mit großer Mehrheit wiedergewählt. Auch der neue Unterstaatssekretür im Auswärtigen

Fraktion durch einen neuerlichen Beschluß er klärt, es sei Sache jener Parteien, die die Koalition gesprengt haben, den Reichskanzler zu stellen. Schließlich hat auch noch die demokratische Partei es abgelehnt, einen Reichskanzler in Vorschlag zu bringen. Damit ist natürlich der Versuch gescheitert, unter den Parteien des'Reichstages einen neuen Kanzler zu finden, und der Gedanke, eine neutrale Persön lichkeit an die Spitze der Neichsregierung zu stel len, wurde aufgegriffen. Cuuo — der neue

. Auch Siduey W e b b und Charles T r e v e l y a n, ein bedeuten der Geschichtsforscher, find Kandidaten der Ar beiterpartei. Natürlich bewerben sich alle irgend wie bedeutenden Organisatoren sowohl der poli tischen Partei als auch dev Gewerkschaften um ein Mandat: die Gewerkschaft der Bergarbeiter hat allein 55 Kandidaten ausgestellt, die zum großen Teil Arbeiter und fast alle aus dem Proletariat hervorgegangen sind. Antrag, ein Kabinett zu bilden, angenomnlen und ist noch gestern in die Besprechung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 02.03.1950
Umfang: 10
ziehen, so müssen wir uns die Ergebnisse näher betrachten. 1 « A 8 P Ja ' 1 w-ä ä & £ SS 2s 0 > Labour Party 390 315 0 75 Konservative Partei 203 296 93 0 Liberale Partei 10 8 0 2 Kommunistische Partei 2 0 0 2 Nationalliberale Partei 13 0 0 13 Unabhängige Labour Party 6 0 0 6 Unabhängige Liberale Partei 1 1 0 0 Irische Nationalisten 2 2 0 0 Nationalisten 2 0 0 2 Unabhängige 11 0 0 11 Zwei Mandate sind allerdings noch ausständig, davon wird eines in einer Nachwahl am 8. März ermittelt

werden (einer der Kandidaten war während des Wahlkampfes gestorben). An der Sachlage wird sich jedoch nichts mehr ändern. Von den insgesamt 28,700.086 abgegebenen Stimmen entfielen auf die einzelnen Parteien: Labour Party 13,248.957 Stimmen, Konservative Partei 12,434.347 Stimmen, Liberale Partei 2,626.459 Stimmen, und Splitterparteien 390.323 Stimmen. Schon die in England außerordentliche hohe Wahlbeteiligung von 84 Prozent legt Zeugnis dafür ab, wie wichtig selbst die Engländer diese Wahl hielten. Angesichts

. Auch sonst wird man mehr auf die Forderungen der Opposition achten müssen. Und noch eine andere große Warnung ergibt sich aus den englischen Wahlen. Die konser vative „Sunday Times“ schreibt darüber: „Hät ten die Liberalen Churchills Angebot auf Zu sammenarbeit angenommen, so könnten sie jetzt eine wichtige Rolle in einer starken, antisozia listischen Majoritätsregierung spielen. Dank ihrer Führerschaft sind die Liberalen jedoch völlig zum Absterben verurteilt. Hätten Kon servative und Liberale zusammengearbeitet

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Tiroler Post
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Seite 6 von 10
Datum: 24.11.1900
Umfang: 10
lung nahmen etwa IVO Männer theil. Genosse Holzhammer hielt durch l 3 / 4 Stunden Rund schau über die parlamentarischen Parteien Oester reichs ; das schärfte Feuer wurde hiebei natur gemäß gegen die christlichsociale Partei eröffnet. Unmittelbar nach dessen Rede erhielt hochwür diger Herr Beneficiat Engel, der mit zwei an deren christlichen Parteigenossen zur Versamm lung erschienen war, das Wort. Es muss ge rechtermaßen zugestanden werden, dass diesmal gegen Engel mehr Takt

und Grrechtigkeitssinn geübt wurde, als unlängst in Thaur. Letzterer wies schlagend in unwiderlegter Rede die zahl reichen verblüffenden Widersprüche des social demokratischen Geschäftssystems nach. Nach Herrn Engel sprach ein adeliger Herr aus Deutschland sehr gediegen und gestützt auf imponierende Daten. Er hob besonders hervor, dass die Socialdemo kratie in Deutschland wiederholt, gegen sehr volksfreundliche Anträge des Centrums gestimmt habe. Völlig und intolerant benahm sich die Partei der „freien

sich auch der Herr Cooperator Maier von Wörgl herbei, zu sprechen, und er sprach mit Macht und Nachdruck über die Wahl pflicht, indem er auf den Einfluss in die Gesetz gebung hinwies, den eben liberale Geister so schnöde missbrauchen, um liberale Gesetze zu schaffen. An der Hand mehrerer Beispiele von wahrhaft heroischen Opfern, die manche einst gebracht haben, um gut mitwählen zu können, sprach er den Wvhlberechtigten recht zu Herzen. Unser Vereinspräses drückte nunmehr den Rednern den Dank aus und lud

die Vereins-Musikkapelle (Streichmusik mit 20 Kräften) ein, ihr Spiel hören zu lassen, und es wurde wahrlich auch gut gespielt. So war diese Versammlung ruhig und auch schön verlaufen. „Gott segne die Arbeit!" — Kitzbühel, am 20. November. (Wahlbe - ri ch t.) Im schönen Stäbchen Kitzbühel ist die dominierende Partei die rothe. Bor drei Jahren traten gegen dieselbe nur die Conservativen mit Aussicht auf Erfolg auf. Sie kamen auch that- thatsächlich mit den Sozi in die Stichwahl; bei derselben unterlagen

sie aber, weil ein großer Theil der liberalen Partei für die Rothen stimmte. In der Voraussicht also, dass Heuer die Schönercrknappen und Schererbrüder von Kitzbühel mit den Rothen sofort Zusammengehen werden, andererseits aber auch die christliche Partei sich in Conservative und Christlichsociale schied, ferners die beiden Parteileitungen in Innsbruck sich erst in letzter Stunde entschieden, und nachdem überdies noch bekannt war. dass der Großtheil der Beamtenschaft keinem christ lichen Parteicandidaten die Stimmen

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 25.05.1895
Umfang: 10
sich, indem erstere auf die Forderung der Deutschnationalen „Ueberlassung zweier Mandate" nicht eingingen. Vizebürgermeister Greil forderte in dieser Versamm lung die fortschrittlich gesinnten Wähler auf, Heuer mit verdoppelter Kraft für die liberale Sache zu arbeiten und ihren Kandidaten zum Siege zu ver helfen. Landtagsabgeordneter Prof. Payr sagte: Der Ausgang der heurigen Wahlen ist zum min desten zweifelhaft. Aber wie immer das Ende sein mag, die liberale Partei wird mannhaft für ihre Kandidaten eintreten

bürgermeister Falk seinem in öffentlicher Sitzung des Gemeinderathes schon vor geraumer Zeit abgegebenen Versprechen der übersichtlichen Zusammenstellung eines Inventars der Fonds usw. nachgekommen sei und dadurch seine Zusage erfüllt habe.— In der Wähler versammlung der liberalen Partei wurden die Herren Theuerl, Hackl, Kästner und Gfall als Kan didaten nominirt. Kompromißverhandlungen mit den Deutschnationalen des Wählervereines, die am selben Abende stattfanden, zerschlugen

an mit der ausdrücklichen Erklärung, daß er zwischen dem Programm seiner liberalen Partei und dem Gewerbeprogramm keinen Wider spruch finde. Herr Hackt kennt demnach das Ge werbeprogramm oder die Stellung seiner Partei zu demselben nicht. Gemeinderath Rößler, ein in gewerblichen Angelegenheiten sonst gur versirter Mann, betonte in der Gewerbepartei-Versammlung mit allem Nachdruck, daß von den bestehenden Parteien für die Gewerbetreibenden nichts geschieht und nichts zu erwarten sei. Die einzige Partei der Zukunft sei

die der Sozialdemokraten. — Hinsichtlich der Thätigkeit der Parteien erlaube ich mir nun Herrn Rößler wie sämm.ckiche Gewerbetreibende auf die hauptsächlichsten Aktionen der deutschen National- Partei in Gewerbe-Angelegenheiten hinzuweisen, und führe als solche in erster Linie an: 1. Antrag der Abgeordneten Prade und Reicher aus Einführung obligatorischer Genossenschafts-Verbände 1889, erneuert 189l. 2. Antrag der Abgeordneten Steinwender, Fuß und Richter auf Reform der Gewerbeordnung, übereinstimmend mit dem Programm

. Außerdem brachte die deutsche National-Partei im österreichischen Parlamente zahlreiche kleinere Anträge und Inter pellationen ein und fällt fast die ganze Aktion in Gewerbe - Angelegenheiten im Reichsrathe auf die National-Partei. Damit derartige unrichtige Aburtheilungen nicht mehr fallen, sei obiges angeführt, mit dem Zusatze, daß die geehrten Herren Gewerbe treibenden sich über die Parteien, die ein Pro gramm haben und die kein solches haben, ebenso genau informiren mögen wie über den Inhalt

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 27.05.1882
Umfang: 10
noch seinen Wähler» i» Schluckenau erklärte: die liberale Partei könne a» eine Erweiterung des Wahlrechtes nicht denken, well sie dadurch einen Selbstmord begehen würde; das hinderte ihn nicht in dem Augen blicke, wo die konservative Partei energisch die Wahlreform in die Hand »ahm und für ihn die Gewißheit bestand, daß eine Erweiterung des Wahlrechtes durchgeführt werde, auch wenn er noch so heftigen Widerstand leistete, den Versuch zu wagen, die Vorschläge der con servativen Partei zu übertrumpfen. Damals

schien es, als ob die Liberalen in der Erweiterung des Wahlrechtes nicht weit genug gehen könnten, als ob fie am liebsten das allgemeine Wahlrecht einführe» wollten. Heute liegen die Dinge wieder ganz anders. Heute zeigt die liberale Partei ihr wahres Gesicht. Die liberalen Herrenhausmitglieder wollen von einer Erweiterung des Wahlrechtes überhaupt nichts wissen; sie bekämpfen dieselbe mit dem Aufgebot aller Kräfte. Er bärmlicher hätte die liberale Partei i» der ganzen Frage sich nicht benehmen könne

, um dies zu begründe», gar nicht auf andere Umstände hinzuweisen» wo ma» hinblickt, zeigt sich i» de» Reihe», die bisher sich zu der liberalen Partei rechnete», tiefe Gäh- rung, ei» großer Theil der Bevölkerung wendet ihr de« Rücke», well er sie viel zu sehr verjudet findet. Vor einigen Monaten ver kündeten die liberalen Blätter triumphirend, daß für den Antisemitis mus in Oesterreich kein Boden sich vorfindet. Vor einiae» Woche» gab der Großmogul der hiesige» liberale» Presse die Parole auS, jede a»tisemitische

Bewegung todtzuschweigen und gester» versammelte» sich über ein halbes Tausend der feinsten Bürger WienS, um offe» die Nothwendigkeit der Pflege praktischen Christenthums zu bekennen. Daneben laufen die Bestrebungen eine österr. VolkSpartei zu gründen, welche au» deutsche» Elemente« bestehen und den vo» de» Liberalm hochgehalte»en Nationalitätenhader zum Schweige» bringen will. Der Handwerkerstand hat sich längst überzeugt, daß vo« der liberale» Partei, welche nur die Interessen deS Kapitals

und der Großindustrie vertrete» hat, in einem Maße, daß für sie der Name: „VerwaltungS- rathS'Partei' geschichtlich geworden ist, absolut kein Heil für ihn zu erwarte« steht. Die Bauern haben alle Lockungen der Liberale» nicht zum Uebertritt in ihr Lager vermocht. Die Arbeiter stehen de« BörsenliberaliSmuL geradezu haßerfüllt gegenüber. Dürfen wir da nicht hoffen, daß unter diesen Umstände» die liberale Partei bald i» das Nichts zurücksinkt, wie sie eS »ach ihren Grundsätzen und »ach ihrer Thätigkeit vollauf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 22
Datum: 07.12.1928
Umfang: 22
allgemeine Zustimmung gefunden. Die Sozial demokratie dürfte voraussichtlich mit neun Mandaten in das neue Parlament einziehen. Im alten war sie ohne jede Vertretung. Insgesamt wird um sechs Listen gekämpft. Aufmarschiert sind: die Nationalzaranistische Partei, die mit den Sozialdemokraten und den Deutschen kartelliert ist. die Liberale Partei, die ein Wahlbündnis mit den Juden abgeschlossen hat, die durchaus nicht reaktionär eingestellte Ungarische Partei, die Koalition der vligarchischen Parteien

DolkS-Zeitung yvertag den 7. Dezemver iss« 5 N. «8^ Sette, llchfoziale Partei für die Kandidatur Schober sich entscheide. Diese schlaue Kombination, für die es eventuell in einem sechstel, achten ergebnislosen Wahlgange reis geworden wäre, wurde allerdings von den Sozialdemokraten schon im dritten Wahlgange durch ihre Stimmenenthaltung rauh unterbrochen. Miklas war mit den 94 christlich sozialen Stimmen gewählt und die faschistischen Pläne waren durchkreuzt. So sind wir halt in Oesterreich

mit dem frommen Miklas gesegnet worden, aber der blutige Schober ist uns erspart geblieben. Und diese Losung ist immerhin das weitaus kleinere Nebel. Politische Rundschau. „Geschriebene Lust gegen gesprochene Taten". Man hätte glauben sollen, daß die hochsahrende Rede, die Herr Seipel bei dem Bankett des Tiroler Jndustriellen- verbandes in Innsbruck gegen die passive Resistenz im Post betrieb hielt, selbst die christlichsoziale Partei peinlich be rühren mußte, da doch auch die christlichsozialen Postler

werden mit ihrer Ucber- zeugung nicht zurückweichen. Sic haben nichts dagegen, wenn die Klerikalen Anstalten errichten, die sie selbst erhal ten, aber mit aller Schärfe müssen sie sich dagegen wenden, daß die klerikale Partei Anstalten gründet, die von der Oef- fentlichkeit erhalten werden sollen. Dr. Seipel hat in seiner Rede angekündigt, daß die christlichsoziale Partei einen Kulturkampf führen werde. Auch die Großdeutschen wer den dann einen Kulturkampf führen. In diesem Punkte werden die Christlichsozialcn

. Der Aufmarsch der rumänischen Parteien zu den be- vorstehenden Parlamentswahlen hat sich schon vollzogen. Wie aus Bukarest gemeldet wird, hat die Propaganda der Sozialdemokratie bereits kräftig eingesetzt. Die Aufhebung des Belagerungszustandes und die Pressefreiheit ermög- lichen, im Gegensatz zu früher, endlich öffentliche Versamm lungen und die Verbreitung von Flugblättern. Das WM- abkommen der Sozialdemokratie mit der Nationalzarani- stischen Partei hat bei den sozialdemokratischen Arbeit- nehmern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.11.1922
Umfang: 8
75), 358 Konservative, 58 Lloyd George-Liberale (früher 121), 52 Asquith-Liberale (ftüher 34), 1 Kom- munist. Die Eröffnungssitzung. Das englische Unt«haus ist gestern Mittwoch zusammengetreten. Hiezu wird berichtet; London, 20. Nov. Seit den frühen Morgen stunden war das Unterhaus in lebhafter Bewe gung. Schon um 5 Uhr früh ttafen die ersten Unterhausmitglieder ein, um sich für die gegen wärtige Session einen Platz zu sichern. Nachmit tags schritt das Haus zur Wahl des Sprechers

« zu gehen. Dadurch hat fich Asquith des Anspru ches d« liberalen Partei auf die Führerschaft der Opposition Legeben. Lloyd George war in der heutigen Sitzung des Unterhauses nicht «schirren. London, 20. Nov. In der Eröffnungssitzung des Unterhauses beglückwünschte d« Führer der .Labour Party, Clynes, Whitley zu seiner Wied er wacht und erklärte, die Arbeiterpartei habe ebenso viel Achtung vor der Autorität des Parlamentes wie irgend eine andere Partei und werde mithel fen. die Autorität

und Würde des Sprechers zu lunterstützen. L o n d o n, 19. Nov. (Wolfs.) In einer amtlichen Mitteilung des Zentralbüros der Arbeiterpartei heißt es, die Partei habe reichlichen Grund zur Ge nugtuung üh« das Wahlergebnis. Der Gewinn Partei sei größer und ihr Sieg bedeutungsvoller ■$f5 der b« anderen Parteien. Dieser Sieg habe überzeugend bewiesen, daß die Arbetterpartei ihren ; Erfolg nicht einer Spaltung unter den Parteien, sondern der Unterstützung eines großen Teiles der MLHl«-fchast nrdsrcke, der sich endgültig

sestgestellt wurde, daß der bekannte deutschvölkische Bund »Oberland" seit Juli 1921 mit dem ehemaligen Kommunisten Otto Gras — der vor einigen Tagen zwar der Sozialdemokratischen Partei beibetteten ist, zu dessen Ausschluß aber schon dre erforderlichen Schritte eingeleitet sind — in Verbindung gestan den hat. Bezeichnend ist, daß auch hi« die Fäden nach dem rheinisch-westfälischen Jndusttierevier hinüberlaufen. Der Bund „Oberland" hat nach der vorliegenden Meldung vom Mai 1921 bis zum Jänner 1922 ungefähr

69.398, die Deutsche Volks partei 37.259, die Deutsch-Sozialen 22.291, die Kouununisten 36.624, die Polen 50.183 und die Oberschlesische Katholische Volkspartei 23 Sttm men. Kurze politische Nachrichten. Die nächste Sitzung des österreichischen Nattonalrates findet Freitag den 24. ds. um 3 Uhr nachmittags statt. Tagesordnung Vorbehalten. In der f r a n z ö s i s ch e n Kammer interpel lierte der sozialdemokratische Deputierte Lehas über die Politik der Regierung gegenüber den Ar- beiterklasien, wobei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 27.10.1911
Umfang: 16
in Innsbruck durch eine Extraausgabe der „Innsbrucker Nachrichten" verbreitet.) Auf eine te legraphische Anfrage in Petersburg wurde mitge teilt, daß dort von einem Attentat nichts bekannt ist. Zu den Elsässischen Stichwahlen. S t r a ß b u r g, 26. Okt. Die liberale Partei und die demokratische Partei einerseits und die sozialdemokratische Partei andererseits haben ge stern ein Abkommen für die Nachwahlen getroffen. Dem Abkommen entsprechend, zieht die sozialdemo kratische Partei ihre Kandidaten

in 16 Wahlkreisen zurück. Die liberale und demokratische Partei zieht ihre Kandidaten in 7 Wahlkreisen zurück. In diesen Kreisen unterstützen sich die genannten Parteien gegenseitig. Der Marokkokonflrkt. Die Kongokompensationen. Paris, 26. Okt. Der „Matin" berichtet, daß die französische Regierung gestern die von Herrn Kiderlen-Wächter gemachten Vorschläge bezüglich der Gebietsabtretungen im äguatorialen Afrika einer genauen Prüfung unterzogen hat. Wie es in den letzten Tagen hieß, soll Deutschland

rot.) Am Samstag wird die bekannte und beliebte Operette „Ein Herb st Manöver" von E. Kal man für Serie gelb wiederholt. Sonntag nachmittags geht bei bedeutend er mäßigten Preisen Millöckers Operette „Der Bet te l st u d e n t" in Szene. — Sonntag abends ge langt „Der Mikad o", japanische Operette von A. Sullivan, zur Aufführung. Aus der Partei. Bozen. Am Freitag den 27. Oktober, abends 8 Uhr, findet im kleinen Saale des Gewerkschafts hauses eine Vertrauensmännersitzung statt. Parteigenossen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.10.1911
Umfang: 8
in Innsbruck durch eine Extraausgabe der „Innsbrucker Nachrichten" verbreitet.) Auf eine te legraphische Anfrage in Petersburg wurde mitge teilt, daß dort von einem Attentat nichts bekannt ist. Zn den Elsässischen Stichwahlen. S t r a ß b u r g, 26. Okt. Die liberale Partei und die demokratische Partei einerseits und die sozialdemokratische Partei andererseits haben ge stern ein Abkommen für die Nachwahlen getroffen. Dem Abkommen entsprechend, zieht die sozialdemo kratische Partei ihre Kandidaten

in 16 Wahlkreisen zurück. Die liberale und demokratische Partei zieht ihre Kandidaten in 7 Wahlkreisen zurück. In diesen Kreisen unterstützen sich die genannten Parteien gegenseitig. Der Marokkokonflikt. Die Kongokompensationen. Paris, 26. Okt. Der „Matin" berichtet, daß die französische Regierung gestern die von Herrn Kiderlen-Wächter gemachten Vorschläge bezüglich der Gebietsabtretungen im äquatorialen Afrika einer genauen Prüfung unterzogen hat. Wie es in den letzten Tagen hieß, soll Deutschland

wird die bekannte und beliebte Operette „Ein Herbstmanöver" von E. Kal- mau für Serie gelb wiederholt. Sonntag nachmittags geht bei bedeutend er mäßigten Preisen Millöckers Operette „Der Bei tel st u d e n t" in Szene. — Sonntag abends ge langt „Der M i k a d o", sapanische Operette von A. Sullivan, zur Aufführung. Aus der Partei. Bozen. Am Freitag den 27. Oktober, abends 8 Uhr, findet im kleinen Saale des Gewerkschasts- hauses eine Vertrauensmännersitzung statt. Parteigenossen am linken Jnnufer! Wer sich beim

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