43 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1910/26_02_1910/InnsbNach_1910_02_26_12_object_7094129.png
Seite 12 von 32
Datum: 26.02.1910
Umfang: 32
unter „F. M. 10" an die Expedition ds. Bl. 3683 Speckbacherstraße ist eine Parterrewohnung mit 3 Zimmern, Küche und Balkon an kinderlose Partei aus Maitermin zu vermieten. Wh. Marktgraben Nr. 13. 3681 Möbliertes Kabinet mit elektr. Licht, ist zu vermieten. Jahnstraße Nr. 6, zweiten Stock. 3673 Wohnung Zimmer nrit K?üiche, Gartenanteil, sonnige Lage, bis 1. April an eine kinderlose Partei zu ver¬ mieten. Kapnzinergasse 52, ebenerdig. 3703 2 möblierte Zimmer mit sep. Eingang

Zubehör, jährl. ?30 Kronen, auf Maitermin cm ruhige, kleinere Familie zu vermieten. Näh. Dreiheiligenstraße 33, ebenerdig. 4822-2s1 Zimmervermietung. Ein komplett eingerichtetes Zimmer mit sep. Eingang, heizbar, ist auf 1. März 1910 bei kinderloser Partei zu vermieten Näh. Sonnen¬ burgstraße 6, ersten Stock. 3705 Zwei kleine Wohnungen bestehend aus 3 Zimmern, Küche, Magd- und Badezimmer, Gas, elektr. Beleuchtung re. ist im. Saggen zu vergebe. Näh

kommen nrehrere Zimmer zur Benützung von Bureauzwecken zur Vermietung. Näh. Mnller- straße 5, im Laden. PI 003 Schön möbliertes Zimmer auf sofort ait stabilen Herrn zu vermieten. Erlerstraße 4, ersten Stock. 3748 — 2fl Zimmer groß, schön Möbliert, sep. Eingang, elektr. Licht, sofort oder bis 15. März bei kinderloser Partei zu vermieten. Andreas Hoferstraße 23, dritten Stock. 3734 Kleine Wohnung, 1 Zimmer mit Herd und Zubehör sofort

oder auf 1. März zu vermieten. Adresse in Pirch- ners Ann.-Bur. P1C02 Ein Zimmerkottege zu einem jungen Beantten, mit oder ohne Kost, wird gesucht. Fischergasse 36, dritten Stock link« 3751 Stiegeuzimmer unmöbliert, mit elektr. Licht, Parkettboden, son¬ nige Lage, ist bei kinderloser Partei sogleich oder später zu vermieten. Adresse unter Nr. 3750 in der Expedition. Anständige Dame sucht bis Mai zwei Zimmer und Küche. Mühlau und oberer Teil Willen bevorzugt

. Viertel¬ jährlich Zins vorhinein. Zuschriften mit Preis¬ angabe unter „104" an die Exped. 3719 Mühlan Nr. 103 ist eine Wohnung im ersten Stock, 4 Zimmer mit Zugehör an stabile Partei sofort zu. ver¬ mieten. Näh. dortselbft. ' 3718 Hübsch möbl. kleineres Zimmer 3715 mit elektr. Licht, an besseren Herrn auf 1. März ' zu vermieten. Müllerstraße 14, Weiten Stock. Auf Mmtermiv zu verniieten schöne, freundliche Wohnung, be¬ stehend aus 5 Zimmern

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1910/26_02_1910/OBEWO_1910_02_26_1_object_8033429.png
Seite 1 von 16
Datum: 26.02.1910
Umfang: 16
christlichsoziale Tiroler Geistliche — wir glauben, dieselben zu kennen; einer wohnt weit weg von den übrigen, mit ten im . . . Tale und auch der Stil verrät ihn — verfaßten einen Artikel und schickten in an ein ausländisches Blatt, von dem er dann als „Stimme des Auslandes" in die Landesblätter der eigenen Partei überging. Es ist eine unreife, schülerhafte Arbeit; die Herren erfaßen die Lage nicht. Wer Frieden schließen will, muß auch den Standpunkt des Gegners würdigen. Da helfen fromme Sprüche und biblische

Drohungen gegen Katho liken und — ihre Oberhirten nichts. Eine solche Leistung stößt ab und erschwert eine Annäherung. 60. Hier ein Beispiel des Tones im erwähnten Schriftstück: „Unter den 848 Vertrauensmän nern der unversöhnlichen Kriegs partei befinden sich nicht weniger als 3 Domherren, 5 Stistsprälaten, 13 Dekane, 97 Pfarrer und Kuraten, 2 Thevlogiepro- fesforen, der Spiritual eines Priesterseminars und einige Klosterfrauen-Beichtväter. Diese Ziffern sind namentlich in anbetracht der höheren

Geistlichen, die in der Gesellschaft der obligaten und offiziellen Unfrie de nsschürer und Zwiet rächt st ifter sich befinden, für das Tiroler Volk, das traditionell so viel aus seine Priester hält, ein schweres Aergernis." Das heißt man „die Leviten lesen", aber auch sich selber in die Finger schneiden. Einmal dürfte das Ausland denn doch stutzig werden, wenn es eine so herrliche Reihe von hervorragenden Namen aus Priesterkreisen als Anhänger der konser vativen Partei sieht, und muß gerade

die christlichsoziale Partei, die nichts derartiges aufzuweisen hat, ihm verdächtig Vorkommen, wenn es sich die Sachlage auch nicht erklären kann. Sodann ist diese Liste der hohen Geist lichkeit, an deren Spitze man den Erzbischof Timon und den Fürstbischof Josef schreiben darf, beim Volke, „das soviel auf seine Prie- hält", geeignet, Bedenken wach zu rufen, ob die Christlichsozialen nicht auf Abwegen seien; gerade das Vertrauen und die Achtung gegen die Priester wird es auf die konservative Seite ziehen, umsomehr

, als dort sein jetziger Oberhicte und der ehemalige greise Oberhirte Simon zu finden sind. Endlich ist der Schimpf, der in der angeführten Stelle und an mehre ren anderen der hohen Priesterschaft des ! Landes und der konservativen Partei zugefügt wird, nichts weniger, als den Frieden fördernd, i den die Schreiber doch im Auge gehabt zu i haben _ Vorgaben. Die konservative Partei ! mag sich glücklich schätzen, solch ehrenvolle ! Männer zu den ihrigen zu zählen. 61. Der jetzige Heilige Vater Pius

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1910/26_02_1910/SVB_1910_02_26_1_object_2550363.png
Seite 1 von 10
Datum: 26.02.1910
Umfang: 10
und ernste Sprache führt und wirklich einige Momente anführt, die eine tatsächliche Annäherung der beider- seitigen Standpunkte bekunden. Wir führen dies ausführlich an, um von vorneherein den Vorwurf der Voreingenommenheit zu begegnen. Der Artikel unterscheidet sich sehr vorteilhaft von jenen Brand artikeln, welche die „Augsburger Postzeitung' und die christlich-sozialen Tiroler Blätter zu Weihnachten 1909 brachten, in welchen sie die konservative Partei geradezu der Perpetuierung (Forterhaltung

ist aber doch eines, daß nämlich die a l t e n Gründe, warum die Gründung der neuen Partei notwendig gewesen sei, jetzt nicht mehr angeführt werden. Früher hat es immer geheißen: die Konservativen haben der Religion geschadet, für daS Volt nichts getan und nichts gearbeitet, sie find zufrieden gewesen, wenn sie gute Stellen und Würden und Auszeichnungen erlangt, sie haben daS Volk verkaust, verraten und betrogen, sie sind wahre Volksfeinde und wahre Bauernfeinde, deshalb muß man sie hinauswerfen bis auf den letzten Mann

im ganzen Lande niemand mehr glaubt, nicht mehr ziehen. Dasür werden andere Gründe der not wendig gewordenen Gründung der christlich sozialen Partei in Tirol angeführt, die ebenso hinfällig sind wie die früheren: Die Konservativen haben Zeit und Leute nicht verstanden, sie haben persönliche Interessen verfolgt, sie sind Regierungspartei gewesen, sie haben ein absolutistisches System und politischen Zäjarismus betrieben usw. Sonderbar nimmt eS sich freilich aus, von Organen der christlich-sozialen Partei

die Konservativen der Regierungsfreundlichkeit zu be- fchuldiqen, da es in Oesterreich noch nie eine Partei gegeben hat, die fo durch dick und dünn mit der Regierung ging wie die gegenwärtige christlich soziale Reichspartei. Ebenso ist es merkwürdig, wenn eine Partei gegen eine andere den Vorwurf des Absolutismus erhebt, nachdem sie selbst erst vor wenigen Wochen ein so abschreckendes Beispiel der rücksichtslosen Willkürherrschaft gegeben hat, indem allen christlich-sozialen Wählern in Kaltern und Tramin

der Kandidat Dissertori recht war und alle christlich-sozialen Wähler in Kaltern und Tramin den Dissertori als Abgeordneten verlangten, dies die Parteileitung dennoch nicht zugab. sondern den Wählern gegen ihren Willen einen Fremden auf kommandierte. Wir fragen, ob die konservative Parteileitung jemals so was geleistet hat? Wir konstatieren neuerdings, daß alle Gründe und Ur sachen, die von jeher angeführt wurden, um den Sturz der alten konservativen Landespartei und die Gründung einer neuen Partei

6
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1910/26_02_1910/InnsbNach_1910_02_26_21_object_7094138.png
Seite 21 von 32
Datum: 26.02.1910
Umfang: 32
in das Rauchfangkehrerbüchel einzu- tragem Jede Partei muß im Besitze eines solchen Büchels fern, das sie um den Preis von 20 Heller vom Kaminkehrer ausgefolgt erhält und bei Wohnungswechsel mitnimmt. 8 2. So oft der Kaminfeger sich bei irgend einer Partei zum Reinigen der Kamine, Sparherde, Oefen, Rauchröhren u. dgl. — selbstverständlich in der hiezu festgesetzten Frist — einfindet, ist diese Reinigung unweigerlich, sowie sie der Rauchfangkehrer notwendig findet

, vornehmen zu lassen. Dem Rauchfang¬ kehrer liegt die Pflicht ob, sein Erscheinen wenigstens einen Tag früher der betreffenden Partei anzu- sagen, oder im Vorhinein einen bestimmten Tag im Monate, an welchem die Reinigung vorgenommen werden soll, mit den Parteien zu vereinbaren. 8 3. Der Reinigung sind, selbstverständlich im Benützungssalle, zu unterziehen: a) Alle 14 Tage: Kamine bei großen und anhaltenden Feuerungen; Kamine für gewerbliche

Unternehmungen. d) Alle Monate einmal: enge, sog. ruff. Kamine, Sparherde und Rauchrohren, sowie überhaupt Kamine mit 3 oder mehr Feuerungen. o) Alle zwei Monate einmal: schliesbare Kamme mit offener Feuerung, sowie alle sonstigen Kamine. 8 4. Die Reinigung der Kamine, Rauchröhren, Oefen und Sparherde darf nicht durch die Partei selbst, sondern nur durch befugte Kaminkehrer vorgenommen werden. Wenn mit der Reinigung von Kachelöfen oder Sparherden

. 8 7. Die Parteien sind verpflichtet, das Kaminfegerbüchel der städtischen Feuerbeschaukommission zur Einsichtnahme vorzuzeigen; dieselbe kann ausnahmsweise, wenn sie es für notwendig eracht 't, öfter vor- zunehmende Reinigungen bestimmen, welche vom betr ffenden Leiter der Feuerbeschaukommission im Büchel anzumerken und dem Magistrate zur Anzeige zu bringen sirid. 8 8 . Vorgefundene Gebrechen sind vom Kaminfeger der Partei und im jedem Falle auch dem Haus

bis zu 10 Tagen unnachsichtlich geahndet; dem Rauchfangkehrer wird es zur strengen Pflicht gemacht, von jeder Vernachlässigung der vorstehenden Anordnungen die Anzeige bei der städtischen Behörde zu machen. 8 10. Uebertretungen dieser Ordnung durch den sind von d r Partei, bezw. vom Hausbe¬ sitzer dem Stadtmagistrate anzuzeigen und werden, insoferne selbe nicht einer durch die allgemeinen Strafgesetze feügesetzten Strafe unterliegen, mit einer Geldstrafe

7
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/InnsbNach/1910/26_02_1910/InnsbNach_1910_02_26_1_object_7094118.png
Seite 1 von 32
Datum: 26.02.1910
Umfang: 32
der Deutschsreiheitlichen, in verschiedene Parteien Und Fraktionen bes-eitigen könnte. An eine deutsche Einigkeit mit den Christlich¬ sozialen ist wohl nicht zu denken, weil dieser Partei das Verständnis für den nationalen Exi¬ stenzkampf des österreichischen Deutschtums ab¬ geht und von einzelnen ihrer Abgeordneten die¬ ser Kampf eine „Nachtwächterfrage von Leito¬ mischl" genannt und damit aus ein Niveau ge¬ stellt wurde, das für jeden Deutschgesinuten eine tiefe Verletzung bedeutet

. Die hauptsächlichsten Bestrebungen in der Einigkeitssrage zielen aber auf die Zusammen¬ schweißung der sogenannten deutschfreiheitlichen Parteien ab und auch an dieser Stelle sind die unleugbaren Vorteile einer solchen Zusammen¬ fassung von sehr geschätzter Seite hervorgeho- ben und erörtert worden. Leider stehen »dem vollständigen Jneinandersließen der deutsch- freiheitlichen Parteien, dem Ausgehen in einer einzigen parlamentarischen und außerparlamen¬ tarischen Partei

über die Taktik sein. Die Taktik einer Partei wird neben ihren Grund¬ sätzen am wesentlichsten durch ihr Temperament bestimmt und — die Temperamente gehen unter den deutschsreiheitlichen Abgeordneten nicht nur ganz verschiedene Wege, sondern einander oft geradezu diametral entgegen. Noch schärfer als bei den Abgeordneten äußern sich die Gegensätze in der Wählerschaft selbst, innerhalb welcher es ja' zwischen den einzelnen deutschsreiheitlichen Parteien

war — so erzählt Freiherr von Ceschi in seinen handschriftlichen Aufzeichnun¬ gen — „zu selber Zeit eines der schönsten AeulWänds mh mit soviel WaK nm und tei Leute der verschiedensten Abstufungen in der politischen Anschauung und Auffassung gibt und diese Parteien doch nach außen hin eine ein¬ heitliche Macht repräsentieren, kann nicht gel¬ ten. Die sozialdemkratische Partei hat durch eine Jahrzehnte alte, straffe und harte Organi¬ sation ein Mittel

Deutschtums wird und muß kommen, aber sie darf nicht durch überhastete Maßnahmen angestrebt werden. Die Zeit ; r t noch nicht da, die eine einzige große deutsch freiheitliche Partei gebären könnte, wir sind erst auf dem Wege zu ihr. Künstliche Par- Flugwerken und Veränderungen versehen, daß man nach dem damaligen Geschmack ganz be¬ sondere Stücke aufsül)ren konnte". Das Ge¬ bäude faßte gegen tausend Personen. Bald nach seiner Eröffnung kam

8
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/26_02_1910/BRC_1910_02_26_2_object_150478.png
Seite 2 von 10
Datum: 26.02.1910
Umfang: 10
? eite 2. Nr. 2b. Samstag, Kundgebungen für Dr. Lueger und den Landmarschall beschlossen wurden. Hierauf wurde nochmals erklärt, daß die Partei in keinem Zusammenhange mit der Demission des deutschen Landsmannministers Doktor Schreiner stehe, wie dies von anderer Seite immer wieder behauptet werde. Weiter wurde der Beschluß gefaßt, vor der Neubesetzung dieses Postens an den Ministerpräsidenten heranzutreten, daß diese Neu besetzung im Einverständnisse mit der christlich sozialen Partei

, als der größten deutschen Partei des Reichsrates, geschehe. Aus Stadt und Fand. Brixen, 25. Februar 1919. «Ith. - polil. liasino. Freitag, 25. Februar, abends 8 Uhr, Kasinoabend. Tagesordnung: Politische Rundschau. — 2. Vortrag des Herrn Bürgermeisters und Landtaosabgeordneten Dr. Otto von Guggenberg Mer die letzten Landtagsver handlungen. Zu zahlreichem Besuche ladet ein Die Vorstehuug. Linlaäung tler Staätgemeinäevorstehung vrixen. Im Sinne des Z 40 der Gemeindeordnung wird hiemit für Dienstag, den 1. März

. Dr. Otto V.Guggen berg, vielleicht der größte Bürgermeister, den Brixen seit seinem Bestände gehabt, hat mit weitausschauen dem Blick das Programm einer gesunden Ver waltungspolitik für Jahrzehnte hinaus festgelegt und in weiser Erkenntnis, daß eine Partei einen jungen Nachwuchs besitzen müsse, wenn sie nicht verdorren will, hat er sich auch genügend Kräfte herangezogen, welche möglicherweise die Lücken füllen, die durch Ausscheiden einzelner entstehen könnten. Aber der Rücktritt des Bürgermeisters

10