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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.01.1937
Umfang: 6
lückenlose Lösung àer Frage äurch àen Lonàoner Nichteinmischungs-Nusschuß Roma, 7. Jänner, „r Minister für auswärt. Angelegenheiten hat ffe abend dem Botschafter Englands und dem häslstrilger Frankreich» die Antwort der Regierung auf die französisch-britische Mit- »ng bezüglich der Freiwilligen zukommen pn. gleichzeitig hat auch die deutsche Reichsregle- k der britischen und der französischen Regierung Antwortet. luch bei diesem Anlaß haben sich die italienische die deutsche Regierung in Verbindung

. )ie italienische Regierung hat mit der größten ^smerksamkeit sowohl da» britische Promemoria »ch die französische Mitteilung überprüft, toor sie darauf eingeht, wünscht sie jedoch zu „ecken, daß die Frage zur Kompetenz des tndoner Nichteinmischungs-Ausschusses gehört, tlcher Ausschuß nach dem Willen der Regierun- In. die ihn gebildet haben, eben die Stätte der liiirlichen Diskussion für alles darstellt, was sich ss die TlichtàmMung in Spanien bezieht. lDìe italienische Regierung kartn ?aher nicht tihin

, die britische und die pnzösische. unterstreichen ihre Besorgnis ob des Ptgesehten Zustromes von freiwilligen Auslän- M nach Spanien. IDie italienische Regierung teilt umsomehr diese Besorgnis, inwiefern diese, was die italienische eglerung betrifft, nicht erst jüngsten Datum» ist. i In den Besprechungen infolge de» französischen lìchteinmischungs-Vorschlages hat die italienische leglerung wiederholt und ausdrücklich seit allem Mang an sowohl bei der französischen als auch Dì der englischen Regierung darauf

italienische Regierung stellt die Frage ob ^ moralisch« Solidarität. «. zw. öffentliche kund- Ivungen, Pressekampagne. Geldzeichnungen, An- ^°ung von Freiwilligen nsw. nicht bereits eine »enkundige und gefährliche Form der Elnml- tung darstelle-. IAm 1. August schlug Graf Ciano bezüglich de» V* vom Botschafter Frankreichs überreichten »rriarungsentwnrfes' die kinzufügung folgen- I'^^^kik,rciosien vor: »(omissis) . . . die Regle- '^vsllchten sich in ihrem Gebiete keine öf- Zelànngen. noch die Anwerbung

werden könnte, wenn ein besonderer Unterausschuß damit beauftragt werden würde, wo die Diskussionen schneller von- statten gehen könnten. Die britische und die sranzösische Regierung ver langen In Aufnahme des Vorschlages des britischen Vertreters im Ausschuß, daß rasch ein Datum fest legt würde, an dem in den entsprechenden Ge- ^ yesagt. daß diese Frage hätte Hilter ^''.l t werdenkönnen und e» wurde darauf ge- r »«èdie Italienische Regierung nicht wel- «L, Hrem 'erlangen bestünde. »? 5, stimmte die Italienische Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1936
Umfang: 6
, welche der italienische Außenminister S. E. Graf Ciano an den Präsidenten der Völkerbundsversammlung gerichtet hat: Herr PräsidentI Anläßlich der Sitzung der Völkerbundsver sammlung habe ich die Ehre, Ew. Exzellenz zu bitten, den Delegierten der Mitgliedsstaaten Nach stehendes zur Kenntnis zu bringen: 1. Die italienische Regierung hat mir in einer Se rie von schriftlichen u. mündlichen Mitteilungen an den Völkerbundsrat und an die Völkerbundsver sammlung die Lage, welche in Abessinien herrschte, die Umstände

der Sachlage. 2. Die italienische Regierung wünscht vor allem n Erinnerung, zu bj-ingen, daß ihre Stellung gegenüber dem Völkerbund ungeachtet der Maß nahmen, die von den Mitgliedstaaten zum ersten Maie «»rhüligt wurden/ stets von der Bereitschaft yarakterisiert war, jede Initiative zu überprüfen und keine Gelegenheit zu Verhandlungen für die ^v,ung der Frage unausgenützt verstreichen zu äffen. Die in diesem Zusammenhang unternommenen Leriuche sind bekannt. Der Laval-Hoare-Plan, der zm 11. Dezember 1935

' Genf, Roma und Addis ilbeba mitgeteilt wurde, und zu dessen genauester Überprüfung sich die italienische Regierung «n- chickte, konnte nicht weiter behandelt werden, da ,hn der Negus am 12. Dezember zurückwies und Zie Vorschläge wurden als verfallen betrachtet, loch ehe sich die italienische Regierung darüber ausgesprochen hatte. Am 3. März 1936 richtete der Dreizehner-Aus- jchuß einen Appell an die beiden Teile zu einer riedlichen Beilegung. Die italienische Regierung zntwortete am 8. März

wortet blieb. Im Laufe der Unterredungen mit dem Präsi denten des Dreizehner-Ausschusses am 13. und 16. April legte der Vertreter der italienischen Re gierung die Bedingungen für die Verhandlungen seft, mit dem Zweck, diese in eine.r Weise zu ge stalten, daß sie zu konkreten Zielen führen könn ten. Indem die italienische Regierung die den Um ständen am besten angepaßte Verhandlungs methode vorschlug, anerkannte sie gleichzeitig, daß ser Dreizehner-Ausschuß über die Entwicklung oer Unterhandlungen

am Laufenden zu halten sei, um so den beiden Teilen für die nützlich erschei nende Mitarbeit ^zur Verfügung zu stehen. Die äthiopische Regierung weigerte sich noch ein mal am 16. April. Unter diesen Verhältnissen stellte der Rat am 18. April 1936 fest, daß der Zchlichtungsversuch gescheitert war. Heute kann :nan auch enthüllen, daß.die italienische Regie rung vertrauliche Kontakte anzubahnen versucht hatte, was in Athen Md in' Dschibuti zwischen Sen Delegierten der beiden Mrtner stattfand. .3. Zwei Wochen

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Seite 2 von 4
Datum: 15.10.1916
Umfang: 4
Form jene Beweise vorlegen kann, die geeignet wären, die erhobenen Einwendungen Zu ent kräften, die sicher unterlassen worden wären, wenn die betreffenden einen Einblick in die Verhältnisse gehabt hätten. Die Heeresleitung muß demnach stumm und resigniert solche Dinge ertragen und kann sich in ihrer ruhigen, zielbewußten Arbeit nicht beirren lassen. Die neuesten Ereignisse auf dem rumänischen Kriegsschauplätze beweisen, daß der Raubzug die- ses durch eine wortbrüchige Regierung geführten Staat

an der Vervollständigung der provisrischeon Regierung. General Zimbrakokow über nahm das Amt des Kriegsministers. { Jfncb die Auslieferung des Heeres; Basel, 1.8. Oktober. Die Londoner „Morning Post" meldet: Die Verbündeten werden noch in diesem Monat ana log der Forderung nach Auslieferung der griechischen Flotte auch die Auslieferung des griechischen Heeres fordern. Nene forderungen de; Uierverbandes. Athen, 13. Okt. (Reuter.) Admiral Fdmnet hat an die Regierung eine neue Note gerichtet, worin er das Recht verlangt

, die Kontrolle über die griechische Polizei auszzuüben, und fordert, daß es den griechischen Bürgern verboten werde, Waffen zu tragen. Ferner soll die Beförderung von Kriegsmaterial nach Thessalien untersagt und die Ausfuhr von Weizen nach Thessalien mit Beschlag bslegt werden. Alle Forderungen wur den angenommen. Benisclos ersucht um Anerkennung der provisorischen Regierung. London, 13. Okt? Die „Mornttrgpost" meldet ans Athen: Venizelos hat bei den Ententemächten um die Anerkennung der provisorischen

Regierung ersucht. — Nach! einer anderen Meldung aus Athen vom 13. ds. besetzte eine französische Landungsabteilung in der letz ten Nacht die Station der Larissa-Eisenbahn in Athen und verhinderte die Mreise eines Zuges mit Matrosen nach Larissa. Eine Rede Venizelos. Saloniki, 13. Okt. (Reuter.) Venizelos hielt auf einem Bankett, das ihm zu Ehren vom Komitee der nationalen Verteidigung in der letzten Nacht veran staltet wurde, eilre Rede, worin er es als Pflicht Grie chenlands bezeichnet, den Erbfeind

Blätter. Nene Hilferufe für das bedrohte Rumänien. Lugano, 14. Okt. Die italienische Presse ist eifrig bemüht, die unerwartet dürftigen Ergebnisse, welche die 9 Tage mit allen Mitteln ausgeführte artilleri stische Vorbereitung und die äutzerst starken, keine Opfer scheuenden Infanterieangriffe auf der Kärstfront er zielten, bedeutsam auszunützen. Um aber die allzu vorschnelle Dorhersagung des Ministerpräsidenten Bo- feilt, der der „Tribuna" zufolge im letzten Abschnitte seines Mailänder Aufenthaltes

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Seite 1 von 4
Datum: 29.10.1940
Umfang: 4
werden. MstmbWf M Trento MM EMiti seMen daß von W««« 5a» JüaA »»»II Ztiliei f«dett MW StWM zn Vesquß Die Provokationen, àie falsche Neutralität uncl àie EnglanàhSrigkeit Griechenland in einer Potè an àie Regierung von Athen festgenagelt Genug mitGriechenlanä Der italienische Gesandte tn Athen, Grazzi, hat heute um 3 Uhr nachmittags der grichischen Regie rung folgende Note überreicht: „Die italienische Regierung mußte wie derholi feststellen, daß die griechische Re gierung im Verlaus des gegenwärtigen

Konfliktes eine Haltung annahm und bei behielt. die nicht nur mit den normalen friedlichen ' gen z, ' spruch lchen und gutnachbarlichen Bezieb wischen zwei Nationen in w» un der . stehen, sondern auch mit dea ganz bestimmten Pflichten, die der griechischen Regierung aus ihrem Verhältnis als neu traler Staat erwachsen. wiederholt sah sich die italienische Re gieruug genötigt, die griechische Regierung an die Einhaltung dieser Pflichten zu mahnen und gegen verea planmäßige Ver letzung zu protestieren

von italienischer Seite waren, auf welche die griechische Regie- rung — die sich von den schweren Folgen ihrer Haltung doch hätte Rechenschaft ge ben müssen — mit keinerlei Maßnahme zum Schuh der eigenen Neutralität ant- wartete, sondern vielmehr ihre Begünsti gung der britischen Streitkräfte und ihre Zusammenarbeit mit den Feinden Ita liens verstärkte. Die italienische Regierung hat Beweise dafür, daß diese Zusammenarbeit von der griechischen Regierung vorgesehen und durch Militär-. Flotten- und Luftfahrt

- abkommen geregelt war. Die italienische ». Regierung beruft sich nicht nur auf die kellen der beiden Gefolge vom Leo-Saale yyn Griechenland angenommene britische Garantie als Teil eines gegen die Sicher- heil Italiens gerichteten Aklionsprogram- mes, sondern auch auf die von der grie chischen Regierung ausdrücklich übernom mene, bestimmte Verpflichtung, den mit Italien in Kriegszustand befindlichen Mächten wichtige strategische Positionen auf griechischem Gebiet zur Verfügung zu stellen

, miteinbegriffen die Luftstützpunkte von Thessalien und Makedonien, die für den Angriff auf albanisches Gebiet be stimmt sind. Die italienische Regierung must in die sem Zusammenhang die griechische Re- gierung an ibr herausforderndes Sandeln aus beobachten konnten, mit welch offe ner Herzlichkeit sie vor sich gingen und in welch enger Freundschaft Gedanke und herz der beiden großen Slaalsoberhäup- ter zu einem einzigen Willen verschmol- zen sind. Auf der Piazza della Signoria hatte sich inzwischen das Volk

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Seite 1 von 7
Datum: 17.04.1938
Umfang: 7
. Alles drängte nun auf dje Piazza Venezia, die baw von einer un übersehbaren Menschenmenge gefüllt war. Unaufhörlich ertönten Sprechchöre, bis sich der Duce am Balkon des Palazzo Venezia mehrmals zeigte. Der Wortlaut äes Abkommens Protokoll Die italienische Regierung und die Re- kerung des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland, vom Wilsche beseelt, die Beziehungen zwischen den beiden Ländern aus eine fest« und dauerhaste Grundlage zu stelle? und zur Allgemeinen Sache des Friedens

- teu Tloteu. Die italienische Regierung und die Re gierung des Verewigten Königreiches be kräftigen mit oorligendem Mt die in Ro ma M 2. Jkstyxr, 1937 unterzeichneten Erklärungen betreffend das Mittelmeer, und die zwischen den beiden Regierungen am 31. Dezember 1936 ausgetauschten Noten betreffend den status quo des West lichen Mittelmeeres. ! Beilage 2 Abkommen über à Austausch militäri scher Informationen. Die italienische Regierung und die Re gierung des Vereinigten Königreiches kommen überein

der arabischen Anführer un ter ihrem Protektorat zu wahren. 2. Die italienische Regierung erklärt, daß sie innerhalb dieses Gebietes keinen politischen Einfluß zu erhalten versuchen wird. Art. 7. Die Regierung des Vereinig ten Königreiches erklärt, daß innerhalb HnWà z»W> de« In« ut Ehuàliii Versöhnungsbereitschast uuà Verstànàìgungswille Roma, 16. April. Neoille Ehamberlain hat nach der Un terzeichnung des Abkommens folgendes Hafldfchrxsben dem Duce zugehen lassen: „Ich freüe mich sehr über oos gWMche

be» absichtigt. ' Gezeichnet: Ciano-Perth Beilage S Erklärungen bezüglich des Tana-Sees .Die italienische Regierung bestätigt der Regierung des Vereinigten Königreiches^ die der Regierung des Vereinigten Kö«- nigreiches am 3. April 1936 gemachte uno vom italienischen Außenminister de»n Botschafter Sr. Britischen Majestät in Roma am 3j. Dezember 1936 wiederholte Versicherung in dem Sinne, daß sich die italienische Regierung vollkommen ihrer Verpflichtungen gegen die Regierung des Vereinigten Königreiches

des Mittleren Ostens auszuschalten nnd ihre Beziehun gen in betreff dieser Gebiete vom Geiste der Freundschaft zu beseelen, kommen die italienische Regierung und die Regierung des Beràigten Königreiches nberein wie folgt: Art. 1. Keiner der beiden Vertrags partner wird irgendeinen Vertrag ab schließen oder irgendeinen Schritt unter nehmen, der iy irgendwelcher Weise die Unabhängigkeit oder gebietliche Unver sehrtheit des Saudi-Arabien oder des Vynen w irgendwelcher Weise beeinträch tigen könnte: Art

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.01.1937
Umfang: 6
erneut fest, daß sie und die Königlich Italienische Regierung es waren, die - - - von .die Königlich Britische und die französische Regierung waren, die ein solches Verbot ablehnten. 3. Die anfängliche Haltung der Königlich Bri tischen und der französischen Regierung in dieser Frage ließ sich nur so erklären, daß beide Regie rungen in dem Zustrom von Freiwilligen keine unzulässige Einmischung in die spanischen Angele genheiten sehen wollten. Wenn die beiden Re gierungen jetzt einen anderen Standpunkt

keine andere anzuerkennen. Es sind PersönliA?cit?n. die unter dem Kaiser Menelik. dem Kaiser Ligg Iasu, der Kaiserin Zauditu und des Tafari wichtige Aemter bekleidet hatten. Der Bituodet Uolde Iadik erklärt, daß er sich schon während der R?genM unterwerfen wollte, doch konnte er seinen Plan bis zur Besetzung von Westäthiopien nicht durchführen. U. a. sagte er wortwörtlich: „Exzellenz! Seit der Machtergreifung durch die italienische Regierung in Addis Abeba habe ich io meinen Gebieten stets den Frieden und die Ordnung

der Italiener das äthiopische Volk unterdrückt war, doch Gott habe in. seiner Güte die italienische Fahne nach Aethio pien gesandt. Während der Regierung des Negus haben sich die Aethiopier gegenseitig beraubt und ermordet, es herrschte die höchste Anarchie und die Regierung war ein Vorrecht von wenigen Freunden des Negus, die stets untereinander in Zwist lagen. Niemand beschäftigte sich mit dem Volke. Das Volk, das in der Finsternis der abso luten Barbarei schmachtete, bat die italienische Fahne begrüßt

Untertanen. Die Tatsachen beweisen, daß die italienische Re gierung euch gegenüber, o Notable, seit dem er sten Tag der italienischen Besetzung geradlinig vorgegangen ist. Niemand kann der Regierung vorwerfen, daß sie ihre Erklärungen oder Ver sprechen nicht eingehalten habe. Diese gerade Linie ist von mir eingeschlagen worden nicht bloß als Mann, sondern auch als Vertreter der Re gierung, die über den Männern steht. Die Män ner wechseln, die Regierung dauert. Die Straße ist die Treue. Auf dieser Straße

» Ia>iun^,n à» l--. N» aanz U. 1—, red>zkt>oir, Nailon Lire ? — kleine Vn,eigen eigenes tarls. V?,oi»?ee>»«» (Lirau«be^>hl!) Ilnzelnunmer N Teni« Monatlich L. k»-^ Lierielj^hrllch L K.--^ halbjährlich 2- 2?.-» Jährlich L. S2.-^ Ausland jährt. L. Fortdauernve ilnnc>hm< nerrüi^ltel ,ur Zahlung. l », «,»»«« s A«»,a?ag, à«», 9. Ja»,,,«« M XV talieas und Deutschlands posttlver Bàg zur Frage der Nichteinmischung in Spanien Roma. 8. Jänner Um die italienische und deutsche Antwort auf die .ranzösisch-englische

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 28.07.1905
Umfang: 16
nichts anderes als eine Aufforderung zur Revolution. Der Kitt zwischen Oesterreich Ungarn löst sich immer mehr und mehr. Unsere Landwirte würden beim Zerfall nicht zu Schaden kommen. Anarchillevtäligkeit. Ter italienische Konsul (Vertreter einer Regierung im Aus lande) in New-Jork (Nordamerika) hat die Regierung telegraphisch verständigt, daß ein Anarchist nach Europa gereist ist und beauftragt sein soll, König Viktor Em anu el zu ermorden. Ein zweiter trachte dem Präsidenten Loubet von Frankreich nach dem Leben

an sämtliche Magistrate einen Erlaß ergehen ließ, in welchem er erklärte, daß das Tragen der öffentlichen Lasten des Vaterlandes nicht nur eine gesetzliche, sondern zugleich eine patriotische Pflicht sei. Steuern muß jeder anständige Bürger zahlen. Er forderte die Magistrate auf, ihre Pflicht zu erfüllen und schließt mit der Er klärung, daß die Regierung jede diesbezügliche Magistratsverfügung für nichtig erklären werde. Dieser Erlaß scheint aber wenig Eindruck zu machen, denn ungarische Zeitungen

berichten, daß die Magistrate sich nur an die Bestimmungen des Parlaments halten, welche auf dem Standpunkt der Steuer- und Rekrutenverweige- rung stehen. Graf Eugen Zichy erklärte, er werde eine Million Kronen hinterlegen, um aus diesem Fond die Bezüge derjenigen Magistratsbeamten zu bezahlen, welche infolge der Steuerverweige rung von der Regierung gemaßregelt würden. In einer kürzlich statt gefundenen Sitzung der vereinigten regierungsfeindlichen Par- teien leistete sich eben dieser Graf

den Ausspruch: „Wir befin den uns bereits in der Revolution!" und erklärte, man hat von oben die Nation in dieRevolution getrieben. Auch Graf Albert Apponyi erklärte kürzlich in einer Rede, es handle sich nicht um die Einführung einiger militärischer Kom- mandoworte, sondern um eine selbständige ungarische Armee. Die Beamten seien entschlossen, die ihnen freiwillig gezahlten Steuern nicht anzunehmen. Das Land wird auf den äußersten Widerstand gegen die Regierung vorbereitet sein. Diese Ausführungen bedeuten

. — Am 22. ds. wurde in Konstantinopel während der Auffahrt des Sultans (türkischer Kaiser) zum Mittaggehet eine Bombe geworfen. Der Sultan blieb unverletzt, die Zahl der Toten und Verwundeten beträgt 80. per ökutige Thron in Serbien scheint wieder zu wackeln. Die Lage des Königs Peter soll äußerst gefährlich sein, man ist mit seiner Regierung nicht zu frieden. Der König — sagt ein Bericht — weiß zur Genüge, daß in Serbien eine revolutionäre Partei eifrig tätig ist, die nichts anderes will als seine Entthronung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.01.1937
Umfang: 6
. Eric Drummond Austausch von Noten zwischen Drammond und Graf Ciano. , ' R o m a, ' 4. Jänner. Am 31. Dezember 193K-XV. hat Sir Eric Drum mond an Graf Ciano folgende Note gerichtet: Exzellenz! wie Sie sich erinnern werden, wurde der Staatssekretär für auswärtige Angelegen heiten am tk. Dezember im Unterhaus befragt ob er bereit wäre vie genauen Versicherungen der italienischen Regierung an die britische Regierung bezüglich der Besehung der Balkarischen Inseln durch italienische Untertanen bekannt

zu geben. Auf diese Anfrage antwortete Herr Eden, daß ihm diese Versicherungen mündlich erleilt worden find. Er fügte hinzu, daß der britische Gesäftsträger in Roma am 12. September erhaltenen Weisun gen gemäß den italienischen Außenminister in Kenntnis geseht hatte, daß jede Änderung des be stehenden Zustande« Im westlichen Mittelmeer für ole britische Regierung einen Gegenstand der leb haftesten Besorgnis bilden würde. Herr Eden erklärte überdies, daß der italienische Außenminister

unter Zurkenntnisnahme dieser Mitteilung dem Herrn Ingram versicherte. daß die italienische Regierung weder vor noch nach der spanische Revolution mit dem General Aranco Verhandlungen zu dem Zwecke eingeleitet hatte, den bestehenden Zustand im westlichen Millelmeer zu ändern und auch nicht beabsichtigt, in Hinkunft zu solchen Verhandlungen zu schreiten. Diese Versicherung, fuhr der Staatssekretär fort, wurde nachträglich und sponlan dem britischen Marinealkachee in Roma vom italienischen Mari neminister

wieder bestätigt und der italienische Londoner Botschafter gab bei verschiedenen Gele genheilen entsprechende mündliche versichernngen. Angesichts solcher Versicherungen glaubt die königliche Regierung des vereinigten Königreichs, daß, was Italien anbelangt, dle derzeitige terri toriale Integrität Spaniens unter allen Umständen unangetastet und unverändert bleiben wird. Dle britische Regierung wäre jedoch dankbar, wenn Eure Exzellenz die Genauigkeit des Obbe- sagten formell bestätigen könnte und ick habe daher

auf die vom Staatssekretär für die , auswärtigen Angelegenheit erleilte Antwork be- ! züglich der von der italienischen Regierung münd lich abgegebenen Versicherungen über den bestehen den Zustand im westlichen Millelmeer. Unter Bezugnahme auf dl« Mitteilung de« bri tischen Geschäftsträgers vom 12. September haben Eure Exz. daran erinnert, daß ich dem Herrn Ingram versichert habe, daß die italienische Re gierung weder vor noch nach der spanischen Revo lution mit dem General Aranco Verhandlungen zu dem Zwecke eingeleitet

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.12.1936
Umfang: 6
Einrichtungen und Anlagen der ita Morgen öffentliche Sitzung um 16 Uhr. Ver französisch»englische SpaniemBorschlag Sie Antwort Italiens «nd Prinzipielle Zustimmung, aber Borbehalte auf Grund der objektiven Tatsachen Roma, 14. Dezember. Auf die Note der Regierungen Frankreichs und Großbritanniens vom S. d. M. hat der Minister für auswärtige Angelegenheiten, Graf Galeazzo Ciano, wie folgt geantwortet: 1. Die italienische Regierung teilt, den von der Regierung Großbritanniens und Frankreichs aus gedrückten

der zu diesem Zwecke vonseiten des Londoner Ausschusses zu ergreifen den Maßnahmen, hält die italienische Regierung ein besonderes Gewicht darauf, zu erinnern, daß sie von allem Anfang an auf die Notwendigkeit bestanden hat, daß die Verpflichtung der Nichtein mischung, um wirksam zu sein, nicht bloß das Verbot der Einfuhr von Kriegsmaterial nach Spanien umfassen müßte, sondern auch die Ver pflichtung, die Entsendung von Freiwilligen und politischen Agitatoren zu verhindern, Geldsamm lungen und jedwede Form

von Propaganda für oder gegen eine der im Konflikt stehenden Par teien hintanzuhalten. Die italienische Regierung zweifelt nicht daran, daß, wenn ihr Standpunkt von Anfang an Auf nahme gefunden hätte, die Lage in Spanien heute ganz anders wäre. Es scheint in der Tat natürlich, daß die heute von den beiden Regierungen gemachten Vor schläge damals weniger ernste und weniger große Schwierigkeiten bei ihrer Durchführung ange troffen hätten, als sie unzweifelhaft unter den derzeitigen Umständen antreffen

werden. Die italienische Regierung hat dessen ungeachtet auch heute keine Schwierigkeit, wenn alle anderen Staaten übereinstimmend dafür sind, im Londoner Ausschuß alle Maßnahmen zu überprüfen, welche am geeignetsten befunden werden, eine vollständige Durchführung und Kontrolle der Nichteinmischung zu sichern, sofern diese gleichzeitig in ihrer Gesamt heit angenommen werden. 3. Die britische und die französische Regierung schlagen die Idee einer Vermittlungsaktion von seiten der am meisten interessierten Mächte

vor, um den bewaffneten Kampf, in dem sich Spanien verblutet, zu beendigen und dem Lande die Mög lichkeit zu verschaffen, seinen nationalen Willen auszudrücken. Diese Idee kann natürlich von der italienischen Regierung nur mit Freude aufgenommen werden. Die italienische Regierung stellt sich immerhin die Frage, ob unter den heutigen Umstünden die Durchführung einer geordneten Volksabstimmung in Spanien in den Bereich der praktischen Mög lichkeiten gezögen werden könne. Weiters muß die italienische Regierung bemer ken

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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1935
Umfang: 6
dem Außenminister des Deutschen Reiches folgende Note überreicht: „Der Reichskanzler hat am 16. März dem Bot- schasler Italiens den Wortlaut eines Gesetzes mit- geteilt, das àm gleichen Tage erlassen worden war und ans Grund dessen die deutsche Regierung die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland eingeführt und den Friedensstand des deutschen Heeres auf 36 Divisionen gebracht hak. Eitle Woche zuvor hatten die deutschen DeHörden offiziell die Auf stellung einer deutschen Luftflotte angekündigt. Die italienische

Regierung hak von den durch die englische und französische Regierung an die deutsche Regierung zu diesem Gegenstand gerichteten Noten Kenntnis genommen. Die italienische Regierung muß betonen, das; so wohl in den römischen Vereinbarungen vom 7. Janner 1SZS zwischen der italienischen und der französischen Regierung, als auch im Schluß- comuniquee der in London slaligfeundenen Be sprechungen zwischen der britischen und französi schen Regierung vom 3. Februar ds. Irs. das wesentliche Prinzip bekräftigt

worden war, daß das im S. Teil des Vertrages von Versailles fest gesetzte Militärstatut nicht mit einem einseitigen Akte abgeändert werden konnte. Die italienische Regierung fühlt sich daher ver pflichtet, bezüglich der Entschließung der Reichs- reglernng und ihrer wahrscheinlichen Entwicklun gen die weitestgehenden Vorbehalte vorzubringen. Die italienische Regierung hat immer gesucht, das Deutsche Reich vollwertig einem System der Zusammenarbeit unter den wichtigsten interessier ten Mächten

anzuschließen, das dem Reich die Rechte und die Verantwortungen eines sonveränen Slaakes voll und ganz zuerkennen würde. In folge dieser vorausgegangenen Ereignisse eben er scheint die Entscheidung der Reichsregierung beson ders schwerwiegend vor allem wegen des Zustande? der Ungewißheit, den sie in allen Ländern hervor ruft. Die italienische Regierung hak viele auch jüngste beweise ihres Willens zur internationalen Zu sammenarbeit gegeben und will auch weiterhin diese Richtlinien befolgen

, in der die italienische Regierung Einwände gegen die einseitige Abänderung des Vertrages von Versail les durch das Gesetz über die Organisierung der bewaffneten Macht erhebt. Nach Entgegennähme der Note hat der Außen minister dem Botschafter erklärt, daß die Moti vierung des Schrittes zurückgewiesen werden müs se, weil der Vertrag von Versailles durch das nichterfüllte Versprechen der Abrüstung durch die anderen Signatarmächte von diesen nicht eingehal ten worden ist. Die französische Demarche - , Paris, 21. März

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Seite 1 von 6
Datum: 15.05.1935
Umfang: 6
kommission bestimmt worden: Sie sind: S. E. Graf Luigi Aldrovandi. Botschafter S. M. des Königs und Gr. Uff. Raffaele Montagna, Staats rat. « Die italienische Regierung hak getreu der bis her .verfolgten politischen Linie trotz der sich meh renden Zwischenfälle und feindseligen Kundge bungen vonseiten Abessiniens gegen Italien la diesen Tagen die beiden Mitglieder ernannt, die Italien in der vom Artikel 5 des Freundschasts- vertrage? vom Jahre 1928 zwischen Italien lind Aethiopien vorgesehenen

Schiedskommission ver treten werden. Die italienische Regierung hat davon durch den italienischen Minister in Adà Abeba die abessi- nische Regierung, verständigt, dem diesbezüglich bereits telegraphische Instruktionen zugegangen sind. Das im italienisch-abessinischen Vertrag vorge sehene Schiedsverfahren bestimmt die Ernennung einer paritätischen italienisch-aethiopischen Kom mission die zwischen beiden Ländern entstandene Konflikte überprüfen und losen soll. Für den Fall, daß diese Kommission zu keiner Lösung

gelangt, ist die Ernennung eines übergeordneten Schieds richters vorgesehen. Die italienische Regierung liefert also nach wie vor Beweise ihrer übergroßen Geduld, wodurch aber ihre Entschlossenheit im Verlangen, daß nunmehr ein für alle Mal alle mit Abessinien in Schwebe sich befindlichen Probleme einer defini tiven Klärung zugeführt werden, nicht beeinträch tigt werden kann. Die Haltung der abessinischen Regierung hat eine neuerliche Charakterisierung durch die bereits gestern gemeldete Episode

keinen Zweifel über die feindlichen Absichten der kgl. ita lienischen Regierung aufkommen. Zu verschiedenen Malen hat Abessinien die Auf merksamkeit des Völkerbundrates auf die Gefah ren gelenkt, die diese Fortsetzung der Kriegsoor- bereitungen für den internationalen Frieden mit sich bringt. Umsonst sucht die italienische Regierung Vor-- wände in einer tendenziösen Auslegung einer Rede S. M. des Kaisers und in einer angeblichen Mobilisierung der äthiopischen Armee. Die aethiopische Regierung setzt

und Erfahrung auf dem Gebiete von Schiedsverfahren in allen Ländern unbestritten ist. Angesichts dieser Stellungnahme hat die italienische Regierung die Vorschlüge Ae- thiopiens unbeantwortet gelassen. Die Tage sind vergangen, ohne daß der geringste Schritt auf dem Wege des Schiedsverfahrens, das aber von Ita lien vor dem Völkerbundsrat angenommen wor den war, unternommen worden wäre. In den offiziellen Reden der verantwortlichen Politiker wurden die beleidigendsten Beschuldigun gen gegen Aethiopien erhoben

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 26.06.1940
Umfang: 6
in den nicht besetzten Gebieten sofort eingestellt werden. ^.Art...t2.Die-Ein Kriegsmarine stimmten Häfen zusammengezogen und unter italienischer oder. deutscher Kontrolle demobili siert und entwaffnet. Ausgenommen sind die Einheiten! welche die italienische und deutsche Regierung für den Schutz der französischen Kolo- nallgebiete zulasten. Entscheidend für die Be- stimmnng dieser Häfen wird der Standort der Schifsseinheiten in Friedenszeiten sein. Alle vom französischen Mutterland fernen Kriegsschiffe

, die als nicht notwendig für den Schuh der franzö sischen Kolonialinteresten erkannt werden sollten, werden in die französischen Häfen dirigiert. Die italienische Regierung erklärt, daß sie nicht die Absicht hat, die unter ihre Kon trolle gestellten Einheiten der französischen Marine während des gegenwärtigen Krieges zu verwenden, noch auch bei Friedensfchlutz A n- spräche auf die französische Flotte zu Einheiten—der—französischen' werden in den dafür be- Vormarsch au der Alpenfront vom Monte Bianco bis zum Meer

sich, zu verhindern, daß französische oder unter französischer Kontrolle befindliche Kriegsschiffe, Flugzeuge, Waffen, Kriegsmaterial und Munition ieder Art auf britisches Gebiet oder nach anderen Staaten abgeschoben werden. Art. 18. — Ausfahrverbot für alle andelsschiff e der franzWchen.Marino.. kn MM'AügSüMck/kii'welchem die italienische und deutsche Regierung die teilweise oder'gänz- liche. Wiederaufnahme des französischen See- handels wieder gestatten. Die französischen Han delsschiffe/die fm; im Augenblick

stehendem Gebiet befindlichen Flug zeuge. Alle Flugzeuge und Einrichtungen der genannten Gebiete kommen unter italienische oder deutsche Kontrolle. Die in den genannten Gebieten beiindlichen ausländischen Flugzeuge werden den italienischen oder deutschen Militär behörden ausqeliesert. Art. 18— Solange die italienische und deutsche Regierung nicht anders bestimmt, werden die Rundfunksendungen im gesamten Gebiet des französtschen Mutterlandes untersagt. Die Bedingungen, unter welchen die Rundfunk

italienischen Zivi listen werden sofort freigelassen und den ita lienischen Militärbehörden ausgeliefert. Art. 22. — Die französische Regierung garan tiert für den guten Erhaltungszustand alles dessen, was auf Grund dieser Konvention ad- geliefert werden muß. Art. 23/— Eine dem italienischen Oberkom mando unterstellte italienische W affe »still st a n d s k o m m i s s i o n wird damit beauftragt, die Durchführung vorliegender Konvention so wohl direkt als durch ihre Stellen zu kontrol lieren

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.01.1937
Umfang: 6
die beiden Antworten zwischen den jiden Regierungen vereinbart worden, vie italienische Antwort besagt: Memorandum: Ii. Die italienische Regierung hat das Memoran di» der britischen Botschaft vom 11. ds. bezüglich Arage der Nichteinmischung in Spanien und besonderen bezüglich der Arage der Zreiwilli- aufmerksam überprüft. . Die britische Regierung drückt die Ansicht ans, ^ die am meisten interessierten Mächte darin !re!ls übereinstimmen, daß die Anwendung von »orllgen Mahnahmen zur Einstellung

des Zu- Mes von auslandischen Freiwilligen nach Spü len notwendig sei. unter der Bedingung jedoch, m diese Maßnahmen gleichzeitig von allen Re hungen ergriffen werden, daß vie Ueberprüfung Ir anderen Formen der indirekten Einmischung Ilio fortgesetzt werden und daß schließlich ein esset- des und entsprechendes Kontrollsystem eingeführt »erde. svie italienische Regierung ergreift mit Freuden lese neue Gelegenheit um neuerdings zu bestatt en, daß, was sie betrifft, diese Zwecke mit zu den duvtsSchlichsten

gehören, die sie zu erreichen an- rebt. Sie sind als solche auch lm Paragraph 4 Irer Note vom 7. ds. angegeben. iDle italienische Regierung ist daher bereit, die otwendlgm geschlichen Verfügungen zu erlassen, m aus ihrem Gebiete die Anwerbung, die Abreise nd die Durchrelse von Personen zu verhindern, le sich nach Spanien mit dem Zwecke begeben am erzeitigen Konflikte teilzunehmen. Diese Versü- ungen, die praktisch bereits definiert wird, werden ur Anwendung gelangen, sobald alle anderen Re si mingen

nd erweitert würde, um auch außer das Kriegs- solerla! auch die Einreise von Freiwilligen nach Ivanien ans dem Land- und Seewege zu umsas- I». kür ausreichend angesehen werden könnte, um »e bezweckten Ziele zu erreichen. Diesbezüglich fragt die britische Regierung an. l> und welche andere Kontroll-Methoden und formen, außer den in den Projekten des Komitees largelegten. die italienische Regierung eventuell im ?ludinm habe und ob sie sich bereit erkläre ihrer Diskussion und Ueberprüfung so rasch als möglich

^»stimmen. i DIe italienische Regierung beehrt sich zu erklä ren. daß sie die Ueberprüfung der verschiedenen Projekte des Ausschusses fast vollendet hat und Ivar: das Prosekt der Land- und See-Kontrolle. Schema für die Ausdehnung dieser Kontrolle I»f die Freiwilligen, das Projekt der Lnst-Kon» ?olle. Projekte, von denen einige erst seit einigen iMn in ihrem Besitze sind. Sie behält sich vor »Ittels ihres Vertreters im Londoner Ausschuß l! Kürze genaue diesbezügliche Angaben auch be- Mich dn Lust

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 18.03.1938
Umfang: 16
dargestellt. Die „Epoque' bemerkt, daß die Achse Rom —Berlin sich nicht nur gehalten, sondern sogar noch mehr gefestigt hat. „Jour' schreibt, die Rede räume in bündiger Weise mit den Ge rüchten von Zusammenstößen mit Deutschland auf, und hebt hervor, daß die trockenen, aber präzisen Erklärungen des Duce gegen nie manden feindlich gerichtet feien. „Petit Parisien' bemerkt, daß der Duce die f p a - ursche Frage mit Stillschweigen über daß die britische Regierung fett Dezember 1936 die italienische Regierung

als „De Facto'- Regierung über die ihrer Herrschaft unter worfenen Teile Abessiniens anerkannt habe. Das Außenamt hat öfters auf Ansuchen der Gerichtshöfe in der Frage feiner Beziehungen zu Abessinien Stellung nehmen müssen. Die letzte Erklärung dieser Art war die vom 29. Dezember 1937, bei welchem Anlaß der Außenminister wiederholte, daß die britische Regierung die italienische als „De Factor- Regierung über die ihrer Herrschaft unter worfenen Teile Abessiniens anerkenn?. Er fügte hinzu, daß, nachdem

die italienische Re gierung nunmehr, nach den im Besitze der britischen Regierung befindlichen Informa tionen das ganze Abessinien virtuell unter seiner Herrschaft habe, folgerichtigenveise die britische Regierung die italienische virtuell als „De Facto'-Regi«rung des gesamten äthio pischen Gebiete» anerkenne. Die von ms a-miiMrative SüwrSmmg Oesterreichs in das Deutsche Reich kt vollem Gang ' Berlin, 17. März. Das Recchsgcfetzblcktt verlautbart eine Reihe von Erlässen bezüglich Ver Angleichung Oester reich

, die durch Jahrhunderte europäischer Koloni sation aufgezeigt worden ist. Das Klima ist in vielen Teilen des äthiopischen Imperiums den gesetzten Zielen günstig, und auch die ge ringe einheimische Bevölkerung stellt für eine in stärkerem Maße erfolgende weiße Einwan derung kein Hindernis dar. Die italienische Regierung ist sich bewußt und hat dies schon verschiedentlich durch entsprechende Maßnah- mau erkennen lassen, daß die weiße Bevölke rung ihres Imperiums in der Hauptsache auf landwirtschaftlich« Kolonisation

angewiesen könne den Lauf der Ereignisse rückgängig machen und die dem Völkerbund angehörenden Staaten^ haben keine Absicht, wegen der österreichischen,' Frage einen Krieg anzufangen. Die Neutralität der muß gewahrt bleibe«. Der», 17. SUSI* Der Gesandte der Schweiz in Rom» Ruegger, hatte eine Unterredung mit Außen minister Graf Ciano bezüglich der Ereignisse in Oesterreich. Graf Eiano erklärte bei dieser! Gelegenheit, die italienische Regierung feü der Ucberzeugung, daß die Unabhängigkeit

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 27.06.1940
Umfang: 8
an die italienische Negierung gewmrdt, üher einen Waffen stillstand mitJtatten zu verhandeln. Die italienische Regierung antwortete auf dem gleichen Wege Und in der gleichen Form wie die deutsche Regierung» näm lich» dah sie die Namhaftmachung der französischen Bevollmächtigten erwarte» denen sodann Ort Und Zeit der Zusammen kunft bestimmt werde. , Die französischen Bevollmächtigten sind dann am 23. ds. nachmittags am Flug hafen ln Littorio in Rom eiUgetroffen. Um 19.3V Uhr haben die italienischen

.! 18. — .Sofortiges Startver-bot.für alle auf französischem oder unter französischer' Kontrolle stehendem Gebiet befindlichen F l u g zeuge. Alle Flugzeuge und Einrichtungen der genannten Gebiete, kommen unter italienische oder deutsche'Kontrolle. Die in den genannten Gebieten' befindlichen-' ausländü-ben Flugzeuge werden den italienischen oder deutschen Militär- bebörden ausaeliefert.- ' - Art. 19. — Solange die italienische und deutsche Regierung nicht anders bestimmt, - werden,, die Rund funkfendum gen

, 'Flugzeuge,. Waffen. Kriegsmaterial Und Munition' jeder Art auf britisches '.Gebiet öden nach! anderen Sb a q t e n abgeschoben werden. Att. 18.— Änsfahrverbot für alle Hände l »'s ch i f fe - der französtschen Marine bis zum Augenblick, in-welchem bis-italienische und deutsche . Regierung die'teilweise oder gänz liche Wiederaufnahme des französischen See- handels wieder gestatten. Die französtschen Han- aus'politischen/äer ode? wegen BegÜnstigüng- ber-ätalieNischen; Regierung internierten, ver- SMeten

oder verurteilten italienischen Z i v i- lnst.en wäÄeN sofort freigelasien Und den ita- siMschen.Militärbehörden, ausgeliefert. . ' 5 '. ?2. — Die französische Regierung garän- ttert - für . den- guten .' Erbaltüngszuständ. -alles^ dessen! was auf Grund dieser - Konvention ab- geliefert werden Muh. ' «rt. 23. — Eine dem italienischen Oberkom mando unterstellte italienische Waffenstill- st,a,nb s k o m m i s s i o n wird damit beauftragt, die^-Durchführung,.vorliegender 'Konvention -so wohl. direkt als ^urch

Waffenstillstands- konoentton-tritt mit ihrer Unterzeichnung-in Kraft. Die Feindseligkeiten-.-werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Abschluß bes Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italienische Regierung .' wird diesen- Augenblick der. französischen Regierung durch Rundfunk bekanntgeben. Art. 23. — Vorliegende Waffenstillstandskon- vention bleibt bis zum F r i e d e n s s ch l v ß in- Kraft. Sie kann pon Italien jederzeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.09.1916
Umfang: 8
erbeuteten. An der Fassauer Front wurde ein Angriff eines feind lichen Bataillons gegen unsere Stellungen auf dem Gardinal durch Feuer abgewiesen. Wie nun fest gestellt ist, war die von Oberleutnant Mlaker unge achtet seiner Verwundung vorzüglich geleitete Sprengung des Cimonegipfels von vernichtender Wirkung. Eine italienische Kompagnie wurde ganz verschüttet. Abteilungen des Infanterie-Regiments Nr. .59 faßten die übrigen Teilender überraschten Be satzung in Flanke und Rücken. Die Zahl der Ge fangenen

hat sich auf 427 erhöht. Auch wurden zwei Maschineugotvehre erbeutet. Der Monte Ci- mone fleht seither unter dem lebhaften Feuer der feindlichen Artillerie. Die italienische Front durch den rumänischen Krieg nicht entlastet. M a i l a n d, 23. Sept. Eine Korrespondenz aus dein italienischen Hauptquartier an den „Secolo" hebt hervor, daß das Eingreifen Rumäniens die ita lienische Front nicht merklich entlastet habe; im Gegenteil, es seien seither kriegserprobte Truppen erster Ordnung und neue schwere

und leichte Ge schütze und sehr ausgiebiges Kriegsmaterial gegen Italien hinzugeströmt und herben die Hindernisse .für das italienische Vorrücken noch fürchterlicher ge- macht. Griechenland. Ausbreitung der revolutionären Bewegung in Griechenland. London, 24. Sept. Reuter meldet .aus Salo niki: Weitere Truppenabteilungen von Kawala und im Piräus sind zu der revolutionären Bewegung üibergegangen. Das nationale Verteidigungs- komitee gibt Bons und Schuldverschreibungen aus. Zeichnungen auf dieselben lverden

. Im Einvernehmen mit 'der Obersten Heeresleitung erwiderte der Staatssekretär dem Gesandten, daß Deutschland die in deutschem Schutz geflüchteten griechischen Truppen in loyaler Beobach tung der mit ihrem Befehlshaber getroffenen Ver einbarungen lediglich als Gäste betrachte und 'daher grundsätzlich bereit sei, dem Wunsche der griechischen Regierung en t gegen zu fern me n. Nur müßte Deutsch land die tatsächliche Sicherheit >dasür besitzen, daß die betreffenden griechischen Truppen nicht unterwegs

von «der Entente ihrem Vaterlande entzogen oder für ihre streng neutrale Gesinnung und Betätigung bestraft würden. Eine Unterredung mit Veniselos. London, 22. Sept. Reuter meldet aus Neu- york: Der Korrespondent der „Associated Preß" hatte eine Unterredung mit Veniselos, der auf die Frage, ob eS wahr sei, daß er sich nach Saloniki be geben werde, um sich dort einstweilen an die Spitze der revolutionären Regierung zu stellen, antwortete, er müsse noch a'bwarten, um zu sehen, was die Re gierung beabsichtige

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.04.1941
Umfang: 8
an der Neuordnung Europas im Rahmen des Dreimächtepaktes teilznnehmen. Der Vertrag sei aber kaum geschlossen worden, als dunkle Kräfte sich in Belgrad erhoben, die Regentschaft stürzten, die Minister, welche den Beitritt unterzeichnet hatten, verhafteten, die Bevölkerung aufreizten und eine Regierung aufrichteten» welche Jugo slawien gegen die Achsenmächte zu kehren hatte. Während schwere Gewalttätigkeiten gegen deutsche und italienische Staatsbürger ver übt worden feien, habe General Simowitsch die allgemeine

Mobilmachung angeord net, Italien den Krieg angedroht, Vereinbarun gen mit dem griechischen Generalstab getroffen und sich um Hilfe an England und Amerika ge wandt. Die italienische Regierung habe mit Aufmerksamkeit und größter Ruhe die Er eignisse »erfolgt, welche Jugoslawien an die Seite Englands und Griechenlands führten. Die Erklärung schließt wörtlich: Angesichts dieser Tatsache hat die italienische Regierung beschlossen, mit ihren militärischen» Flotten- und Luftstreitkräften in enger Zusammenarbeit

'' ' '* f s ^ ' < \ . \ *W V Sette' 2 -r- Nr. 15 .Volksbole' Donnerstag» den 10. April 1941/XIX Einmarsch deutscher Truppen irr Jugoslawien nnd Griechenland Am Sonntag, S. April, wurden morgens die deutschen und ausländischen Pressevertreter in der deutschen Reichshauptstadt zu einer Konfe renz einberufen. Reichsauhenminister v. Rib- bentrop erschien persönlich und gab die Entschlüsse der deutschen Regierung bezüg lich Jugoslawiens und Er rech en- l a n d s bekannt. Der Außenminister verlas

eine Erklärung, in Melcher er ausführte, bedeutende englische Streitkräfte seien auf der Balkanhalbinsel ge landet. England mache damit noch einmal den Versuch, den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Sippschaft von bekannten serbischen Ver schwörern in Belgrad hätten mit den Eng ländern gemeinsame Sache gemacht und ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet gegen Deutschland und Italien zur Verfügung gestellt. Deutschland

habe diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht, Griechenland und Jugoslawien zur Vernunft und einer freundschaftlichen Ver ständigung zu bringen. Aber alle Bemühun gen seien vergebens gewesen. Hitler werde nun mehr antworten. Seit 6. April früh mar schierten deutsche Truppen, um den Engländern und Len serbischen Verschwörern die notwendige Lehre zu erteilen. Im Anschluß an diese Erklärung des Reichs außenministers wurden zwei Noten der deut schen Regierung an Griechenland und Jugo slawien verlesen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 19.04.1938
Umfang: 6
also das Gebiet des Protektorats Men), er klärt die italienische Regierung, daß sie nicht ver suchen wird, irgendwelchen politischen Einfluß m dieser Zone zu erwerben. Die britische Regie rung erklärt, daß sie in diesen Gebieten nichts unternimmt, was die Unabhängigkeit oder die Integrität Saudi-Arabiens oder des Jemen be-. einträchtigen wird. Das Abkommen sieht ferner vor. daß keine, von beiden Parteien Inseln im R o t e n M e e r an nektieren oder aus ihnen Befestigungen errichten wird. Ferner.verpflichten

sich Italien und Eng land, bei Streitigkeiten zwischen Saiü>i-Arabien und Jemen nicht zu intervenieren. Das Abkom men räumt Italien gewisse Handelsfreiheiten in Aden ein. Keine Rundfunk-Propaganda. 4. Enthält das Protokoll eine Erklärung der beiden Mächte, wonach die feindliche R u n d - funkpropaaanda im gegenseitigen Inter esse eingegestellt wird. Tana-Sce-Vereinbarungeir. 3. Die italienische Regierung wiederholt gegen über der Londoner Regieruilg die bereits vorher gegebenen Versicherungen

, daß sie sich voll und ganz ihrer Verpflichtungen gegenüber England m der Frage des Tana-Sees bewußt war und nie die Absicht hatte, dieselben zu ignorieren. Die ägyptische Regierung ist von dieser Erklärung in Kenntnis geletzt worden. Die Dienstleistung der Eingeborenen in Jtalienisch-Ostasrika. 6. Die italienische Negierung bekräftigt eben falls eine Versicherung, die sie am 29. Juni 1936 in Genf gegeben hat, wonach die Eingeborenen in Jtalienisch-Ostafrika nicht gezwungen werden, andere Militärdienste

als die lokalen Polizei dienste und territorialen Verteidigungsdienste zu leisten. 7. Die italienische Regierung gibt ^die Ver sicherung ab, wonach britische Staats angehörige in Jtalienisch-Ostasrika volle Religionsfreiheit erhalten. Eine eben solche Freiheit wird den englischen Gesellschaften auch auf humanitärem Gebiet eingeräumt. Die Suezkanak-Konventton. 8. Italien und England erklären sich an das Abkommen vom 29. Oktober 1888 gebunden. Das selbe (Suezkanal-Konvention) garantiert allen Mächten die freie

Benützung des Kanals in Krieg und Frieden. II. Der Notenaustausch Der zweite Teil des Abkommens ist ein Noten- -austaittch mit' vollem- llebereinkommen über - fol gende Fragen: Libyen. Die italienische Regierung teilt mit, sie habe Befehl zur Verminderung der italienischen Streitkräste in Libyengegeben und bereits mit der ZurückziehiiM des Militärs auf einer Grund lage von 1060 Mann pro Woche begonnen. Die Zurückziehung des Militärs werde so lange an dauern, bis die Friedensstärke erreicht fei. Londoner

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1937
Umfang: 6
, was die italienische Regierung betrifft, braucht sie wohl nicht an die Versicherun gen zu erinnern, die sie hinsichtlich der politischen Unabhängigkeit und ver gebietlichen Unversehrt heit des spanischen Mutterlandes, seiner Znsel- und Sotoniatgebiete wiederholt Und feierlich ab gegeben hat. Die fascistische Regierung teilt vollauf den Wunsch der französischen (britischen) Regierung, daß Sie inneren Sümpfe Spaniens nicht weiter hin Ursache für Verdächtigungen und Reibungen zwischen oen übrigen Nationen sein mögen

tischen Gründen, sondern lediglich zur Klärung der einzelnen politischen Standpunkte und der daraus folgenden Verantwortlichkeiten ist es im merhin angezeigt, daran zu erinnern» dag es eben Italien und Deutschland waren, die als erste das Verbot der Entsendung von Freiwilligen und späterhin deren Rückziehung verlangten. Die italienische Regierung nimmt für sich und für die deutsche Regierung die Znitative in An spruch. diese Frage als ein unerläßliches Element jeder Einmifchunaspolitik hingestellt

die italienische Antwort sehr aufmerksam überprüfen muß, ehe sie zu weiteren Beschlüssen übergeht. Man nimmt daher an, daß vor Ablauf mehrerer Tage keinerlei Entschließung der britischen Regierung angekündigt werden kann. Paris, 9. Oktober. Nach Bekanntgabe der italienischen Note hatte Außenminister Delbos am Nachmittag eine län gere Unterredung mit dem Ministerpräsidenten Ehautemps. Die Note der italienischen Regie rung wird außerdem auf einer Ministerversamm lung, die für Montag angesetzt ist, eingehend

Ilen Note überreicht. Wortlaut der französlsch»britifchen Note . Roma. S. Oktober, tranzösisch-britische Note vom 2. Oktober »enden Wortlaut: lsranzösische und die britische Regierung àit Genugtuung fest, daß es nun infolge iParis stattgefundenen Besprechungen zwi- Irm Marinesachverständigen und jenen der là Regierung möglich ist, die Abände- Gs am 14. September in Nyon unterzeich- »blommens in Betracht zu ziehen, um die lung Italiens an den zur Durchführung krten Maßnahmen zu sichern. Ind omit

die günstigen Vorbedingungen Massen, daß die drei Regierungen im völliger Offenheit zur Ueberprüfung der àie Verzögerung des spanischen Konfliktes Ickten Lage übergehen können, trdem haben die beiden Regierungen mit Imng die Erklärungen zur Kenntnis ge- 1n, die S. E. Graf Ciano dem britischen ZtsträM in Roma abgab und wonach die »che Regierung derzeit keine Absicht hat, Wendung neuer Freiwilliger nach Spanien «Aigen. Wo haben sie die vom italienischen Vertreter M Lelbos in Genf abgegebene Erklärung àis

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.04.1935
Umfang: 6
zu. Die italienische Regierung hat sich stets für die Opportunität einer Revision des 3. Abschnittes des Vertrages von Versailles eingesetzt, hat jedoch aber auch auf das ausdrücklichste zu verstehen gegeben, daß eine solche Revision mir auf dem legalen We ge von Verhandlungen zwischen.den interessierten Regierungen erfolgen könne. In Uebereinstimmung mit den Regierungen Frankreichs und Englands legt die fafcistische Re gierung ein Gewicht darauf ihr Vertrauen auf eine Politik europäischer Zusammenarbeit

und italienische Regierung sich freiwillig enthalten haben irgend ein Urteil bezüglich dieser Frage zu formulieren, die frei von den direkt daran interessierten Län dern entschieden werden muß und 2. daß die einzige Empfehlung, welche die drei in Stresa zusammengetretenen Mächte for muliert hatten, jede Regelung ausschließt, welche nicht auf dem Vertragswege erfolgt und daher eine Prozedur freier Verhandlungen vorschlägt, deren Erfolg durch neue Sicherheitsgarantien ver bürgt sein müßte. Die beiden Ausschüsse

der den Gang des Warenaustausches und der Zahlungen zwischen den beiden Ländern zu ver folgen, um eventuelle Schwierigkeilen, die sich ihren regulärem Verlauf entgegen stellen könnten, zu eliminieren. Weilers wurde die Möglichkeit in Erwägung gezogen, daß die deutsche Regierung innerhalb gewisser Grenzen den Transfer von italienischen PrlvaltredUen gestatte, während die italienische Regierung ihrerseits bekannt gegeben hat, welche Maßnahmen sie ergriffen hat. um einen regulären Verlauf des deutschen

gegenseitiger Hilfeleistung im Nordosten von Eu ropa, sowie auch dem Erfolg der in Erwartung der Verwirklichung des Sicherheitspaktes in Zen- Ämportverhandlungen mit England Roma, 16. April Eine britische und eine italienische Delegation haben in diesen Tagen in Roma einen Meinungs austausch über die definitive Regelung der engli schen Einfuhr nach Italien und den entsprechenden Zahlungsverkehr abgehalten. Nach Klärung aller Fragen ist gestern die eng lische Delegation nach London abgereist um der Regierung

stellen, daß die Regierung des Deutschen Reiches mit ihrer Handlungsweise in der Wet Ent täuschung und Unruhe hervorgerufen hat? Nachdem der französische Vertreter noch darauf hingewiesen hatte, daß Frankreich die Sicherheit, die es für sich verlangt, für alle will, schloß er mit folgender Erklärung: Die Welt darf nicht glau ben, daß die Regierung der französischen Republik mit dem Verlangen, mit dem sie den Völkerbunds rat beaustragt hat, das für die Wiederoersöhnüng der Völker notwendige Werk

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 14
Datum: 05.03.1921
Umfang: 14
au» Italien ausgewiefea. Rom, ö. März. Der bekannte ungarische Graf Karolyt S owie dessen Frau und sein Sekretär wurden in Florenz ver gastet und aus Italien ausgewiesen. Die Italienische Regierung iat Beweise in der Hand, daß die ganze Revolte in Florenz von ihm vorbereitet und geleitet wurde. Alle drei wurden von der ttalienischen Polizei bis an die Grenze gestellt. Wiederaufnahme des Verkehr» zwischen Fiume und Hamburg. Triest, 3. März. Die „Adria'. Seeschlffahrts-Gesellschaft, in Fiume wird demnächst

, daß den Trientner In teressen abträgliche Versprechungen nicht eingehalten werden dürfen, den Mund zu stopfen. Giolitti lieh sich mit Herrn Zippel über die Frage, inwieweit die italienische Regierung den Wünschen der Trientner nach Einverleibung Ladiniens und des Unterlandes allenfalls entgegenkommen könnte, in eine ausführliche Erörterung ein, in deren Verlaufe er einige sehr zweideutige Redewendungen gebrauchte, die ein bedenkliche» Licht auf seine Anschauungen von der Heiligkeit gegebener Ver sprechungen

und Hauptgeschäftsstelle Fernsprecher 276). Schriftleitung und Geschäftsstelle Bozen. Obstmarkt 6 (Fernsprecher 370). — Drahtanschrift! Landeszeitung Meran. Italienische« Postsparkassen»Konto Triest 11/153. Oeste.-eichtsche» Postspar-Konto 111.775. Münchner Postscheck-Konto 28.104. Nummer 52 Samstag-Sonntag, den 5. und 6. März 1921 2. Jahrgang Drahtnachrichten. (Eigenberichte der »Südtiroler Landeszeitung'.) DI« Antwort Deutschland». Pari», 4. März. Der deutsche Außenminister Dr. Si mons erwiderte auf da» Ultimatum

der Entente, daß die deutsche Delegation ihre endgültige Antwort noch vor Montag mittags geben werde. Er betonte noch, daß der englische Pre mier über die Absichten der deutschen Regierung eine vollstän dig falsche Meinung habe. Französisch« Vorbereitungen. Paris, 4. März. Die im Hafen von Toulon befind lichen Kriegsschiffe haben Order erhalten, sich für die Ausreise nach der Nordsee berettzuhalten, um eventuell im Vereine mit der englischen Flotte den Hafen von Hamburg zu blockieren. Die Londoner

Konferenz und die italienische Kammer. Rom, 4. März. In der gestrigen Kammersitzung fragte der sozialistische Abgeordnete E i c o t t i in einer eigenen Inter pellation an, ob der Ministerpräsident über die Londoner Ver handlungen Auskunft geben wolle. Der Ministerpräsident er widerte, daß er auf eine solche Interpellation nicht antworten könne, da er nickt im Besitze der nötigen Dokumente sei. Etcotti erklärte darauf, daß die Sozialisten nicht in der Lage seien, die Rückkehr des Grafen Sforza

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