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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 03.03.1926
Umfang: 8
Waren durch Deutschland und Oesterreich und die Drohung mit dem Einstellen deutscher Vergnügungsreisen nach Italien mit einer überlegenen Geste abzutun glaubte, scheint der sich allmächtig dünkende Duce doch wohl Angst um die vielen Moneten zu haben, die Italien entgehen würden, wenn wirklich alle Deutschen so viel Volksbe- wußtsein hätten und in der Boykottierung Italiens ein mütig zusammenhelfen würden. Mer in Wirklichkeit braucht sich Mussolini leider nicht zu fürchten, denn unsere eigene Regierung sorgt schon

so wenig Rückgrat hat. geschieden wäre. Ueber die „famose" Rede unseres Bundeskanzlers ärgerte ickan sich natürlich in Innsbruck mit Recht und veranstaltete eine massenhaft besuchte Protestversammlung, in der der Regierung wegen der Verleugnung Südtirols das Mißtrauen ausgedrückt und sie zum Rücktritt aufge fordert wurde. Eine diesbezügliche Entschließung sollte 'angenommen und der Regierung mitgeteilt werden; aus unäusgeklärten Gründen unterblieb das jedoch und man begnügte sich mit der Absendung

einer Adresse an einen 'amerikanischen Senator. Was soll man dazu sagen. Wer zog da die Schnüre hinter den Kulissen? ' < Was soll man weiter sagen, wenn bei uns nach wie vor die italienischen Obst- und Gemüsehändler unfern Grünzeugmarkt versorgen und in den Zeitungen, die im redaktionellen Teil den Boykott predigen, hinten auf halb seitigen Inseraten italienische Waren wie zum Hohn an gepriesen? (Siehe z. B. den letzten „Tiroler Volksbo ten"). Wäs nützt es. wenn Herr Stadtrat Dr. Pembaur in deutschen

es aber unter uns noch genug solche Individuen gibt, die einen kleinlichen Vorteil, etwa eine billigere Tagespension über das Ganze stellen, wird die Boykott bewegung gegen italienische Waren und gegen das Rei sen nach Italien leider ein Sturm im Wasserglas bleiben, der „unter Umständen unseren Südtirolern, denen wir doch helfen wollen, schadet. Die Zillertaler Störche und die gescheiten Wiener. ' Wie bekannt, verirrte sich voriges Jahr eine große Storchenschar auf ihrem Flug nach Süden in's Ziller tal und ließ

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 14.01.1921
Umfang: 8
weiter nu behandeln. Es wird nämlich wenige Fremden- Ö r geben, bis bereit sind, ihrer Konkurrenz Fremde zu ver- en. Die Frühjahrsfaif irderlich, daß die iti kieralzivllkommifsar! scbriften abändert, noe richten und de Die Frühjahrssaifon steht vor der Tür und Ist es unbedingt erforderlich, daß die italienische Regierung, beziehungsweise das Generalzivilkommissariat Trient diese erschwerenden Einreise will man die Fremoenindustrie nicht zu grunde richten und dem Staate selbst dadurch eine nicht unbe deutende

beim Zivilkommillaciate^nachzuholen und die sonst bei en zu bezahle mögl i dal, nsoferne verzichte. lienischen Zivilkömmissarlate in Südtirol 'oder Im Trentino nachgetragen wird — solange Oesterreich nicht eine eigene Paß stelle In Südtirol oder Trentino errichtet — und daß der für das österreichische Disum zu erlegende Betrag von den italie nischen Behörden eingehoben und der österreichischen Negierung überwiesen wird. Wenn die italienische Regierung, wie sie es verschiedentlich behauptete

Seite S grtfot, 14 . »am 1 ML Züdlivoler JÜgesfragerruNelÄgketten Die Frage des Fremdenverkehres in Südttrol. Bekanntlich >ft vor e>»^er Zeit Me bi' dahin von der Ita lien cb>n Regierung be^iehung^mei^ vom Generalpmikommis- sariat In Trient bewilligt gewesene Vereinfachung der Erlan gung der Einreisebewilligung von Fremden nach Südtirol be- deuiend eischwert worden. Gegenwärtig ist es notwendig, daß die Fremden, welche nach Südtirol oder Trentino, in unserem besonderen Falle zur Erholung

in einem Südtirolrr Kurort, wie N'Iren, Meran oder Gries kommen wallen, sich erst in elneni Hotel, einer Pension des Kurortes ein Zimmer bestellen, worauf von der betreffenden Hotel- oder Pensionsverwaitung ein Ge such beim Zivilkommissariate um die Einreisebewilligung des betreffenden Kurgastes eingereicht und die volle Haftung für den Genannten übernommen wird. Das Zivilkommissariat sen det die Einreisebewilligung an das für den Wohnort des Kur gastes zuständige Italienische Konsulat im Auslande und erhält

, Staatsbürger schaft, Zuständigkeitsgemeinde, Aufcnthaltsgemeinde, Beruf und das zuständige italienische Konsulat im Auslands. Diese Borschriften sind an und für sich schon derart erschwe rend, daß viele Fremde vom Besuche der Kurorte in Südtirol und Trentino abgehalten werden. Außerdem kommt noch der Umstand hinzu, daß viele Hotels und Pensionen, die bereits mit Fremden voll beseht sind, gar kein Interesse mehr daran haben, die von den Fremden eingelangten Ansuchen um Einreisebewil ligung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.11.1936
Umfang: 6
während ^ Wiener Aufenthaltes wohnen, l <!°r dem Bahnhof hatte sich eine große Men- I?^.enge eingefunden, die den Bundeskanzler, Mitglieder der Regierung und die italienischen We bei der Abfahrt lebhaft begrüßte. Nach I'er kurzen freundschaftlichen Aussprache verab- Mdete sich der Staatssekretär vom königlich ita- I'iNlschen Außenminister. ' 1.?^ italienische Außenminister S. E. Graf. Ciano I ' steht heute vormittags zum Heldendenkmal-be- wo ein Bataillon der Garde mit Musik °>ne Abordnung von Offizieren

L. 3.—, redaktloiv Notizen Lire A —. kleine Anzeigen eigen« Tarif. ? e, » z « p r e l f e » (Vorausbezahlt) Tinzelnummer A Tenk, 4W Monatlich ö. Li-rtell-ihrlich L. 14.-« Halbjährlich Jährlich 2. 27.- L. »Z.— Ausland ISHrl. L- 140.^ Fortdauernde Annahm« verpillmiet zur Zahlung« sss Watt zur Dreier-Konferenz MNN der WreUWil S. E. Cillllll ill Wie« Herzlicher Empfang in Oesterreich — Beim Msidenlen der Republik und am Ballhausplatz Wien, S. November. ! Der italienische Außenminister S. E. Traf Ciano Cortellazzo

und seine Gemahlin Gräfin Edda »iano sind gestern um 21.30 Uhr in Wien einge- l^n'der italienischen Grenzstation Tarvisio über- I^chte der Gesandtschaftsrat Baron Chlumecky- Menthal den Gästen die ersten Grüße der öster- Wischen Regierung und überreichte der Gräfin vmo eine prachtvollen Rosenstrauß. In den er- »iii Nachmittagsstunden kamen der Minister und »ine Gemahlin auf österreichischem Boden an. In irnoldstein, der österreichischen Grenzstation, be» Ichte der kgl. Konsul Vittorio Castellani den Mister

Iinringten. 11n Klagenfurt begaben sich der Landeshaupt mann und die Spitzen der Behörden Kärntens in Im Salonwagen des italienischen Außenministers md brachten , ihre Ergebenheit zum Ausdruck. Herzlich unterhielt sich das Ministerpaar mit den Morden. ' . , , ' ^ Semmering bestieg der italienische Gesandte ^n. Salata den Sonderzug. Wiener Südbahnhof, der reich mit italieni- hen Wappen, Emblemen und vielen Blumen ge- hiniickt war, . empfingen Bundeskanzler Dr. Kchuschnigg, der Vizekanzler Feldmarschall

im Bundeskanzleramt und l» diesem zum Bundeskanzler begleitet. lliinjrW Arbeitskabinett der italienische Außen- Milit hqj ^ Persönlichkeiten s-in«r vorpp- S. E. Graf Ciano und der Bundes kanzler Dr. Schuschnigg hatten hier auf eine Besprechung, der auch Dr. Schmidt beiwohnte. Um 12.30 Uhr stattete S. E. Ciano gemeinsam mit dem Bundeskanzler dem Präsidenten der Re publik, Miklas, einen Besuch ab, bei dem er in längerer herzlicher Unterredung verweilte. Um 13.30 Uhr fand bei der italienischen Lega tion

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1940
Umfang: 4
und Regierung. Dies wur de zugesagt, soweit eine Kurierverbin dung gewünscht wurde. Weitergab« der Bedingungen durch Funkspruch wurde abgelehnt. Auch eine Fristverlängerung, um die im Hinblick auf die umständliche Verbindung gebeten wurde, lehnte Foch schroff ab. Die Deutschen hatten gehofft, im Inter esse der Menschlichkeit wenigstens eine sofortige Waffenruhe herbeiführen zu können. Bei den gegebenen Verhältnissen schien dies nun aussichtslos. General von Winterfeldt glaubte trotzdem

. Die fran zösische Abordnung reiste dann auf dem Luftwege ab, um mit der italienischen Regierung über den Waffenstillstand zu verhandeln. Die französische Regierung ist auf drahtlosem Wege über die er folgte Unterzeichnung des Waffenstillstan des unterrichtet worden. Die von Hitler diktierten und von Frankreich angenommenen Bedingungen werden vorderhand nicht bekanntgegeben. Das Tagwerk des Generals Huntziger und der anderen Delogierten der franzö sischen Regierung war in jeder Hinsicht anstrengend

. Am Abend des 21. ds. hat ten sie um IS Uhr den Wald von Com piegne verlassen und waren mittels Au tos nach Paris befördert worden, wo sie die Nacht in einem großen Gasthof am Bendome-Platz verbrachten. Da die deut schen Behörden Telephonverbindungen zwischen diesem Gasthof >unb der Regie rung in Bordeaux hergestellt hatten, war es den französischen Delegierten möglich, sich mit ihrer Regierung wiederholt ins Einvernehmen zusetzen. Die ganze Nacht über brannte in der von -den Delegierten besetzten

und der Verstärkung der Solidaritätsbeziehungen zwischen Regierung und Volk. Die Außen politik müsse sich vorläufig auf die Ver stärkung alles dessen gründen, was zum Schutze der Existenz des Landes diene und zwar durch eine politische und wirt schaftliche Union mit Südasien und der Südsee. Der Kaiser von Mandschutuo reiste von 'è ..Ä .Hsmkmg nach Dairen, wo er sichmr'Borb ì des japanischen Kreuzers „Hyuga' ein schiffen wird, um Uokohama zu erreichen, von wo aus er sich nach Tokio begeben wird. Der japanische

einer angenommenen Drohung ei ne Flotte bauen, deren Stärke jener der bedeutendsten Flotten Europa zusammen genommen gleichkomme. Die Vereinigten Staaten zielen darauf ab. fich sowohl im Atlantik, als auch im Pazifik zu befesti gen, wodurch im letzteren Fall Japan be droht wird. Die Tokioter Regierung sieht sich daher gezwungen, die Flottenverhält nisse, die sich auf dem amerikanischen Schachbrett entwickeln, aus nächster Nähe zu verfolgen. Die Agentur „Domei' meldet, daß in zuständigen Kreisen die Ansicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.11.1925
Umfang: 8
dann daS italienische Element und damit auch ihre Arbeit und Industrie höher gewertet werden und die Sympathien, die unsere Bewegung bereits genießt, werden sich erhöhen. Die geknebelte Presse. Rom, 31. Okt. Die Turiner „Stampa" hat heute ihr Erscheinen wieder ausgenommen. Der beigeiegte Balkankonstitt. Petrie noch nicht ganz geräumt. Sofia, 31. Okt. (Bulg. Tel.-Ag.) Aus bekannten Grürtben haben sich die Griechen geweigert, den bulgari schen Posten Nr. 3 bei Pettic zu räumen, der gestern den bulgarischen

Schußwaffen gefunden. Nach kurzer Zeit war die Ruhe wieder hergestellt. Der deutfch-italienftche Handelsvertrag unterzeichnet. Rom, 31. Okt. „Meftaggero" meldet, -daß heute nachts, um 1 Uhr 30 Minuten der deutsch-italienische Handelsver trag unterzeichnet worden sei. Für hat Mustolini, für Deutschland der deutsche Bo.' iherr v. Neu rath unterschrieben. Eine Völkerbundkommission in Mosiul. Genf, 31. Okt. (Schweiz. Dep.-Ag.) Die Kommission, die vorn Völkerbünde mit der Durchführung einer Unter suchung

im Gebiete von Mosiul beauftragt wurde, ist mittels Flugzeuges von Damaskus in Mostul eingetrofsen. Die persische Dynastie abgesetzt. Teheran, 31. Okt. (Reuter.) Die persische Kammer hat eine Entschließung angenommen, wonach die Dynastie des jetzigen Schah abgesetzt und die Regierung vorläufig dem Ministerpräsidenten Riza-Khan übertragen wird. Alls der Partei. FimsbrMer P>e,mrvermmm!«n?. Freitag den 6. Nov. abends 8 Uhr findet im Roten Saale des Hotels „Sonne" ein wichtige Plenarversamm lung

. Wie die Blätter melden, faßte die Lei tung der Bäckergenossenschaft den Beschluß, das Ultimatum der Bäckereiarbeiter abzulehnen. Vermittung der Regierung. — Wien, 31. Ott. Wie die „Reichspost" erfährt, wird das Bundesministerium für soziale Verwaltung Samstag das Einigungsamt anweisen, in den zwischen den Bäckereien und deren Gehilfenschaft schwebenden Lohn-Verhandlungen vermittelnd einzugreisen und mit einem Schiedsspruch vor zugehen. Alpine Nachrichten. Die Meißnerhütte im Bikartale. Der Bau

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Tiroler Wastl
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Seite 9 von 20
Datum: 01.10.1921
Umfang: 20
der Staatsform auf die Kultur unwiderleglich nachgewiesen sind, so kann es für den österreichischen Patrioten keinen Zweifel mehr geben, w eichen Weg er im Interesse seines Vater landes und zum Besten seines Volkes einzu schlagen hat. Italienische Reise. Von Gustav v. E b e r I e I n. Es gibt, so unglaublich es klingt, ein rasch arbeitendes Kon sulat. Eine Staatsbehörde, auf deren Bureau die Besucher nicht warten müssen, nicht angeschnauzt werden, nicht gerupft werden, sondern schnell, sachlich und sogar

zu sparen. Denn man bezahl: die Paßgebühren in Mark. Es sind nicht alle Konsulate so ge schäftstüchtig wie das an der Limmat in Zürich mit dem Reichs adler. In fünf Minuten, in fünf Minuten, hat man fein öster reichisches Visum, das gleichzeitig für Ein- und Ausreise durch den allerdings etwas klein gewordenen Staat gilt, in der Tasche und dafür nur ein paar Mark weniger. Dann kommt allerdings noch das italienische Konsulat. Das muß sich nach den deutschen Paßgebührensitten richten, sagt

. Und starrt hinaus in das auf- sonnende Land. Und schweigt. Es konnte einem das Herz zu- krampfen, dieses Schweigen. Plötzlich ist draußen Bozen vorüber und die Stationen füh ren nur noch italienische Namen, italienische Bezeichnungen, italienische Reklumeplakate. Nicht lange, sieht man die näher herantretenden Berghänge von weißen, merkwürdig eckig ge schlängelten Furchen und Rillen durch- und überzogen. Schüt zengräben. Kriegsgebiet. Große Munitionsschuppen fliegen vorbei. In mächtigen Stapeln rasten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 08.05.1922
Umfang: 10
Hintertreiben wolle, hat Mruistex Schanher gestern den italienischen Journalisten eine Erl!ä- rung abgegeben, daß die italienische Regierung beah-ficlgiec, betreffend Z a r a in kürzester Zeit zu einem No'brreinkouunen zu gelangen. Sobald der Vertrag perfekt sei, könnte uimi unmittelbar an die Räunrung der 3. Zone in Dalmatien schreiten. Der irilchr MsyrspiWm» yrriissert. Naueo, 7. Mai. Ansnahrn« der einem» Funkenstation. Der Dubliner Wafteustillstaud zwischen der regulären m\ irregulären Irentruppen wurde

sich Atarchese Neu oft a zu britischen ImnmaListen. KEN, 7. Mal. Attsnahme d«r eigenen Funkenstatton. Rach einer Pariser Meldung lMrbsichtig't die amsrrkanische Regierung gegen etwaige Mon-opoltsierungM vuMchkr Pe troleumkonzessionen energisch zu protestieren, weil derartige Abkommen die Durchbrechung «des Gvimdsatzes der offenen Tür bedeute:!. Mrre Gerüchte über eine Mleihe m Deutschland. Genua, 6. Mai. (Korrbüro.) In Konferenzkreifen vertan - u te heute abends, daß sich die Verhandlungen einer englisch

Entwickknng laffe erwarten, daß es gelingen werde, eine kritische Zuspitzung zu vermeiden, vielleicht sogar darüber hinaus zu einer Lösung zn gelangen, die für absehbare Zeit Ruhe schaffe. Paris, 7. Mai. (Wolfs.) „Chicago Tribüne) meldet ans Washington, daß die Regierung der Vereinigten Staa ten keine Einwendung erheben werde gegen eine Anleihe amerikanischer Banker! an deutsche Unternehmungen. die über den Betrag der Rep a rati v utzverpsl ich tu n gen Hinausgin. gen. Die Negierung stehe

bevorsteht. ÄersaMmgAmsschutz. Oesterreich und das BcrmöAcn Exkaiser Karl. Wien. & M»i. iKorrbüro.) * Der Vsi'fasffmgsausschuß beschloß m seiner heutigen Sitzung über Antrag des Abg. Leu ihn er. die Regierung aüfznfo-rdern, im Alusschuß z,r dem in Beratung sichen den Rcchuungshofgesetz Stellung zu nchmen und bis dnhin die Der- ha-ndlnngen 'über diese Vorlage zu unterbrechen. In einer foigen- d enBeratung des Gesetzes über den Kriegsbeschädigten fonds wurde beschloss^, zur' Bvrbevatung dieses Entwurfes

einen 11n terausschuß einzusetzen. Im Lunte der VerhundlcrnK richtiete ?lbg. Michael Mayr an die Regierung folgere Anfrage: Ans Anlaß des Mlsbens des vorwa- ligen- Kaisers. Karl wirrde in.rinem großen Teile der Presse und der OeffentUcr?fcit die fmanziell mißliche L<rge ver kaiserlichen Finnlie besprochen und dabei auch die Anschuldigung erhoben, deiß die österreichische Republik die, Ausfolgung des Privatvermögens verrueigert habe, trotzdem sie nerch dem Gesetze vom 3. April 1919 dazu verpflichtet :var

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 29.04.1892
Umfang: 4
die Ministerialoerorviiung vom Ui. September l880 R.-G.-Äl. Nr. 121 in Krast sind nnd nach dem auch Lentichland wiederholt Knust, nnd gefälschte ^eine an seine Grenze zurückgewiesen hat, so richten sie Unlerzcichnelen an die Regierung die Ausrage: 1. Für den Fall, als die italienische Regierung von d >n ihr im Schliißprorokolle zum italienisch' österreichischen Handelsvenrage vom 6. Dezember 1391 l>>. zu Tarif >i. eingeräumten Rechte Gebrauch machen sollte und demgemäß italienische Weine zum Zoll von 3.20 fl. nach Oesterreich-Ungarn

unpornrt würden, gedenkt die k. k. Regierung unter Aufhebung der Verordnung vom 1l. März 1884 Z. 8185 die Finanzbehörden dahin zn instrniren, daß nur ita lische Weine in Fässern zu dem begünstigten Zoll- latze von 3,^t) fl. nach Oesterreich-Ungarn hereinge- assen iverden dürfen, daß also italienische Weine in Cisternen und Kesselwagen oder wie immer gearteten anderen Behältern oder Fässern, die nicht Fässer 'ind, nach dem allgemeinen Zolltarif mit 2t) st. per Hektoliter zu verstenern sind. 2. Gedenkt

in der Sitzung vom 27. ds. des Abgeordnetenhauses folgende Inler pellalion an den Finanzminister: Nachdem in dem Schlußprotokolle lll des iralie nisch-österreichlschen Handelsvertrages vom 6. ?e zeinbcr 1»9l ausdrücklich festgesetzt ist, daß inn italienische ^eine in „Fässern' mij, Ursprungs zeugnissen versehen zu dem begünstigten Zollsatze von st. W tr. Einlaß nach Oesterreich-Ungarn erhalten rönnen; nachdem serner der Finanzministerialerlas; vom 11. März l884 Z. 8l85 Zollbehandlung von gemeinen

italienischen Weinen in Cisternenwaggons betreffend, ausdrücklich anordnen, daß italienische Weine die in Cisternemvaggoiis ohne anderweitiger Umschließung (also nicht in Fässern) über die öster reichisch-italienische Grenze eingesührt werden, nach den Bestimmungen des Schllchprotokolls zum Handels verträge mit Italien vom 27. Dezember l^78, Schlußprotokoll III Puntt 5 zu behandeln, das heißt, mit 3 fl. 20 kr. per lvl) Kilogramm z» verzollen sind; nachdem diese Verordnung bisher nicht aufge hoben

spricht, in Widerspruch steht und die h. Regierung erst kürzlich durch ihren Erlaß voin 14. Februar 1892, Z. 3085, den Import von Tafeltrauben, Weinlesetranben und Weintresten alls Italien betreffend, festgestellt hat, daß die sogenannten tnsterneinvagen oder Kesselwagen nicht Fässer sind und nicht als solche behandelt werden dnnen; nachdem ^einsurogate ausdrücklich ausgeschlossen sind, nachdem serner in Oesterreich das ^unslweingesetz vom 21. ^uni l^uN.-G.-Bl. )ir. l2t) nnd

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.04.1920
Umfang: 8
'teilt. Schauen Sie, Herr Hasler, ist es nicht für jeden 'gerecht denkenden Menschen herausfordernd, wenn bei- sipielsweise in den „Nachrichten" eine Regierungshand- lung kritisiert wird und die Aufschrift lautet: „Die so zialdemokratische Regierung." Ist dies an- 'gesichts der Tatsachen, daß sich die Regierung aus sieben i sozialdemokratischen, sieben christlichsozialen und vier 'Fach-Staatssekretären und Unterstaatssekretären zusam- Mensetzt, denn nicht doch eine grobe Verleumdung und leine

ebenso grobe Fälschung der öffentlichen Meinung!? Wenn sieben sozialdemokratischen Staatssekretären elf michisozialdemokratische Staatssekretäre gegenüber stehen, ,so kann von einer sozialdemokratischen Regierung — ein lFünkchen Wahrheitsliebe vorausgesetzt — nicht mehr ge sprochen werden. Und so hatten es die „Nachrichten" 'getrieben. Will man dann auch noch behaupten, daß ^dieses Blatt der Unschuldsengel ist und nicht selbst die «Schuld trägt, wenn sich solcherart über ihr Haupt

Schleich- j Handels mit Fleisch und Butter zu einem Monat Arrest ' und 1000 K Geldstrafe. Am 6. März 1920 wurden ihr von Organen des Kriegswucheramtes folgende Gegen stände beschlagnahmt: zahlreiche italienische Monturen gnd österreichische Heimkehreranzüge, verschiedene ära- rische Schuhe, 4500 Zigaretten und gegen 600 Eier, sowie ca. eineinhalb Kilogramm Sacharin. Am 23. März 1920 wurde sie vom Kriegswucheramte wegen Kettenhandels mit Pferdewürsten neuerdings verhaftet und eingeliefert. Nachdem

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 16.03.1935
Umfang: 6
kann von jeder mann beim Istituto, Nationale.Fascista per gli scambi von, l'èstero in Roma angefordert werden. Fliegerattachee Oberst Franceschini begleitet war, im Auto In den kgk Palast gebracht. Der Minister wurde vom Hofmarschall Gruic empfangen, der die italienische Mission In den Thronsaal geleitete, wo sie Se. kgl. Hoheit Prinz Paul erwartete. Nack Ueberreichung des Beglaubigungsschrei bens hielt der italienische Minister folgende An sprache: „Ich bin von meiner Regierung ausdrücklich zur Erklärung

za begegnen. Diese Zusammenarbeil und Verständigung wer den nicht bloß im Interesse unserer beiden Länder sein, sondern sie werden auch zur Festigung des Ariedens dienen. Ich kann Sie versichern, daß Ihre Mission ganz auf meine und der Regentschaft Unterstützung so wie au? die Mitwirkung der kgl. Regierung zählen kann.' Nach den üblichen Vorstellungen verweilte der Prinzregent in einem Nebensaal in herzlicher Weise mit dem Minister Italiens und dem Mi nisterpräsidenten und Außenminister Jestic. Sowohl

der Diskussion wurde auf die wchste Sitzung verschoben, die am kommenden Mittwoch, den 20. ds. um 16 Uhr stattfindet. Stallen und Huqoslatvisn Deginn einer positiven Zusammenarbeit Belgrad, IS. März. Der neue italienische Minister Gras Viola di l-ampalto hat heute, dem jugoslawischen Prinz- . Agenten Paul sein Beglaubigungsschreiben Über sicht. ' , Die Zeremonie der,. Ueberreichung ^des Beglau- viminggfchreibens vollzog sich im. alten kgl.i Pa- Me. ' ^ ^ ^ Der Cef des Protokolls Novakovic^hat fich.an

den der italienischen Gesandtschaft, .begebe^ und den italienischen Minister, der,'-abweichend vom bestehenden Protokoll, durch den ersten Le Vie 9. Mustermesse von Trlvoli Tripoli -, 15, März Mit dem Darnpfer ),Citta di Trieste' ist gestem abends der Minister für Land- und Forstwirtschaft S. E. Rossoni m Tripoli eingetroffen. - der die Regierung bei der' Eröffnung der S. Mustermesse von Tripoli am : kommenden Sonntag vertreten wird.! Weiters sind der. Vertreter des Parteisekre tärs Prof. Zanqara und der Vertreter

' Eisenbahn- und Arbeits abteilungen, Genieabteiliingen und verschiedenen Beständen der „Gavinana' abfahren. England und Nbejjimen B . London. IS. März Der diplomatische Redakteur des „Daily Te- l e g r a p H' betont, daß die britische Regierung mit besonderem Nachdruck der.Regierung von Abessinien empfohlen habe die Politik des diplo matischen langfristigen Notenwechsels aufzugeben und dafür eine rasche Beilegung des Zwistes mit direkten Verhandlungen mit dem italienischen Mi nister anzustreben

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.12.1921
Umfang: 8
Fußsoldaten verteilt. In Turin ist das französische Konsulat von einer erregten Menge verwüstet worden, in Nea pel hat man die biau-weiß-rvte Fahne der gallischen Republik verbrannt, allüberall auf der Halbinsel gibt es Aufzüge und Bersaimnlungen, die dem Ingrimm gegen die lateinische Schwe ster Lust machen. Was^nur mag das liebe Kind verbrochen haben? Bor wenigen Tagen war aus Washington gekabelt worden, Briand hatte das italienische Heer gröblich beschimpft, hätte dem italie nischen Bertrcter

auf der Konferenz ins Gesicht gesagt, Italien spreche von Abrüstung, weil es nicht imstande sei, ein Heer zu halten, dieses sei in Auslösung und Zerfall. Der italienische Mimsrcr für auswärtige Angelegenheiten, Marchese della Tor- relta, hat sich zwar beeilt, in Kammer und Senat den- Zwischen- fall aus dein Bereich der Wirklichkeit hiuwegzueskanwtieren, allein sogar der französische Journalist Pertinax, der mit Briand nach -Amerika gefahren ist, gibt im „Echo de Paris' eine, wenn auch etwas ubgefchwüchte

, so doch auf dasselbe hinauslaufende Fassung, in der dos Wörtlein „Zerfall' durch die Wendung „rücht im Gesetze vorgesehene Herabsejning des Heeres' erseht ist. Die grosse Ocfsenttichkeit in Italien hält daran fest, das; Briand fähig ist, das italienische Heer zu schmähen: ganz gleich gültig, welche Worte gefallen sein mögen. In seinem wunderbar fein ausgeprägten politischen Instinkt sagt sich das Volk, es sei allein schon ausfällig, das; Senator Schanzer, der italienische Bevollinärl t-igte aus der Washingtoner Konferenz

, noch am seihen Tage, -ea der Zwischenfall herübergekabeit worden war, den französischen Ministerpräsidenten zu Essen eingeladen hat. Uns, als völlig objektiven Beobachtern, kann es nicht zu- stehen, die Richtigkeit der amtlichen Meldungen in Zweifel zu ziehen. Was mir aber feststclieii können, ist die nicht ivegzii- leugnende Tatsache, das; die italienische Volksseele sehr erregt ist gegen Frankreich. Das weist man auch in Paris recht gut, wo man der Welt weiszumnchen sticht, das Teufelein des Carthe- sius

Feier zu Ehren des unbekannten Soldaten, die der ganzen Welt zeigen konnte, dast das italienische Heer von oben bis unten als ein einziger unlöslicher Körper dasteht; nach jener gerade in -ihrer Stille und schlichten Größe vielsagen den Feier, an der alle Italiener ohne Unterschied -von Grad und Schichte mit ganzer Seele teilgenommen haben. -Und dieses Heer soll in Auflösung und Zerfall sein? Dieser Vorwurf, er musste das oaterlättdische Empfinden der Italiener schwer -kränken

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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 07.07.1920
Umfang: 14
Fiuanzministerium, bemi Gouverneur in Trient und bei der hiesigen italienischen Mis sion die Ausfuhr dieser Kartoffeln durch dringende Depe schen unterstützt. Da bekanntlich der Brenner in den Han- den der Italiener ist. steht uns kein Mittel, als das der gütlichen Intervention offen, die Kartoffeln über die Grenze zu bringen. Wenn die italienische Regierung ^yner» halb ihrer Grenzen infolge der Ausfuhrsperre ihre Kar toffeln verfaulen läßt, kann dafirr doch nicht eine Behörde in Oesterreich verantwortlich

viel--' fach üblich und hat schon zu manchen Unfällen Anlaß ge geben. Auch Passanten, die die Sttaße überqueren wollen, werden dadurch in Gefahr gebracht. Möge dieser Fall zur Warnuna dienen. ( - Amtliche Lebensmittelverteuerung. Zu dieser n den Ta gesblättern gebrachten Notiz teilt das Landeswirtschasts- amt folgendes mit: Bekanntlich hat die italienische Re gierung ab 16. Juni d. I. in Rücksicht auf die eigene Er- nährunaslage ein Kartoffelausfuhrverbot erlassen. Kar- tofftln können daher nur mit gunz

spezieller Ausfuhrbewil ligung der italienischen Regierung auAgeführt werden. Mit dem Ausfuhrverbot wurden naturgemäß auch die vom Landeswirtschaftsamte zur Versorgung Tirols gekauften und an die Landeseinkaufsstelle tollenden Kartoffeln ge troffen. Das L.-W.-A hat aber die Kartoffeln franko Inns bruck mit qualitativer und quantitativer Uebernahme in Innsbruck und Bezahlung nach Uebernahme der Ware in Innsbruck gekauft. Alle WagenstandsgeDer, das Fäul nisrisiko und alle übrigen durch die Aufhaltung

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 8
Datum: 15.09.1927
Umfang: 8
— es ist nur zu hoffen, daß auch die italienische Regierung jene Mißverständnisse aus dem Wege zu räumen ge willt ist, welche sich aus der Kammerrede Mussolinis vom 26 .' Mai ergaben, in welcher der Duce feststellte, die Provinz Bozen sei geschaffen, um dieses Gebiet rascher italianisieren zu können. An dem friedfertige« Verständigungswillen der Deutschen jenseits des Brenners fehlt es — wie vorliegender Brief der beiden Ab geordneten bezeigt — wahrlich nicht, selbst dann nicht, wenn gleichzeitig durch ganz

im Lande und Auslande zu schädigen, nicht viel erreicht: im Auslande ist man über diesen Brief längst zur Tagesordnung über- gegangen, in Südtirol aber ist die Stellung der Abgeord neten die alte geblieben. Die Welt hat aber wieder ein- erfahren können, wie der Faschismus über die Mög lichkeit emer Verständigung zwischen den Deutschen und Jta- lienern in Südtirol denkt. Gerade aber der Umstand, daß dre italienische Regierung nichts unversucht läßt, um die Aufrollung der Südtiroler Frage

Seite 2, Folge 18 Südtirol' Innsbruck. 15, September 1927 richtete sich gegen die widerspenstigen Deutschen. In dieser Lage machten bk Deutschen in aller Form Zugeständnisse an den be rufenen Vertreter der Regierung an den Präfekten, mehr als bis her an den Plänen der Regierung mitzuarbeiten. Daß dies nicht im Sinne der Entnationalisierung gemeint ist, darf wohl als selbstverständlich gelten. Die deutschen Abgeordneten haben dem Präsekten die Versicherung abgegeben, ihre Schuld sei

und der Meraner Richtung zu folgen. Mit andern Worten: Die Deutschen beque men sich dem alten Verlangen der Regierung an. zuerst d»e Forderungen der nationalen Regierung zu erfüllen, um erst, dann der Zusagen der Regierung teilhaftig zu werden. Sie geben also den Widerstand auf und wollen unentwegt, aber nicht be-< dingungslos Mitarbeiten. Die Erklärung der beiden Abgeord neten sprach sich deutlich für Mäßigung und Unterordnung aus. Man will versuchen, ob dies nicht zweckdienlicher sei als die Politik

Standpunktes: „Auch vom deutschen Standpunkt wäre es natürlich zu be grüßen, wenn die italienische Politik gegenüber der deutschen Minderheit von Vertrauen statt Mißtrauen beseelt wäre. Eine B«söhnungspolitik erscheint uns allerdings nur ohne Vergewal tigung des Deutschtums denkbar.' . Der „Germania', Berlin, sagt nach wörtlicher Ver lautbarung des Briefes: „Die faschistische Presse erklärt, daß dieser Brief geeignet sei, wiederum eine Reihe von Mißverständnissen aus dem Weg zu räumen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.01.1935
Umfang: 6
werden, wodurch er definitiv aus die Nachbar- und Nachfolgestaaten außer Oesterreich und Frankreich ausgedehnt wird. Weiters vereinbaren die italienische und franzö sische Regierung schon jetzt, daß im Falle diese Un abhängigkeit und diese Unversehrtheit bedroht wür den, die beiden Regierungen Frankreichs und Italiens sich untereinander und mit Oesterreich be züglich der zu ergreifenden Maßnahmen befragen. Diese Befragung sollte dann von Italien und Frankreich auch auf die anderen Staaten ausge dehnt

Die italienische und die französische Regierung stimmen mit Bezug auf die Erklärung über die Gleichheit der Rechts vom 11. Dezember 1931 in der Anerkennung überein, daß kein Land infolge eines einseitigen Aktes feine Ver ebiete.der auf dem Gebiete.der Rüstungen abändern kann und daß sie sich im Falle des Eintretens dieser Even tualität befragen würden. Allgemeine Erklärung Der Regierungschef und der Außenminister haben eine allgemeine Erklärung unterzeichnet, mit der zur Kenntnis gebracht

. Was die italienischen Schulen in Tunis betrifft, setzt das Protokoll fest, daß sie bis zum 28. März 1955 erhalten werden, mit welchem Datum sie der französischen Schulgesetzgebung in Tunis unter stehende italienische Privatschulen werden. Was die anderen durch die Tunis-Konventionen regulierten Fragen anbelangt, werden diese Kon ventionen bis zum Jahre 1945 verlängert, mit welchem Datum die Rückkehr zum allgemeinen Rechte schrittweise nach einer zu vereinbarenden Konvention erfolgen wird. Unabhängig vom Re gime

werden, um sich deren Beistand zu sichern. Wirtschaftliche kolonlallnteressen Der Regierungschef und der französische Außen minister haben die Opportunität anerkannt, dle wirtschaftlichen Beziehungen ihrer Mutterländer Mit den Kolonien in Afrika und den Nachbar ländern auszubauen und beschlossen, die notwendi gen Vorkehrungen zur Verwirklichung dieser Zu sammenarbeit zu treffen. In das Gebiet dieser Zusammenarbeit fällt auch eine italienische Teil nahme an der Eisenbahn Gibuti—Addis—Abeba. Rüstungen

des französischen Außenministers Laval aus Roma, die heute mittaas um 12 Uhr erfolgte, hatte sich eine enorme Menschenmenge, zu der sich noch starke Vertretungen der sasc. Bezirks gruppen, Jungfascisten und Frontkämpferver bände gesellten, zwischen der Piazza dell'Esedra und dem Viale Principe di Piemonte eingefun den, um dem illustren Gaste, der die italienische Reichshauptstadt verließ, einen herzlichen Abschieds- gruß zu entbieten. Der Anblick dieser Menschenmenge, über deren Köpfen zahlreiche Fahnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.03.1924
Umfang: 6
Ins Ein vernehmen setzen sollen, Dr. Montavon weist auf die Notwendigkeit bin, daß alle Akten! des Ausgleicknamtes d6e Be freiung von Stempel- und Registergebühren ge nießen. Der faschistische große Rat. Rom. 12. März. Keule abend findet unter Vorsitz Mussolinis eine Sitzung de» faschistischen großen Rate» statt. Der Vertrag von Lausanne. Rom. 12. März. Die italienische Regierung hat die Ratifizierungsurkunde ,um Vertrage von Lausanne bereit» nach Pari» aHendel, sodatz nur die Deponierung der Ratifizierung

oerstrichen sei. Es besteht jedoch oi« Hoffnung, daß durch Vermittlung der italie nischen Regierung die Angelegenheit im günsti gen Sinne erledigt werde. Bezüglich der Forderungen gegenüber der Tschechoslowakei teilt der Vorsitzende mit, daß dieser Staat das Abkommen von Rom noch nicht ratifiziert habe, daß dies jedoch in nächster Zeit erwartet werde, so daß dann der Einbringung dieser Forderungen nichts mehr im Wege stehe. Do die DfchechoMwaltei beansprucht, daß «an den Forderungen die Vermögensabgabe

abgezogen werde, wurde die italienische Legation in Prag ersucht, zu Gunsten unserer Gläubiger zu «inter venieren, da diese ja als Ausländer der Ver mögensabgabe nicht unterworfen sind. Hinsichtlich der Forderungen gegen Zugvsla- wien und Polen bleibt «auf Grund des Ueberein- kommen« Zwischen Italien und diesen Staaten, die Eintreibung der Forderungen und die Ein bringung gerichtlicher Rekurse bis auf weiteres suspendiert, bis Zwischen den Vertragsstaaten die Vorschriften

ehemaliger feindlicher Staats angehörige ernannt werden. Außerdem werben 5 Äufsichtsräte und zwar einer von der Regie rung und se einer vom Kollegium der Rcvggw- Nieri in Trient und Triest ernannt. Gegensene. die nachträglich nicht anerkannte Forderungen anmelden oder sich weigern, begründete Forde rungen anzuerkennen, wird eine Geldstrafe von Id Prozent des in Foas« stebenssen Betmyes verhängt. Uebe? Antrag des Dr. von Braiten- berg wird bsfchlossen, die Regierung ersu chen, daß bei der Ernennung

zur Ueberprüfung der Arbeiten zusammen getreten Ist. Die Kommission wird durchwegs mit Milde und Entgegenkommen in jeder Be ziehung arbeiten und ganz besonders bei den Ar beiten in der Strafprozeßordnung die geringe Praxis der «Priisungskandidaten in Betracht zie- ben, nachdem bekanntlich die italienische Straf- prozeßordung erst vor kurzer Zeit in den neuen Provinzen eingeführt «wurde. Sämtliche Kan didaten, die sich nach opfervollen Studien und lallsoit'gem, anevkennswerten Fleiß und Mut an diese schweren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 8
Datum: 02.11.1922
Umfang: 8
: Buchdrucker«! Tyrolia Bozen Eilizelnpreis A) Eent. ?itr das Inlaut per Post inonatl. L. 4.50, Ausland L.L»—. Für Bozen zum Abholen monatl. L. 4.^». Zustellgebühr monatl. Bozen 20 Cent, für Gries. Rentsch. Boznerboden SV Cent, 9K.W. — äl.Zahrg. Bozen, Donsierstag, deu 2. November 1322. PoMouto-Koneut. Sie Neue Regierung. )ie Assciften demobilisieren. — ,Mussolini über die neuen Provinzen. — Ausländische Presseskimmsn. einige rund Ob!l> ngum :schen n M i Le- Her- Ober- wer« reyer. bleibt öllcr. !N ml. chlor

.' icii»» ewber chause r nde« lkll holz' IZUZ^ cu- -iüe» »t-n, ver Vatikan «od die neue Regierung. Rom. 3l>. Ottober. Der „Osservalore Ro- «m>' schreibt, daß die Regierung Mussolini Ks Vatikan oersichert habe, sie werde das kpsitum und die Religion respektiere« und Mm. Die eiserne Faust. Ziom, 1. November. Zn Rom herrscht der kidruck, die neue Regierung sei eine »eis«, «zaust-. Mussolini tadelt die römische Garnison. Rom. 2. November. Die Offiziere der rö- sischen Garnison beabsichtigten gestern 6 Uhr

können in jedem Zuge SSV dis lvvü ^zscisten befördert werden. Ssorzas Rücktritt abgelehnt. Rom, 1. November. In einem begeisterten intwortstelegramm lehnte Mussolini Sfor za- RSStritt ab. Nvssolini an die Regierungen der Alliierten. Rom, 31. Ottober. Ministerpräsident Aussolini hat an die englische, amerikanische lind französische Regierung ein Telegramm Schürdt, in dem er seine Ernennung zum Rimsterpräfidenten anzeigt und die Hoff- ausspricht, daß sich die Solidarität zwi schen den Staaten, die miteinander

gesiegt ^ieir, immer bcffer entwickle zum Nutzen i>«es raschen Wiederaufbaues der gesamten Etlisirtschcft und zur Festigung des Frie- »ins. Die Nntworttelegraiinne aus den ein- ^»eil Hauptstädten lauten im gleichen Äime. neue italienische Botschafter in Berlin. Rom. 1. November. Nach der „Epoca' >iü> der ehemalige Botschafter in Wafhing- M Baron Avezzana den Botschafter in «rlin. Frassati. ersetzen. La Präselt von Trient — Kabmettschef. 3t Oktober. Moroni, der vor kurzem «mnnte Präsekt von Trient

von König empfangen und erklärte ihm, daß die Regierung mit Rücksicht auf die italieni sche Ereignisse nicht zurücktrete. ! Französische Pressestimmen. '«>- ! Der „Matin' befürchtet, dag die neue Re gierung das adriatische Problem in aller sei- ner bedenklichen Schärfe wieder aufrolle. Zn diesem Falle würden die Folgen augeror- deutlich ernste sein. Aehnliche Furcht Sichert das „Journal des Debats', .L' Eclair- und andere Zeitungen. , Englische Presfestimmen. Dte „Times' schreiben: Haben die Fascisten

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 04.12.1919
Umfang: 12
vor und er Veranlaßte ihn zur Anzeige. Es wurden meh^ xere Rippenstücke mit drei Rippe» bei Maschef Befunden. Prof. Tic. Haberda stellte fest, daß da? vorgefundene Fleisch Menschenfleisch sei. LS Legt nun der Verdacht nahe, oaß die kleine Marie Kram baH Opfer eines Lustmorde? geworden ist und daß der MörSer die Leichf nach der Tat zerstückelte und das''Fleisch de? ; Kindes nach> der Aussindung gegessen wurde.' (Die Italiener wollen San Keka, gio kaufe n.) Tie italienische Regierung

hat der Gemeindeverwaltung'Wien ein Kaufanbot auf das Kinderhospiz, in San PelagiH das Ur die Unterbringung rhachitischer Kinder diente, gestellt. Ter Stadtrat beschloß mit der italienischen Regierung Verhandlungen zu Pflegen, um San Petägio der Gemeinde Wien zu erhalten.. Das städtische Zugendamt hak sich bereits im Frühjahr an die italienische Regierung gewendet, um das Hospiz, das in» folge des Zusammenbruches zum Machtbereich Italiens gekommen, wieders Mr die Wiener Kinder verwenden zu können. Schon anfangs November hatte der Wiener

Bürgermeister einem italienischen Regierungsvertret:ri en klärt, daß diö Stadt Wien die Anstatt' behalte^ möchte,, daß aber auch italienische Kinder in dem Hospiz Ausnahme finden könnten., Am 24.> November erschienen neuerlich' Vertreter Italiens beim Bürgermeister, und erklärten,- daß die italienische Regierung den Ankaufvorr San Petagio wünsche.. 'Nie bloße Unterbrin gung' italienischer Kinder in der Anstalt gennge nicht; dagegen würde Italien die Unterbrin-, gung Wiener Kinder gestatten, Wenk

die An stalt unter italienische Verwaltung käme. Tas Anbot der italienisches Regierung sei sehr günstig, da der Kaufpreis in Lire erlegt wer den soll. Bürgermeister Reumann erwidert?,- daß die Gemeinde keine Geschäfte mit der An-, statt machen, sondern das Hospiz den kranken Kindern Wiens erhalten wolle» (500jähr'iges Bestands jub'iläunx der Universität Rostock.) Tie offizielle Feier des 500jährigen UniversitätsjubiläumS Rostock wurde am 26. Nov. mit einer Feier im Stadttheater eröffnet^ wobei der Rektor

. Seine Regierung

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.11.1918
Umfang: 4
Statwn in Pol» protestiert aber dagegen, daß man der sozial- j die italienische Regierung und die Alliierten demokratischen Partei, welche nach dem Ergeb- ;über den Aufenthaltsort oder die eventuelle» nis der letzten Landtagswahlen die stärkste ^Bewegungen der einzelnen Einheiten der öft.- politische Partei in Bozen ist, kaum so viele ^ungarischen Schiffe genauest zu informieren, ob sein Wunsch dem internationalen Rechte ent- 'Mandate einräumte, wie jener Partei, welch«! 2. Fünfzehn österr

als Etckppen-Train- «ertstätte dienenden sog. „Putzenstadel', serner »or dem Eingange zu „Frau Emma'. Der italienische Kommandant hatte die Hissung der Trikolore auf allen öffentlichen Gebäuden ver langt, sich jedoch, vom Bürgermeister befragt. sammlung inBozen.) Am vergangenen < gende Einzelnheiten: Das Waffenstillstand Samstag fand in Bozen eine sozialdemokratisch« Protokoll zwischen den Alliierten und der LA- Versammlung statt, bei wecher folgende Ent- ^ungarischen Monarchie betr. die Kriegsmmsk

» schließung einstimmig angenommen worden-enthält folgende Bestimmungen: ist: „Die am Samstag, den 0. Nov. im Gewerk- ? 1. Die Stunde der Einstellung der Feind« schastshause tagende Versammlung des politi-Seligkeiten zu Wasser ist die gleiche wie dt« xu schen Vereines „Vorwärts' hat die Berufung »Lande und in der Lust. Zu derselben Zeit hat von drei Vertrauensmännern in den Magistrats die österr.-ungarische Regierung durch Bermitb- zur Kenntnis genommen. Die Versammlung !lung der radio-telegraphischen

.-ungarische, ferner sämt- jpreche, wogegen er andernfalls davon abzu-- kaum eine Tischrunde als Mitglieder zählt, niche deutsche Unterseeboote in der Adria, ferne» sehen ersuche, sich damit begnügt, leden Kom«!Die heutige Versammlung fordert das allge-;3 Panzerschiffe, S leichte Kreuzers 9 Torpedy- mandositz durch die italienische Flagge zu kenn-^ meine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht-jäger, 12 Torpedoboote, 1 Minenleger und S zeichnen. Pension Holzner, Pension Passerhof, > für beide Geschlechter

Anrecht auf die Gleichberechtigung in '-„Ferdinand Max', „Saida', „Novara', «ine italienische Regimentsmusik hier ein. zder Gemeindeverwaltung. Die Versammlung?..Helgoland': v Torpedojäger Typ „Tatra' (Unsere Promenaden), in Friedens-' erklärt, nicht zu ruhen, bis auch die Privilegisn- - von mindestens 800 Tonnen, 12 Torpedoboot» zeit die bestbevölkerten Wege der Stadt, liegen schast im Bozner Rathaus beseitigt ist. Gleich- ? von mindestens 200 Tonnen und neuester Kon- Heute verödeter

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.10.1924
Umfang: 4
. Wie die „Jmisbr. N.' erfahre», wurde der italienische Genewlkonlsuk KZ Innsbruck, Tonte Provan «, in der gleichen Eigenschaft nach Odessa versetzt. Conte Provana wird seinen neuen Pasten in den nächsten Wochen bereits antreten». Die Versetzung «sei, sagt genanntes Blatt, schon seit einiger Zeit in Aussicht genom men: sie blieb aber In Schwebe »mV nun verlau tet, daß der letzte Vovfcrll mit dem Landeshaupt mann Dr. Stumpf die Italienische Regierung veranlaßt hat, auf einen Wechsel des Inns- bvucker Konsulates

zu dringen. Es heißt, daß Generalkonsul Conte Provana sein Amt in Innsbruck zu „nachsichtig' verwaltet haben soll; er ifei der offenkundig antiitwlienischen Strö mung kr Nordtirol nicht >so scharf entgegengetre ten. wie es von der italienischen Regierung ge wünscht werde.... Zur Einreichung der Aasstonen fllr die Ein- kommenergSnzungssteuer der Zt. Oktober letzter Termin. Bis zum S1. Oktober müssen die Fas sionen fllr die Cl>nkvmm«n>^gÄWungssteuer pro IDA 1S25N bei den Steueragenture» eingebracht sei

den Deutschen Wlkerbundliga in Aussicht, welche dem Völkerbund, den der Union angeschlossenen Ligen, der interparlamen tarischen Union und den betreffenden Regierung gen überreicht werden soll und die in d«n An trage gipfeln wird, der Völkerbund möge die in ' Betracht kommenden Staaten bewegen, unter l seinem Schutze eine Konvention zur Regelung ! der Staatsbüvgerfchastsfpagen abzuschließen, i Der Antrag des Abg. Dr. Medinger, die Union der Völkerbundligen möge sich mit diesem Prob- ! lem befassen

bes Kreuz' veranstaltete anfangs dieses Monats für seine unbemittelten Kriegerswitroen einen Pilgerzug zum Besuche der Kriegergräber In Italien, dem sich <n«h andere Angehörige von Soldatengräbern 'anschlössen. Sowohl die öster reichische als auch die italienische Eisenbahn- Verwaltung bewilligten eine LSpwzentige Fahrt- j ermäßigung und das italienische Generalkonsulat in Wien erteilte in entgegenkommender Weise allen Teilnehmern -das Visum gratis. Sechs arme Kriegerswitwen konnten mit Hilfe

von der Regierung beschlagnahmt, da ein Mißbrauch zu PutAzwecken nachgewiesen wurde. Auf erneutes Treuegelöbnis des Ange stellten gab die Regierung die Waffen frei. Bei ver Uebernahme am 1V. Oktober jedoch, dem Revolutionstage, feuerten die Freiwilligen in einen friedlichen Umzug von Arbeltern und deren Angehörigen. Es gab viele Tote und Berwun!dete unter den Teilnekmern des Um zuges. Die Leichen wurden teilüveise geschändet. Darauf hob die Regierung das Freiwilligen- Waffenloser aus. Dabei entstand eine Feuers

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