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Der Südtiroler
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Seite 4 von 4
Datum: 15.01.1927
Umfang: 4
auf die bitteren nrit Italien gemachten Er fahrungen, sondern auch ein Gebot der Pflicht, unver züglich neue Abwehrstellungen zu beziehen, falls die italienische Regierung nicht bereit sein sollte, aus der Provinzgründung die erforderlichen Schlüsse zu ziehen und den Südtirolern in den wichtigsten Fragen ihres Lebens entgegenzukommen, sondern im Gegenteil in der Schaffung der neuer: Provinz Bozen ein Mittel zu sehen, dieses Gebiet noch enger und fester an die italienische Nation zu ketten. Die Begrüßung

Zahlreicher Auslandsinteressen stehe, bedürfe es einer umso wachsameren Obsorge als Grenprovinz von Seite der Regierung. Der Verfasser schließt: „Die Provinz! Brenner" ist somit eine Historische Schöpfung ersten RangK, die Früchte von höchsten nationalen Interessen erwarten läßt. Der Aufsatz Francesco Paolini's ist klar und deutlich genug, um alle Illusionen und Hoffnungen auf eine Besserung der Lage in Südtirol durch die Errichtung der neuen Provinz Bozen auf das gründ lichste p zerstören

Entspannung p berichten können glaubten, nunmehr doch eines Besseren belehrt werden. Wir stimmen mit dem Verfasser des Auf satzes vollkommen darin überein, daß die * Südtiroler Frage längst p einem europäischen Probleme geworden ist, und es solange bleiben wird, als eine die Deutschen Südtirols befriedigende Lösung nicht gefunden wird. Die Deutschen Südtirols haben weder das italienische Volk, noch auch die italienische Zentralregierung, noch auch« die Auslandswelt hinsichtlich ihrer Forderungen seit

, Umberto Ricci, hat die Bevölkerung mit folgen der Kundgebung aus Anlaß seines Dienstantrittes begrüß: „'Mitbürger! Die faschistische Regierung hat euch mit der Schaf fung der Provinz Bozen einen Beweis ihres groG Wohlwollens gegeben. Seid dessen würdig und zeiget eure Dankbarkeit mp arbeitsamer Disziplin und treuer Befolgung der GesU. Gebt einen ersten Beweis damit, d e Anleihe U Littorio eifrigst p zeichnen, die den Ziveck verfolgt, die Staatsflnanzen und als selbstverständliche Folge das öffentliche

und private Vermögen p kräftigen. Es lebe Italien! Es lebe der König! Es leß der Chef der Regierung! Der Präfekt: Umberto Ricci." Der Kommissär -es Berban-es -er faschistischem lan-wirtschastlichen Genossenschaften führt sich mit einer „Mitteilung" ein: „Auf Befehl des Präsidenten des faschistischen: Reichsverbandes der Landwirte, der dem Beispiel dr höheren politischen Behörde folgend, die Errichtung be£ autonomen Provinzialverbandes, der bereits als Se kretär der 5. Zone von Bolzano des Verbandes

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 13.11.1935
Umfang: 6
. Mnseumstroße 42. Italien protestiert bei den Sanktionsstaateu Weitere Fortschritte an der Süd- und Nordsrout in Abessinien — Vormarsch gegen den Takazzeflutz Rom, 12. Rovember. Kurz vor Beginn der Anwendung der mirt schaftlichen Sanktionen ließ die italienische Regierung den im Großen Koordinierungsaus schuß in Genf vertretenen Regierungen gleich- zeithz folgende Rote überreichen, die sie auch den andern Regierungen zur Kenntnis brachte: 1. Die italienische Regierung hat mit ihrer Rote

an sechten mutz. Denn zahlreiche Bevölkerungen sind unter der Führung ihrer bürgerlichen und geistlichen Obrigkeiten gekommen, sich unter den Schutz Italiens zu stellen. Die italienische Regierung hat in den besetzten Gebieten die Sklaverei abgeschafst und 10.000 Sklaven jene Freiheit gegeben, die sie von der Regierung in Addis Abeba ungeachtet der Bestimmungen der Dölkerbvndosahung und der von ihr bei der Auf- nahme als Bölkerbnndsmitglied übernommenen Verpflichtungen vergeblich erwartet hätten

erwogen und den darin vertretene» Regierungen vorgcschlagen wurde, nämlich das Waffen- und Munitionsausfuhrverbot gegen Italien und die Aufhebung desselben Ausfuhr verbotes zugunsten Aethiopiens, beinhaltet einen unmittelbaren und direkten Beitrag zu einer kehr schweren Verschlechterung jener besonders drohen den Lage, welche die italienische Regierung »er geblich dem Völkerbund angezeigt hatte und welche zu der Notwendigkeit führte, in der si» sich befand, dringlich und mit ihren alleinigen Mit teln

und endgiltig urch gemeinsame Aktion einiger in ihm oer- tretener Staaten in Kraft zu setzen. Solche Sank tionen würden somit zum erste« Male gegen Ita lien und unter tatsächlichen sowie rechtlichen Umständen angewendet, welche die italienische Regierung und das italienische Volk als un gerecht und willkürlich betrachten und gegen welch« die italienische Regierung daher auf das entschiedenste opponieren mutz. 0. Auf dem wirtschaftlichen Gebiete und auch auf dem moralischen mutz die italienische Regie rung

, das auch seine Söhne darbrachten, aus datz der Völkerbund erstehen könnte, hat sich bisher ungeachtet seines Gegen« satzes zu dem zu seinem Schaden befolgten Ver fahren nicht vom Genfer Institut trennen wollen, weil es zu vermeiden wÜpscht, datz ein Konflikt wie jener, um den es sich handelt, weiteren Verwicklungen stattgebe. Während jedoch die italienische Regierung all« geeignete» Das Kommuniquec Nr. 42 Rom. 11. November. Das Ministerium für Presse und Propaganda veröffentlicht das folgende Kommunist

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.10.1935
Umfang: 6
und der Völkerbundsversammlung gerichtet: «Trotz dem nicht provozierten Angriff, dessen Opfer Äbessinien durch die italienische Regierung geworden ist, und trotz dem ungerechten Krieg, der ohne jegliche Ankündigung Abeflinlen aufgezwun gen worden ist, hatte die abessinische Regierung dem italienischen Gesandten in Addis Abeba und dem Gesandtschaftpersonal erlaubt, auch weiterhin in Addis Abeba zu bleiben, welche Nachteile auch die Folgen eines solchen Beschlusses sein könnten. Der abessinischen Regierung war daran gelegen

, dem Völkerbund eine neue Probe ihrer Loyalität Und ihrèr aufrichtigen und friedlichen Gefühle und ihres versöhnlichen Geistes zu geben. Zu dieser Ermächtigung, die ohne Zweifel in der Geschichte der Völker einzig dasteht, war eine Bedingung auf gestellt worden, nämlich, daß der italienische Ge sandte die ihm gewährte edelmütige Gastfreund schaft nicht dazu mißbrauche, um mit dem ihm ge hörenden Sender der abessinischen Regierung in nerpolitische Schwierigkeiten zu bereiten. Die abessinische Regierung mußte

Gebiet zu verlassen. Die abessinische Regierung hat alles Nötig« veranlaßt, damit die Abreise mit der bei zivilisierten Staaten üblichen Höflichkeit statt finde. Sie wird weiter alles Erforderliche vor kehren, damit der italienische Gesandte und sein Personal während der ganzen Reise durch das abessinische Gebiet unter dem Schutz der Behörden stehen.' Der italienische Unlerstaatssekrelär S. E. Su- vich hat in einem Telegramm an den Völkerbund energisch gegen die Motivierung der Ausweisung

vormittags eine Unterredung mit Eden hatte, schlug in der Tat vor, daß bei der allgemeinen Diskussion über den Rapport des Sechserausschus ses, der vom Rate genehmigt wurde u. die Pakts verletzung vonseiten der italienischen Regierung aussprach, das Schweigen der Delegationen als Zustimmung betrachtet würde. Diesbezüglich ent spann sich eine lebhafte Diskussion, an der der Engländer Eden, der Rumänier Titulescu. der Schweizer Motta und der italienische Vertreter Aloisi teilnahmen, welch letzterer

einen gewaltigen Sprung nach vorwärts auszuführen. Das Brüllen des „Judas-Löwen' und die trau rige Genfer Akademie werden dem Lächeln unse rer Soldaten, vom General bis zum letzten Einge borenen-Soldaten, keinen Abbruch tun. V. V ItllliensGeWterinMisMà von der äthiopischen Regierung ausgewiesen. Genf. 9. Oktober. Der Führer der abessinischen Abordnung in Genf, Tekle Hawariate, hat im Namen seiner Regierung an den Generalsekretär des Völkerbundes folgen des Schreiben zu Händen der Mitgliedsstaaten des Rates

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.09.1935
Umfang: 8
der Lage nach dem lehlen Ministerräte. Alle rechtlich Gesinnten der Welt haben da» «echi.Italiens in der Zurückweisung der Vorschläge de? Fünserkomitees anerkannt. Die Vorschläge liehen nicht allein die Notwendig- keit der Expansion und der Sicherheit Italiens außeracht, sondern ignorierten auch alle Verträge» die in den verschiedenen Epochen oon 1SSS bis 1S0S und 19Z5 abgeschlossen worden find und wodurch die Priorität der italienischen Interessen anerkannt wurde. Die italienische Regierung

hat, welche die Interessen Großbritanniens verletzen könnten. Die englische Regierung wurde seit dem 2S. Zänner bis heule in loyaler Art von den Absichten der italienischen Kolonialpolilik und den In teressen. von denen sie geleitet ist, Interessen, die in gegenseitigen Abkommen von Großbritannien anerkannt wurden, unterrichtet. Das englische Volk soll außerhalb aller antisascistifchen Umtriebe wissen» daß die italienische Regierung der britannischen mitgeteilt hat. daß sie jederzeit zu beruhigenden Verhandlungen

über diese Feàge gesucht habe. Es wird hervorgehoben, daß ein derartiges Gutachten nicht notwendig ist» di, die Konvention des Jahres IS88 vollkommen klar ist. Der Kanal ist immer offen, sowohl in Friedens- als auch in Sriegszeiten. Roma, 28. September Die italienische Regierung hat in entschiedener Form ihren Standpunkt hinsichtlich der Begeben heiten in Genf und außerhalb Genf! klargelegt. Diese klare. Darlegung Mar nach den. absurden Be schlüssen — eine Frucht des Servilismus, welcher den Dekadenzzustand

hat, kann von der italienischen Regierung und von keiner anderen, die dieses Namens würdig ist, ernst genommen werden. In diesem Vorwand liegt eine strategifche Absicht und nicht ein pazifistischer Zweck; nämlich die Vorbereitungen im Innern besser maskieren zu können und sich auf folidàn Positionen befestigen zu können. In Anbetracht dieser Lage hat die Abfahrt unserer Divisionen in den letzten Tagen einen beschleunigten Rhythmus angenommen. Hinsichtlich der VerHaltung in der nächsten Zeit hat der Duce folgende Richtlinien

aufgezeigt: 1. Italien wird den .Völkerbund bis zum Tage nicht verlassen, an dem der Völkerbund selbst die volle Verantwortung für die „Maßnah- wen', welche Italien betreffen, übernommen hat. ......... ^ . Z. Nach der Mitteilung der in herzlicher Art gehaltenen mündlichen Botschaft von Hoare. d,e vom englischen Botschafter in Roma. S»r Eric Drummond. übermittelt worden ist. erklärte der Ministerrat neuerdings, wie bereits in Bolzano, bah die italienische Politik weder unmittelbar- noch ferne Ziele

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.12.1934
Umfang: 6
es ihr ermöglichten, die An greifer zurückzuweisen und in die Flucht zu schla gen. An diesen Stationen nahmen Flugzeuge uud ein Tank teil. 6. Di« italienische Negierung protestierte- dann bei der Regierung von Addis Abeba loegen des Plötzlichen Angriffes und behielt sich di-e Wieder- gutmachungssorderungen vor. Die.se wurd«n dann folgendermaßen sestgelegt: Entschuldigung seitens der Regierung von Harra, Gruß vor der Staats sahne, Bestrafung der Schuldigen, Entschädigung für die Toten und Verwundeten

. Die bezügliche Note kreuzte sich mit einer Mitteilung, »velche die abessinische à'gierung durch ihre Delegation in Roma vorlegen ließ. Diese sagte: Meine Regierung beauftragt mich. Euer Exzellenz dringend das Ersuchen zu unterbreiten, den Zwischensall von Ualual einem Schiedsgericht zu unterbreiten, wie dies durch den Art. 5 des italo-äthiopischen Ver trages vom August !!)'-?8 vorgesehen ist, und freundlichst möglichst rasch zu aiMvorten. Aus die abessinische Note Ii<ß c>ie italienische Negierung

durch die lgl. Legatimi in Addis Abàr wie solgi antworten: A) Der Zwischensall vom -ü. Dezember geschah unter so klaren Umständen, daß über seine Natur kein Zweisel bestehen kann, nämlich, daß eS sich um einen improvisierten Uebersall handelt, der ohne Herausforderung von äthiopischer Seite gegen eine italienische Earniso» gemacht wurde: V) Die äthiopische Regierung will zu einem Schiedsgericht greifen. Die italienische Regierung kann nach der Darlegung unter A nicht ersehen, welch: Frage diesem Verjähre

» unterbreitet Iverdeii könnte. C Di<- italienische Regierung muß daher daraus bestehen, daß die Wiedergutmachungen und Ent schuldigungen sür das Vorgefallene möglichst bald gegeben werden und erneuert die bereits vorgeleg ten Forderringen. 7. Ich behalte nur weitere Mitteilungen vor. Italiens Verluste bei Ualual R o in a, l7. Dezember. Aus den desinitiv ermittelt«! Daten geht her vor, daß die Verluste unserer einheimischen Ab teilungen beim Uebersall von UakuU 3ll Tote an 60 Verwundete betragen haben.

es den Verbandsselre- täien ans Herz, ihre Kontalte mit dem Volke zu vervielfältig«», um dessen wahre Bedürfnisse immer besser kennen zu lernen und um in seiner Mite die neuen Gesetze und Fürsorgemaßnahmen der sascistischen Regierung bekannt zu machen. - Es wird keinerlei Gesuch um Zurückdatierung der Mitgliedskarte und um die Verleihung des Diploms des Marsches auf Roma mehr entgegen genommen. Schließlich brachte der Parteisekretär folgendes Telegramm des Reichsdirektoriums und der Ber- bandssekretöre an den Duce

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.10.1935
Umfang: 6
Seìre 2 Menskag, « « i 'ì . ser Feststellung der Ansicht, daß die Berechtigung der italienischen Thesis nicht verweigert werden könne, derzusolge in Hinblick auf die gegenwär tigen Zustände in Aethiopien dessen Aufnahme in den Völkerbund ein Fehler war und es ein noch größerer Fehler wäre, die Möglichkeit, dem abzu helfen, nicht in Betracht zu ziehen. Gleicherweise nimmt die italienische Regierung die Behauptung des 'Ausschusses zur Kenntnis, daß bezüglich der Abschaffung der Sklaverei

sich die italienische Regierung nicht zur Ergreifung jener Vorsichtsmaßnahmen gezwungen gesehen, um die mit den aethiopischen Rüstungen verbun denen Gefahren zu bannen. Wenn die anderen Nachbarmächte über diese Gefahr nicht allzu sehr besorgt sind, so beweist dies nur weiters die Tatsache, daß die aethiopischen Rüstungen bloß gegen Italien gerichtet sind. Die italienische Regierung sieht sich ferner ver pflichtet auf folgende Widersprüche hinzuweisen: Obwohl der Ausschuß anerkannt hat, daß sich die Situmion

in Aethiopien bis heute seit 1924 nicht sehr geändert habe, legt er doch der Tatsache kei ne Bedeutung bei, daß im Jahre 1923 Aethio pien in den Völkerbund bloß unter der Bedingung, gewisse Verpflichtungen zu erfüllen, aufgenom men worden ist. Der Ausschuß hat also impliciter zugegeben, daß diese Verpflichtungen nicht einge halten worden sind, weigert sich aber, daraus die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Im Bericht des Ausschusses heißt es weiters, daß die italienische Regierung ihre Anklagen

gegen Aethiopien dem Völkerbundsrat nicht vor dem 4. September unterbreitet habe. Wäre dies geschehen so „hätte sich der Rat sicherlich bemüht, für die Si tuation Abhilfe zu schaffen.' Die italienische Re gierung hätte es wirklich vorgezogen, sich eine der artige Behauptung zu ersparen, da sowohl aus dem vorliegenden Bericht des Ausschusses als auch aus den Vorschlägen des Fünferausschusses klar hervorgeht, daß man diese Anklagen nicht in ge bührender Weise berücksichtigt hat. Wenn die.italienische Regierung

vor dem 4. September keine Anklagen vorgebracht hat, so geschah dies, weil sie geduldig bis zu jenem Da tum die Schlußfolgerung des Schiedsverfahrens über den Zwischenfall von Ualual abwarten wollte. Im gegenteiligen Falle hätten gewiß alle, die heute um jeden Preis einen Sklavenstaat be schirmen wollen, Italien beschuldigt, es wolle ein unerlaubten Einfluß auf das Schiedsverfahren ausüben, indem es seine Beschuldigungen gegen Aethiopien auf andere Gebiete ausdehne. Die italienische Regierung wünscht zwei weitere

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.03.1932
Umfang: 8
der zwischen beiden Ländern vorhandenen Mißverständnisse. Der Abgeord nete Abarnegaray erklärte, wenn das Deutsch land Hitlers oder Hindenburgs bedrohlich wer den sollte, würde Italien zweifellos wieder an > Di« italienische Regierung hat der französi- Mäßigkeit der Einfuhr dieser Länder nach Frankreichs Seite stehen. Zwölf Jahre lang ifchen Regierung ihre Antwort auf das französi- Italien sorge und die ungarische Getreidezu- !habe Frankreich eine VersöhnungspMik mit Me Memorandum über die Lösuna der Pro- fuhr

der franzonsch-italiemschen Stoffe. Schuhe, Porzellan und einige Agrar- gierung beim britischen Vorschlag aufgezeigt -o?Z>ehungen angeschnitten. Beide Redner sor- Produkte. habe. Lmkolirverìwt vscl» Italien einer Reihe tschechischer Produkte Praa. 9. März Nachdem der italienische Gesandte in Prag kürzlich eine Demarche wegen der Behandlung Vss Lksss Zw Die italienische Regierung muß im Gegenteil Zweifel äußern, ob es opportun sei. den Do- naustaaten allein das Studium von Kombina tionen auf der Grundlage

Streitkräfte Mandschurei', da er eine Annahme des Titels wurde. -in China hat erklärt, daß die japanischen Trup- »Präsident' oder „Diktator' zurückgewiesen Die italienische Regierung leistet der Ein-a- ^ einfach' mit' dem'Äiisba^ habe. Puji erklärte, er wolle sein Amt nur ein ià'.ing der sranzoiischen Regierung «,olge. werfe ^ Zone von Quin-San. rund 30 Meilen ^hr behalten. Nach Ablauf dieser Frist werde cber die Frage auf. ob es nicht aut ivare, daiz Sànaliai entkernt beicbäftiat lind er nur bleiben

Lire 3.—< Todesanzeigen und Dank« sagungcn . . Lirel.—« kleiner Anzeiger Siche Bedingungen unter diesbezüglicher Rubrik Alls Anzc.gcnsleuern eigens- Bezugspreise: (Vorm'sdezzhlukizZ Einzelnummer 2V T«u«iZ»,i Jährlich . . - Li» r>2.—- olbjährlich . . ÄreL».—> Vierteljährlich . Äire 1-t.— Monatlich . . Lire S.Sll Juni Adholcn monatlich S.— Ausland jährlich 1<il> Lire. vss vsnsuprobSsm Italien!» uvck veutscklsnàs tlsItunK lderten eine französisch-italienische Aussprache zur Beseitigung

stärker als bisher herannehme, aber für Deutschland betrieben. Wenn man nur einen Dleme de? Dvnaustaaten übermittelt. Ein gleich- die Hebung des Handelsverkehres erscheine die geringen Teil der Deutschland bewilligten lautende Mitteilung ist an die Regierungen politisch Macht doch wichtiger, die Italien zu- Opfer Italien gebracht hätte, würde man heute Großbritanniens und Deutschlands ergangen, gunsten Oesterreichs und Ungarns in die anders dastehen. Ln der Antwort heißt es u. a.: Die italienische

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.11.1935
Umfang: 6
tionsländern abgeschlossenen Handelsverträge gleichkommt. Darüber kann bereits für niemanden mehr ein Zweifel bestehen, daß der italienische Widerstand gegen die wirtschaftliche Belagerung aktiv und nicht passiv sein wird. Sie italienische Regierung ist entschlossen defini tiv und lückenlos ihre Abwehrmaßnahmen mit IS. November einzusehen, d. i. am gleichen Tage, au dem die Sanktionen in Kraft treten. «Giornale d'Italia' schreibt, daß der Rolladen an den Grenzen herabgelassen werden wird, sodaß jegliche

I.) ein Kaiserreich gewesen, und sein Vorgänger Nord Alexis, der 30 Jahre hindurch regierte, nannte sich zwar „Präsident', vereinigte aber in seiner Hand mehr Machtvollkommenheit als die Mehr zahl der europäischen Monarchen. Stenio Vincent, der nach der kurzen Zwischen regierung des unfähigen Louis Borno an die Macht kam, hat die Staatsgewalt systematisch weiter ausgebaut. Er hat die zerrütteten Finan zen des Landes wieder in Ordnung gebracht und seinen größten Erfolg vor zwei Jahren errungen, als es ihm gelang

Sie. Und meine Regierung und mein Volk gehen hierin vollkommen mit mir zusammen. Wir haben nicht nur jeden Versuch der Anwerbung von Frei willigen für Abessinien streng unterdrückt, sondern gleichzeitig auch jegliche italienfeindlichen Demon strationen unter Androhung schwerer Strafen ver boten ... (Deutsch von E. Ch. K.) Göuberungs»Aktionen Asmara, 14. November Die Operationen der italienischen Truppen wur den gestern hauptsächlich von der Notwendigkeit, die Verbindungslinien gegen die abessinischen Vorstöße aufrecht

politischer Natur, fondern bloß um eine Notwendigkeit des deutschen Wirtschaftsle bens. . . Roma, 14. November Einige britische Zeitungen haben die italienische Note als Vorankündigung der Kündigung aller mit den Sanktionsländern bestehenden Handels verträge auslegen wollen. Italien denkt nicht daran irgend einen Vertrag zu kündigen, doch die Offensive der Sanktions- länder und die notwendige Defensive Italiens führen zu einem wahren Wirtschaftskrieg, der einem automatischen Ablauf aller mit den Sank

Einfuhr von Produkten aus den Sanktionsländern verwehrt ist. Ä!an wird bloß einige Tage lang auf jene Waren Rücksicht neh men, die sich auf dem Transport befinden, so wie sich die Santtionsstaaten in Genf verpflichtet Hä ven auf gewisse italienische Waren, die sich bereits auf dem Transport nach ihren Märkten befinden, Rücksicht zu nehme«. Aber nach einigen Tagen wird die italienische Reaktion nach denselben Prinzipien der Jntranft- genz einsehen, die England in Genf für die An- mdung der Sanktionen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.06.1937
Umfang: 8
, als es ihm paßt. In dem Augenblick, in dem es einen Bormand hat. ihn -zu brechen, wird es dies tun. Was haben wir getaut Wir haben Sitzungen des Nichleinmischungsausschusses abgehalten und ich zweifle nicht daran, daß Ribbeutrop und Graf Grandi sie für den „größten Witz' gehalten haben, an dem sie je beteiligt waren. Das große Unglück ist, daß die englische Regierung in den letzten fünf Iahren sich von einer Stellung nach der anderen zurückgezogen hat, bis die Diktatoren zu dem Ent schluß gekommen

sind, daß wir uns niemals stei len werden. Wenn Sie die Mächte ins Auge fassen, die mit uns gemeinsam vorgehen. Frankreich, Rußland und uns selbst, dann lassen Sie mich ganz srei. wenn Sie wollen, brutal sagen: „Diese drei Groß mächte zusammen verfügen über eine solche Macht, daß niemand in Europa ihnen trotzen kann. Die Diktatoren, die sehr klug, sehr wagemutig, sehr hart, ja wirklich ganz außerordentliche Männer sind, haben die Schwäche der französischen und unserer Regierung ausgenützt. Die letzten zwei Tage

haben gezeigt, daß wir, wenn wir uns ihnen stellen, in der Lage sind, sie zu schlagen.' Auf den überaus heftigen Angriff Lloyd Geor ges antwortete Eden, daß er den Vorwurf der Feigheit prüfen wolle, den Lloyd George erhoben habe. Es sei nichts einfacher für eine Regierung und gewiß nichts einfacher für einen Außenmini ster, als auf Kosten anderer tapfer zu sein. Eden sagte: Wenn man andere Länder nicht vom glei ch«» Verantwortungsgejühl beseelt sieht, enthebt uns das in keiner Weise der Verantwortung

ge genüber unserem eigenen Lande. Seit Beginn des spanischen Bürgerkrieges hat unsere Bevölkerung zur Regierung gesagt: Tut alles, was in eurer Macht steht, damit wir nicht in den spanischen Krieg hineingezogen werden. Die Alternative für die Nichteinmengungspolitik wäre ein unbegrenzter Wettbewerb in Waffenlieferungen und die Gefahr von Zusammenstößen wäre ungeheuer erhöht. Wir haben bei der deutschen und der italienischen Regierung angefragt, welche Linie sie ziehen wol len. Eine Sitzung

des Nichteinmischungsausschusses wird einberufen werden und wenn die Bereitschaft zur Zusammenarbeit besteht, wird noch einmal ein Versuch gemacht werden. Die Rcgierung wird jedenfalls alles tun. was ihrer Ansicht nach am Besten geeignet ist, den Frieden in Europa in die ser Generation zu erhalten. Chamberlain bemerkte, Lloyd George habe wohl vollkommen übersehen, daß Rußland an die spanische Regierung Waffen in grüßten Massen geliefert habe. Bevorstehende Schließung der Gasthöfe und Cafes in Frankreich. Paris. 26. Juni. Das Exekutivkomitee

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.10.1935
Umfang: 6
und das Verhalten des Völkerbundes bildet Gegenstand lebhafter, Kommentare von Seite der römischen Presse, welche die unklaren Widersprüche mit der Klarheit und Entschlossenheit der italienischen Thesen in Vergleich zieht. Das „Giornale d'Italia' hebt hervor, daß die Auslegung des Schreibens von Samuel Hoare an den französischen Botschafter in London, wenn sis in streng logischer Weise erfolgt, die italienische Einstellung rechtfertigt, aber Zweifel hinsichtlich des politischen englischen Kurses bezüglich

. An allen strategischen Punkten werden Truppen und Geschütze angesammelt, was von der einge- borenenen Bevölkerung nicht immer freudig auf genommen wird, da sie hinsichtlich ihrer Unabhän gigkeit Besorgnisse Hegt. Es ist'richtig, daß die hritaynMe Regierung erklärt hat, daß diese militärischen Maßnahmen nicht als Vorbereitung für einen beabsichtigten An griff aus Italien aufzufassen sind, wenn man aber das Ausmaß dieser militärischen Vorkehrun gen von Seite Englands und das Bestreben, mög lichst wenig Schiffe

in anderen Gewässern zu ha ben,, und dazu noch die offiziellen und offiziösen Erklärungen der englischen Presse verfolgt, kann mau nicht umhin anzunehmen, daß alle diese Vor kehrungen mit dem italiemsch-abessinischen Kon flikt in Zusammenhang stehen, Wie bekannt, hat die Regierung von Roma jene von London genau über ihre Absichten in der Kolonialpolitik infor miert, / , Zu dieser Verschärfung . kommt noch, daß die Engländer in Genf und auch sonst den aethiopi- schen Standpunkt vertreten haben und vertreten

und den Völkerbund soweit gebracht haben, daß er fast dem Negus den Rat gegeben hat, die all gemeine Mobilisierung anzuordnen und diese mit der Autorität, der Gensereinrichtung zu sanktio nieren. Augenscheinlich zielt die englische Politik darauf, hin, die italienische Aktion in Ostafrika einzustel len, nicht vielleicht um die Genferprinzipien zu verteidigen, sondern aus kolonialen und imperia listischen Besorgnissen und aus sehr konkreten In teressen, die andererseits, wenn sie rechtlich sind, Italien

garantieren, aber nicht bedrohen wird und wofür England alle seine ihm zur Verfügung stehenden Mittel bereitgestellt hat, um sich gegen jede Eventualität zu sichern.' Die „Tribuna' schreibt bezugnehmend auf die Tagesordnung der französischen Frontoffiziere: „Es war dies ein politischer Akt ersten Ranges, nicht nur um die französisch-italienische Freundschaft in ein klares Licht zu stellen, sondern, ganz Europa an seine Pflicht zu erinnern, der unaufrichtigen Politik des Völkerbundes entgegenzutreten

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Seite 1 von 6
Datum: 08.04.1934
Umfang: 6
das Doppelt. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. --.50. ^i- nanz L. 1.—. Redaktion. Notizen Lire 1.50. kleine Anzeigen eigener Tarif. Anzeigensteuorn eigen? Bezugspreise: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L, 5.50 vierteljährlich 14.— Halbjährlich ^ 27.— Jährlich Ü, 5Z.— Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jährl. L. IM.— 9. Ia5,«gas«g Unione Me französische Rbrnstungsantwort au die englische Regierung Paris, 7. April Die französische Antwortnote aus die englische Anfrage vom 28. März

ist dem französischen Bot« schaster in London telegraphisch übermittelt wor den mit der Weisung, sie der britischen Regierung zu überreichen. Die sranzösische Regierung zeigt in der Note ihre Bereitwilligkeit zu Verhandlungen über die ange schnittenen Fragen. Man rechnet damit, daß die sranzösische Regierung innerhalb der nächsten Woche in einer neuen Note ihre Auffassung über die Art der geeigneten Durchsührungsgarantien der engli schen Regierung mitteilen wird, und daß aus dieser Grundlage neue Verhandlungen

stattfinden werden Es ist anzunehmen, daß die sranzösische Regie rung daher auch die „Kleine Entente' über die Entwicklung dieser Frage auf dem Laufenden hält. Man sieht in unterrichteten Kreisen immerhin einen Fortschritt darin, daß Frankreich die englische An regung zu neuen Besprechungen angenommen hat. Ueber den Inhalt der sranzösischen Antwort aus die lehtc englische Abrüstungsnote verlautet aus zuverlässiger Quelle, daß die französische Regierung die Frage, ob Frankreich bereit sei, ein Abkommen

parallel hiermit nach britischer Ansicht haben müsse. Erst wenn die sranzösische Regierung über diese wesentlichen Punkte Bescheid wisse, könne sie sich in voller Kenntnis der Sachlage äußern. ! Gegenwärtig bleibe Frankreich den. Erundsätzen des HaüptaüsschusseZ der Abrüstungskonferenz treu. Es könne den Anregungungen der englischen Note vom 29. Januar nicht zustimmen, die daraus Hinausliesen, zu gleicher Zeit eine gewisse Ausrü stung Deutschlands und den, Beginn einer Abrü stung Frankreichs

Paris, 7. April. Die sranzösische Antwort in der AbMtungssrage wird von der Presse kommentiert. Dabei widmet der „Cringoire' den italienisch-französischen Be ziehungen einen langen Artikel. Das Blatt be merkt. daß hinsichtlich der Abrüstung zwei Projekte vorhanden sind und zwar ein englisches und ein italienisches. Das erste — bemerkt er — ist sür uns unannehmbar. Das hat! die sranzösische Re gierung durch die Note Barthous in London deut lich gesagt. Das italienische Projekr ist für uns «veniger

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Seite 1 von 6
Datum: 26.02.1936
Umfang: 6
des Unterhauses durchführen.' Italiens unveränderter Standpunkt zum FloUenaufmursch und de» Flottenversiändiguugen im Mittelmeer vorbehaltlich etwaiger weiterer Schritte London, 25. Februar. Die italienische Regierung hat der britischen im Wege der kgl. Botschaft in London folgende Rote übermitteln lassen: „Unter Bezugnahme auf die von der englischen Regierung unter dem 14. Februar gemachte Mit teilung nimmt die italienische Regierung zur Kenntnis, daß von der englischen Regierung bei der Beantwortung

wird.' Der französischen Regierung wurde am 28. ds. durch die italienische Pariser Botschaft eine fast gleichlautende Note überreicht, mit welcher unter Bezugnahme auf die französische Verbalnote voin 17. Februar 1936 fcstgestellt wird, daß die fran zösische Regierung in Beantwortung der ita lienischen Bemerkungen zur britischen Denkschrift vom 22. Jänner 1936 keine Gründe angeführt hat, daß daher die italienische Regierung ihren eigenen Standpunkt betreffs der von England im Mittelineer eingeleiteten Flottenaktion

haben, wird ihnen der Aschermittwoch kaum noch als Grenze er scheinen. Echter, goldener Humor hat auch in den Gauen, wo lebendige Religion zu Hause ist, Heimatrechte. I. G. Unterhaus-Rede Edens London, 28. Februar. Im Unterhaus beantwortete Außenminister Eden am 24. ds. Anfragen Uber die in Rom erfolgte Verösfentlichung einzelner Teile des Maney-Bcrichtcs. erklärte, die Indiskretion sei in Paris begangen worden, und führte u. a. aus: „Ein derartiger Vertrauensbruch ist selbstver ständlich eine ernste Frage für die Regierung

ein derartiger wäre, daß dadurch ein Schwanken oder eine Unaufrichtigkeit der von der britischen Regierung im italienisch-abessinischen Konflikt verfolgten Politik festgcstellt würde.' Das Unterhaus ging sodann in die Debatte über die auswärtige Politik ein. Auf Angriffe des arbeiterparteilichen Abg. Lee Smith er widerte Eden u. a.: „Es ist nicht richtig, daß die Sanktionen unwirksam sind. Mein Ressort ist von den Bemühungen Italiens unterrichtet, Gold cinzusammeln. und dies ist ein Zeichen dafür

, die vom Völkerbund beschlossen werden könnte. Weiters kann ich das Unterhaus vetOhern, daß die Politik der britischen Regierung auch weiterhin darin besteht, an den, gemeinsamen Widerstand gegen den Angriff festzuhaltcn und sie wird in dieser ihrer Aufgabe durch den Sinn des Völkrrbund- paktes selbst unterstützt werden. Es kann darin keine Schwäche und keine Unfchlllssigkeit geben, bis der Friede unterzeichnet ist. Was die Operationen in Afrika anlangt, wün schen wir jede rascheste und befriedigendste Regelung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.12.1939
Umfang: 6
und in den er- „Tokio Nischi Rischi' schreibt hierzu, daß die Regierung endgültia beschlossen! sten Kriegstagen geschlossen wurde, hat habe, sich dem britisch-französischen Vor-! Kürzlich ihre Pforten wieder geöffnet, gehen scharf zu widersetzen. Di? Regie-j (gleichfalls hat das Italienische Kultur- rung erwäge gleichzeitig verschiedene Ge genmaßnahmen, wie zum Beispiel Be schlagnahme britischer brachten in japa nischen Gewisser», als Vergeltung für inMut, das inzwischen in das Palais del Generalkonsulates

- wunsch umzusormen. Italienische Flugzeuge im Zndiendicnsi Die iranische Regierung Hai den Flug zeugen der Zlla Littoria sür ihre Flügl von Bassora nach Indien das Ueberslie gen iranischen Gebietes gestattet. Die italienischen Flugzeuge erhalten außer dem einen besonderen Stützpunkt auf ira- nifchem Gebiet. Internationale Verbrecherbande in Brüssel verhaftet. Die Brüsseler Polizei hat eine Bande von vier berüchtigten in ternationalen Einbrechern verhaltet. Es handelt sich um vier Polen, die zum Teil

ist und daß Mischen den beiden Ländern nach einer längeren Pause wieder die Frage der Revision ausgerollt worden sei. Das d^r Regierung nahestehende Blatt „Esti Uj- iag' wirft in einem Leitartikel Rumä nien vor, daß es die verworrene Lage zur Zeit der Friedensverträge dazu be nutzt habe, sich auf Kosten seiner Feinde und Freunde zu bereichern und erinnert daran, daß selbst die einsäen Schöpfer des Friedensvertrages später dieses schwere Unrecht eingesehen lMten. Geplante Gegenmaßnahmen Japans zur Blockade

d-ulscher Waren Tokio, 1. — Halbamtlich wird mitge teilt, daß die japanische Regierung im Falle ablehnender Antworten Englands und Frankreichs auf den japanischen Protest wegen der verschärften Blockade gegen deutsche Erportgüter in London unv Paris Gegenmaßnahmen ankündi gen werde. Die Stadt wurde mehrere Tage lang auch durch japanische Flugzeuge c.nge- grisfen und dürste zn einem groìzeu Te l zerstört sein. Wie man in T ch.ngNng betont, ist die Versorgung des noch in der Hand Tschiangkaischeks

und Vicenza und Rovereto erklären lnßt, à iiber sehr Sportkal.nder hat als erste.. Teil en ersahrcnc Elemente verfugt und ein sor.„it der Mannschaft vun Trents faltiges training durchge uhrt hat. Es festgesetzt, welches heute in der Trinihalle ann besonders beim Fußball leicht vor-^es Hauses der GIL. in der Via Vintola kommen, daß^ein? Mannschaft pl 'tzl.ch ^ beg nnt. Italienische Aulturarbeit in Deutschlanà Wien, im November. — Das kultu relle Leben des deutschen Volkes hat durch den Krieg weder

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.10.1935
Umfang: 6
ci, hat heute von der abessinischen Regierung die Pässe erhalten und wird morgen mittels Sonder zug Addis Abeba verlassen und sich nach Dschibuti begeben. Der italienische Konsul von Adua auf der Reise nach Eritrea verhaftet Addis Abeba, 3. Oktober Der italienische Konsul von Adua ist auf der Reise nach Eritrea von den Abessiniern verhaftet worden. Genfereien . Ge n f, 3. Oktober. Der Völkerbundsrat ist für Äamstäg um 10,30 Uhr einberufen worden. Die Völkerbundsver- sammlung soll für Montag oder Dienstag

und wendet sich an den Patriotismus des ganzen Volkes, besonders an die Frauen, und hetzt sie zum Hasse gegen die Italiener auf. Die Reuter-Agentur meldet aus Addis Abeba: Die italienfeindliche Stimmung hat ihren Höhe punkt erreicht. Der Kaiser wurde bei seinem Er scheinen auf dem Balkon seines Palastes mit un geheurem Geschrei einer enormen Menschenmen ge begrüßt, unter der sich Tausende von Bewaff neten befanden, die ihre Schwerter und Revolver zückten. Der italienische Minister in Addis Abeba, Vin

, wenn wir einen Blick auf die Gegenwart werfen, auf die Kundgebungen der übergroßen Mehrheit des fran zösischen Volkes, mit den ehemaligen Frontkämp fern an der Spitze. Das Frankreich der Marne und von Verdun könnte nicht, ohne sich selbst zu verraten, das Ita lien von Vittorio Veneto und von Bligny, oer raten. Fundamentale Interessen der Zivilisation, tiefe gründe Ver politischen, wirtschaftlichen und sozia? len Unabhängigkeit sprechen nur zu deutlich für eine immer innigere französisch-italienische

Zu sammenarbeit, die erste Voraussetzung für eine europäische Kontinentalunion, die eines Tages für die gemeinsame Rettung notwendig sein wird. Es darf nicht verhehlt werden. Hinter der Op position gegen Italien zeigt sich deutlich die harte unversöhnliche Maske der Feindschaft gegen die erneute französisch-italienische Freundschaft, die man am.Anfang ihrer vielversprechenden fried lichen Wntwickmngsmöglichkeiten umbringen möchte. - Die lateinische Kultur, die Freiheit des Mittel meeres, die Freiheit Italiens

hatte, daß einige Na tionen den Wahnsinn vom Jahre 1914 wiederholen, sagte er insbesondere: „Was sich auch auf den Kontinenten jenseits der Meere ereignen kann, die Vereinigten Staaten wer den davon fern- und frei bleiben müssen. In mei ner Eigenschaft als Präsident der Vereinigten Staaten erkläre ich neuerlich, daß das Volk und die Regierung der Vereinigten Staaten mit der ganzen Welt in Frieden bleiben wollen und darauf rechnen.' Der Präsident drückte sodann die Hoffnung aus, daß alle Nationen der Welt dazu gelangen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.08.1936
Umfang: 6
20 Cent. Monatlich L. S — Vierteljlilirlich L l<.— stalbsSkrlich 2 ??.--> SSHrlich K S2.— Ausland ISHrl. L. là— Fortdauernd« Annahm« nerpslichtet zur Zahlung. SS. >ie Vvrenäen-Halbinsel ein drohender Gefahrenherd Paris, 3. August. IM französische Regierung hat beschlossen, an àe Mächte einen Appell zu richten zur Herstellung In» Gemeinsamkeit der? Anschauungen über die Notwendigkeit, die Regeln der Nichteinmischung Innere Angelegenheiten fremder Staaten, die sie H elbst auferlegt hat, streng

zu beobachten. Auf Me Ergebnisse bedacht, hat sie noch Samstag Zeiids an die Regierung von Großbritannien und Valien ein Telegramm gerichtet, worin sie ihre leriimliche Haltungdarleat und Anregungen vor- ringt, um die inneren spanischen Kämpfe abzu- Frzen und etwaige Komplikationen in den inter nationalen Beziehungen zu verhüten. ' Sobald England und Italien ihre Uebereinstim- àiig mitteilen, wird sie die gleiche Botschaft an lie anderen interessierten Mächte richten. In dem Punsch, die Verhandlungen

zu beschleunigen, er klärt die französische Regierung, daß sie sich wegen ter bereits zum Vorteil der Aufständischen durch führten Waffenlieferungen nicht mehr durch eine »inseitig angewendete Neutralitätserklärung ge sunden erachten kann. ' ' I Wenn sie, wie sie hofft, rasch formelle Zusicherun gen erhält, wird sofort eine Entspannung ein treten und die Hypothese von möglichen Rückwir- lungen auf die bereits getrübte europäische Lage peseitigen. AezÄchneÄe SDàuugèu Die Regierung sieht ihre Tage gezahlt

- j ' Ro m a, 3. August. Obwohl Italiens Richtlinie bezüglich der'tra gischen Ereignisse in Spanien auf; die strikteste vieutralität eingestellt ist, muß dennoch von Fall «u Fall auf die charakteristischen Aspekte und die psychologischen Elemente des Konfliktes,-^ der sich «wischen der Madrider Regierung, .den kommu nistischen Kräften von Katalonien und den natio nalen Strömungen, ^anderen Spike die neue Re» Gerung in Burgos steht, hingewiesen werden. . Eines Veo -wesentl chèN Meààl.e dieser s Strö mungen

, die den Aufstand ttm Leben erhalten, ist ^ die zunehmende Zu timmung höher Persönlich keiten der Politik und der Diployickiie und nicht Minder auch von Männern der Geisteswelt,, wäh lend sich die Rücktritte der. bei. den verschiedenen .ausländischen Hauptstädten beglaubigten. Botschaf- Der und Minister vervielfachen, die mit dieser Geste Dich von der Politik der Madrider Regierung los- »Mn und gewissermaßen in passiver Form ihre IStellungnahnie kundtun wollen, kommt es auch zu lbemerkenswerten Kundgebungen

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Seite 2 von 6
Datum: 21.03.1936
Umfang: 6
keine Schwierigkeiten oder Hindemisse, wenn es heißt, sich für Vaterland zu opfern. Ich gratuliere aus ganzem Herzen und wünsche Eurem edlen Baterlande und der großen uns be freundeten Nation, auf die wir festes Vertrauen haben, eine glänzende Zukunft. Ich verbleibe, Exzellenz, Euer stets aufrichtiger Erzherzog Josef.' Aae Londoner Projett in Rom Roma, 2V. März Die italienische Regierung hat heute den 20. März das in London bei den Besprechungen unter den Vertretern der vier Signatar-Mächte des Lo- carno-Paktes

eines Fehl schlages der in dem Abkommen, versuchten Ver mittlung, die italienische, bezw. britische Regierung 1. a) sofort im Einvernehmen mit Eurer uno der französischen (oder belgischen) Regierung die Maßnahmen zur Begegnung, der neuen Lage zu überprüfen; b) sofort Eurer Regierung laut Lo» carno-Pakt mit allen jenen Maßnahmen, die ge meinsam beschlossen werden, zu Hilfe kommen wird; c) auf Grund gegenseitiger. Versicherung Eu- rer Regierung und im Einvernehmen mit dersel ben alle in ihren Kräften

gerichtet: „Exzellenz! Habe die Nachricht von dem großen und glorreichen Siege der italienischen Truppen in Abessinien gelesen. Ich habe oft und durch lan ge Zeit hindurch den italienischen Soldaten sich mit stolzem Heldenmut schlagen gesehen, ich habe durch fast zwei Jahre hindurch die stürmischen Angriffe der Italiener gesehen und war über zeugt, daß das italienische Heer in diesem Kolo nialkrieg siegreich sein würde, denn der brave ita lienische Soldat kann kämpfen und sterben und kennt

„Weißbuch' (Fortsetzung von Seite 1) Er beauftragt ein aus . . . zusammengefetztes Komitee, ihm Vorschläge über praktische-Maßnah- men zu machen, die den DölkerbundsMitgNtdern anempfohlen werden^ , ^ 8. Weil die deutsche Regierung vorgebracht hat, daß der gegenseitige Beistandspakt zwischen Frankreich und Sowjetrußland unvereinbät wür mit dem Löcarno-Pakt und daß infolge dieser Un vereinbarkeit die deutsche Regierung gerechtfertigt war, wenn sie sowohl diesen Vertrag kündete als auch ihre Truppen

in die entmilitarisierte Zone entsandte, von der Erwägung ausgehend, daß dies eine juridische Frage fei, die nutzbringend vor den permanenten internationalen Gerichtshof gebracht werden könnte, wenn die interessierten Mächte sich bereit erklären, sich dem Urteil des Gerichtshofes anzupassen, was die französische Regierung bereits ihrerseits angenommen hat, richtet der Rat an die deutsche Regierung die Einladung, diese Frage unter den angeführten Bedingungen dem perma nenten internationalen Gerichtshof vorzulegen

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Seite 1 von 8
Datum: 25.01.1931
Umfang: 8
dieser italienischen Woche ist der italienische 'Gesandte in Athen Paschiani- ni. Wahrend dieser Woche werden In Athen hervorragende italienische Schriftsteller und Künstler weilen um die italienische Kunst zu po pularisieren. U. a. werden an dieser Woche die bekannten italienischen Schriftsteller Fausto Ma ria Martini und Giarlantini teilnehmen. Der letztere wird über die italienische Literatur und das italienische Theater sprechen. Während der italienischen Woche werden auch die Werke des italienischen

aus eine weitere Sit zung verschoben. Die Mehrheit der Mitglieder des Völkerbündsrates war nämlich der Mei nung, daß die Frage der Ernennung des Prä sidenten noch nicht spruchreif wäre. Dieser Punkt Ftalienlsche Woche in Griechenland ». .. . Athen, 24. Jänner. NVNI Nllyl «vurv. dm. I ' ^ im Monate März in Griechen- wurde heiß umsochten und die Ansichten gingen ten^ Italienische Woche veranstalten, wäh- schrosf -auseinander, sodaß es schließlich zu einer u.., 'Acher es zu großen Manifestationen der formellen

zu stören. Keine poli tische Einmischung in den Gang dieser Arbeiten, sondern Zusammenarbeit und Fühlungnahme zwischen den Regierungen, um das Gelingen zu erleichtern und so wert als möglich den Erfolg der Konferenz zu verbürgen. Die Wahl der Stadt Genf als Sitz der Ab rüstungskonferenz ist gewissen Bedingungen technischer, wirtschaftlicher und öffentlicher Ord nung untergeordnet worden, an die sich die Schweizer Negierung zu halten haben wird. Auch in dieser Hinsicht hat sich die italienische Thosis

Rcgierungszeit Madrid, im Jänner (United Preß). Zwar wird die Regierung Berengueram S0. Jänner erst ein Jahr im Amt« sein, sie ist aber dennoch eine der langlebigsten spanischen Regierungen der letzten hundert Jahre. Seit 1833, als nach dem Tode von Ferdinand VII. Isabella II. den Thron bestieg, hat es In Spa nien nicht weniger als 114 Negierungen gege ben. Von diesen haben nur 30 über ein Jahr regiert und somit die Lebensdauer der Beren- guer-Regierung übertroffen. Fast die Hälfte aller Regierungen

, die Spanien in den letzten 98 Jahren hatte, sind nur sechs Monate oder noch kürzere Zeit im Amte gewesen. Den Rekord für die Läng« der Regierungszeit während der letzten hundert Jahre hielt General Primo de Rivera, der 6 Jahre, 4 Monate und 16 Tage regierte. An zweiter Stelle steht die Regierung von Praxedes Mateo Sagasta, der (ISSö—1890) fast 5 Jahre im Amte war, und dritter ist General Peopoldo O' Donnell, Erster Herzog von Tetuan, der (1858—1863) ebenfalls fast 5 Jahre regierte. Nur zehn Regierungen

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Seite 1 von 8
Datum: 23.12.1932
Umfang: 8
. Nach Schlußworten des Senators Banjanin. der hervorhob, daß die italienische Kampagne das vergebliche Ziel verfolge, die Kroaten von den Jugoslawen zu trennen, und des Senators Micik -ging- der Senat zur einfachen Tagesord nung über. ^ ^ ^ , Belgrad. 22. Dezember An der SenatsMung nahm auch eine große Anzahl von Abgeordneten teil, die Galerien waren dicht gefüllt; auch waren viete in- und ausländische Journalisten zu bemerken. Die Regierung war mit dem Ministerpräsidenten an der Spike anwesend.. Die Rede

die kondwirtschostlichsn Maschinen bestreiten. S» erscheint denn die MeMvria neu nach dem ^er« kominen als nach dein Gesetze geregelt Nn Lauft der Zeit find allerdings nlehrfachk Versuch? lmter^ nommen worden, die italienische HMpachtinstitlitlsir einheitlich durchzuorganiskeren uns durch juristisch» Formukterungen zu erfassen, doch hak es sich bisher stets gezeigt, daß die Tradition eins sicherere Grund» T'M war, àls alle reformistischen Bestrebungen. In der setzgeir SeiMissession gelangt« das Pro» f^t abernmls

Landproletarier abstempeln würde. Im Senat hat diese letztere Tendenz gesiegt, was insofern mit den allgemeinen Richtlinien des Fascisnnis überein stimmt, als der italienische Staat grundsätzlich be strebt ist, das landwirtschaftliche Lohnarbeitern»« in eine Schicht von Kleinbesitzern umzuformen. Nicht zw unrecht wurde im Senat die erstere Richtung als gefährlich erkannt, da sie nur zu leicht einen Rückfall in demagogische und sozialistische Programme hätte bezeichnen können Tatsächlich kann der Italienische

der italienischen Regierung auf die Interpellationen italienischer Senatoren über ängeblich« ZwischènMe und Bandalis- mus auf der Jnsek Begli» und in Trau Sie jugoslawische Regierung überrascht lind in ganz Jugoslawietr einer» peinlkchsn- Efndrmk hervor« fleeufm hà' Dse ftfgoslawischv Recnenmq habe sich stets bemüht, alles' M oerhsàct?, às der Politik mLMM gut^r und freund schaftlicher Beziehungen W Italien hindernd fem könnte. In dieser Hinsicht sind auch die jugoslawischere Behörden angewiesen, t>« kleb- nen

Zahl der m ÄUgoftlNview lebenden itMe» nischeir Optanten ieder^eit ihren Schuj» ange« deihen zu lassen^ Der Ministsr erikirte hierauf in Erörterung? des Zwischenfalles auf de« Insel Vegli», wobei der italienische Opt<mt Susina verlebt wurde, das, Lusma woht in der Nacht auf den 26. Auglist wahrend einer Tasthausschlägerei durch einen Messerstich oerketzt- worden sei, daß. er sedoch am S. November aus- dem Spital in Fiume vollkommen geheilt entlassen wurde. Lu st na sei dann fask einew Monat später

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 6
Datum: 01.08.1927
Umfang: 6
, wenn Mussolini von „unserm" Herrgott, von „unserer" Katharina von Siena, von „unserm" Franz von Assisi spricht. Wenn der liebe Gott und die Heiligen nicht Faschisten sein wollten, dann weh ihnen! Wie er dann osten erklärt hat, man könne auch über b'e „von Gott gesetzten" Bon ner-Grenzen hinwegschreitcn! Bon Mussolini und seiner Regierung oder Part ei Herr schuft hat „das arme Land" Tirol über auch gar nichts zu erwarten. Man hat viel leicht in Tirol wohl kaum gelesen, was die „Jüdische Preßzentrale" (Nr. 377

man nicht, ist's eine Tragödie oder eine Komödie; mir ist es das, was man durch die Verbindung der beiden lateinischen Worte „voluptas et crudelitas" ausdrückt: man hat ein Vergnügen daran, das arme ,Bolk Mit Grausamkeit zu behandeln. So trenn arme Kinder, meist herbefohlene Waisenkinder die italienische Trikolore küssen Müssen und ähnliches. Im St d.chen Gl., arnr geworden durch den Segen der neuen Herren, hatte der Verschönerungsverein ein Festchen zu Gun sten des Städtchens veranstaltet; natürlich durften

Tirol! U. Maurus Carnot. Faschistische Wirtschastediktatur. Kürzlich erklärte ein dem faschistischen Regime treu ergebener Mailänder Senator öffentlich, daß Italien das teuerste Land der Welt geworden sei und hinsichtlich der Lebensmittelpreise sogar Amerika übertreffe. Stünde Ita lien nicht unter dem eisernen Drucke der faschistischen Herr schaft, so müßte jede andere Regierung der Welt den wirt schaftlichen Notschrei der breiten Bevölkerungsschichten hören ! und unverzüglich Abhilfe zu schaffen

mit einem neuen Glorienschein eines scheinbar voll kommen gelungenen Sieges in der Schlacht um die Lire umwob, dafür aber zehntausende von Existenzen vernich- . tete. Zwei Maßnahmen der italienischen Regierung sind es dabei vor allem, die in ihren Folgeerscheinungen die unvorhergesehene und keineswegs beabsichtigte wirtschaft liche Krise Italiens herbeiführten: Die neue Gesetzgebung zum Schutze der nationalen Industrie und die künstlich und : gewaltsam vollzogene Währungsaufwertung der Lire. Hand in Hand

mit sofortiger Wirksamkeit vorzunehmen, eine gesetzliche Grundlage verliehen. Zwei weitere Gesetzesdekrete vom 15. Juli 1926 einschließlich der Durchführungsbestim mungen vom 10. März 1927 behandeln die „Bevorzugung von Produkten der nationalen Industrie sowie die Ver gebung von öffentlichen Arbeiten." Mit diesen Gesetzen wurde die Epoche einer radikalen Hochschutzzollpolitik eingeleitet, die schon in kürzester Zeit das Wirtschaftsbild Italiens grundlegend zu ändern ver mochte. Der italienische

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 17.12.1941
Umfang: 4
«t«I in ^«nXà/»/«n von e/ 9a»ala Li» V»izf«i»ßf»«>«»>i «at», «i«i 5»/anA»nen Aehr»»ßtsl>ttlcht Zlr. AS Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: ^ »An der Aront von Ain el Gazala wurde gestern lange und mit großer Er-' bittetung gekämpsl: feindliche Jakanterie- und Panzerverbände führten wiederholt hartnäckige und heftige Angriffe gegen unsere Stellungen. Italienische motori sierte und Panzerverbände kämpften an- ter Mithilfe großer deutscher Verbände mit äußerster Entschlossenheit und brachten

«^ jedoch nicht schwer; un- ler oer Zivilbevölkerung gab e, keine Opfer. Die rasch eingreifende Boden- abwehr vernichtete drei Zlngzeuge. Aus Augusta (Provinz Brindisi) abgewor fene Bomben richteten keinen Schaden an. Italienische Luftverbände flöge« auch in der letzten Ttacht gegen die Lust- und Flottenstützpunkte von Malta ein und belegten sie mit Bomben.' Hervorroz«»« keift»»?«» des il»I«ilch« SMditiwIurp Ostfront. 16. — Das italienische Expeditionskorps, das sich im vergange nen Sommer

Wetteroerhältniffe die Leistungsfähigkeit unserer Trupven auf harte Proben ge stellt. Von jedem Truppenteil des Expe ditionskorps werden außerordentliche Anstrengungen verlangt und jeder hat sich in den Kämpfen' ganz eingesetzt. Die italienische U»Bootroaffe im Atlantik Berlin, 16. — Von zuständiger deut scher Seite wird der Beitrag hervorgeho ben, den die. italienische Unter- seebootwaffe im Kampf gegen Eng land geleistet hat. boott lm Atlant» 62 enguHe Handels schiffe mit einem G«samlfchin,raum von 401 .440

, wo eine Marinekompagnie den Ehrendienst leistete. Iugendverbände und eine große Volksmenge bereiteten dem kroatischen Gast eine begeisterte Kundge bung. Dr. Pawelitsch verabschiedete sich aufs herzlichste vom Grasen Ciano und den Behörden von Venezia. Unter den Klängen der kroatischen Hymne setzte sich der Sonderzug in Bewegung, in dem auch 5er italienische Gesandte in Agram Platz flenominen hatte. Hongkong im japanischen Feuer Tokio, 16. — Das kaiserliche Haupt quartier gibt bekannt: »Japanischen Streitkräften

nieäergeworfen finà?' Tokio, 16. — Bei der Eröffnung der außerordentlichen Session des Reichs tages ging Erstminister Tojo in einer längeren Rede auf vie Vorgeschichte und die bisherige Entwicklung des Pazifik- krieges und dessen Ziele ein. Seit der vorigen, 27. Reichstagssession setzte die japanische Regierung die Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten fort: Ziel dieser Verhandlungen war es, eine mili tärische Bedrohung durch die Japan um gebenden Mächte zu verhüten, die bereits getroffenen feindseligen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 18.07.1943
Umfang: 4
und der Erstminister Großbri tanniens an das italienische Volk richten. In diesem Augenblick sind die Streit kräfte der Vereinigten Staaten, Großbri tanniens und Kanadas unter dem Befehl des Generals Eisenhover und seines Vize- kommandanten General Alexander im Begriffe, den Krieg in das Herz eures Landes zu tragen. Dies ist die unmittel bare Folge der schmählichen Politik, die Mussolini und das sadistische Regime euch aufgezwungen haben. Mussolini hat euch als Trabanten eines Völker- und Kulturmörders

1b feindliche Flugzeuge ab. Znsgesamt ver lor der Feind gestern Im MMelmeer Z4 Flugzeuge. Zu der Meerenge von Messina kam es zu mehreren Gesechten zwischen deutschen und britischen Schnellbooten, in deren Verlaus eine der britischen Einheiten versenkt, eine weitere wahrscheinlich ver nichtet und verschiedene andere in Brand gesetzt wurden. Deutsche aad italienische Jagdflugzeuge en auch gestern ihre A na risse gegen 5 Laadungsfiotte vor der SiziNqwsHm Küste foet. Im Seegebiet vor Zmuiden wiesen Fahrzeuge

Verbrechen auf italienischem Boden gegen die italienische Bevölkerung. Die sen heuchlerischen Kundgebungen eines nicht gefühlten Bedauerns gegenüber schwillt im italienischen Volk — so weit dies überhaupt möglich ist — der Haß gegen den angelsächsischen Bedrücker und härtet sich der Wille zu Widerstand und Sieg. Der harte Widerstand, den das italie nische Volk der Invasion entgegensetzt, haben Churchill und Roosevelt dazu be stimmt, einen Abkürzungsweg in einer politischen Offensive zu suchen

, mit der das Hindernis des italienisch«» Wider standes umgangen werden könnte. Die Aussicht, das italienische Gebiet mit einer kräftezehrenden, langwierigen, gefährli chen und kostspieligen Invasion erobern .zu müssen, ist gewiß nicht verlockend für den englischen und nordamerikanischen Generalstab, der einen raschen Erfolg nötig hat, da er sich mit Japan u. Deutsch land im -Wettlauf der neuen Waffen und neuen Kampfmethoden befindet. Es liegt auf der Hand, daß die Kapitulation Ita liens für London und Washington

in die sem Äugenblick sehr gelegen käme; aus hundert Gründen würde sie für die An gelsachsen den Schlüssel zum Siege be- deuten. Natürlich schwebt den Angelsach sen der Gedanke vor, aus Italien einen strategischen und Nachschubstützpunkt für den Angriff gegen Europa zu machen u. hiefür das italienische Eisenbahnnetz, die italienischen Häfen, die italienische Ar beitskraft auszunützen und nun auch die italienische Zitrone auszupressen, nach dem sie bereits die französische Zitrone und die Zitrone

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