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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 22.05.1915
Umfang: 10
haben hiermit einen Ent schluß gefaßt, der, wenn er zum Ziele geführt hätte, nach meiner festen Ueberzeugung aus die Dauer von der überwältigenden Mehrheit der drei Natio nen gutgeheißen würde. Mit seinem Parlament steht das italienische Volk vor der freien Entschlie ßung, ob es die Erfüllung nationaler Hoffnungen auf friedlichem Wege erreichen will oder ob es das Land in den Krieg stürzen und gegen den Bundes genossen von gestern und heute morgen das Schwert ziehen will". (Die Ausführungen

- nisch-österreichische Grenze bis Bozen oder gar bis zum Brenner rückte, gegen das schweizerische Staats interesse. Im Augenblicke, da Italien das italie nische und gar auch noch das rätische Element Oesterreichs in sich aufgesogen hat, hängt die italienische Schweiz für uns gleichsam in der Luft und die räto-romanische gleichzeitig dazu. Gewisse Elemente in Tessin mögen dies wohl bedenken. Zwar besäßen wir noch die Ver träge und sonstigen Papiere. Aber was bedeuten sie gegenüber

, daß, wie schon gesagt, die italienische Schweiz für uns „in der Luft" hinge. Die staats politischen Risiken, die dieser Zustand uns brächte, sind ernst genug, um die Genugtuung über die monatlich 1200 Schweine herabzustimmen, die Italien uns gegen Zufuhr von „Holz" und „altem Eisen" gewähren will. Der Schinken bekäme einen zu gesalzenen und gepfefferten Nachgeschmack. Wenn man trotzdem eine italienisch-österreichische Verstän digung wünscht, so drängt der Schweizer dabei sein eigenes Staatsinteresse

. Die Kriegsblätter frohlocken, j „Jdea Nazionale" schreibt: Der König will den . Krieg, die Regierung und das Land wollen ihn, j die Kammer wird ihn schon aus Feigheit wollen. — [ Das „Giornale d'Jtalia" ruft aus: Treue dem be- | schworeneu Wort! womit, damit kein Mißverständnis entstehe, die Treue gegen die Entente gemeint ist. \ Die Organisation der ungeheuren Kundgebung für j den Krieg und gegen Giolitti, die gestern abend auf der Piazza del Popolo stattfand, lag gänzlich ! in den Händen

der franzosenfreundlichen Frei maurerei. „Neben Oesterreich steht — Deutschland!" Köln, 19. Mai. Zur Erklärung des deut schen Reichskanzlers über die österreichisch-unga risch-italienische Frage schreibt die „Kölnische Zei tung" : In den Straßenausschreitungen darf man nicht den Ausdruck der wirklichen Stimmung der Mehrheit des italienischen Volkes, sondern man muß vielmehr die reife Frucht der Saat erblicken, welche die französischen Zeitungen und Diplomaten, sowie die republikanischen und freimaurerischen Kreise seit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 18.04.1935
Umfang: 8
noch zu regelnden Rechtsfragen besprochen werden. Die Beteiligung Deutschlands wird von den 'bevorstehenden Ver handlungen abhängen. Macdonald über das Ergebnis von Stresa Gen f, 17. April. (AN.) Der Völkerbundrat hat heute. Mittwoch, mittag, die Aussprache über die französisch-eng- lisch-italienische Entschließung betreffend die einseitige Initiative der deutschen Regierung vom 16. März zum Ab schluß gebracht. Nachdem sämtliche Ratsmitglieder den Standpunkt ein gehend begründet hatten und nachdem

vormittags die Aussprache über die gestern im Rahmen der französischen, englischen und italienischen Delegationen ein- gebrachte Entschließung, betreffend die Beschlüsse der Reichs regierung vom 16. März fortgesetzt. Ms erster Redner ergriff der russische Volkskommissar für die auswärtigen Angelegenheiten. L i t w i n o w, das Wort. Er erklärte. Rußland schließe sich dem französisch- englisch-italienischen Antrag an, nicht etwa, weil es das Sy stem des Versailler Vertrages billige

, welche gegen die türkische Anre gung ausdrückliche Vorbehalte einbrachten, während der Vertreter Sowjetrußlands, Litwinow, erklärte, er würde London, 17. April. (Reuter.) Im Unterhaus gab Premierminister Maodonald eine Erklärung über die Kon ferenz von Streja ab, in der er ausführte: Der erste Gegen stand, der angeschnitten wurde, war das Verlangen der französischen Regierung, daß die Aktion Deutschlands von einer Sondertagung des Völkerbundrates geprüft werde, und die drei Regierungen waren bezüglich der dem Völker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.08.1935
Umfang: 8
, die auf Abessinien Bezug haben, sind daher einer eingehenden Ueberprüfung unter zogen worden. An erster Stelle wurde der Vertrag von 1906 ein gehend überprüft. In diesem Vertrage verpflichteten sich bekanntlich Frankreich, England und Italien, den Status quo in Abessinien anzuerkennen und aufrechtzuerhalten. In einem Notenwechsel im Jahre 1935 hat weiters sinien anerkannt, wobei sich Italien verpflichtet, mit der die englische Regierung die italienische Einflußzone in Abes- abesiinilchen Regierung keine Verträge

und Export monopolisiert hat, bis zu der in allen Einzelheiten dokumentierten Ausbrei tung Englands auch in jenen Gebieten, die im Abessinien- Vertrage vom Jahre 1906 als italienische Einflußzone fest gesetzt wurden. Auf Grund dieses Tatbestandes klagt Gajda Großbri tannien des Vertragsbruches an und zieht daraus die im Hinblick auf die Verhandlungen der Pariser Dreimächte konferenz nicht unerhebliche Schlußkonsequenz, daß der englisch-französisch-italienische Abessinienvertrag vom Jahre 1906

werde auch der britische Widerstand ge gen die guten Rechte Italiens im Lichte dieser Tatsachen viel verständlicher, als aus Grund der von Großbritannien angerufenen Völkevbundprinzipien. Der italienische Propagandaminister geht nach Ostafrika Rom, 17. August. Der italienische Minister für Presse und Propaganda Graf Eiano wurde mit 1. August als Fliegerhauptmann zum Militärdienst in Ostafrika be stimmt. Ein englischer Oberst Berater in einer abessinischen Provinz London, 18. August. Ein englischer Oberst wurde

zum Berater für Verwaltungsangelegenheiten in einer abes sinischen Provinz ernannt. Der Dammbruch bei Svada Mailand, 17. August. Ueber die Dammbruchkata- strophe bei Ovada wurde nun das amtliche italienische Kommuniquee ausgegeben. Der Dammbruch erfolgte in- folge der starken Regengüsse, die Wasser des künstlichen Sees brachen in die Taler. Insgesamt sind 111 Tote zu beklagen. Bisher konnten 82 Leichen geborgen werden. Bei den Rettungsarbeiten waren zahlreiche Beweise von Heldenmut zu verzeichnen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.03.1936
Umfang: 6
des Vor- f a tz e s, die römischen Abkommen zwischen Italien und den beiden Donaustaaten a u s z u b a u e n, die stets einer der Stützpunkte für die Stabilität und Ordnung im Donauraum sind. Donaueuropa fährt in Erwartung einer rationellen und ge rechten Regelung fort, sich selbst mit den Kräften und Ele menten der Ordnung zu verwalten, die bereits fest gelegt sind. Zu diesen Kräften und diesen Elementen zählt der öster reichisch-ungarisch-italienische Dreiervertrag. Italien be hält in Europa auch auf politischem Gebiet

mit Oesterreich und Ungarn ver langsamt habe. Die Wiener presse über die Donankonferenz. Wien, 4. März. (A. N.) Das „Neue Wiener Tagblatt" schreibt: Mussolinis Kund gebung deckt sich vollinhaltlich mit dem Standpunkt der Bundesregierung und es entspricht auch dem Geist der Römischen Protokolle, wenn Oesterreich eine Verbreite rung der wirtschaftspolitischen Bindungen in der Richtung seiner Nachbarstaaten für äußerst wünschenswert erachtet. Man London, 4. März. Das Weißbuch der Regierung über die Aufrüstung

für Zerstörer und U-Boote beabsichtigt, während die gegenwärtige Neubau zahl von Schleppern und weiteren Spezialschiffen beibehalten werden wird. Ein neues Flugzeugmutterschiff wird möglichst bald auf Kiel gelegt werden. Die LuftflottederMarine wird beträchtlich vergrößert werden. Das Personal der Flotte wird allmählich um 6000 Mann innerhalb eines Jahres ver mehrt werden. Bezüglich der Armee schlägt die Regierung vor, daß vier neue Infanteriebataillone geschaffen werden, die bis zu einem gewissen Grade

die Schwie rigkeiten überwinden sollen, die sich aus der Notwendigkeit er geben, der Reichsverteidigung Rechnung zu tragen. Die vor handenen Armeeformationen sollen in möglichst schneller Form modernisiert und mit der modernsten Bewaffnung versehen werden. Die Heimatarmee wird so aufgestellt werden, daß sie in der Lage ist, die reguläre Armee über See zu unter stützen, falls das notwendig ist. Die Regierung beabsichtigt, alles zu tun, um die Werbung für die Heimatarmee (die be kanntlich freiwillig

Durch führung dieser Maßnahmen würde außerordentlich hohe Kosten verursachen. Dies mache es notwendig, daß sie sehr sorgfältig organisiert würden und daß sowohl die Führer der Industrie wie die Gewerkschaften mitarbeiteten, um die Aufgaben erfolg reich zu lösen. Die Regierung hoffe jedoch, daß sie durchzu führen sein werden. Um die Bedürfnisse zur Herstellung von Munition usw. zu decken, müßte die Zahl der vorhandenen Fabriken im Regierungsbesitz verdoppelt werden. Man müsse dabei die Angreifbarkeit

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 02.03.1928
Umfang: 16
der Selbstverwaltung der Gemeinden, die Auslösung aller Vereine, auch der harmlosesten, die Unterbindung jeder Bersammlungstätigkeit, die italienische Gesetz gebung und Besteuerung in Südtirol, die Ver nichtung der deutschen Presse, den Feldzug ge gen die deutschen Orts- und Familiennamen, die Schändung der Tiroler Denkmäler, das Verbot der deutschen Amtssprache, die Ver- Jvelschnng aller Aufschriften und Inschriften und Ankündigungen, die Verwelschung der Leihbüchereien usf. Das Volk Südtirols hat auf dem Gebiet

sind, aber ich behaupte als Kenner, — ich bin selbst zwei Jahre in Südtirol als Geschichtspro fessor unter italienischer Herrschaft gewesen, ich habe dort den Druck kennen gelernt und seitdem die Vorgänge genau verfolgt — daß von diesen Ereignissen in Südtirol höchfiens 10 Prozent zur Kenntnis der O> ffcntlichkeit Kommen. 90 Prozent der Fälle bleiben verbor gen, weil die deutsche Presse in Südtirol mundtot gemacht worden ist und die italienische Presse darüber nichts schreibt. Ich erinnere an die Gewalttaten g?gen

Sprache an der Wurzel ge troffen ivurde, verkündet ein königliches De kret, daß arabische Schulen eingerichtet iverden dürfen. Die Kindergärten und Asyle mußten mit 1. Jänner 1924 italianisiert sein, die Volksschulen sind heute schon vollständig ita- lianisiert. Die Wirkung ist furchtbar, denn die Kinder lernen das Deutsche nicht mehr, und lernen das Italienische nicht. Die Mittelschulen sind vollständig unterdrückt. Gegen diese Schulpolitik hat sich das Volk Südtirols an die Welt gewendet

deutscher Priester und Millio nen deutscher Katholiken sicher, wenn ich sage, daß wir nichts anderes erwarten, als daß in diesem Falle der Vatikan die große Linie seiner Tradition nicht verläßt, daß er auch hier sein historische» „Non postumus!" spricht, auch einer Eäsarengewalt gegenüber. Wir er> ivarten, daß unsere Vertreter beim Vatikan in dieser Frage ihre Pflicht erfüllen." Schließlich fordett Nat.-Rat Dr. Kolb die Regierung auf, alles aufzubieten, um das schwere Geschick der Deutschen Südtirols

eine Interpellation über die Reden im österr. Parlament betreffend Südtirol eingebracht und die Forderung er hoben, die Einmischung einer ausländischer Macht in die innere Gesetzgebung des italie nischen Staates und die italienischen Gesetze in der italienischen Provinz Bozen energisch M rückzuweisen. Mussolini hat erklärt, am vergangenen Mon tag auf Dr. Seipel antworten zu wollen. Bis her ist eine Antwort nicht erfolgt. Der Italienische 8esandte"nacb Rom berufen. Der italienische Gesandte Auriti in Wien ivurde

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.05.1925
Umfang: 4
- «i l i t a r r s i e r t werden dürfte. J Der Korrespondent fügt hinzu, daß die Note über die ßnrwaftnmrgsftage erst nächste Woche redigiert werden Wnne. Oesterreichrscher Nakronalrak. Wien, 22. Mai. (Priv.) Dor Nntipnalvat tvat henke nach- nittags zu einer Sitzung zusammen, in der die Regierung üle Gesetzesvorlagen einbringt, die sich ans die Reform der Amberverwaktung und die Neuregelung des finanziellen ^ SevhAtnisses zwischen Bund und Ländern beziehen. Außerdem wird heute auch das Gesetz über die Umwaud- !mlg der Bund es forste

, doch ist zu erwarten, daß es noch zu einer sechsten und siebten Fas sung kommen wird. Die Opposition gegen die Beibehal tung der Servitutsrechte auf sozialdemokratischer Seite und gegen die Entpragmatisieruing der Beamten ans Semite der Grosideutschen ist noch so groß, daß das Schicksal der Vorlagen ungewiß ist. Das Jnkompatibilitätsgesetz. KB. Wien, 22. Mai. Wie die „Reichspost" erfährt, Hat die Regierung die Absicht, im Laufe der Beratung der VerwaltiMlgsre formentwürfe dem Nationalrat

, daß ausschließlich die -soziEr- mokratische Partei selbst zu beurteilen habe, wie und wann sie ihren Anschlutzwillen kimdgeben soll. Ter Parteivor- stand spricht sich gegen gemeinsame Kundgebungen aus. Stallen und der Ans«. Italienische Pressekommentare. Rom, 22. Mai. (Priv.) In politischen Kreisen wird dem Passus der Rede Mus solinis, der von der Brennergrenze handelt, keine über triebene politische Bedeutung beigemessen. Man findet es in faschistischen Kreisen selbstverständlich, daß als Ant wort

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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 17.11.1923
Umfang: 8
rungswerk vvn ilns natürlich jederzeit nach Kräften unterstützt und gefördert worden. Bon Anfang an waren wir uns aber selbstver ständlich auch klar darüber, daß gegen eine derartige Einstellung der Partei sich mehr oder weniger schwer wiegende Bedenken erheben würden, erster Lüne hätte sie daS Ausscheiden des Vizekanzlers Tr. Frank, des hochverdienten Mitarbeiters Dr. Seipels, aus der Regierung zur Folge gehabt. Das Hütte von vornherein die Abwicklung des Sanierungs wertes in dem der Großdeutscheu

von ihnen verlangen m u ß. Vor allem aber wird es nun auch notwendig sein, daß unsere Partei als eine f r e i h e i t l i ch e Partei die kulturellen und fortschrittlichen Forderungen wieder mehr in den Vordergrund stellt und ihnen eine entsprechende Be achtung in Regierung und Verwaltung sichert. Es ist dies bei der zunehmenden Gesundung unseres Staatswesens eine unabweisliche Notwendigkeit, denn eine wirkliche Gesundung kann nur da Platz greifen, wo das Volk ungehemmt durch rückständige und s elbstsüchtige

in seiner schwersten Gestalt gesehen, die selbst französischer Angriffslust gegenüber standgehal ten. Rollten die ersten deutschen Transporte in eini gen Tagen heran, dann war Tirol gerettet. So lange würden die braven Landstürmer und Standschützen jedenfalls standhalten, besonders wenn sie wußten, daß deutsche Verstärkungen im Anmarsch waren. Der Abend verlief ruhig. Um 9 Uhr 35 abends läutete der Wiener Fernsprecher: „Italienische Kriegserklärung soll in 24 Stunden erfolgen. Alarmgruppierung sofort annehmen

Traditionen behandelt wer den." Der italienische Außenminister erklärte am 27. September im italienischen Parlament: „Die Völker anderer Nation, die mit uns vereinigt wer den, sotten wissen, daß uns der Gedanke einer Unter drückung und Entnationalisierung völlig ferne liegt, und daß ihre Sprache und kulturellen Einrichtungen geachtet werden . . ." Heute sind die deutschen Ortsnamen in Südtirol verwelscht, die Amtssprache italienisch, die deutsche Schule ist dem Untergang geweiht. So spricht

die italienische Nation und so handelt sie, bei uns nennt man das Lüge und Heuchelei. Das ist W o r t- b r u ch, dessen sich ehrliche Politiker nie und nirm mer schuldig machen. Freilich, der italienische Kö nig ist nichts als eine kleine Puppe, mit der sich heute ein Mussolini sein Spiel erlauben darf. Ob er damit dem Ansehen seiner Nation dient und die Königstreue der italienischen Staatsbürger festigt, ist eine andere Frage! A. S. Die dentsche Rot in Siidtirol. Von Dr. Josef Peßl. Die Linzer „Tagespost

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.07.1926
Umfang: 8
, dann haben die christlichsozialen Gründer einfach die Regierung verhal ten, in irgendeiner Weise das Defizit zu bedecken, das Par- reiunternchmen zu sanieren und die Bankgrößen vor dem Kriminal zu bewahren. Und die christlichsoziale Negierung hat dies getan! In einer Rede voll Wucht und Wirkung hat unser Ge nosse Dr. Danneberg vorgestern im Nationalrat das Kor- ruptionsregime, das sich in Oesterreich eingebürgert hat, be leuchtet. Seine Ausführungen, die wir morgen im vollen Wortlaute veröffentlichen werden, wirkten geradezu

erschüt ternd. Wir haben gesehen, daß die Korruption in der Alpen- ländischen Vereinsbank, der Sumpf, 'der in der Agrarbank für die Alpenländer sich ausgebreitet hat, nur Teilerschei nungen waren. Ueberall anderswo in Oesterreich haben sich die gleichen Korruptionsfälle ereignet und überall hat die christlichsoziale Regierung die verkrachten Banken mit öffent lichen Geldern saniert. Ueberall hat die Regierung die Ban kenschwindler in Schutz genommen, überall hat die Regie rung Großbanken

und Großindustrielle verhalten, an der «Sanierungsaktion"' teilzunchmen. Großbanken und Groß industrielle haben das natürlich nicht umsonst getan, son dern sich 'die Gefälligkeiten mit Steuergeschenken hono rieren kaffen. Die Regierung, die immer die Gefälligkeit des Großkapitals in Anspruch genommen hat, ist natürlich zum Gefangenen des Großkapitals geworden. Die Anklagen, die Genoffe Dr. Danneberg der Regie rung entgegengeschl-eudert hat, sind erschütternd. Das Er greifendste aber ist, daß das christlichjsoziale

der Regierung. , Der Konflikt zwischen den Sozialdemokraten und der in der Schulfrage wortbrüchigen Regierung ist nun allem Anscheine nach in ein entscheidendes Stadium getreten, nachdem der Verband der sozialdemokratischen Abgeord- neten am Dienstag folgenden Beschluß gefaßt hatte: . «Dem Vernehmen nach beabsichtigt die Regierung, den Lehrplan vom 19. Mai 1926 zurückzuziehen, gleich zeitig aber einen neuen Rahmenlehrplan zu verfügen, der die Festsetzung aller wichtigen, ja selbst grundsätzlichen

Bestimmungen des Unterrichtes den Landesschulräten überlaffen würde. Der Verband der sozialdemokratischen Abgeordneten macht nachdrücklich darauf aufmerksam, daß 1. eine solche Maßregel die Einheit des Volksschul-. Wesens in viel höherem Maße auflösen Würde, als das zwischen der Regierung und den Parteien vereinbarte, dann aber gebrochene Schulkompromiß; 2. daß eine solche Maßregel für die klerikalen Schul- pläne viek förderlicher: wäre, als das Wchulkompromiß,, daher als ein Dersüch^betrachtet

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 16
Datum: 22.10.1911
Umfang: 16
ein Machtfaktor werden, weil sie dann imstande ist, sich redaktio nell und technisch auszugestalten und der gegneri schen Presse das Gleichgewicht zu halten. Nicht jammern, kritisieren und Abonnement schuldig bleiben, sondern das Blatt abonnieren, dafür agi tieren, damit endlich dieser große Skandal ein Ende nehme. 8 jj Wochenrundschau, i P i Allerlei. Italienische Militärflüchtlinge stellen sich jetzt fortwährend den Südtiroler Behörden. Die Flücht linge geben an, wegen des Tripoliskrieges deser tiert

mobilisiert. — Der italienische General Se- rafin von Venedig erklärte, daß der Krieg für Ita lien noch böse Folgen haben werde. — Italieni sche Kriegsschiffe sollen neuerlich an der albani schen Grenze aufgetaucht sein, was auf die ita lienischen Versprechen das richtige Licht wirft — und da beklagen sich die Italiener, daß man ihnen in Oesterreich und Deutschland nicht traut! — Im Volke Deutschlands und Oesterreichs hat das dreibundverräterische Verhalten Italiens, welches Oesterreich

nach Tripolis werfen soll ten. Der raublustige Teil des englischen Volkes — vornehmer gesagt, Imperialisten — sind na türlich um eine Auskunft nicht verlegen; sie agi tieren in ihrer Presse schon lebhaft für die Einvei- leibung Aegyptens in das britische Reich. Schwere Stunden macht noch immer das un glückliche Portugal mit. Die Erhebung ber königstreuen Bevölkerung scheint doch nicht s a schlecht geendet zu haben, wie die gegenwärtige re publikanische Regierung und die mit ihr Verbündete freisinnige Presse

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Der Oberländer
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Seite 2 von 8
Datum: 09.11.1933
Umfang: 8
. Die Konferenz wird in erster Linie die Voraus setzungen deiner engeren Zusammenarbeit unter den osteuropäischen Staaten zwischen Ostsee und Mittelmeer prüfen,- und zwar das Zoll- und Währungsproblem sowie die Fragen der Arbeits losigkeit und des Verkehrs. Einmal in der Woche Deutsch unterricht in Südtirol? Verschiedene Blätter bringen die etwas unglaubliche Nachricht, daß die italienische Regierung die Einführung einer wöchentlichen Unterrichtsstunde in Deutsch in Erwägung ziehe und noch im heurigen Jahr

, daß Oesterreich in den Realschulen die italienische Sprache als obligatorische Fremdsprache in den Studienplan aufgenommen hat. Abwarten, was hierin Wahres ist! Der Opferring der NSDAP, ln Südtirol auf gelöst. Bekanntlich dürfen deutsche Südtiroler, welche die italienische Staatsbürgerschaft besitzen, nicht Mitglieder der NSDAP, sein, sondern haben nur als Gäste bei ihren Partei Veranstaltungen Zutritt. Um eine engere Form der Angliede rung zu schaffen, wurde die Einrichtung des Opferringes getroffen

, dem auch Südtiroler bei treten konnten. In Meran war der Opferring der NSDAP, besonders Itark ausgebaut und zählte viele Hunderte von Mitgliedern. Nun hat die italienische Behörde den Opferring aufge- lölt. Diese Maßnahme ilt auch im Hinblick auf die im «Giornale dltalia» veröffentlichten ita lienischen Auffassungen zu der Rassontheorie der deutschen Nationalsozialilten besonders be merkenswert. Einige junge Burschen, die vor der letzten Rede Hitlers im Sportpalaft zu Berlin auf dem Marlinger Berg ein Hakenkreuz

aufgelöst und sollen nun in dem neuen Kampfring aufgehen. Der Aufruf zu dieser Tagung ist mit einem Begleitschreiben der Reichsleitung Nationalsozialiltischen Arbei terpartei Deutsdhands versehen. In dem Aufruf wird die Regierung Dollfuß beschimpft." warum Görlng nach Rom fuhr? Die «N. Z. Z.» schreibt: Es ilt augenfällig, daß Hitler das Bedürfnis empfand, Mussolini in individueler Weise seinen Standpunkt, der zu den peinlichen Vorgängen in Genf führte, Hut aus weichem Filz bestand. Auf solche Hüetln

hat. An Deutschland wird es sein, die Bereitschaft zu einer Wiederaufnahme der po litischen Besprechungen im Schoße der vier Groß mächte zu erklären. Das Ergebnis dieser auf diplomatischem Wege erzielten Verftändigung könnte dann zu einer Wiederaufnahme der Ab- rültungskonferenz führen. Deutsch-italienische Handels beziehungen. Der frühere Italienische Finanzminister de Stefani schreibt im „Corriere della Sera-", Italien habe vom neuen Regime in Deutschland nicht eine plötzliche Aenderung der handelspolitischen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.02.1918
Umfang: 4
zu betätigen hben. Das „Giornale d'Italia" schließt: Die militärisch Mgirisvollster, Tage stehen im nächsten Monat an unserer front bevor. Silöung tschechisch-süöflarvrsche* * Regi menter. tugano, 24. Feber. Sit einer Versammlung der GZseÜ- W Dante Alighieri wurde eine Tagesordnung angenom- «m, die von der Regierung die Bildung tschechisch-südsta- Asher Regimenter fordert, die unter eigener .'ihne im italienischen Heere kämpfen Italienische Grenzsperre. ®. tugano, 23. Feber. Sie Italienische Grenze wurde

einer !iuenOffenfivegegenItalien angesehen, denn ch der italienischen Front gingen neue Verstärkungen ab. .'is Watt versichert zu wissen, die italienische oberste Hee- Leitung habe die Vorbereitungen getroffen, um den M» Frühjahrsangriff aufzuhalten. Nach dem Friedens- pffe mit der Ukraine faßte die Donaumonarchie Ihre hinten Schlagkräfte gegen Italien zusammen. Zwischen « Mittelmächten sei ein Uebereinkommen getroffen, wo- ch die Oesterreicher in Rußland und an der Westfront atr noch im Falle bitterster Not sich militärisch

auch keineswegs stchllich angestrengt: Prozent Csardasfürstinmelodik und dem übrigen „Unerlaß- Die Lozial-emekeaten un- -« Bu-S«t- provrssrium. KB. Wie«, 23. Feber. Die »Eozialdemotraiische Kor. respondenz" meldet:, Der Klub der deutschen sozialdemokratischen Abgeordne ten hat beschlossen, g e g e n den § 2 der Regierungsvorlage über dos Budgetproviforium zu stimmen, der die Regierung ermächtigt, die Beiträge zum Aufwande für die gemeinsamen Angelegenheiten, also für den Krieg, ^u leisten

, und gegen den § 3, der die Regierung zur Begebung von sechs Milliarden Kriegsanleihe ermächtigt. Für Kriegskredite wird der Klub nicht stimmen, da gegen f ü r den Z 1 der Vorlage, der die Regierung ermäch tigt, die normalen Steuern einzuheben und die normalen Staatsausgaben des gesetzlich sestzustellenden Staatsvor- anfchlages zu bestreiten. Die Zustimmung zum § 1 der Vorlage ist kein Der- t r a u e n s v o t u m für die Regieruna; sie soll nur dem Zwecke dienen, die Ausschaltung des Parlaments in dieser Zeit zu verhüten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.03.1918
Umfang: 8
beschäftigte sich die Konferenz mit der Frage der Ver fassungsreform. Dabei erklärte der Ministerpräsident Dr. Ritter v. Seidler, die Negierung sei bereit. Mittel und Wege zu finden, um ein Einvernehmen mit den Parteien zu erzielen behufs Flottmachung des . Parlamentes. Der Weg hiezu erscheine der Regierung durch die Verfaffungs- rcform gegeben. Der Ministerpräsident überlaste den Par teien die Entscheidung der Vorfrage, vor welchem Forum sich die Verhandlungen hierüber abspielen sollen. Nach Lö sung

haben wir die Pripjetflottille, sechs Panzerboote, 36 Motorboote und sechs Lazarett boote, erbeutet. Bei FastoA und Kasatin wurde die Bahnlinie Kiew—Shmerinka erreicht. Den südwestlich von Staro-Konstantinow im Kampfe gegen feindliche Uebermacht stehenden polnischen Legionen eilten deutsche Hilfstruppen zu Hilfe. Gemeinsam wurde der Feind geschlagen. — Von der ukrainischen Negierung und Bevölkerung zum Schutze gegen feindliche Banden gerufen, sind österreichisch-ungarische Truppen in die Ukraina eingerückt. Italienische

Getreide vorher auf dem Landwege mit der Bahn und später auf dem Seewege durch das Schwarze Meer und auf der Donau in die Mon archie zu importieren. Die Anstellung des Srnöbrungs- Ministeriums. ! — Das selbständige Ernährungsministerium ist plötzlich und ganz unvermutet in der Versenkung verschwunden. Die Regierung hat das Ernährungsamt dem Minister präsidenten unterstellt und den Hofrat Paul zum Präsi denten des Erüährungsmütes ernannt. Die Abgeordneten ÜDrck R e tut

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 15.06.1915
Umfang: 8
, weil sie die ver wundeten Soldaten ausfragen wollten. „Sera" macht den Vorschlag, auf dem Dach des Mailänder Domes Baracken für österreichische Ge fangene herzustellen, um so den Dom vor den feind lichen Fliegern zu schützen. In Cremona kam gestern ein Zweiter Zug mit italienischen Verwundeten an. Italienisches Ausfuhrverbot nach der Schweiz. Zürich, 14. Juni. Die italienische Regierung hat den Warenverkehr nach der Schweiz, namentlich soweit Lebensmittel in Betracht kommen, vollstän dig untersagt

von dem hohen militärischen und ^Gefechtswert unserer Grenzverteidigung. In Cor- itina hatten sich in den letzten Tagen italienische Truppen angesammelt, die im Laufe des 9. Mai !etwa eine Jnfanteriebrigade stark, in drei Kolon nen gegen Norden vorrückten, um unsere Verteidi- gungssront zu durchbrechen. Diese Kolonnen flie sten früher als wir erwarteten, aus unsere kampf bereiten Truppen. Es entspannen sich drei räum lich getrennte Teilkämpfe, die alle mit dem Rück- Izug der Italiener endeten. Am frühesten

strichen unseres Landes den Krieg führen, zeigen folgende Ereignisse: Zu den unmittelbar an der italienischen Grenze befindlichen Ortschaften, die als vor unserer Widerstandslinie liegend geräumt wurden, gehört auch das Dörfchen Casotto im Astico-Tal. Bereits am 27. Mai rückte italienische Infanterie in der Stärke einer Kompagnie gegen die ganz unverteidigte Ortschaft vor. Gleichzeitig jeröfsnete auch italienische Artillerie das Feuer, durch das 8 Häuser beschädigt wurden. Ohne Mo stvierung schoß

nun die italienische Infanterie in den Ort und verwundete hiebei vier Personen. So fort nach dem Einzug begannen die Italiener mit per Plünderung der Ortschaft, die bei späteren Be suchen stets fortgesetzt wurde. Hiebei machten sie Deinen Unterschied und nahinen nicht nur Gegen stände. die sie zur Vervollständigung ihrer Aus rüstung benötigten, sondern raubten alles, was |^ncn txgenb wie wertvoll erschien. Auch das Gast. haus des Lukas Sartori, dessen beide Söhne schon im Herbst nach Italien geflohen waren, wurde

; nur 700 davon sind Militärkapläne, 1000 bei der Sanität, die übrigen Kombattanten und Heeresdienstpflichtige. Die päpstliche National garde ist bereits zum Teil an der Front, zum Teil erwartet sie ihre nähere Bestimmung. Italienische Konzentrationslager. Zürich, 14. Juni. Seit gestern werden sämt liche österreichisch-ungarischen Staatsangehörigen in Italien in Konzentrationslager nach Sardinien übergeführt. Die Maßregel trifft alle männlichen Personen über 18 Jahre. Den Frauen steht es frei

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 09.12.1917
Umfang: 4
. Während des Krieges ist die italienische Getreideerzeugung in verschiedenem Maße zurückgegangen, auf den Inseln bis zu 25 Prozent, während ,i: im Gegenteil fyitte gepei- gcrt werden müssen. Die Regierung hat einige sehr wich tige Maßregeln getroffen und namentlich die Höchstpreis für Getreioe wesentlich eryöch, um die Aussaat zu ermutigen und eine gute Ernte für 1918 vorzubereiten ... Es gibt in Italien (es wäre vergeblich, es- zu leugnen) ein ganzes Metz von feindlichen Ränken. Niemand darf etwas verschweigen

. Don Japan sollen kon krete Zusicherungen beruhigender Natur vorliegen. Oesterreich-Angarn als Führer auf dem Friedenspfad. Zürich. 7. Dez. Die „Neue Züricher Zeitg." schreibt: Kaum hat die neue russische Regierung die Aufforderung an alle kriegführenden Länder gerichtet, in Verhandlungen über den Abschluß eines Waffenstillstandes und zur An bahnung eines allgemeinen Friedens einzutreten, so ist sofort die Antwort Oesterreich-Ungarns erfolgt. Die Donaumonarchie hat offiziell

Stützpunkte von S t e n f t e und behaupteten sie gegen heftige Angriffe. Die Zahl der von der Heeresgruppe AM. Conrad ein» gebrachten Gefangenen übersteigt 16.000 Mann. Unsere Flieger bestanden gestern zahlreiche Luftkämpse und schossen fedis italienische Flugzeuge ab. Offiziersstell- Vertreter Arrighi errang seinen 21. L tt f f f 1 «% KB. Berlin. 8. Dezember. Vom italienischen Kriegsschauplatz wird amtlich gemeldet: In dem Kampsgelände östlich von Asiago hielt das leb hafte Artilleriefeuer

, welche zwischen Fel sen und Wald tobt." Die Spannung in Mailand über den Fortgang der Operationen ist außerordentlich. Nach den Heeresberichten ist die Ruhe und Ordnung auf den rückwär tigen Linien vollständig. Italienische Blütenlese. Lugano, 7. Dez. Die E r k l ä r u n g e n, die der Schatz minister Ritti vor seiner Reise zur Pariser Konferenz dem „Corriere della sera" abgegeben hat, sind bis. ec nur in einem ad usum Drlphini von der italienischen Gesandt schaft in Bern an die Schweizer Presse verteilten

und eine st.i.ende Wa.emeucrung zur Folge hat." , Venedig. Das „Leipziger Tagblatt" meldet aus Zürich: „Corriere della Sera" berichtet, daß Venedig nach vollzogener Räu mung militärisch verteidigt würde. (Stimmt das, dann ist die italienische Heeresleitung für die Kunstschätze in Venedig verantwortlich. Die Schriftleitg.) Die Wandlung in der italienischen Sozial- demokratle. Lugano, 7. Dezember. Der Zwiespalt in der italienischen Sozialdemokratie verschärft sich. Der Mailänder Bürger meister El ad ara hielt

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