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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 22.05.1915
Umfang: 10
haben hiermit einen Ent schluß gefaßt, der, wenn er zum Ziele geführt hätte, nach meiner festen Ueberzeugung aus die Dauer von der überwältigenden Mehrheit der drei Natio nen gutgeheißen würde. Mit seinem Parlament steht das italienische Volk vor der freien Entschlie ßung, ob es die Erfüllung nationaler Hoffnungen auf friedlichem Wege erreichen will oder ob es das Land in den Krieg stürzen und gegen den Bundes genossen von gestern und heute morgen das Schwert ziehen will". (Die Ausführungen

- nisch-österreichische Grenze bis Bozen oder gar bis zum Brenner rückte, gegen das schweizerische Staats interesse. Im Augenblicke, da Italien das italie nische und gar auch noch das rätische Element Oesterreichs in sich aufgesogen hat, hängt die italienische Schweiz für uns gleichsam in der Luft und die räto-romanische gleichzeitig dazu. Gewisse Elemente in Tessin mögen dies wohl bedenken. Zwar besäßen wir noch die Ver träge und sonstigen Papiere. Aber was bedeuten sie gegenüber

, daß, wie schon gesagt, die italienische Schweiz für uns „in der Luft" hinge. Die staats politischen Risiken, die dieser Zustand uns brächte, sind ernst genug, um die Genugtuung über die monatlich 1200 Schweine herabzustimmen, die Italien uns gegen Zufuhr von „Holz" und „altem Eisen" gewähren will. Der Schinken bekäme einen zu gesalzenen und gepfefferten Nachgeschmack. Wenn man trotzdem eine italienisch-österreichische Verstän digung wünscht, so drängt der Schweizer dabei sein eigenes Staatsinteresse

. Die Kriegsblätter frohlocken, j „Jdea Nazionale" schreibt: Der König will den . Krieg, die Regierung und das Land wollen ihn, j die Kammer wird ihn schon aus Feigheit wollen. — [ Das „Giornale d'Jtalia" ruft aus: Treue dem be- | schworeneu Wort! womit, damit kein Mißverständnis entstehe, die Treue gegen die Entente gemeint ist. \ Die Organisation der ungeheuren Kundgebung für j den Krieg und gegen Giolitti, die gestern abend auf der Piazza del Popolo stattfand, lag gänzlich ! in den Händen

der franzosenfreundlichen Frei maurerei. „Neben Oesterreich steht — Deutschland!" Köln, 19. Mai. Zur Erklärung des deut schen Reichskanzlers über die österreichisch-unga risch-italienische Frage schreibt die „Kölnische Zei tung" : In den Straßenausschreitungen darf man nicht den Ausdruck der wirklichen Stimmung der Mehrheit des italienischen Volkes, sondern man muß vielmehr die reife Frucht der Saat erblicken, welche die französischen Zeitungen und Diplomaten, sowie die republikanischen und freimaurerischen Kreise seit

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Alpenländer-Bote
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Seite 1 von 14
Datum: 29.07.1923
Umfang: 14
Ehren pflicht sein für Regierung und Parlament, den Deutschen — abgesehen von den Maßnahmen für die militärische Sicherheit — ihre autonomen Ein richtungen zu bewilligen; sie müssen sich frei und unbehelligt fühlen in der Ausübung ihrer kulturel len und religiösen Bedürfnisse, im administrativen und ökonomischen Leben . . ." Auf der Konferenz von Paris, deren Ergebnis der Staatsvertrag von St. Germain war, weigerte sich Italien, sich den Minderheitsschutzverträgen zu unterwerfen

(Schilder) der Geschäfte. Die Sache wird so gemacht: In Italien besteht eine Jnschriftensteuer. Nun werden aber fremdsprachige Aufschriften — und als solche gellen auch deutsche im deutschen Gebiet — der vierfachen Taxe unterworfen. Um die Steuer nicht zweifach entrichten zu müssen, sind viele kleinere Geschäfts leute gezwungen, nur italienische Schilder anzu- bringen. Und so begegnet man in Marktflecken mit kaum 1 Prozent italienischen Mitbürgern nicht sel ten rein italienischen Geschäftstafeln

nicht gewährleistet. Nachdem bisher schon den Gemeinden Salurn, Buchholz, Laag, Neumarkt, Kurtinig, Margreid, Branzoll, Leisers, St. Jakob, weiters den vier deutschen Genieinden des Nonstales, sowie den zwei deutschen Gemein den des Fleimstales ihre deutschen Si5>ulen ge nommen und die italienische an deren Stelle be fohlen worden ist, ist dieser Tage ein neuer Erlaß gekommen, nach dem wieder eine ganze Reihe von deutschen Gemeinden von demselben Schicksal be troffen werden. Die Präfektur Trient hat ange ordnet

amtlichen Volkszählung zählt die Gemeinde Auer 1317 Deutsche und 320 Italiener, Montan 1175 Deutsche und 139 Italiener, Gsrill 124 Deutsche und 7 Ita liener, Kurtatsch 1870 Deutsche und 18 Italiener, Tramin 2620 Deutsche und 72 Italiener, Gargazon 385 Deutsche und 91 Italiener, Burgstall 468 Deutsche und 112 Italiener. Fennberg 116 Deutsche und keinen Italiener, Aldein 1048 Deutsche und 23 Italiener. Doch damit nicht genug. Der italienische Senator Tolomei, nach dessen Behauptungen Südtirol

gehal ten, in der er die weiteren Pläne der italienischen R e g i e r u n g in aller Brutalität darlegt. Demnach beabsichtigt die Regierung nicht bloß etiva eine Austilgung des Deutschtums, sondern eine förmliche Verdrängung der deutschen Bevölkerung. Er hält Mit dieser Ab sicht auch nicht zurück, sondern erklärt frank und frei: Aus der von der faschistischen Regierung her gestellten Grundlage müssen die Deutschen verste hen, daß die faschistische Regierung, wenn sie auch Gewissen und Gebräuche

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Lienzer Nachrichten
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Seite 2 von 16
Datum: 02.03.1928
Umfang: 16
der Selbstverwaltung der Gemeinden, die Auslösung aller Vereine, auch der harmlosesten, die Unterbindung jeder Bersammlungstätigkeit, die italienische Gesetz gebung und Besteuerung in Südtirol, die Ver nichtung der deutschen Presse, den Feldzug ge gen die deutschen Orts- und Familiennamen, die Schändung der Tiroler Denkmäler, das Verbot der deutschen Amtssprache, die Ver- Jvelschnng aller Aufschriften und Inschriften und Ankündigungen, die Verwelschung der Leihbüchereien usf. Das Volk Südtirols hat auf dem Gebiet

sind, aber ich behaupte als Kenner, — ich bin selbst zwei Jahre in Südtirol als Geschichtspro fessor unter italienischer Herrschaft gewesen, ich habe dort den Druck kennen gelernt und seitdem die Vorgänge genau verfolgt — daß von diesen Ereignissen in Südtirol höchfiens 10 Prozent zur Kenntnis der O> ffcntlichkeit Kommen. 90 Prozent der Fälle bleiben verbor gen, weil die deutsche Presse in Südtirol mundtot gemacht worden ist und die italienische Presse darüber nichts schreibt. Ich erinnere an die Gewalttaten g?gen

Sprache an der Wurzel ge troffen ivurde, verkündet ein königliches De kret, daß arabische Schulen eingerichtet iverden dürfen. Die Kindergärten und Asyle mußten mit 1. Jänner 1924 italianisiert sein, die Volksschulen sind heute schon vollständig ita- lianisiert. Die Wirkung ist furchtbar, denn die Kinder lernen das Deutsche nicht mehr, und lernen das Italienische nicht. Die Mittelschulen sind vollständig unterdrückt. Gegen diese Schulpolitik hat sich das Volk Südtirols an die Welt gewendet

deutscher Priester und Millio nen deutscher Katholiken sicher, wenn ich sage, daß wir nichts anderes erwarten, als daß in diesem Falle der Vatikan die große Linie seiner Tradition nicht verläßt, daß er auch hier sein historische» „Non postumus!" spricht, auch einer Eäsarengewalt gegenüber. Wir er> ivarten, daß unsere Vertreter beim Vatikan in dieser Frage ihre Pflicht erfüllen." Schließlich fordett Nat.-Rat Dr. Kolb die Regierung auf, alles aufzubieten, um das schwere Geschick der Deutschen Südtirols

eine Interpellation über die Reden im österr. Parlament betreffend Südtirol eingebracht und die Forderung er hoben, die Einmischung einer ausländischer Macht in die innere Gesetzgebung des italie nischen Staates und die italienischen Gesetze in der italienischen Provinz Bozen energisch M rückzuweisen. Mussolini hat erklärt, am vergangenen Mon tag auf Dr. Seipel antworten zu wollen. Bis her ist eine Antwort nicht erfolgt. Der Italienische 8esandte"nacb Rom berufen. Der italienische Gesandte Auriti in Wien ivurde

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Alpenland
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Seite 3 von 8
Datum: 17.11.1923
Umfang: 8
rungswerk vvn ilns natürlich jederzeit nach Kräften unterstützt und gefördert worden. Bon Anfang an waren wir uns aber selbstver ständlich auch klar darüber, daß gegen eine derartige Einstellung der Partei sich mehr oder weniger schwer wiegende Bedenken erheben würden, erster Lüne hätte sie daS Ausscheiden des Vizekanzlers Tr. Frank, des hochverdienten Mitarbeiters Dr. Seipels, aus der Regierung zur Folge gehabt. Das Hütte von vornherein die Abwicklung des Sanierungs wertes in dem der Großdeutscheu

von ihnen verlangen m u ß. Vor allem aber wird es nun auch notwendig sein, daß unsere Partei als eine f r e i h e i t l i ch e Partei die kulturellen und fortschrittlichen Forderungen wieder mehr in den Vordergrund stellt und ihnen eine entsprechende Be achtung in Regierung und Verwaltung sichert. Es ist dies bei der zunehmenden Gesundung unseres Staatswesens eine unabweisliche Notwendigkeit, denn eine wirkliche Gesundung kann nur da Platz greifen, wo das Volk ungehemmt durch rückständige und s elbstsüchtige

in seiner schwersten Gestalt gesehen, die selbst französischer Angriffslust gegenüber standgehal ten. Rollten die ersten deutschen Transporte in eini gen Tagen heran, dann war Tirol gerettet. So lange würden die braven Landstürmer und Standschützen jedenfalls standhalten, besonders wenn sie wußten, daß deutsche Verstärkungen im Anmarsch waren. Der Abend verlief ruhig. Um 9 Uhr 35 abends läutete der Wiener Fernsprecher: „Italienische Kriegserklärung soll in 24 Stunden erfolgen. Alarmgruppierung sofort annehmen

Traditionen behandelt wer den." Der italienische Außenminister erklärte am 27. September im italienischen Parlament: „Die Völker anderer Nation, die mit uns vereinigt wer den, sotten wissen, daß uns der Gedanke einer Unter drückung und Entnationalisierung völlig ferne liegt, und daß ihre Sprache und kulturellen Einrichtungen geachtet werden . . ." Heute sind die deutschen Ortsnamen in Südtirol verwelscht, die Amtssprache italienisch, die deutsche Schule ist dem Untergang geweiht. So spricht

die italienische Nation und so handelt sie, bei uns nennt man das Lüge und Heuchelei. Das ist W o r t- b r u ch, dessen sich ehrliche Politiker nie und nirm mer schuldig machen. Freilich, der italienische Kö nig ist nichts als eine kleine Puppe, mit der sich heute ein Mussolini sein Spiel erlauben darf. Ob er damit dem Ansehen seiner Nation dient und die Königstreue der italienischen Staatsbürger festigt, ist eine andere Frage! A. S. Die dentsche Rot in Siidtirol. Von Dr. Josef Peßl. Die Linzer „Tagespost

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 29.02.1908
Umfang: 16
! Wilhelm Greil und Vizebürgermeister Dr. s Wen in ohne jeden Kampf gewählt, in Bozen mit i kleiner Majorität der offizielle freisinnige Kandidat ! Dr. v. Walther, dem sich in letzter Minute I bekanntlich der ebenfalls freisinnige Notar Taube ! entgegengestellt hatte, für beit auch die Christlich- l sozialen stimmten. Die welfchtirolischen Städte ! wählten italienische Nationalliberale. Die Inns- ; brucker Handelskammer wählte ihren Sekretär, i kais. Rat Dr. K o f l e r , jene von Bozen Dr. ! Theodor

6, Italienische Volksparteiler 13, Italienische Konservative 1, Italienische Nationalliberale 6. Unsere Partei, die k a l h o l i s ch-ko n s e r v a tiv e, hatte bei der ganzen Landtagswahl nur in zwei Wahlbezirken offizielle Kandidaten, Dr. Kathrein und Dekan Glatz, ausgestellt, die auch durchdrangen. Der Parteileitung schien eine Teilnahme am Wahl kampf von vorn herein aussichtslos und sie nahm deshalb eine zuwartende Haltung ein. Auch auf die Wahl im Oberinntaler Städtebezirk und im Bezirk Meran-Glurns

, oder tauschten j Erinnerungen an die liebe Heimar aus. Viel ! wurde auch über die kommenden Geschehnisse ge- ! sprochen, denn wir wußten, daß wir am nächsten Morgen die feindliche Grenze passierten und glaubten an einen nahen Kampf. Die Regierung Kaiser Franz Josefs hatte am. 23. April an die Tuciner Negierung die letzte ! Aufforderung (Ultimatum) gerichtet, daß Sardinien abrüsten müsse. Das war abgelehnt worden und danüt der Krieg in das ernste Stadium getreten. Die Italiener hatten sich bekanntlich

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.06.1917
Umfang: 8
auf 250 Offiziere (unter ihnen vier Stabsoffiziere) und auf 10.000 Mann gestiegen. Mehrere italienische Regimenter sind fast mit ihrem ganzen Mannschafts bestand unverwundet in unsere Hand gefallen, so das Regiment Nr. 86 mit 2685 Mann, das Regiment Nr. 69 mit 1932, das Regiment Nr. 71 mit 1831 Kämpfern. Die Brigaden Verona, Siracusa, Puglia und Ancona, in deren Reihen diese Truppenkörper fochten, sind vernichtet. In: Tunnel von San Giovanni wurde ein großes Feldspital erbeutet

, so daß die Gesamtzahl der seit 12. Mai eingebrachten Gefangenen die Summe von 27.000 übersteigt. Im Gail-Tal wurde am 5. Juni ein italienischer Kampfdoppeldecker abgeschossen. Die beiden Insassen gerieten unverwundet in Gefangenschaft. Am selben Tage stießen unsere Sturmtruppen im Drei-Zinnen- Gebiet erfolgreich in die feindlichen Stellungen vor. Gestern lebhafteres italienisches Geschützfener im Su- ganer-Tal und auf der Hochfläche der Sieben Ge meinden. Italienische Fliegerbesuche. Wien, 6. Juni. (Amtlich

und zu dem Entschlüsse gebracht haben, daß die alten, ungesunden Verhältnisse von Grund aus umgestaltet und unserem Volke die seinen großen Leistungen entsprechende Stellung eingerüumt werden müsse, so ist es nur er klärlich, wenn die Unzufriedenheit und Erbitterung zu nimmt, und zwar nicht nur gegen die Regierung, son dern auch gegen unsere Abgeordneten, die sich bis jetzt immer mit leeren Versprechungen und schönen Worten vertrösten ließen. Trotzdem die Deutschen von allen Nationen in Oesterreich verhältnismäßig

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 6
Datum: 15.04.1928
Umfang: 6
italiana per le scuole cittadine. Dal Prof. Dr. Luigi Missotta, Italienische Sprachlehre, c) Lehrtexte für Lehrerbildungsan st alten: Manuale di Storia p r pii insti- tuti magistrali di Antonio Francessati, Kandbuch der Geschichte für Lehrerbildungsanstalten d) Lehrtexte für nautische Schu len: Guida allo Studio delle macchine a vapore marine e loro accessori. Compiiato per carico dell’Eccelso i. r. Ministero de! Culto e della publica struzione del Prof Dina de Rossignoli, Lehrbuch

der Dampfmaschinenkunde. herausgegeben im Aufträge des Unterrichtsministeriums. Außerdem enthält der Katalog noch eine Reihe von Lehrbehe'fen in italienischer Sprache, wie Lehrtexte für gewerbliche Lehranstalten Lehrmittel. Behelfe, betreffend Gesundheits pflege, Lehrpläne und Instruktionen für Volks-. Bürger-, Realschulen. Frauengewerbeschulen, endlich Gesetze und Publikationen, die diese Schulen betreffen. Die leitenden Schulmänner des alten Oesterreich haben sich somit bemüht, das italienische Schulwesen

in allen Richtungen zu pflegen. Unterschiede in nationaler Richtung haben sie nickt gekannt. Es ist das Verdienst deutscher Schulmänner, wenn der italienische Staat nach dem Zusammenbruch italienische Bevölkerung gleicher Kulturhöhe wie die des Mutterlandes vom ehemaligen Oesterreich übernehmen konnte. Es ist daher nur ein gerechtes Verlangen, wenn in der Republik Oesterreich der Wunsch ausgesprochen wird, daß in Italien Deutsche italienischer Staatszugehörigkeit ebenso behandelt werden, wie seiner zeit Italiener

coin prot gegesen. Ales go su lip. Es ist für einen Deutschen fast unmöglich, den Sinn dieser Worte herauszubringen. So lernen die armen Tirolerkinder weder deutsch noch italienisch, empfinden die italienische Schule als unerträgliche Qual und Last und werden systematisch zu Analphabeten er zogen. ‘ Mussolini spricht in Talen. Der letzte Wunsch eines 83jährigen: Nur in freier Tiroler Heimaterde sterben. In den letzten Monaten haben sich die Fälle gemehrt, daß deutsche Südtiroler Bauern, die seit

des Syndikates der Autoren und Schriftsteller ekngeführt worden sind. Diese beiden Gesell schaften werden auch die Zahl der ausländischen Theaterstücke bestimmen, die jährlich aufgeführt werden dürfen und dabei beachten, daß besonders die italienischen Novitäten zuerst auf geführt werden müssen und daß auch italienische Stücke im Aus lande aufgeführt werden müssen. Die Stücke, welche die Ver einigten Theatergesellschaften erwerben, können nur durch einen Uebersetzer, der sich auf der Liste der Uebersetzer

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