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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.11.1916
Umfang: 8
. Llohds Agentur meldet, daß der italienische Dampfer „Lala", der englische Dampfer „Lady Carrington" und der portugiesische Dampfer „San Nicolo" versenkt worden sind. Jer Zusammenstoß mit der „Deutschland". Schadenersatzanspruch für das gesunkene Schlepp boot. Rotterdam, 20. Nov. Der „Nieuwe Rotter- damsche Curant" veröffentlicht eine Meldung des „Daily Telegraph", wonach der Schadenersatzan- i sprach für das beim Zusammenstoß mit der „Deutschland" gesunkene Schleppboot 60.000 Mark für die Tonne

beträgt. Die „Deutschland" liegt jetzt auf dem Ankerplatz; sie hat zu beiden Seiten des Bug ein Leck. Das Bundesgericht -hat eine Unter suchung über den Vorgang eingeleitet. Der Zusam menstoß fand bei Mondschein statt. BerschiLdZM Neldu. ..z zum KriLU. Staatssekretär Lausing wies offiziell die Behaup tung zurück, daß die Washingtoner Regierung einen Bruch mit Deutschland befürchte. Die diesbezügli chen Erzählungen in der „Neuyorker Evening-Post", „Times" und „Tribüne" seien Phantasiegebilde. Lansing

wird ans 80 Millionen Rubel geschätzt. Die Speicher der ver einigten Moskauer Bennnwollfabrikeu mit 20.000 Ballen Baumwolle ind vollständig ausgebrannt; zwei Gum-mifabrikc'n erlitten einen Schaden von 15 Millionen Rubel. Der gesamte Auto park der neuen Linie Petersburg—Moskau ist nieder gebrannt. Der Kriegsminister bezeichnet das Un glück als eine der schwersten Niederlagen Rußlands. Der Korrespondent berichtet Weiter, ^der englische Botschafter habe die Forderung erhoben, daß Eng- lano den Hafen

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Abendausgaben
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Seite 3 von 4
Datum: 22.11.1916
Umfang: 4
. Wolffbüro. Eines unserer U- Boote versenkte am 14. ds. im englischen Kanal ein französisches Ueberwachungssahrzeug, anscheinend euren Zerstörer der Are- oder Sape-Klasse. Außer sechs feindlichen Handelsschiffen wurde von demselben U- Boot der norwegische Dampfer „Ullwang"", der Kriegs material für die französische Regierung an Bord hatte, versenkt. ITsie „TMtfchland"" wieder abgehHren. . Newflmdon, 22. Nov. (Reuters 'Das Handelst Unterseeboot „Deutschland"" ist abgefahren. Zur FriedenÄsraige. London

; davon entfallen 2,550.000 Tonnen auf englische. Der Heilige Stuhl im Weltkriege. Djie Stellung des Heiligen 'Stuhles im Weltkriege ist eine 'ganz eigenartige. Sie wird nicht allein durch politische, sondern 'vor allem durch religiös-sittliche Momente bestimmt. ' Deshalb ist auch die Neutralität des Heiligen Vaters ganz anders zu bewerten, als die jenige einzelner 'Staaten, die in diesem Weltkriege es Ar zweckentsprechend 'halten, ihre eigene Neutralität aufrecht zu 'erhalten. Der Heilige Vater

der italienischen Regierung sei der ganze Vierverband verantwortlich zu machen. Von unseren Verwundeten nnd Toten. I» Innsbrucker Spitälern angekommene Verwundete und Kmnke: K a i s e r j ä g e r : Haselwandter Josef, Innsbruck; Sauerwein Josef, Hötting; Scheiber Josef, Alpbach S t a n d s ch ü tz e n : Huber Johann, Zellberg; Lutz Johann, Weisenbach b. Reutte; Raitmeier Rudolf, Lans Andere Trüppen: Leiminger Peter, Agath; Pichler Anton, Bozen; Einj.-Oberjäger Dr. Sandnec Bruno, Innsbruck. Fürs Vaterland

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Meraner Zeitung
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Seite 30 von 30
Datum: 22.11.1916
Umfang: 30
. Salandra bildet ein neues Ka binett, in dem General Grandi Kriegs minister wird. Der griechische Minister präsident Venisolos konferiert mit den Ministern des Aeußern in Rom, in Paris und London. Das englische Kö nigspaar stattet Poincarö in Paris einen Besuch ab. Prinz Wilhelm von Wied tritt die Regierung in Albanien an. Be wegung der Ulsterleute und englische Kabinettskrise; Asquith übernimmt selbst das Kriegsministerium. Rücktritt des französischen Marineministers Monis; Nachfolger wird Senator

Gauthier. At tentat Caillaux, welchem Direktor Cal- mette zum Opfer fällt. Auflösung des rumänischen Parlaments. Demission des türkischen Kriegsministers Jzzet Pascha; Enver Ben wird sein Nachfolger. Un ruhen in Portugal: neues Ministerium unter Benradino Machadar. Rücktritt des russischen Ministerpräsidenten Ko- kowzew, Nachfolger Goremykin. Miß lungener Generalstreik in Südafrika; 10 Führer der Streikenden werden durch die englische Regierung nach England deportiert. Henriette Hoegh wird — die erste

und Mannschaften verboten wird., Das ser bische Konkordat mit dem Vatikan wird unterzeichnet. Kaiser Wilhelm besucht in Kiel das englische Flaggschiff «>Georg V,': die Stadt Kielveransta.tek zu Ehren der Mannschaften des engl.- Geschwaoers ein Sportfest. GM. Zupellt wird italienischer Kriegsminister. Am 28. Juni werden Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich-Ungarn und dessen Gemahlin Herzogin So phie von Hohenberg in Sarajevo! ermordet und mit dieser ruchlosen Tat vollzieht sich in den Geschicken der Völker

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 4
Datum: 22.11.1916
Umfang: 4
hat sich über Nom ins italienische Hauptquar tier begeben. Westlicher Kriegsschauplatz. Weitere Kämpfe an der Ancre. Verlin. 20. Nov. (Wolffb.) Amtlich wird verlautbart: Das englische Artilleriefeuer war gestern At ganzen geringer; nur auf beiden Ufern der Ancre war es stark. Zwischen Serre und a u mont sowie gegen unsere Stellungen Erblich von Miramont in den Abendstun- ?? ^herrschende Angriffe scheiterten ver- ^st^rch. Zm Handgranatenkampf warf unse- ^ Infanterie die Engländer aus dem West- ^»n Grandcourt

Ballon Baumwolle sind vollständig ausgebrannt; 2 Gummifabriten er litten einen Schaden von 15 Millionen Rubel. Der gesamte Autopark der neuen Linie Pe tersburg—Moskau ist niedergebrannt. Der Kriegsminister bezeichnet das Unglück als eine der schwersten Niederlagen RuUands. Der Korrespondent berichtet weiter, der englische Botschafter habe döe Forderung erhoben, daA England den Hafen besetze, um weitere Folgen der unwirksamen russischen Bewachung zu ver hindern. Schiffsverluste. Lloyds Agentur

in London meldet, daß der italienische Dampfer „Lala', der englische Dampfer „Lady Carrington' und der portugie sische Dampfer „San Nicolo' versenkt worden sind. — Im Haag ist folgende Nachricht einge troffen: Der amerikanische Dampfer „Siberia' t 11.284 Tonnen) ist bei East Goodwin Sands in der Nähe von Dover gestrandet und befindet sich in Not. Es ist nicht möglich, die Boote niederzulassen. Das Schiff bittet überall um Hilfe. — Reuter meldet: Ein gewaltiger Sturm, der über die britischen Inseln

nieder- giiW. richtete in der Schiffahrt ein Zerstö- rungswerk -an, besonders an der irischen Küste, wo eine Anzahl Dampfer gesunken ^ ist oder aufgelaufen ist; a-ndere suchten in beschädigtem Zustande in den Häfen Zuflucht. Viele Men schen sind umgekommen. Verschiedene Nachrichten. Wilsons Friedensplan. Aus Bein wird gemeldet: Die Nachricht» daß Mischen den neutralen Staaten bereits ein Meinungsaustausch über eine Anregung der Regierung in Washington zur Einberu fung einer Friedenskonferenz

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 4
Datum: 22.11.1916
Umfang: 4
Weiterentwicklung begriffen. ^ Um den Völkerfrieden. Gellf, 20. Nov. Senator StoNe bestätigt in der „World', daß' das Washingtoner Staatsdepa r t ement noch ' vor Weihnachte n Schritte für Wiederherstellung des Völkersriedens^ tun werde.. - / ' . - ' ^ Köln, 20. Nov. Nach der „Köln. Ztg.''veröffentlicht „DaKigt^' Allehanda' Schilderungen eines Londoner Berichterstatter, nach de nen sich das englische Volk im Gegensatz zu den dortigen Zeitungen^ nach dem Frieden sehne. Die englischen Pazifisten

haben einen weiter verzweigten Verein mit dem Namen „Die weiße Brigade' gegrün-- det, der straff militärisch organisiert ist und die Verweigerung der? Militärpflicht systematisiert, so daß oft ein einziges Gericht dreißig. Fälle in der Woche behandelt. Auch die Friedensfreunde aus verschieb denen Parteigruppen bereiten eine Adresse an die Negierung vor? Friedensverhandlungen mit Deutschland einzuleiten. Auch englische Zeitungsstimmen geben dem Friedenswillen Ausdruck. Der Unfall der „Deutschland' — ein Anschlag? Genf

,-die -r.' ^ten Teil-von Leaumont und seiner Verteidi gungsanlagen vernichteten. In Auswertung des «ersiern Erfol ges gelang es hier denEngländern, auchBeaumont nach erbitter-, ten Kämpfen zu nehmen. Der Versuch, weiter vorzudringen, zer' schellte indessen an der v'' ' D^it^en zäh verteidigten Rie gelstellung. Das wichtig,.>.die Höhen von Serre, konnten nich!t genommen werden. 'Der Ort Serre selbst wurde vorübergehend von den Engländern besetzt, jedoch im Gegenstoß zurückerobert. Der englische Angriff wurde

Explosivgeschosse bei ihren Maschinengeweh ren. Das ist wieder eine phantasievolle englische Erfindung. Heimatliches. : Bozen, 21, November 1916. Das Befinden des Kaisers. Aus Wien, 20. ds.. wird gemeldet: Der Kai ser hat die Nacht gut verbracht. Am Morgen des Sonn tags war der Kaiser vollkommen fieberfrei gewesen. Er hat mit Ap petit gefrühstückt und nach Tisch eine Zigarre geraucht. Das Allge meinbefinden ist wesentlich besser als am Tage vorher. Hoher Besuch. Dieser Tage stattete Se. Kaiserliche Hoheit Herr

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 14
Datum: 22.11.1916
Umfang: 14
, über einen Landesmeliorationsfonds und über einen Fonds zum Aufbaue der zerstörten Ortschaften über- tragen. Die Verhandlungen des Staatsrates und Landtages, an denen der Verwaltungschef als Kom missär der Regierung teilnimmt, werden in polnischer Sprache geführt. Es soll damit ein erster Schritt zur Vorbereitung einer polnischen Staatsverwaltung getan werden. Einspruch Rußlands gegen die Errichtung Polens Die diplomatischen Vertreter Rußlands sind an gewiesen worden, den Regierungen, bei denen sie beglaubigt sind, folgenden Einspruch

zu überreichen: „Ich bin von meiner Regierung beauftragt, fol gendes zur Kenntnis Eurer Exzellenz zu bringen In Mißachtung des Völkerrechtes haben die österrei chisch-ungarischen und die deutschen Militärbehörden in Warschau und in Lublin soeben eine Kundgebung erlassen, wonach die russischen Provinzen Polens künftig einen gesonderten Staat bilden sollen. Die russische Regierung erhebt Einspruch gegen diesen Akt, der eine neue Verletzung internationaler Ver träge darstellt, die feierlich von Deutschland

, daß n dieser tragischen Lage das polnische Volk nicht verlassen sein, daß das Vorgehen der deutschen Kaiserreiche (?) nicht ohne Nachwirkung bleiben wird, )aß Rußland und die alliierten Mächte vor der Welt Einspruch erheben werden und daß die pol nische Frage in ihrer Gesamtheit gelöst werden wird. (Es handelt sich hier offenbar um eine bestellte Arbeit der russischen Regierung, die das polnische Volk gebührend einzuschätzen wissen wird. Hätten die polnischen Abgeordneten nicht auf diese Weise Stellung genommen

die russische Re gierung nicht gleichgültig lassen. Die kaiserliche Regierung legt Gewicht darauf, auf das entschie denste zu erklären, daß diese sinnlosen Gerüchte nur das Spiel der feindlichen Länder spielen kön nen. Rußland wird das innige Band, das es mit seinen tapferen Alliierten verbindet, unversehrt er halten und, weit davon entfernt, an den Abschluß eines Sonderfriedens zu denken, an ihrer Seite den gemeinsamen Feind, ohne im geringsten nach zulassen, bis zur Stunde des Endsieges bekämpfen

. Kein feindlicher Winkelzug wird imstande sein, den unwiderruflichen Entschluß Rußlands zu erschüttern. Sie werden beauftragt, für die Verbreitung des Vorstehenden in der weitesten Oeffentlichkeit zu sor gen und den Inhalt des Telegramms zur Kenntnis der Regierung zu bringen, bei der Sie beglaubigt sind.» Die Zertrümmerung Griechenlands. Der Sonderberbertchterstatter des Mailänder „Corriere della Sera' drahtet aus Athen, die For derungen der Entente seien, wie er aus zuverlässi gen Mitteilungen amtlicher Kreise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 22.11.1916
Umfang: 4
verlautbart: Vom italienischen Kriegsschauplatz sind keinerlei Ereignisse von Bedeutung zu melden. Der Stellvertreter des Eeneralftabschefs: v. Höf er, FML. Der französische Kriegsminister bei Cadorna. Lugano, 20. Nov. (KB.) Der franzö sische Kriegsminister hat sich über Rom ins italienische Hauptquar tier begeben. Westlicher Kriegsschauplatz. Wertere Kampfe an der Ancre. Berlin, 20. Zlov. (Wolffb.) Amtlich wird veriauibart: Das englische Artilleriefeuer war gestern M ganzen geringer; nur auf beiden Usern

. Der, Kriegsmm ister bezeichnet das Unglück als eine der schwersten Niederlagen Rußlands. Der Korrespondent berichtet weiter, der englisch« Botschafter habe die Forderung erhoben, daß England den Hafen besetze, um weitere Fo lgen der ün'wlrtsamen russischen WwachMg'Mvtt^ hindern. Schiffsverluste. Lloyds Agentur in London meldet, daß der italienische Dampser „Lala', der englische Dampfer „Lady Carrington' und der portugie sische Dampfer ..San Nicola' versenkt worden sind. — Im Hang ist folgende Nachvicht

in den Häfen Zuflucht. Viele Men schen sind umgekommen. Verschiedene Nachrichten. Wilsons Friedensplan. Aus Bern wird gemeldech: Die Nachricht, daß zwischen den neutralen Staaten bereits ein Meinungsaustausch über eine Anregung der Regierung in Washington zur Einberu fung einer Friedenskonferenz stattfinde, ist wenigstens, was die schweizerische Bundesre gierung anlaiWt, als verfrüht zu bezeichnen, man glaubt aber auf Grund ameMcmkscher Informationen annehmen zu können, d'aß Präsident Wilson tatsächlich

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Innsbrucker Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 22.11.1916
Umfang: 16
: von der im Somme-Abschnitt aufgebauten und in Bewegung gesetzten Kriegs¬ maschine treiben die englische und die sran- zö fische Heeresleitung ihre Truppen immer von neuem gegen den Feuergürtel der Verteidiger vor, mit dem einzigen Ergebnis, daß bei ge¬ ringen örtlichen Fortschritten ihre Verluste immer grauenhaftere Ausmaße annehmen. — In der Darstellung heißt es u. a.: Der schwe¬ dische Hauptmann Hoerregaard bezifferte am 12. ds. den englischen Blutzoll

oder finit durch Minen verloren gegangen. Ferner sind 72 neutrale Handelsfahrzeuge 'mit zu¬ sammen 87.000 Tonnen wegen Beförderung von Bannware votn Feinde versenkt worden. Seit Kriegsbeginn sind durch kriegerische Maßnahme:: der Zentralmachte 3,322.000 Tonnen stind- lichet: Handelsschiffsraumes verloren ge- gatrgen; davon entfallen 2,550.000 Tonnen auf englische. Ruhmestaten eines deutschen A-Bootes Berlin, 31. November. (Wolfs-Bureau.) Eines unserer Unterseeboote

versenkte am 14. ds. int englischen Kanal eit: französisches Betvach-ümgs- fahrzeug, anscheinend einen Zerstörer der Are- oder Sape-K'lasse. Außer 6 feindlichen Handels¬ schiffen wurde von demselben Unterseeboot der norwegische Dampfer „Ullwang", der .Kriegs¬ material für die französische Regierung an Bord hatte, versenkt. Die „Deutschland". KB. Amsterdam, 21. Nov. Eine hiesige Zeitung erfährt aus Newyork, daß die Eigen¬ tümer der „Deutschland

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Tiroler Stimmen
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Seite 3 von 4
Datum: 22.11.1916
Umfang: 4
Bildung gesorgt. TM Frühjahr 1848 sah den jungen lErzherzog bereits unter den !AIugen des g reffen Feldherrn Ra detzky in der Schule des Krieges. Er bestand am 6. Mai bei Santa Lucia seine Feuertaufe und nahm im Laufe des Monats an einer Reihe von Gefechten teil. !Asm 2. Dezember 1848 übernahm Erzherzog Franz Joseph die Regierung. Am 16. August 1853 die Verlobung des Kaisers mit der Prinzessin Eli sa- b e t h von Bayern in Ischl; die Kaiserbraut zog am 9. >April 1854 feierlich! in Wien

. Zwischen dem Monarchen und seinen Völkern bestand ein Verhältnis von einer persönlichen Innig keit, wie es sich nicht oft in der Weltgeschichte wieder holt hat. Gewiß hat viel dazu die lange Dauer der Regierung getan, welche die Entwicklung Oesterreichs Ungarns seit einer Zeit umfaßte, die keiner der heute politisch wirkenden Männer in ihren Aüsängen han delnd miterlebte. So verkörperte sich in dein Kaisen unb König den Völkern der Monarchie eine an inneren und äußeren Ereignissen überreiche Geschichtsperiode

und wachsenden Gefahren schien es, daß seine Regierung im Frieden zu Ende gehen sollte. D!a gaben die Schüsse von Sarajevo das weit- hinhallende Signal zur furchtbaren Krise, die über Europa hereinbrach. Die zum Kriege treibenden Machte hatten die Oberhand gewonnen. Ihr erster Schlag richtete sich gegen das habsburgische Haus. Es ging an das Dasein der österreichisch-ungarischen Monarchie. Ohne Wanken hat Kaiser Franz Joseph auch in die ser schwersten Prüfung gestanden. Wenn es ihm nicht mehr beschieden

mittags in Budapest mit dem ungarischen Ministerpräsi denten Grafen Tisza eine längere Unterredung. Darauf stattete Korber den Mitgliedern der ungarischen Regierung, den Hofwürdenträgern und anderen hohen Persönlich keiten Besuche ab. Um 5 'ft nachmittags ist Korber nach Wien zurückgekehrt. (Erhebung in der. Frciherrnstand.) Der Geheime Rat, General der Infanterie Moritz Ritter von A u ff e n- berg wurde anläßlich seiner Beurlaubung mit Warte gebühr in neuerlicher Anerkennung seiner im Kriege

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