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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.12.1919
Umfang: 4
werden im Jauner in Oesterreich einiresfen zu einer Zeit, da die Nattonalversammlung wieder versammelt sein und über eine etwatge Fortsetzung der Htlfsaktion zn bMilietzen in der Lage sein wird. Jedenfalls besteht die festeAbsicht, A?r^?mKVEetönng dieser Frage keine Unterbrechung dieser Mehlseudnngen eintreten zu lassen. Ein englischer Ausruf für Wien. dord rnw und Artur Englische Steinkohle für Wien. KB. Ilmsierbam, 18. Dezember. Deur „Telearaas" zu- rmch Wien'zu "senden^ Regierung beschlossen, Steinkohle

. In der für ft«® . entscheidenden Stelle lautete die Erklärung Dr. j.,uers, die er vor seinem Empfange vor dem Ober- lö*? a i c abgab, dahin, daß O e st e r r e i ch, wie es der TiN von St. Germain verlange, unabhängig v!?wolle. Wenn aber die Entente Oesterreich ohne ^ ließe, bliebe der Wiener Regierung nichts anderes !Ä ör§ öu demissionieren, und wenn Deutsch- oann innerhalb des Monates Jänner feine Htlfelek- A.Mte, würde sich das sterbende Volk Oesterreichs dorthin wenden, woher die Hilfe kommt. Die bö* öeS Kanzlers

. Oesterreich dune nicht bezüglich der Verpflegung auf die Gnade Deutschlands angewiesen bleiben. In dieser Aeutze- rung erblicken dre Grotzdeutschen Abgeordneten eine U n - ö a n k b a r k e i t der Republik Oesterreich, sowie einen AufMrung^^ Politik und verlangen von der Regierung Die Heimreise Dr. Renners. ^AN--daris, 17. Dezember. Die Heimreise des Staatskanzlers Dr. Renner und der Staatssekretäre w,rö morgen abends erfolgen. Gestern Nachmittag stattete der Staatskanzler dem Ehes des politischen

' _ Was die gefmgen Mitteilungen des Obersten Rates bezüglich der Abweisung der Anschlutzbestrebungen Vor arlbergs und der Bestrebunaen Tirols und Sälz- burgs, bezüglich eines wirtschaftlichen Anschlusses an Deutschland ,anbelangt, wird in parlamentarischen Krei sen■ öer Meinung Ausdruck gegeben, daß vor allem die M5/nzfahigkeit des Staates sichergestellt sein mutz. Dies ist die Ausgabe der Entente, welche den Staat, in dieser verkrüppelten Form geschaffen hat, sowie Aufgabe der Regierung. Von den Ländern könne

zu entgehen, siir das es nun einmal keine Sympathie" habe. Die Berpachtnng unseres Tabakmouvpols. KB. Baris, 17. Dezember. Durch ein Schreiben des O b e r jt e n N a t e s an den Staatskanzler Dr. Renner wird die österreichische Regierung erniächtigt, das Täbak- monopol im Einvernohmerr mit dem von den Alliierten bestimutten kleinen Komitee zu ve r p a ch t e n. Der Erlös darf, nur für die Anschaffung von Lebensmitteln verwen det werden. um» vvruvMCU nu*c u v i* u u i " Seitz

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Alpenland
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Seite 2 von 8
Datum: 19.07.1922
Umfang: 8
. (Korrbüvo.) In der gestrigen Fraktions. ützrrng der N. S. P. D. wurde mrt 38 gegen 17 Stimmen be schlossen, dem Gesetz zum Schutzeder Republik zuzustimmen und die Frage des Eintrittes in die Regierung einstlveilen vssen zu lasten. Annkchme der Finanzgesetzr. — Der Reichstag geht «ms Urlaub Rauen, 18. Juli. Aufnahme der eigenen Funkenstatiou. Der Reichstag nahm am Montag endgültig in dritter Lesung die Finanzgesetze, darunter das über die Avangsan- leihe, an und beschloß, nach der Dienstag-Sitzung

die Bemühung der Reichsregierung 'nn die Er- Tagung eines Moratoriums. Rauen, 18. Juli. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Die deutsche Regierung überreichte in Rom, Paris, Lon. don und Brüssel den dortigen Regierungen eine Rote, in der mitMteilt wird, daß Deutschland aus den schon im Stnndungsgesuch Vargelegtrn Gründen die aus dem Aus gleichsverfahren fälligen Summen Wetter nicht mehr be zahlen kann. London, 18. Juli. fKorrLüro.) Der politische Mitarbeiter der „Times" mÄdet, -atz das Kcckrinett

. Man schätze den Betrag der Lieferungen, die in diesem ^ Zahw e in Frage rammen könnten, auf 200 MW- »ArPrArssdE ^ MckEgrsvrsn« DMlchlaKÄ min Ksütrolle. Paris, 18. Juli. (Havas.) Der Pariser Berichterstatter des „Echo de Paris" interviewte einen der angesehendsten Bank leute, der von Berlin zurückkehrte und sagte, der Bankiers- ausfchuß habe einen sehr durchdachten Plan betreffend die finanzielle Kontrolle Deutschlands ausgearbeitet. Die deut sche Regierung prüfe diesen Plan seit einigen Tagen

und werde ihn voraussichtlich mit den Bemerkungen der Reichs regierung der Reparationskommiion in dieser Woche Mit teilen können. Der Plan sehe eine Kontrolle über .Ein nahmen und Ausgaben, sowie üb« die lausenden Schulden vor. , London, IS. Juki. (Woff.) Auf eine Anfrage Kenwor- thys erklärte Lloyd George, die Vereinigten Staaten seien offiziell benachrichtigt worden, daß eine Sondermistion in Washington eintteffen wird, um mtt der vom Kon greß ernannten Unterkommission über die Frage der briti schen Kriegsschulden

an Amerika, ein Abkommen zu treffen. Mg. Ferrell richtete eine Anfrage an die Regierung, worin es heißt, die Reparationszahlungen seien nicht die ein zigste und wichtigste Ursache Kr die Entwertung der Mark. Hauptsächlich sei daran schuld, daß das deutsche Budget nicht ins Gleichgewicht gebracht wird. Ll oydGeorge erwiderte, er teile dre Ansicht Ferrells, daß das Wichtigste die Wieder herstellung des deutschen Finanzsyftems und das Gleichge wicht des deutschen Budgets fei. England behalte alles im AuHe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.07.1936
Umfang: 8
. Bei Abholen in den Verschleiß stellen in Innsbruck 3.60 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure 4 Schilling. Durch die Post für Oester reich 4Sch«ing,fürD«uesch. land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 SchiAug *.167 gunsdruü, Donnerstag, Den 23. Zuli 1936 44. 3al;rgeng 0)c: a d r i' t>, 22. „i'schen Regierung befinden sich spanischen Provinzen noch zehn im Besitz der Aufständischen. Während im Norden Spaniens sich die Aufständischen Evschanzen, dringen die Regierungstrnppen im Süden des Landes

Personen sind den Kämpfen in Malaga \\m Opfer gefallen. * Madrid, 22. Juli. Zwei Heereskolonnen der Auf ständischen sollen aus dem Marsch nach Madrid sein. Die Regierung hat alles angeordnet', ttnt den Aufständischen den Weg zu versperren. Erfolge der Regierungstrnvven Madrid, 22. Juli. Das Blatt „Claridad", das Organ ter extremistischen Fraktion der sozialistischen Partei, mel det, daß die ausständische Garnison in Granada sich den Regierungstruppen ergeben habe und daß ein Geschwader k Ausrührer

»nd den Kriegsschiffen kam es zu einer wahren Schlacht. Die h'iegsschisse mußten sich schließlich zurückziehen und liefen kann in die britischen Gewässer ein, wo ein englisches Pa trouillenboot sie zum Verlassen der Gewässer aufsorderte. Alle Aepzte Madrids müssen sich zust Beifügung stellen Der Rundfunksender von Perpignan teilte mit, daß der änaenminister in Madrid alle Aerzte der Hauptstadt aus- ftsordert hat, sich in argen früh in der medizinischen Fakul tät in Madrid einzusinden, um der Regierung zur Ver dung

beschieden sein wirb, läßt sich nicht Voraussagen. Sie werden aber we sentlich dazu beitragen, die sranzösisch-belgisch-englische Po litik in den wichtigsten europäischen Fragen einander anzu gleichen, was für eine Friedensgarantie in Europa bedeut sam genug ist. Auch Polen gegen Blockbildung Warschau, 22. Juli. Die offiziöse „Polnische politi sche Information" reagiert auf die tschechoslowakischen Kom- mentare über die Haltung Polens angesichts des österrei chisch-deutschen Abkommens

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 13.11.1915
Umfang: 8
Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 d; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Heldentaten österreichischer Unterseeboote. Lin großer italienitcber Dampfer und vier weitere große Dampfer oertenbt. — Die Verfolgung der Serben; viele Laufend Gefangene; riefige Kriegsbeute. — Eine italienische Expedition nach Albanien. — Englische Cruppenmatten nach Hegypten

, das unsere Feinde uns teilweise auf genötigt haben. Durch die englische Seesperre und die Abschließung vom Weltverkehr wurden wir darauf verwiesen, alles, was wir im Kriege und für den Krieg brauchen, selbst herzustellen. Unsere Kriegsausgaben bleiben daher im Lande, und das alte Wort: Der Krieg ernährt den Krieg! gewinnt, wenn auch in ganz verändertem Sinne wieder neue Geltung. Durch die Zirkulation der Geldmittel im inneren Wirtschaftskreis find wir befähigt, den wirt schaftlichen Schädigungen

. Die heutigen neuen Trophäen sind: 4 Schnellfeuerhaubitzen. 8 Schnellfeuergeschütze mit Mu nition, einige Maschinengewehre, 9 vollständig neue Scheinwerfer und 800 Gefangene. Auf der Bahn strecke bei Aleksinaz wurden 400 Waggons und neuer lich wieder bei Grdeljiza (etwa 15 Kilometer südöstlich Leskowac) 10 Lokomotiven und 401 Waggon vorge funden, von denen 50 mit verschiedenem Material be laden waren. Die serbische Regierung. Paris, 10. Nov. Die serbische Regierung und die Gesandtschaften wurden nach Raska

verlegt. Ein englisches Geschwader in Saloniki. In Saloniki ist ein englisches Orientgeschwader ein getroffen. Bisher wurden 70.000 französische und englische Soldaten nach Serbien befördert. Nach französischen Berichten sind die französischen Truppen in Mazedonien zur Defensive übergegangm.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 11.06.1916
Umfang: 8
und anderer Unternehmungen mit dem Gelde kleiner Sparer spekuliert. Seine Bank machte bankrott; Tausende kleiner Leute kanten um ihr Vermögen. Die Regierung musste zur Steuerung der allgemei- nen Not im Kanton Tessin Unterstützungskassen eittrichten. Stoffel bewohnte bis zum Tage der Verurteilung feine Villa; er kam in eleganter Kut sche zu den Verhandlungen. In der Politik des Kantons Tessin spielte er die erste Rolle. Jetzt sind ihm auch die bürgerlichen Ehrenrechte auf 10 Jahre abgesprochen worden. Die Sommerzeit

aus dem .Kriegspressequartier kämpfen an der russischen Front gegen die östereichisch-ungarischen Truppen auch russische Heeresteile, die noch vor kurzem im Kaukasus gestanden sind und jetzt an die polnische Front geworfen wurden. Die russischen Truppen haben in den Kämpfen der letzten Tage ungeheure Verluste erlitten, dagegen find die russischen Berichte über österreichische Verluste voll von Uebertrerbnn- gen. Die Unzufriedenheit mit der italienischen Regierung. L u g a n 0 , 9. Juni. Die Vorgänge in der gestri gen

italienischen Kammersitzung, in der nicht nur gegen die Regierung, sondern auch gegen den Prä sidenten der Kammer überaus scharfe Zwischenrufe gerichtet wurden, beweisen, wie stark das Bedürfnis 'der Kammer ist, aus der gegenwärtigen Lage her auszukommen. Etwa 40 Deputierte verschiedener Fraktionen vereinigten sich, einen formalen Antrag aus Abhaltung einer Geheimsitzung der Kammer zu stellen. Das Kabinett dürfte dem Anträge zustim men. Die Regierung hat auch durchwegs einv schlechte Presse. Ihr eigenes

mit ihnen spielen möchte. Dann blieb's ruhig. Und das war alles? Mit Nichten, Jünker Oberherr! Nach dem Vor spiel kommt das Nachspiel. Andern Morgens war bei der Herberge eine große weiße Fahne ausge- pftanzt. Weiß ist die Farbe der Unschuld; aber der Kaminfeger trägt Sonntags auch wohl ein Hemd, so weiß wie Schnee. Die Leute samntelten sich wie der zu Tausenden; sie strömten aus allen Dörfern Englische Handelsspionage in Norwegen. K 0 p e n h a g e n , 10. Juni. Die Handelsvereini- gung in Christiania richtete

. Die französische Regierung hat durch eine neutrale' Botschaft amtlich angekün digt, daß sie die Forderung, die kriegs- und zivilge fangenen Deutschen noch Europa zurückzusühren, zum größten Teile erfüllt hat oder in allernächster Zeit erfüllen wird.. Die Zivilgefangenen in Nord- a-frika werden sämtlich bis zum 10. Juni nach Eu ropa gebracht mit alleiniger Ausnahme derer, die ge richtliche Strafen in den Strafanstalten verbüßen. Unter den nach Europa zurückkehrenden Zivilgefan genen befinden

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.08.1916
Umfang: 4
. Ihre Gegen angriffe gegen den Dzemaat Jeri sind gescheitert. Alle Berichte aus dem feindlichen Lager über serbisch-sran- zöfisch-englische Erfolge sowohl hier als auch am Wardar und der Struma sind freie Erfindung. Oberste tzeeresleitung. bitten wir höflichst, sofort vornehmen zu wollen. Durch den infolge des Krieges verlangsamten Geldpostverkehr erleiden auch die Eingänge der Abonnementsbeträge Verzögerungen. Nur wer möglichst umgehend sein Abonnement erneuert, kau» auf eine nnnnterbrochene Zustellung

unsere vorgeschobenen Abteilungen eine englische Reitereskadron gegen Orfano zurück. Wir besetzten den Bahn hof von Angista. Die Eisenbahnlinie Oktschilar—Buk—Drama —Angista—Demirhiffar ist in unserer Gewalt. kingreiken einer griechischen General; gegen die Bulgaren? Lugano, 24. Aug. Nach tzem „Corriere dellg Sera' wird in Saloniki gerüchtweise verlautet, daß der griechische General Christodula alle griechischen Mobilisierten ans Mazedonien zu den Waffen rufe» um trotz aller (vegenoeseyre aus Aiyen

Rücksichtslosigkeit die Regierung und besonders den Ministerpräsidenten angreift, weil Rumänien Uuterseehirndelsboote. Der Gedanke der Unterseehandelsboote hat, wie schon srüher kurz berichtet wurde, eine längere Vorgeschichte. Angesicht der alle Erwartungen übertreffenden Er folge unserer Kriegstauchboote im U-Bootskrieg wurde bereits im vorigen Jahre von interessierten Kreisen die Frage erwogen, ob sich nicht auch für Handelszwecke, genauer gesagt, für Kriegshandelszwecke ein Tauch-- boot konstruieren lasse

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 01.01.1936
Umfang: 8
kindern während der Prusen unzüchtige Bilder, wo bei er das Bild durch allmähliches Abdecken wirkungsvoller zu machen suchte. Die Elternschaft wandte sich daraufhin an die Schulbehörde nach Naturns und verlangte die Enthebung des Lehrers, hatte aber nur den Erfolg, daß der Schul inspektor den Eltern mit Kerker drohte, weil sie sich durch ihre Beschwerde gegen die Staatsgewalt aufgelehnt hätten. Anti-Englisch. Der Haß auf alles Englische zeigt in Südtirol groteske Blüten: so mußte das Bozner Edenkino

seinen Namen än dern und heißt nun L u c e k i n o, nur weil zufällig der englische Völkerbunddelegierte den gleichen Namen trägt, und nun hat das Institut der „Englischen Fräulein" in Meran an den Amtsbürgermeister von dort folgendes Schreiben ge richtet: „Sehr geehrter Herr Podesta! Um unsere Anhänglichkeit an den italienischen Staat zu zeigen, teilen wir mit, daß wir von nun an die Bezeichnung „Englische Fräulein" un terlassen und nur mehr unsere eigentliche Benennung „In stitut der seligen Jungfrau

Moria" benützen werden." Schon vor einiger Zeit ging durch die Presse die Nachricht, daß die Italiener eine Aenderung des Namens „Englische Fräulein" verlangt hätten. Daraufhin erschien im „Osser- vatore Romano" eine Mitteilung, die das Verlangen mit Hinweis auf die Geschichte dieser Frauenkongregation als unbillig bezeichnete. 1609 gründete die Engländerin Maria Ward nach dem Muster des Jesuitenordens einen weiblichen Orden (Jesuitinnen), der aber keine päpstliche Bestätigung erlangte und 1630

durch eiine Bulle Urban 13. unterdrückt wurde. Die von früheren Jesuitinnen in Bayern gegründete Genossenschaft der „Katholischen adeligen Fräulein von Eng land" (daher der Name „Englische Fräulein") mit neuen Regeln wurde auf die Bitte des Kurfürsten Max Emanuel 1763 genehmigt, aber erst 1877 durch Pius IX. bestätigt. Die „Englischen Fräulein", die in zahlreichen Staaten Nie derlassungen besitzen, beschäftigen sich in der Hauptsache mit der Erziehung von Mädchen. Dom Bozner- und Meraner Museum

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1915
Umfang: 8
Ordnung und denselben Schutz im Jntersse unseres Vaterlandes wie sie im Deutschen Reiche vorhan den ist. Daß die Regierung nun selbst endlich zu der Er kenntnis gekommen ist, daß es keinen anderen Weg in dieser Zeit der höchsten Gefahr gibt, als die Be schlagnahme der Neuernte, beweist die Nachricht von den beginnenden Verhandlungen über diesen Ge genstand. Ministerpräsident Graf Stürgkh und die Minister Heinold, Zenker, Schuster und Engel sind am Donnerstag nach Budapest gefahren

, um mit der ungarischen Regierung über die Beschlagnahme der neuen Ernte zu konferieren. Nachdem die Er fahrungen des ersten Jahres auch den Ungarn die große Gefahr wucherischer Ausnützung aufgezeigt haben, muß es diesesmal rascher zu einer Einigung über den springenden Punkt kommen. Es ist notwendig, daß diesesmal nicht mehr so so lange und so unter Ausschluß der Öffentlichkeit verhandelt wird, wie das letztemal. Die Bevölke rung, die willig die größten Opfer auf sich nimmt, aber leider kein Parlament

hat, wo sie ihre Schmer zen zum Ausdruck bringen kann, hat ein Recht, von der Regierung eine klare und bündige Antwort auf die Frage zu erhalten: Werden diesesmal die Forderungen der Bevölke rung auf Beschlagnahme dre Ernte und Ausschal tung der Spekulation Verwirklichung finden? * Ae Reuernle wird beschlagnahmt. Erklärungen des Ministerpräsidenten an eine sozial demokratische. Abordnung. Aus Wien wird uns gemeldet: Der Ministerpräsident Graf Stürgkh empfing am Samstag die Abgeordneten Seitz, Domes, Dr. Renner

und die Frauen Adelheid Popp, A. Pölzer und E. Freundlich, die im Aufträge des sozialdemo kratischen Abgeordnetenklubs, der Gewerkschafts kommission, der Frauenorganisationen und des Ver bandes der Konsumvereine erschienen waren, um der Regierung ein von diesen Organisationen ge meinsam beratenes Memorandum über die Geba rung mit der neuen Ernte und über die Abhilfe der augenblicklichen Zuckerklemme vorzulegen. Die Abgeordneten erklärten, daß sie Mangels eines Parlamentes und angesichts der großen Zen

surschwierigkeiten gezwungen seien, die Regierung in dieser Form mit den wichtigsten Forderungen der Arbeiterschaft, deren Interessen sich jedoch mit der Gesamtbevölkerung decken, vertraut zu machen und um näheres über ihre Intentionen zu hören. Die Vertreter erläuterten die einzelnen Punkte des Me morandums und schilderten eingehend die gewal tigen Schwierigkeiten, die in der letzten Zeit in der Volksernährung entstanden sind. Die Vertreter der Frauen wiesen insbesondere auf die verderblichen Wirkungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 09.05.1936
Umfang: 16
und seinem materiellen Inhalt noch nicht Stel lung genommen. Immerhin soll sich, wie die Formel lautet, bei der er sten Prüfung der Eindruck ergeben, daß sich die englische Regierung bemühte, sachlich die offenen Fragen zu er örtern. Aus den sehr vorsichtigen Aeußerungen gewinnt man aber doch den Eindruck, daß die Reichhaltigkeit der gestellten Fragen hier etwas überraschte und nicht in sol chem Ausmaß erwartet worden sein dürfte. Immerhin scheint sich die Londoner Regierung wirklich im wesentlichen darauf

. Das Blatt meint außerdem, auch ein großer Teil der konservativen Partei setze sich dafür ein, Italien wieder für die Sicherung deS Donauraumes einzu spannen. Ae englischen »fragen Verkitt, L. Mai. In der Instruktion der britischen Regierung an ähren Botschafter Sir Erik Phipps, die die Rückfragen zu. den deutschen Friedensvorschtägen enthält, und die der Botschafter bei.seinem Gespräch mit dem Reichs- nnnister des Auswävtigen. Amtes übergab, heißt es, daß die englische. Regierung seit einiger Zeit

die Denkschriften über die Wiederbesetzung der..entmilitarisierten Zone und der Friedensvorschläge der deutschen Regierung sorgfältig er wogen hat. Eine, solche ^Erwägung war natürlich unerläß lich angesichts bex Bedeutung, die die englische Regierung der Ausrichtung eines währen und dauernden Friedens in Europa beim ißt, der sich aus die Anerkennung der Gleich berechtigung und Unabhängigkeit eines jeden -Staates wie auch darauf gründet, daß jeder Staat die von ihm einge- gangenen Verpflichtungen beachtet

. Die englische Regierung ist davon überzeugt, daß die deu'tsche Regierung ihre Ansicht teilt, daß die größtmögliche Klarheit erwünscht ist, che allgemeine Verhandlungen begin nen könnest, damit nicht später etwa Mißverständnisse das vertrauensvolle Zusammenarbeiten der europäischen Mächte beeinträchtigen. In den deutschen Denkschriften vom 24. und 31. März kommt eine Reihe von Stellen vor, die die englische Regie rung in einem gewissen Zweifel darüber lassen, wie sich die deutsche Regierung die Grundlage

gewesen, einen bindenden Vertrag abzuschließen. Die englische Regierung werde eine klare Stellungnahme der deutschen Regierung begrüßen, die jede Ungewißheit über diesen Punkt ausräumt. Wenn die inij Abschnitt 6 der Denkschrift der deutschen Regierung angeführte Folgerung allgemein gelten soll, fo könnte dies zu Zweifeln darüber Anlaß geben, wie die deutsche Regierung über das weitere Jükraftbleiben der übrigen noch gültigen Bestimmungen des Versailler Ver trages und schließlich auch aller Vereinbarungen denkt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1916
Umfang: 8
. Da die Einschiffung in die Ret tungsboote wegen des herrschenden Sturmes gefähr lich war, ließ ihnen das U-Boot volle zwei Stunden Zeit, bis die Ausschiffung gefahrlos geworden war. Deutsche U-Boote in mexikanischen Gewässern. di eit y o r k, 6. Nov. (Funkenspruch des Vertre ters des Wolff-Büros; verspätet eingelangt.) Eine Depesche der „Neuyork Times" aus Mexiko besagt: Die mexikanische Regierung sei von den Alliierten warnend darauf aufmerksam gemacht worden, daß wahrscheinlich deutsche Unterseeboote versuchen

wür den, Petroleumschiffe im Golf von Mexiko anzu greifen. Versenkte Dampfer. Amsterdam, 11. Nov. Das „Handelsblad" schreibt: Die beiden Fischdampfer „Nelly" und „Tetan" sind zum Sinken gebracht worden. Die Be mannung wurde durch ein vorüberfahrendes Schiff ausgenommen und nach England gebracht. L o u d o n, 10. Nov. Wie Lloyds meldet, ist der englische Dampfer Bogota" gesunken. L o n d o ii, 11. Nov. Lloyds meldet: Der dänische Dampfer „Freja" (2168 Tonnen) wurde am 10. ds. versenkt

niedergegaugen ist. Die beiden Offiziere, die sich darin befanden, sind interniert worden. Ein Lebensmittelliefernngsvertrag zwischen Hol- ! land und England. Aus London, 11. Nov.. wird | gemeldet: Reuter erfährt, daß zwischen der englischen Regierung und dem landwirtschaftlichen Ausfuhr- I büro der Mederlande ein Handelsvertrag abgeschlos sen wurde. Das Abkommen sichert Großbritannien regelmäßige, beträchtlich erhöhte Zufuhren von nie derländischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Englischer

., wird gemeldet: Hiesigen Zeitungen zufolge fand am 11. November im Petersburger Rathause eine große Versammlung der Gesellschaft „Englische Flagge" statt, die für Annäherung zwi schen England rtnd Rußland wirken soll. Der Ver sammlung wohnte auch eine Anzahl russischer Poli tiker und der englische Gesandte Buchanan bei. Der Vorsitzende der Gesellschaft, Duma Präsident Rod- zianko, sagte in seiner Ansprache: Das Schwert könne erst in die Scheide gesteckt werden, wenn der vollständige Sieg als Lohn

, der sie an 43 englische Städte verteilte. Buchanan erklärte in sei- ner Rede, daß deutsche-Geheimagenten Zwietracht säen wollen und in Rußland die Ueberzeugung zu wecken suchen, daß England Rußland in den Krieg gehetzt habe, nur es zu Wvächen und daun seine Waffen gegen Rußland zu richten. Diese Lüge sei nicht wert, dementiert zu werden. Er schloß mit der Erklärung, der Kampf werde fortgesetzt für die Grundsätze, für welche die. Entente stets gekämpft hat. Ein unmoralisches Kompromiß könne den Frie den nicht ersetzen

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