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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Geographie, Reiseführer
Jahr:
1847
¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland
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Seite 180 von 248
Autor: Ow, Josef ¬von¬ / von J. Bar. Ow
Ort: München
Verlag: Franz
Umfang: 168, 72 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie
Schlagwort: p.Fallmerayer, Jakob Philipp ; g.Griechen ; s.Ethnogenese ; s.Kritik
Signatur: II 96.438
Intern-ID: 161060
wie Zä 1 — So wurde aus dem alten Kithara Zitara und das deutsche ,,Zitber" (Italienisch chitarra, Französisch Guitare, Englisch Guitar) — — Die Sylben-Betonu n g, der Accent, wird überall gleich mit grosser.Bestimmtheit festgehalten. Das Sylbcnmass aber wird nicht mehr gehört — Iota, Etha, Ypsilon, ei, oi, lauten alle wie ein ein faches 1. Nur in einigen Gegenden wird das Y fast wie Ui oder wie das Englische U (ju) ausgesprochen (besonders in Athen). — Das Theta lautet wie das barte Englische th, das Delta

sehr weich und flüssig wie das weiche Englische th (z. B. im Artikel the), das Tau aber trocken ohne Hauch. Alle 3 T-Laute sind dem Deutschen Ohr fremd. Z. B. rrß atro] „Ehre dem Gott!" — Das doppelte Garn« lautet wie das Süddeutsche ng in den Worten Klang, Sang, Gang u. a. m. Der Sch-Laut kommt in der ganzen Sprache nicht vor. Wenn ein Grieche mon eher ami sagen will so lautet es mon ser ami! — statt ln chaise ,,la saise" etc. Es ist schwer und irrsam, in der eigenen Sprache die ver schiedenen Mundarten

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1895
¬Der¬ Herrenschreiber von Hall : eine Tiroler Geschichte aus dem 16. Jahrhundert
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Seite 45 von 112
Autor: Greinz, Rudolf / von Rudolf Heinrich Greinz
Ort: München
Verlag: Galler
Umfang: 110 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: I 93.375
Intern-ID: 65401
reicht. Die Einberufung des Landtags war nutz-- los. ^ Denn um wirksam gegen die um sich greifende Verwirrung aufzutrelen, hätte cs vor Allem Geld gebraucht, wovon aber nichts bewilligt wurde. Das Einzige, was erreicht wurde, war, .daß der Landtag die Regierung ermächtigte, gegen die Anhänger der neuen Lehre und die Aufrührer mit der äußersten Strenge vorzugehen. Mil Verfolgungen gegen die Reformierten hatte man noch im Laufe des April zu Brixen begonnen, wo binnen kurzer Zeit ^7 Personen

durch den Scharf richter vom Leben zum Tode befördert wurden. Die bei jeder neuen Lehre Blutzeugen das Be dürfnis nach derselben nur um so größer gestalten, so war es auch damals der Fall. Flugblätter gegen die Regierung und Salamankä wurden ausgegeben. Unter Anderm wurde dem allmächtigen Günstling des Herzogs auch vorgeworfen, daß er sich binnen drei Jahren vom. gestohlenen Gelds eine Herrschaft in Burgund gekauft und auch sonst noch viel Silber und Uleinodien aus dem fürstlichen Schatz von Inns bruck

weggeschmuggelt habe. Die Erbitterung stieg aufs Höchste. Ls mochte wohl in vielen schon der plan aufgetaucht sein, überhaupt mit der ganzen fürstlichen Regierung ein Ende zu machen und sich nicht einmal mehr mit bloßen Verbesserungen der Regierung zu begnügen. Die günstigen Erfolge, welche die Partei des Um sturzes- im benachbarten Schwaben aufzuweisen hatte,

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Seite 135 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
des Gebrauchs der Sprache in Amt, Schule und öffentlichem Leben den Obmännern des Klubs der Vereinigten Linken, des Polenklubs und des Konservativen Klubs bekanntgegebene Programm der Regierung enthält hinsichtlich ihrer Stellung gegen über der Kirche und Volksschule folgende bemerkenswerte Stelle: Die Regierung wird bei der Anwendung des Reichsvolksschulgesetzss den religiösen Gefühlen der Bevölkerung innerhalb der bestehenden Gesetze Rechnung tragen. In Fragen der religiösen Gefühle er kennt die Regierung

lediglich das Gutachten der betreffenden kirch lichen Behörden als maßgebend an und wird deren Wünschen in dieser Einsicht innerhalb der bestehenden Gesetze nach Thunlichkeit entgegenkommen. Ebenso, wie die Regierung im Juni s892 den Wünschen der Ultramontanen in ausgiebigster Weise Rechnung trug, hatte sie seit s830 in derUnterrichtspolitik den einzelnen Nationalitäten ein Stück nach dem anderen preisgegeben, ohne die Bedürfnisse des Staates hinsichtlich der deutschen Sprache in Oesterreich

in Verwaltung, Volkswirtschaft, Rechtswesen und Peer irgendwie zu berücksichtigen. Nachdem im Oktober s693 Taaffe zurückgetreten war und im November Windischgrätz ein neues Ministerium gebildet hatte, ver- sügte die Regierung im Februar \89^ die Schließung der Grazer Technischen pochschule „wegen unbotmäßiger paltung der Studenten". Im Abgeordnetenhaus des Reichsrats forderte der Konservative Klub im April ^ 39 -H Abänderung des interkonfessionellen Reichs volksschulgesetzes, hingegen erklärten

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Seite 96 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
sicherte dem katholischen Klerus eine Ausnahmestellung und ent sprach dem Gedanken einer herrschenden Religion, stand aber im Widerspruch zu den Anschauungen von konstitutioneller Freiheit. Die üble Ausnahme, welche das Konkordat in Oesterreich fand, veranlaßte die österreichische Regierung bereits \862 und \863, beim päpstlichen Stuhle auf Abänderungen desselben zu dringen. Die päpstliche Regierung dagegen hielt es für angezeigt, einer im Dezember \86^ veröffentlichten Encyklika

ein Verzeichnis der von ihr als Irrlehren bezeichneten Sätze beizufügen, fand aber für ihr Vorgehen bei der österreichischen Regierung kein Entgegen kommen; letztere erklärte vielmehr im Zanuar J[865 in der amtlichen „Wiener Zeitung": sie erkenne in der päpstlichen Kundgebung „nur eine Verlautbarung von Anschauungen des päpstlichen Stuhls, welche an und für sich nicht geeignet ist. eine Aenderung der im Kaisertum Oesterreich bestehenden Gesetze und Einrichtungen zu bewirken". Der gleiche Geist

und anderen Kundgebungen gegen die Regierung führte, veranlaßte Beusi im Zuli ^869 zu einer an den österreichischen Botschafter in Rom gerichteten Depesche, in der er darauf hinwies, daß die öster reichische Regierung seit dem Bestehen der Verfassung verpflichtet war, ihre gesetzgeberische Thätigkeit mit dem Grundsatz der Gleich heit der Kulte in Einklang zu bringen. Trotzdem sich eine sehr einflußreiche Fraktion der österreichischen Repräsentativkörper für

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Seite 90 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
1803 ging der im Vintschgau und in Vorarlberg gelegene Besitz des Bistums Thur, sowie derjenige der Bistümer Trient und Brixen auf Aaiser Franz II. über. Rudolf von Thur verlegte, um gegenüber den in Thur eingedrungenen Franzosen seine Unabhängigkeit zu sichern, 1799 seinen Bitz nach Meran und gründete hier ein Seminar. Nach Tirols Angliederung an Bauern forderte 1806 dessen Regierung, daß der Gottesdienst in der Thristnacht, wie schon seit mehreren Jahren in Trient, in ganz Tirol „zur Verhütung

Bischöfe in ihrem ablehnenden Verhalten gegenüber der bayerischen Regierung. Die feindliche Haltung der Bischöfe veranlaßte letztere zur Landes verweisung Rudolfs von Thur und Emanuels von Trient. In Trient wurde auf Veranlassung der Regierung durch sechs Domherren der den Regierungsforderungen freundlich gegenüber stehende Graf Franz v. Spaur zum Generalvikar der Diözese ge wählt und bald daraus auch durch die vier bisher widerstrebenden Domherren anerkannt. Die niedere Geistlichkeit des Bistums

Trient widerstrebte teilweise, setzte aber der Regierung keinen Widerstand entgegen. Bischof Franz von Brixen kam der Regierung nach langem Sträuben entgegen und wurde von ihr dem Volke als Muster empfohlen. Im oberen Etsch-, Eisack- und Wippthal rief die Ausweisung der Bischöfe allgemeine Erbitterung hervor, die durch die Geistlichkeit, besonders die Aapuziner zu Meran, Schlanders

15
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1807
Kurzgefaßte Geschichte, Statistik und Topographie von Tirol
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Seite 161 von 336
Autor: Wolf, Peter Philipp / von Peter Philipp Wolf
Ort: München
Verlag: Lindauer
Umfang: VIII, 324 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; s.Topographie
Signatur: II 86.883 ; D II 3.420 ; II 3.420
Intern-ID: 191583
li: ■ IZ0 — ohne Aweîfel noch manche Berichtigung. Denn ictuc Stunde kann und muß den Bevölkerungsstand eines Landes, und folglich auch einer Stadt vermehren, oder vermindern. Mit Ausnahme von Innsbruck, wo die Sterblich keit etwas starker ist, pflegt im Lande der Vierzigste zu sterben.. - §. ' IX. Landesadminiftration. Justizpflege., Erst zu Anfänge des sechszehmen Jahrhunderts, unter der Regierung Kaisers Maximilian- I., wurde der Grund zu/einem dauerhaften Verwaltungssysteme

aller öffentlichen Angelegenheiten in Tirol gelegt. Er errich tete nämlich ein eigenes Landeskollegium unter dem Na men Reg im ent und Kammer, welches in allen Fal len seine Person zu vertreten hatte. Unter Ferdinand 7, erhielt dieses Kollegium die Be nennung: Statt h alter, R e g e n t e u und Räthe, und wurde in die Regierung und H o f k a m m er ab- gekheilt, welche zusammen insgemein die O b e r ö ste r- reichisch e n Wesen hießen. Die Hofkammer behan delte alle Kammeral - und Kommerzgegenstände

, die Re gierung oder das Regiment erkannte über alle politische, Justiz- Lehen - und Fiskalfälle. Im Jahre 1745.wur den die politischen Geschäfte von der Regierung getrennt, und der mit der Öberösterreichischen Repräsentation ver einten Verhältnisse, Handlung, Finanz - und Militarrversassuug. Heft I. S. 38 und folg.

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Seite 107 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
Kirchliches. 89 die Regierung, dagegen einzuschreiten; letztere lefynte dies aber ab mit der Begründung, daß die „Frage unzweifelhaft innerkirchlicher Natur ist und sohin nach der bestehenden Gesetzgebung der Ingerenz der Staatsverwaltung sich entzieht". Die im Februar \S72 von der altkatholischen Gemeinde Wiens erbetene Genehmigung ihrer Konstituierung wurde jedoch von der Regierung versagt. Wenige Tage später erklärte Kultusminister Stremayr in Uebereinstimmung mit den Ministern des Innern

und der Justiz in einer Instruktion an die Statthalter unter anderem: . . . Die Regierung muß die sogenannten Altkatholiken insolange als innerhalb der katholischen Kirche und auf dem Boden des geschichtlich herausgestalteten Ge samtorganismus stehend betrachten, als dieselben nicht in Ge mäßheit des Art. 6 des Gesetzes vom 25. Mai \868 ihrem Austritt aus der Kirche den vorgeschriebenen Ausdruck gegeben haben . . . In Ried bildete sich \872 ebenfalls eine altkatholische Gemeinde. Im März s8?5 gelangte

Glaubens und für das unveräußerliche Recht, die Jugend in dem selben zu erziehen. . . Die Fortschritte, welche die altkatholische Bewegung im nördlichen Böhmen machte, veranlaßte den Klerus der Leitmeritzer Diözese zu der an den Bischof von Leitmeritz ge richteten Bitte, die Regierung zum Einschreiten gegen die Bewegung auszusordern. Im Februar ^88(5 verbot Kultusminister Gautsch dem altkatholischen -Pfarrer Nittel zu Warnsdorf die Erteilung altkatholischen Religionsunterrichts an den Staatsgymnasien zu

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Seite 68 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
50 Allgemeines. Auf eine im Mai durch den Irredentisten Imbriani im italienischen Abgeordnetenhause zu Rom an die Regierung gerichtete Frage nach Einleitung einer Aktion zur Wahrung der unterdrückten nationalen Rechte der lateinischen Völker Gesterreich-Ungarns ver weigerte der Ministerpräsident Trispi die Antwort. Die an den Besuch Tirols durch Kaiser Franz Joseph im Jahre 1189^ seitens der Welschtiroler geknüpften Hoffnungen auf Zugeständnisse bezüglich der Autonomie Welschtirols erfüllten

getrennte Verwaltung, sondern auch Selbständigkeit desselben mit eigenem Landtage verlangen; die Regelung der An gelegenheit könne nur im Landtage, nicht außerhalb desselben ge schehen. Im Dezember versprach Ministerpräsident Badeni ein Entgegenkommen bezüglich der Wünsche der Welschtiroler unter dem Vorbehalte, daß die Einheit Tirols unbedingt aufrechterhalten werde. Sobald feststehe, daß die Italiener damit einverstanden feien, werde die Regierung im Landtage einen dahinzielenden Antrag stellen

. Die (836 zwischen der Regierung und den Welschtiroler Ab geordneten gepflogenen bezüglichen Unterhandlungen scheiterten. Die in Trient bestehende Unterstatthalterei wurde nunmehr aufgehoben. Während die Welschtiroler Abgeordneten einig warm, wenn es sich um nationale Zwecke handelte, zeigten die Deutschliberalen sich bereit, den nationalen Standpunkt stets demjenigen der Partei unterzuordnen, mit anderen Worten' durch Entgegenkommen bezüglich der Wünsche der Welschtiroler Abgeordneten deren Stimmen

- und Schulgesetze in ihrem, d. h. rückschrittlichem Sinne umgestalten zu können. Die Regierung, welche wiederholt geneigt war, unter Taafse und Badeni den Welschtirolern bezüglich der Autonomie Zugeständnisse zu machen, sah sich in ihrem Vorhaben gehemmt durch die mit dein österreichischen Staats- intereffe nicht zu vereinigenden Forderungen der welschtiroler Ab geordneten/Mas diese und ihre Anhänger unter Autonomie, dem

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1901
¬Das¬ Deutschtum in Tirol.- (¬Der¬ Kampf um das Deutschtum ; 7)
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Seite 129 von 149
Autor: Nabert, Heinrich / von H. Nabert
Ort: München
Verlag: Lehmann
Umfang: 128 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino ; g.Deutsche
Signatur: II 102.165 ; II A-16.378
Intern-ID: 124801
die Jesuiten jedoch den vor geschriebenen Staatsbeamteneid geleistet hatten, waren sie k. k. Pro fessoren. Im März (87^ wurde nunmehr auch die von der Re gierung für die theologische Fakultät der Jesuiten an der Universität Innsbruck geforderte Summe von 8^00 Gulden genehmigt. Im September ernannte die Regierung zwei Nichtjesuiten zu Professoren der theologischen Fakultät. Im April (875 räumten die Jesuiten auf Veranlassung des Kultusministers ihre ohne Erlaubnis der Regierung errichtete Niederlassung

. Das Abgeordnetenhaus des Reichsrats genehmigte dagegen^ Mitte Mai (872 einen im Sinne der bestehenden Schulgesetze gehaltenen Gesetzentwurf über den Religionsunterricht an den Volks- und Mittelschulen. Obgleich Kultusminister v. Stre- mayt im Reichsrate versicherte, die Regierung halte an den Schul gesetzen nach Wort und Sinn treu fest, äußerte die liberale Presse doch, die Schulgesetze ständen' seither größtenteils nur auf dem Papiere. Au Anfang Juni (873 verpflichtete Stremayr durch einen Erlaß die Lehrer

, die durch denselben gleichzeitig geregelten religiösen Bedungen in den Volksschulen zu überwachen; als Schulinspektor Bobies in Wien hiegegen protestierte, wurde er seines Amtes ent hoben; der sich dein Proteste anschließende ständige Ausschuß des österreichischen Lehrertages wurde wegen dieser seiner Haltung durch das Ministerium des Innern aufgelöst. Im Januar (87^ ver suchte die Regierung aufs neue, mit dem Tiroler Landtage ein Landesschulgesetz zu vereinbaren, scheiterte aber an dem Widerstande

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1822
Geschichte der Jesuiten in Tyrol
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Seite 42 von 169
Autor: Lipowsky, Felix Joseph / Felix Joseph Lipowsky
Ort: München
Verlag: Giel
Umfang: XXI, 146 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Xerokopie
Signatur: II 64.726 ; II A-1.721
Intern-ID: 137998
unk Derselben Cinlispelungen in Thak üb ergehen |ü lassen, um so geneigter mache, als sie hierdurch ihr LooS zu verbessern glauben , indem sie Herren würden und mit fremdem Gute sich bereicherten, ein Fehler, so ganz eigen der verdorbenen Natur des. Menschen, wenn sie nicht durch wahre Religlonsbegriste geregelt ist'; die Regierung hatte Wahrgenommen, daß Men schen dieser Art, des Heiligen nicht achtend, nur Trutz ausübcn, Altäre und Throne mederstü'rzen, die Re gierung hakte Erwogen

, daß eine verwilderte, ungezo gene Jugend heranwachse, die, ununterrichtct im wahren Glauben und ohne Sittlichkeit, ein Feind der Tugend und der Ordnung ist, und daß selbst Weiber, hierin verwahrsoftt . die Sitten nicht beachtend, je&cs weibliche Gefühl unterdrückend, die Männer zur Ems pbmng reitzen, und, Arbeit scheu, ein bequemes, Heillofts Schlaraffenleben zu führen, ihnen behaglicher dünke, als ihre Existenz bei Gewerben, dem Landbau und der Arbeit, die Regierung hatte endlich auch be herziget

, daß, wenn nicht durch wahren Religions -- Unterricht und Belehrung des Volkes in seinen P stich- ' fen hier zeitig geholfen werde, die Picamide auf die Spitze gestellt, den Sturz des Thrones und den Ver fall des Staates zur unvermeidlichen Folge habe. Dem Üebel mit Erfolg zu steuern , und das Volk zu Gott zurückzuführen, war daher fester Entschluß, und alle Miktel wurden angewandt, diesen großen Zweck zn. erreichen und Ruhe und Ordnung wieder einzu- fllhren. Auf die Väter der Gesellschaft Jesu ver traute die Regierung

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