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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 17.04.1917
Umfang: 8
Englische Berichte. I >v'; London, 13. April. Ein Vorgericht zum amt lichen Heeresbericht vom 13. ds. besagt: Südlich der Straße Arras-Cambrai eroberten wir Bancourt und rückten beiderseits der Hindenburglinie bis zu einem Punkte 7 Meilen südöstlich von Arra's vor. Die Gesamtzahl der Gefangenen überschreitet jetzt 13.000. Wir erbeuteten 186 Geschütze. London, 14. April. Der amtliche englische Heeresbericht vom 13. ds. besagt: Das Gebiet der aktiven Operationen breitete sich heute nordwärts

haftes Artilleriefeuer. An der ganzen Front Flie gertätigkeit. Rumänische Front: Oestlich Mahmudia und westlich Jsaccea spär liches Artilleriefeuer. Die Kümpfe au der Westfront. Berlin, 15. April. (Wolffbüro.) Der englische Heeresbericht vorn 14. ds. meldet, daß die Engländer verschiedene Dörfer im Raume von Arras und nörd lich von 'der Scarpe genommen hätten. Es handelt sich um Dörfer und Geländestücke, die die Deutschen bereits vor mehreren Tagen unbemerkt vorn Geg ner und ohne jeden Verlust

ihrerseits freiwillig ge räumt hatten. Die von den Engländern als genom men gemeldeten Dörfer wurden ihnen von unseren Patrouillen unter Zufügung empfindlicher Ver luste überlassen. Unsere Patrouillen brachten selbst eine Anzahl von Gefangenen zurück. Bei ihrem wei teren Vordringen gerieten die Engländer in das Feuer unserer Artillerie, das ihnen starke Verluste zufügte. — Die englische Presse verbreitet Meldun gen, die von einem Durchbrechen der Hindenbuvg- linie reden; 'der Durchbruchsversuch

der Engländer richtete sich indessen gegen alte, seit 1915 gehaltene Stellungen und ist, obschon er örtliche Erfolge zu erzielen vermochte, völlig und endgültig gescheitert. Was die englische Presse unter Hindenburglinie ver steht, bleibt unklar, 'denn alle Linien sind Hinden- burglinien. Südlich von der Scarpe lbehaupteten sich unsere tapferen Truppen in schweren Kämpfen des gestri gen Tages in sämtlichen Stellungen und nahmen dem Gegner in dein erbitterten Ringen an einer Stelle wiederum Gelände

der Arbeiter und Soldaten. Petersburg, 15. Zlpril. (Pet. Tel.-Ag.) Der allgemeine Kongreß des Rates der Arbeiter- und Soldatenvertreter hat heute abends die Beratungen über die Frage bezüglich der Haltung gegenüber der provisorischen Regierung abgeschlossen und folgende Entschließung angenommen: 1. Die provisorische Regierung, die sich während der Revolution einver nehmlich mit dem Rate der Arbeiter- und Soldaten vertreter in Petersburg konstituiert hat, 'hat eine Erklärung veröffentlicht

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 15.08.1917
Umfang: 4
, daß der Streitfall Hendersons die öffentliche Mei nung äußerst lebhaft beschäftigt. „Evening Star" meldet über ein Telegramm Kerenskys an die englische Regierung. Es heißt darin, Rußland betrachte die Stockholmer Kon ferenz nur als das Unternehmen einer kleinen Gruppe, deren Beschlüsse die russische Regierung in keiner Weise binde. „Standard" fügt hinzu, daß Henderson sich gegen- > über seinen Kollegen endgültig verpflicht-et hatte, die Hab tung der russischen Regierung auf dem Kongreß der Ar beiterpartei

und erklärte, - er habe die Konferenz davon in Kenntnis gesetzt, daß sich die Stellung der russiischen Regierung geändert habe. Lloyd George erklärte, die amerikanische, französische, ita lienische und englische Regierung sind zu dem Entschlüsse gekommen, daß sie nicht gestaten können, daß Delegierte! nach Stockholm gehen. Die vier Ententestaaten sind zu! dem Entschlüsse gekomen, daß, wenn Friedensbedingun gen erörtert werden sollen, sie von den Vertretern der gan zen Nation erörtert werden müssen. Redner

werden sich von Jassy nach Cherson begeben. Tos Königspaar werde jedoch Jassy nur im äußersten Notfälle verlassen. Die Mim Me in Rußland. Hungersnot in Finnland. KB. Stockholm, 13. Aug. Tie Blätter melden aus Haparanda, die Hungersnot in Finnland steige fort während. Das aufständische Kronstadt. KB. Amsterdam, 14. Aug. „Allgemeen Handelsblaad" meldet aus Stockholm, daß Kronstadt von 20.000 Ma trosen und Soldaten, die auf Seite der Bolschewiki stehen, besetzt ist. Kronstadt wird von der Regierung blockiert

und sie hofft, es in 4 bis 5 Wochen einnehmen zu können. Odessa wird befestigt. Magdeburg, 14. Aug. Der „Magdeburgischen Zeitung" wird aus Zürich berichtet: Der „Secolo" meldet: Englische Ingenieure sind in Odessa eingetroffen, um Odessa auch nach der Landseite mit Fortifikationen zu ver sehen. Alle fremden Staatsangehörigen haben infolge dessen Odessa zu verlassen. Eine zweite Schlackt vor Verdun Scharfer gegenseitiger Feuerkampf. — Einsatz starker französischer Kräfte. KB. Berlins 14. Aug. Vom westlichen

. Im Ä r t o i s war die Kampftätigkeit durchwegs ge steigert» vornehmlich beiderfeils von Lens und an der Scarpe. Auch an dieser Front scheiterten mehrere englische Vorstöße. Bei einem Unternehmen sächsischer und bayeri scher Sturmabteilungen bei Tleuve Lhapelle wurde eine größere Anzahl Portugiesen gefangen einge bracht. Heeressront des deutschen Kronprinzen. An der Ais ne und in der Wefichampagne war eine erhebliche Zunahme des Artilleriefeuers merkbar. Am Eornilet, südlich von Nauroy, griffen die Franzosen zwei mal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.02.1917
Umfang: 8
Ztallenlscher Kriezsschaupla^. Unverändert. ZSdWlkcher Kriegsschauplatz. An der Bojusa leichtes Geplänkel. Nordwestlich von Vcpelini wurden feindliche Banden ^zersprengt. Ter Stellvertreter ses Chefs des Gencralstabs: v. Höfe r, FML. Zer heutige SeullchZ GeueralstabS' bericht Berlin, 22. Febr. (Wolffbüro.) Großes Hatcht- qumtier: Westlicher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe des GFM. 5krouprinz Ruprecht von Bayern: Südlich von Armentieres drangen nach starker Feuerwirkung mehrere englische

. Der 1. Generalquartiermeister: v. Ludendorff. Eine Erklärung im englischen Unterhans über die deutschen Kolonien. - -- R o t1 e t £> et m, 21. Febr. Der „Nie:iwc Rotter damsche Courant" berichtet weiter über die gestrige Sitzung Des Unterhauses: Noel Buxton stellte an den Koloniatminister Lang die Frage, ob er Auf klärung zu seiner Benrerkung geben könne, baß England die Deutschen Kolonien 'behalten werde. — Lang erwiderte, er halbe nicht in seinem eigenere Na men oder in dern der Regierung gesprochen, sondern in dern der Dominions deren

von Butter und Acargarin) ! 'Ad von 22-00 Tonnen Weizen und Heu. Ein Dump- ! ich von 2700 Tonnen hat Kriegsmaterial nach Jta- ! sien, ein Dampfer von 400 Tonnen Zinn, einer von j JO Tonnen Stückgut, und einer mit 800 Tonnen ! enicheisen geladen. Ferner befand sich unter den ! ^senkten Schiffen ein Tankdampfer von 7000 - Annen. Ein Geschütz wurde erbeutet. ^Londo n, 21. Febr. (Lloyds Ag.) Der englische Ampfer „Brigade" (425 Tonnen) wurde versenkt. | Paris, 21. Febr. Nach der am 21. ds. abends

! ^wffenllichten Lifte der versenkten .Schisse sind ! ^rsE worden: Am 19. ds. der englische Dampfer ? ^orse er Earadoe" (3242 Tonnen), 2 Ftschersahr- ! aus Boulogne, am 20. ds. der norwegische j Segler „Fells of Asten" (1965 Tonnen) und am 21. ds. der norwegische Dampfer „Dukat" (1452 Tonnen). Englische Kriegsschiffe untersuchen im norwegischen Seegebiet. C h r i st iani a, 21. Febr. Ta zwei englische Hochsec-Torpedoboote am 20. ds. den norwegischen Dampfer „Sortl" ans norwegischem Seegeoiet an gehalten

haben, hat Der Minister des Aenßeren die nvwegifche Gesandtschaft in London angewiesen, bei der englischen Regierung beistimmte Beiwahrung gegen die NeutralitätsverletzrmH einzulegen. Die englischen Vorschriften für holländische Schiffe. Haag, 21. Febr. Das Korrefpondenz-Büro mel det, daß den nieDerländischen Getreideschiffen, die mit Ballast bereitliegen, um nach den Vereinigten Staaten auszufahren, von ider englischen Regierung zugestanden wurde, albzurei'seu, wenn sie Halifax an- laufen und keinen Hasen südlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 01.04.1917
Umfang: 8
den Ereignissen in Nußland zuzusehen. Tie Großfürsten leisten der neuen Regierung den Treueid. Amsterdam, 30. Mürz. Die „Times" me'ldet aus Petersburg vom 28. ds.: Alle Großfürsten und alle anderen Mitglieder des Hauses Rornanow lei steten d-er neuen Regierung den Treueid. Der frühere Zar und seine Familie befinden sich noch in Zarstüje Selo. Die Verhaftungen von Agenten der alten Geheimpolizei dauern fort. Es stellt sich heraus, daß sich unter ihnen sehr viele hervor ragende Persönlichkeiten befinden

. Verhaftung früherer militärischer Machthaber. Zürich, 30. März. Die „Neue Züricher Zei tung" erfährt aus Petersburg: Der Militärkom mandant in Moskau, General Mrosowskij wurde verhaftet und nach Petersburg geschafft. Die po litische Regierung ordnete ferner die Verhaftung des ehemaligen Chefs des Semenowschen Regimen tes, General Nimam an, der durch die grausame Unterdrückung des Moskauer Aufstandes von 1905 bekannt geworden ist. Die Gesamtzahl der in Pe tersburg Verhafteten beträgt 4000. Aufhebung

der Zensur. Petersburg, 30. März. Der Minister des Innern ordnete die Aufhebung der Zensur über alle im Auslande erscheinenden, in ausländischerSprache abgefaßten Zeitungen an. Alle Regierungsämter sind den Frauen zugänglich. A m st e r d a m, 30. März. Reuter meldet aus Petersburg: Die provisorische Regierung beschloß, alle Regierungsämter, auch die Ministerstellen den Frauen zugänglich zu machen. Fürst Golitzin und Goremikin sind wieder freigelassen. Der neue Kommandant der russischen Westarmee

Revolution in Peters burg miterlebt hat, äußerte sich zu einem Mitarbei ter der „Politiken": Niemand in Petersburg dachte an die Möglichkeit einer Abdankung des Zaren. Sie kam als ungeheure Ueberraschung. Jetzt aber ist die Lage so, daß die Negierung von der Gnade der Ar beiter und Soldaten abhängig ist. Die Soldaten wol len ihre Offiziere selbst wählen. Die unbeliebten Offiziere wurden erschossen. Die Regierung ist be reit, ihnen hierin nachzugeben. Für den Verteidigungskrieg. Petersburg, 29. März

und Soldaten wohl über zeugen, daß Deutschland von Rußland nichts wünscht, als einen für beide Teile ehrenvollen Frie den. Zwei französische Abgeordnete fahren nach Peters burg, um dort die Sozialisten für den Krieg um zustimmen. Lugano, 30. März. Um aufzuklären, welchen Zweck die französisch-sozialistischen Deputierten Ca- chin und Lafont-Moutet mit ihrer Petersburger Reise verfolgen, zitiert „Avanti" den Pariser „Ma tin", der ausführte: Die provisorische Regierung hat ernste Schwierigkeiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.06.1915
Umfang: 8
Menschen getötet wer den, wie auf dem größten Dampfer Platz haben, so wird die Phantasie doch ungleich mehr durch die Nachricht von der Versenkung eines besetzten Schif fes erregt. Anläßlich der erhitzten Debatten über die Versenkung der „Lusitania" ist es interessant zu konstatieren, daß die englische Regierung die Oef- fentlichkeit immer noch nicht darüber aufgeklärt hat, daß und unter welchen Umständen die deutsche Regierung gewillt war, von diesen äußersten Maß nahmen abzusehen. Vor der Erklärung

der Unter seebootblockade gegen England ließ Deutschland be kanntlich durch die amerikanische Regierung der englischen Regierung mitteilen, daß diese äußersten Mittel nicht angewendet würden, wenn England seine Aushungerungsmaßnahme gegen das gesamte deutsche Volk einstelle. Diese auch im Interesse der neutralen Länder gelegene Anregung fiel auf un fruchtbaren Boden. Die englische Presse hat davon nur auf Umwegen, das Publikum infolge der Zen sur so gut wie gar nichts erfahren. Das größte eng lische Finanzblatt „The

. Das Interessante hieran ist, daß das englische Volk über diese ungeheuer wichtigen Tatsachen so im Unklaren gelassen wird, wodurch allerdings ver ständlich wird, daß für die deutschen Gegenmaß nahmen eben auch nicht der geringste Milderungs grund eingesehen wird. Uebrigens waren bis Mitte April alle deutschen Zeitungen in England nicht zu bekommen. Seit dieser Zeit hat aber die Regierung nach vielem Drängen die „Frankfurter Zeitung", die „Kölnische Zeitung" und das „Berliner Tage blatt" zugelassen

Economist" schreibt in I einem Leitartikel vom 16. Mai, daß die deutsche Regierung in ihrer Note über die „Lusitania"- Affäre sagt, daß sie die Einstellung des Untersee bootkrieges angeboten habe, wenn der Aushunge rungsplan aufgegeben werde. Das Blatt sagt dann, daß kein Grund vorläge, warum nicht alle Tatsachen in Verbindung mit diesem Angebot und der dann eingeschlagenen Politik dem Parlament vorgelegt werden sollten. Dieselben seien anscheinend in der Presse der Vereinigten Staaten schon erschienen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.01.1917
Umfang: 4
. Man kann darauf fünfzehn Dezimalstellen berechnen, und die .nustäudlichfteu Rech nungen lassen sich auf ihr mit wenigen Handgriffen aus führen. Ein zweites Exemplar ihrer Maschine bauten die ! schtvedisck)en Künstler für die englische Regierung, die es - auch in praktischen Gebrauch nahm . Der Gebrauch von Rechenmaschinen ha« in den letzten Jahren den Beamtenstab in den großen Versicherungs ''Anstalten sehr verringert. Auch tt« kaufmännischen Schreibstuben bürgern s«e sich immer tnehr ein. In kür zester Zeit

* Uorläutig keine nirsem- Interoeation. Madrid, 1. Jänner. (Funkenspruch des Vertreters des f. k. Korrbürvs.) Die spanische Regierung beamrvortete die Note Wilsons, ingvelcher Spanien zur Unterstützung von Wilsons Friedensaktion eingeladen mrd, mit einer Note, in ivelcher mit Rücksicht auf den von den Mittel mächten kundgegebenen festen Willen mit den Krieg führenden Mächten über die Friedensbediugungeti in inrekte Bechnndlttng zu treten., erklärt tvird, daß die spani sche Regierung entschlössen

dieses Augenblickes machte es die spanische Regierung für opportun zu er klären, daß sie hinsichtlich einer Verständigung zwischen den. deutralen. Länden« zum Schutze ihre materiellen, durch den Krieg berührten Interessen jetzt tvie bisher bereit ist, in Verhandlungen einzutreten, die zu einem iWkommein führen könnten, Aas geeignet wäre, Ale tzicht krieg führenden Länder zu vereinigen, soferne sie sich beemträch- rigt halten, und es für nottvendig l-alten, die erlittener: Schäden gut zu machen oder zü lindem

ging, ließ Mr. Babbage seinen Plan durch eine Kommission von Sachverständigen begutachten, und auf deren Empfehlung hin schloß die damalige englische Re gierung einen größeren Betrag zum Bau der Maschine vor, während der Erfinder feine Zeit und Arbeit Vielem ! Zwecke unentgeltlich «vidmete. Zweiundzwanzig Jahre ! arbeitete der Gelehrte daran, und tut Lauft dieser Zeit ^ - bewilligte d«e Negierung für den Bau der Maschine ^ | nicht weniger As 310.000 Mark. Dann aber verwei- ^ fonletrong Ser ^neveiu

««, Silecden- lS«S5. Neue unerhsrle forderunaen der (-nrenre. Piräus, 1. Jänner. (Ag. Havas.) Die Gesantzten Frmtkreichs, Englands und Rußlands Unterzeichneten am 31. Dezemher eine der griechischen Regierung zu überrei chende Mte, worin gefordert wird, daß die griechischen Sirettkräfte außerhAb des Peloponnes auf beit für den Pvlizeidienft unumgänglich nötigen Stand herabgesetzt, alle Maschinengewehre und die gesamte Arttllerie des Heeres samt Munition nach dem Peloponnes gebracht tverde

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 8
Datum: 09.06.1906
Umfang: 8
Zusammen treffen, daß an demselben Tage, wo sich die verbün deten Monarchen derart freundschaftlich begrüßten, die 3 neuen Regimenter Kaiserschützen in ihre Grenzwach stationen abrücken. A. d. R.) Erklärung des Ministerpräsidenten frhrn. v. keck. In der Sitzung des Abgeordnetenhauses vom Donners tag den 7. d. war das gesamte neue Ministerium er schienen. Ministerpräsident Frhr. v. Beck ergriff das Wort zu einer Erklärung, in der er das Programm der Regierung darlegte. Er bezeichnete das Mini sterium

als ein parlamentarisches, das gleich zeitig die Zusammenfassung der großen nationalen Kräfte verkörpert. Die drei großen Aufgaben der Regierung sind der Ausgleich mit Ungarn, die Wahlreform und die Anbahnung einer nationalen Verständigung. Was die Beziehungen zu Ungarn be trifft, so verlangt die österreichische Regierung, daß die abgeschloffenen Handelsverträge für daS gemein same Zollgebiet inartikuliert werden, entgegen der Ansicht der ungarischen Regierung, die behauptet, daß der Zustand des selbständigen

er greifen zu können. Die Regierung aber Seht dafür ein, daß dem legitimen Einfluß des PaiÄlments"7eip Abbruch geschehe und daß keine Entscheidung in Sachen, die uns betreffen, gefällt werden wird ohne uns. Die Wohlreform be zeichnet der Ministerpräsident als eine Erbschaft, die die Regierung ohne Vorbehalt antritt. Die Regierung will die Vorlage entschlossen dem Ziele zutragen. Ihr Leitwort ist: DieVerständigunginder Wahl reform muß gefunden werden. Aus der Wahlreform soll dann eine Verständigung

Anzahl Menschen zu töten. England. (Flotten besuch.) Von zuverläffiger Seite wird mitgeteilt, daß die englische Flotte diesen Sommer in die Ostsee kommen und vier ruffische und zwei deutsche Häfen besuchen wird. (Aufstand im Sudan.) Die Eingeborenen von El Obeid, Provinz Kordofan haben die suda nesische Garnison angegriffen und zwei Offiziere und fünfzehn Soldaten gelötet. Eine Truppenmacht ist abgesandt worden, um die Ordnung wieder herzustellen. Schweif. (D i e Revision derGenferKonvention

keinen Urlaub erhalten hatte lärmende Kundgebungen gegen den Kommandanten, wobei die Internationale gesungen wurde. Die Rädels führer wurden in Arrest geschickt. Auch an Bord des Kreuzers Jeanne d'Arc, der gestern den Hafen von Toulon verließ, kam es zu tumultuarischen Vorgängen. Etwa 30 Matrosen waren ohne Erlaubnis an Land gegangen und weigerten sich, an Bord zurückzukehren. 50 Matrosen wurden in Eisen gelegt. (Schadenersaßforderung von Marokko.) Die französische Regierung verlangt als Genugtuung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.04.1917
Umfang: 8
, in 20 mangelhaft.. Die Einstellung russischer Untertanen in die eng lische Armee. Aus London, 3. ds., meldet die „Morningpost, daß die neue russische Regierung ebenso wie die frühere keine Bedenken gegen die Einstellung russischer Untertanen in die englische Armee haben stid und bvH ein Gesetz eingdbvacht werden wird, in dem dütWetzierung zur Nachmuste rung dieser russischen Untertanen ermächtigt wird. Die Anzahl der russischen Untertanen in England beträgt 25.000. Zer Kriegszustand mit Amerika. Wilsons

wird. Wälder werden niedergehauen und die Bauern wei gern sich, ihre Pachten zu 'bezahlen, unter der Be gründung, daß das Land ihnen gehört. Im Gouver nement Petersburg herrscht große Erbitterung un ter den Bumern gegen die Semstwovertreter, denen die Schuld an Lern Lebensnrittelmangel zugeschrie ben wird. In einigen Gouvernements macht sich un ter den Bauern eine starke mocharchistische Bewe gung geltend. Holland nimmt die Beziehungen zur neuen russi schen Regierung auf. Haag, 4. April. Die niedevl. Tel

.-Ag. meldet: Die niederländische Regierung hat die provisorische Regierung in Rußland noch nicht offiziell aner kannt, über den niedlerländischen Gesandten in Pe tersburg beauftragt, offiziöse Beziehungen zur neuen Regierung zu unterhalten« Der gestrige deutsche Abend- bericht. Berlin, 4. April. (Wolffbüro.) Großes Hauptquartier, 4. ds. abends: Im W e- st e n 'bei Regenwetter nur in wenigen Abschnitten lebhafte Artillerietäigkeit. Im O st e n und in Ma zedonien nichts Besonderes. Der gestrige deutsche

ordnungsgemäß zu ver sehen. Das brauchbare Material ist längst schon ein- i gezogen und man versucht nun, Dem Mangel : . 1 alle mögliche-Weise abzuhelfen. Die Verproviantie rung bereitet große Schwier igkeiken; auch neutrale Schilfe können in England nur unter Den größten Schwierigkeiten den nolwenDkgen Proviant erhal ten. Cie Türkei im Kriege. Der englische Angriff auf Gaza. Berlin, 4. April. (Wolffbüro.) Der englische Angriff auf Gaza war im größten Stile vorberei tet. Nachdem die Engländer bie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 11.09.1919
Umfang: 8
im „Petit Part eien", daß sein Land nach seiner Ansicht ruhig : den Vertrag unterschreiben könne, da die Lösung der Teschener Frage nicht darin enthalten sei. Die Tschechoslowakei behalte trotzdem freie Hand für die Stellungnahme in der Teschener Frage, die durch ein Sonderabkommen gelöst werden müsse. Im übrigen stehe er mit seiner Regierung in stetigem Meinungsaustausch über die Frage der Unterschrift. Englische Proteste gegen unseren Frieden. Haa g, 8. Sept. Me links stehenden englischen SBIättex

lehnen in ihrer Mehrheit den österrei chischen Friedensvertrag, d. h. das Verbot für eine Vereinigung Deutschösterreichs mit Deutsch land ab, wie sie ebenfalls die finanziellen Bedin gungen des Friedensvertrages verwerfen. Die übrige englische Presse hat für den Friedensver trag von St. Germain überhaupt kein Wort. Die Anschlußfrage im Obersten Rat. Paris, 9. Sept. Den Blättern zufolge hat 'Her Oberste Rat die deutsche Antwort in Bezug auf die Unterdrückung des Artikels 61 der deut- - schon

des Regierens nicht ver gessen und die Nutznießer seines Regierens kön nen es noch weniger. Wer sollte sich wundern, daß sie alle Mittel anwenden, um jene Zeiten wieder herbeizuführen, da ihnen die Gnade. Got tes — von Gottesgnaden ist ja die Monarchie und also auch ihre Nutznießer — noch erlaubte, die Völker zu beglücken und sich Tag und Nacht für ihre Untertanen zu sorgen! Während franzö sische und englische Blätter über die Bemühungen der Mitglieder der Habsburger Dynastie berich ten, die Agitation

bekanntgab und sich seither nichts! Neues ereignet hat. Bei dieser Gelegenheit sei! neuerlich auf den letzten Absatz verwiesen, wo-, nach eine Anmeldung oder Vormerkung von Ar-! beitern oder Angestellten zu dem gedachten• Zwecke so lange nicht erfolgen kann, als nicht die französische Regierung den Zeitpunkt hiefür als' gegeben erklärt. Sobald dies der Fall sein wird^ wird der Zeitpunkt der Anmeldung für die Stel len, bei denen sie erfolgen kann, sogleich zur all gemeinen Kenntnis gebracht

werden. Demission des tschechische» kisenbahn- minifterr. Eisenbahnminister Striberny hat dem Prasi-' denten der Republik seine Demission überreicht, die dieser angenommen hat. Gleichzeitig beauf tragte, der Präsident den Ministerpräsidenten Tusar, die Verhandlungen wegen einer Neu besetzung dieses Postens sofort zu beginnen. Aufhebung des Paßzwanges nach Ftalie». Die Blätter melden, die italienische Regierung verhandle mit verschiedenen Regierungen, damit sogleich nach der Unterzeichnuna des Friedens -

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.04.1917
Umfang: 4
Feuertätigkeit. An der Front des GO. Erzherzog Josef und bei der Heeres gruppe GFM. v. Mackensen keine wesentlichen Ereignisse. Der 1« General-Quartiermeister v. Zudendorff. Konfiskation des Vermögens de* Zaren Petersburg, 11. April. Lin Erlaß der pro visorische Regierung verfügt, daß die Kapitalien, Grundstücke, Bergwerke, Fabriken und Anlagen, die dem früheren Zaren gehören, den zuständigen Mini sterien zuzuweisen seien. Wallouieus zukünftige Haupt stadt. (Eigenbericht der „Neuesten" aus Brüssel

. Der Ausschuß der Arbeiter und Soldaten soll beschlossen haben, daß die provisorische Regierung allen Völkern erklären soll. Rußland führe nur einen Verteidigungs krieg, solange die Mittelmächte nicht über einen Frieden ohne Annexionen, und ohne Kriegsentschädigung ver handeln wollen. Genau so würde sich Stürmer ausge drückt haben, wenn er es hätte wagen dürfen, einen Sonderfrieden mit Deutschland abzuschlietzen, wie er- Sonderfrieden mit Deutschland abznschkießen, wie er es gerne getan Hütte. Welcher Tor

oder Deutsche Agent mag jetzt gerade nach Eintritt Amerikas auf die Idee verfallen sein, den Mittelmächten einen Frieden ohne Annexion auzubieten? Zum Glück sind noch Frank reich, England, Italien und Amerika da, die Deutsch land zwingen werden, Polen, Elsaß-Lothringen, Triest, das Trentino, Serbien und Rumänien abzutreten und für die verübten Greuel eine gehörige Entschädigung zu zahlen. Auch in Rußland herrscht gottlob noch die provisorische Regierung. Möge sie achtgeben, daß die pazifistische Strömung

Neptuns und Amphitritens; aus dem einen Pfeiler wächst ein Weidenbusch mit grauen Kätzchen. Je länger man in Namur spazieren geht, desto reiz voller wird die Stadt. Es ist nichts Bedeutendes, kaum Erzählenswertes, aber den empfänglichen Besucher er freuen eine Fülle mannigfacher Einzelheiten. Da sind die Leute, die am Nachmittag Ms den Fenstern sehen: vir große knttebeidmiaslcbiacbt im Men. Bat bisherige Ergebnis der englischen OftenlHw. Berlin, 12. April. (Wolfbüro.) Wie selbst englische Be richte

betonen, wurde der englische Angriff bei Arras unter einem Einsatz von Artillerie begonnen, der alles bisher dage- wesene übertteffen soll, und wurde auch GaS abgeblasen. Durch die gntliegende, äußerst starke englische Fcnnlperre wurden Teile der deutschen Besatzung in den vordersten Gräben voLtommen abgcschnitten. Der Verlust beherrschender Höhenrücken m den vordersten Linien, die vom englischen Artistcriefeuer systematisch abgeriegelt worden waren, machte an einigen Stellen ein Aus weichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.02.1917
Umfang: 8
Eingriff in das der Schweiz als neuträlem Staat Wstehende Handelsrecht erfolgt. In der Tat bedeu- ren die Maßnahmen eine Gefährdung der Rohstoff- oerforgnng und des überseeischen Transportes und, wenn durch Verständigung mit der französischen Regierung eine Benützung des Hafens von Cette nicht möglich fein sollte, eine empfindliche Schädi gung. Die von der k. u. k. Regierung verhängte Sees'perre erfolgte auf eine Reihe von Maßnahmen, die im Laufe des Krieges beider Teile im Wider spruch

durch die von der österreichisch-ungarischen Regie rung und deren Verbündete angewandten Mittel S t a a t s a n g e h ö r i g e des B u n d e s st a a- t e s i n Gefahr ? o m m e n sollten. Die Bundesregierung zweifelt übrigens nicht, daß die k. u. k. Regierung alles tun werde, um die aus der Blockade sich ergebenden schweren Folgen nach Tun lichkeit wieder gutzumachen öder dagegen vorzubeu gen. - Ser verschärfte ll-Bootkrieg. Die empfindlichen Schiffsverluste der Entente. Kopenhagen, 10. Febr. „Politiken" schreibt

: Ein täglicher Verlust von 40.000 Tonnen würde im Monat 1,200.000 Tonnen ausmachen und das wäre sicher auch für die Verpflegung Englands und für die Seeverbindung der Alliierten gefährd rohend. Es ist daher im eigentlichen Sinne Englands, der neuen Gefahr enlg^genzutreten und die Welt wird mit gespannter Aufmerksamkeit die Zähl der Ver senkungen verfolgen. ; Berlin, 11. Fehr. Gegenüber der Mitteilung der englischen AdrnirAWt, Daß per englische Damp fer „City of Birmiirghäm")am,,st7/ NoveiUber 1916

ohne Warnung torpediert wordert sei, wobei 150 Mann der Besatzung-, öcwloren gingen, erfährt das Wolffbüro: Am 27. November 1916 wurde ein grö ßerer bewaffneter Regieru ngs-T raitsporrdan ip str vernichtet, nämlich Der „City of Birmingham". Wäre dieser. kein Regierungsdampfer ,7 sondern ein Pasfagierdampfer gewesen, wie die englische Admi ralität aus leicht erkennbaren Gründen' jetzt plötz lich die Welt glauben machen will, so hätte die Ad miralität nicht mehr als volle 2 Monate geschwie gen. Rotterdam

, 11. Febr. Der „Nieuwe Cou rant" glaubt angesichts des Verlustes von '30.000 Tonnen an der französischen Küste allein schon, daß sich in den Ententestaaten die Wirkungen Des U- Bottkrieges bald fühlbar machen werden. Versenkte Schiffe. London, 10. Febr. Nach einer Lloyds-Mel dung soll der englische Dampfer „Beechtree" (1277 Tonnen) versenkt worden sein. Berlin, 11. Febr. (Wolfsbüro.) Eines unserer U-Boote versenkte in der Nordsee neuerdings fünf unbekannte englische Dampfer von insgesamt 14.000 Tonnen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1941
Umfang: 4
der Reichstruppe auf griechischem Gebiet führten, vollauf bestätigt. Die englische Mitteilung stellt fest, daß es sich um ein britisches Empireheer von Engländern, Australiern und Neuseeländern handelt und daß seine Zusammensetzung und Ent sendung nach Griechenland schon seit dem Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt durch Beratungen mit den Dominions festgesetzt worden ist. Die britische Regierung hat ich anscheinend nicht überlegt, daß sie mit zieser Feststellung der Geschichte ein Do kument für die britischen

Seit« 2 »vipen-seiranff- Dienstag, den 8. April I94l-Xl, Erklärung àer Reichsregierung Zilie» >» Re««^d« » Sriechmliiid »«» iiier Zmllmie Berlin, 6. — Mchsmcheàinìster v. Ribbentrop gab hcutè vslkmittags namens der Reichsregierung vor inlän dischen und auslàische» Preffevertre- tern folgende Erklärung ab: - Meine Herren! England Wckt sich àn, ein neues Ver breche« gegen Europa zu begehen. Ve deutende englische Streitkräfte sind auf dem Balkan gelandet. Nack de« Abfuhren von Dünkirchen

u«d Andakne» macht taglaud noch einmal den Versuch» den Krieg nach Europa hineinzutragen. Eine verblendete Regierung in Athen und eine Clique von notorischen serbischen Ver- schwörern in Belgrad haben mit den Engländer gemeinsame Sache gemacht «ad ganz Griechenland und Jugoslawien den Engländern als Aufmarschgebiet ge gen Denttchland und Italien zur Versü g»«g gestellt. Deutschland hat diesem Treiben seit Monaten zugesehen und versucht. Grie- chenland und Jugoslawien zur Vernunft

und einer freundschaftlichen Verstau digung zu bringen. Aber alle Bemühun gen waren vergebens. Der Führer wird nunmehr antworten. Die putsche Wehrmacht marschiert seit heute früh, um den Engländern und den serbischen Verschwörern die notwendig gewordene Lektion z« erteile«. Hern» Churchill diirfte es bin««« kurzem end glllstg Il«r werden» daß England ein für a >e »al auf dem kontinent nicht» mehr zu suchen hat. Im Anschluß an die Erklärung des Reichsaußenministers wurden eine Note an die griechische Regierung

und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.08.1919
Umfang: 4
englische Regierung. Das Blatt schreibt: Lord Robert Cecil hat kürzlich gesagt, es sei die höchste M dan das Land von der immer noch herrschenden Mleg^psychose befreit werde. Das Volk erkläre aber daß N nicht möglich sei, so lange die herrschende imp'eria- t.stische Regierung am Ruder bleibt. Die Regierung Ue sich nur durch eine fortgesetzte Verhetzung der öf- Mlichen Meinung halten. Jetzt verlangt man vom Par- A/nte die Sanktion der strengsten Gesetze, um auf Monere zwölf Monate dem Militär

in den terrWrtalen und wirtschaftlichen Fragen ergeben. Die | r Äf öer Kohlenversorgung und die Verteilung der Ä ^beute hatte eine Revision der italienischen Aöria- ermöglicht. Die Lösung dürfte sich in der Ricki- mng des Verzichtes auf Fiume bewegen. Die italie- miche Delegation sei allscheinend im Begriffe, sich in öas Unvermeidliche zu fügen. Eiue englische Stimme gegen den Imperialismus. Bern, 12. August. Der „Manchester Guardian" wendet sch rn einem energisch gehaltenen Leitartikel gegen die N/uwartige

habe. Die Regierung habe bis Mt nichts getan, um Vertrauen einzuflößen. Das trau te an der ganzen Lage sei eben, daß Regierung und Parlament noch die Krieasstimmuna verkörpern und nur an inilüüristhe Lösungen denken. Bleibt diese imperiali- erung noch einige Monate am Ruder, so würde ne zweifellos das Land einer Katastrophe entgegenführen. England verschiebt die Ratifikation. London, 13. August. Wie die „Times" aus Ottawa mel- |5i hat die britische Regierung eingewilligt, daß Grotz- ^utannien die amtliche

Ratifikation des Frieöensvertrages JJ» zum Wiederzusamwentritt des kanadischen Parla- ments im September verschiebt. Mau durfte bisher glau- N öaß Großbritannien die erste Macht unter unseren vlsyerigen Gegnern sein würde, die dem Friedensverrrag oUr mternatronalen Rechtskraft verhelfen wird. Verschiebt die britische Regierung die Ratifikation, so wird die Msfnung immer geringer, daß sich bald drei Hauptmächte «ur Ratrfikattion bereit finden werden, um den Frieöens- Mrag rechtskräftig

würde ein solcher Ver such in Oesterreich nicht ohne Bürgerkrieg vor sich gehen können. Der gegenwärtige Ministerpräsident Friedrich sei während seiner Regierung der Radikalste unter den Radikalen gewesen. Als am 28. Oktober 1618 öle Menge die Hofburg stürmte, sei Friedrich der Anführer gewesen und als Karoly Friedrich zurückhalten wollte, habe sich dieser mit den Worten losgerissen: „Auch Sie sind ein Habsburger und alle Habsburger müssen weg." Ein Dementi über die Vorgeschichte der Abdankung Karls. KB. Genf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 25.02.1917
Umfang: 10
Mischen. Hierauf vor allen Dingen beziehen sich wohl Die klagenden Rufe Der französischen Zeitungen nach stärkerer Unterstützung durch Den BuuDesg-enos- stii, Die nicht verstummen lvollen. Man möchte an scheinend aus Die englische Heeresführuug drücken, daß sie für die bevorstehende Offensive einen noch größeren Teil der Gesamtfront Übernahme, damit Sie französische Heeresführung Die ihr zur Verfü gung stehenden Masten mehr zusannnendrängeu könne. Man 'darf hiebei aber nicht übersehen, daß aas

englische Angriff-sverfahren angesichts der grö ßeren Tüchtigkeit unserer Mannschaft sib durchaus auf dem immer wiederholten Anlauf tief geglieder ter, überlegener Masten gründet und Daher einer ungewöhnlichen Dichte der Streitkräfte nicht ent behren kann. Oder, was schließlich Das gleiche beden ket, Die Möglichkeit halben muß, Die Divisionen, Die ausgblulet haben, häufig Durch neue oder neu auf gefüllte zu ersetzen. Der englische Feldherr bedarf also sehr starker Verfügungstvuppen hinter seiner Front

. Ob aber seine Regierung in der Lage sein wird, die in Frankreich stehenden Armeen bis zum Frühjahr noch wesentlich zu verstärken, ist minde stens zrveifelhast, nachdem sie schon gegenwärtig in öen Arbeitermassen Des Bergbaues, der Eisenbah nen und besonders >der Landwirtschaft anscheinend zu tief hineiugegrissen hat. Je mehr unser U-Boot krieg die Zu sich ren aller Art beschränkt, je mehr das massenhaft brachliegende Land zur besseren Versor gung des Volkes herairgezogen werden nruß, um so bestimm bere Grenzen

. Versuch vereitelte, unsere eigene Stellung i durch Minen zu zerstören. Von Den übrigen Kriegsschauplätzen sind nur ge- i ringe Ereignisse zu berichten. An der mazedonischen ! Front halten M die Italiener von Sarrails Armee * 20 Kilometer östlich Mo na stick beim Dorfe Paralowo eine beinerkensiverte Niederlage Durch deutsche Trup pen am 12. und 13. Februar. In Mesopotcnnien kommt Die englische Offensive trotz aller Sieges meldungen offen-bar nicht vorwärts; Die Türken halten in der Front Kut-el-Amara

, Die Dem Präsidenten Wilson Die Hände binden würden. Weder der Senat, noch Der Kongreß habe Lust, von ihrem Recht, Den Krieg zu erklären, Gebrauch zu machen. Die Regierung nimmt gegen alle allzufeutigen Fnedenserwartun- gen ernstlich Stellung. ^ , i Eine scharfe Rede Taafts. Bern, 22. Febr. Die Lyoner Blätter geben einen Funkspruch aus Washington vom 22. Ds. wieder, wonach Der ExpräsiDent Tagst, der Führer Der Frie densliga. in Neuyork eine schärfe Rede gehallten habe, in Der er erklärte, es gebe

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 08.05.1941
Umfang: 6
— «L« .Uoltrtofe- Donnevstag, den 8. Mai 1941/LH Lnd zwangen ihn an einigen Stellen zum Rück- !zug. Austlärungsableilungen schlugen östlich Ton Sallum feindliche Strertkraft« in die Flucht. Vorstöße feindlicher TaÄs wurden zurückgeschlagen. . Englische Flugzeuge gftffenin Nord- astika mehrmals wahrend der Nacht die Stütz punkte Dorna, Bengasi sowie einmal auch Tripolis an. ! Auf dem ostafrikanifchev Kriegsfchau- l platz liegt jetzt der Schwerpunkt der Kümpfe Lei Am La Alagi (an der Straße

. Dabei wurden 5000 englische Gefangen« gemacht, darunter ein Ge neral sowie ein« große Anzahl von Serben, unter ihnen vier Generäle und 300 Offiziere. 'Am 2. Mai war die Besetzung des Peloponnes beendet und damit der Feldzug auf dem griechischen 'Festland abgeschlossen. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich bei der Einnahme der ,sLdpelopannefischen Häfen bis zum Schluß auf 8200 Mann. Der stellvertretend« englische Oberbefehls haber im Nahen Osten, der australische General Vlamey, gab in einer Meldung

im Avgäischen Meer jetzt eine Verbindung mit den bisher abgeschnittenen italienischen Inseln im Dodekanes hergostellt. Rene griechische Negierung Der ehemalige Oberbefehlshaber der grie chischen Armeen in Epirus und Mazedonien, General Tsolakoglu, hat in Athen eine neue Regierung gebildet. In einem Aufruf an das griechische Volk erklärte der General, nach der Besetzung Athens durch die Deutschen, dem Rückzug der Engländer und der Abreise des Königs (der sich bekanntlich mit seiner Regie rung auf Kreta

geflüchtet hat) habe es keinen Sinn mehr, den Krieg fortzüsetzen. Griechen land brauche eine starke Regierung und des wegen habe er sich im Einvernehmen mit den Generälen des griechischen Heeres zur Bildung einer neuen Regierung entschlofien. Der Aufruf schloß mit einer Aufforderung zur Mitarbeit. König Georg hat von Kreta aus General Tsolakoglu und weitere fünf Armeekomman danten aus den Listen der griechischen Armee gestrichen, da sie ohne Ermächtigung des Königs den Wafsenstillstand Unterzeichneten

. Zum Oberbefehlshaber der englisch-griechischen Truppen auf Kreta wurde von König Georg der neuseeländische General Freyberg er nannt. Die Londoner Regierung hat die Ausdehnung der englischen Blockade auf das gesamte . •• Mgnahme der Insel Das Gebiet von Laibach aa Aalten angegliedert Durch ein königliches Dekret wurde das bisher zu Jugoslawien gehörige Gebiet von Laibach dem Königreich Italien angeschlof- sen. Die wichtigsten Bestimmungen des De kretes lauten: Art. 1 — Die flowenischeu Gebiete, deren Grenzen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.12.1917
Umfang: 4
Regierung unter dem Präsidenten Potopin gebildet. Auch der Kaukasus sei im Begriffe, sich von Rußland loszusagen und eine eigene Regierung zu bilden Zum Ministerpräsidenten sei der frühere Bürgermeister vn Baku, Büsch, ausersehen. Eiue englische Stimme zur Friedensfrage. Ramsay Macdvnald verlangte in Derby am 24. Novem ber in einer Rede die Zulassung bfx Arbeiter und der Kirche zu den künftigen Friedensverhandlungen und be tonte, der Friedensschluß müsse ebensogut zwischen den Männern, die im Schüveiß

an den GO. Erzherzog Josef und an den GFM. »von Mackensen mit dem Vorschläge herangetreten, Be- ksprechungen über einen Waffen stillst and einzutei- i len. Unsere Heerführer haben zu stimmend geantwor- - lel. Die Abordnungen begaben sich an den Verhand ln n g S o r k. Berry 4- Dez. „Daily Mail" meldet aus Petersburg: Die maximalistifche Regierung hat die E i n st e l l u n g der Lebensmitteltransporte an die rumä nische Armee angeordnet. Gefangenenaustausch mit Rußland. Wie die „Neue Freie Presse" berichtet

erheblich gesteigert. Feindliche Vorstöße südlich von Moevres schei terten. Wir machten einige Gefangene. Englische Gra benstücke südlich von M a r c o i n g wurden vom Feinde gesäubert. Südlich von L l. Quentin verstärkter Artillerie- und Minenkampf. Heeresfcont des deutschen Kronprinzen: Heeresgruppe de» GFM. Herzogs Albrechk von Württemberg: In zahlreichen Abschnitten führte rege beiderseitige Lr- kundungskätigkeit zu heftigen Nahkampfe n. Oesilicher Kriegsschauplatz. An der Front des Erzherzogs

haben in den 5 r benGemeindenden Italienern einige hoben».!' langen entrissen. Der Erste Generalquartiermeister: Cubetiborfj Der englische Einbruch bei Cambrai. Der Kriegsberichterstatter Eugen Kalkschmidt bk richtet über den englischen Vorstoß bei Cambrai^ folgt: Die englischen Sturmbataillone wurden erst in der Nacht zum 20. nach vorne geworfen. Die T a n k s fuhren gruppenweise, wie sie beim Angriff verwendet werden sollten, und ebenfalls bei Nacht in Stellung. Um das ® e . rausch der rasselnden Motoren zu übertönen, ließ

ihrer 8? wasfnung und ihrer Transport- und Verpftegung^verhÄt nisse, hätten zu Beschlüssen geführt, die ihnen vvllkonMi Genugtuung, verbürgten. Mim militärischen Standvuirb Fus, sei die'^inheit des Handelns auf die $$ gesicherter Verwirklichung durch den General stab bei Alliierten gebracht. In diplomatischer Beziehung hätte sich aus den Unterhaltungen zwischen den» Vertrete» der Mächte vollkonemene Ueber^instimmung über alle t» gelegenheiten ergeben. Die englische Presse zur Kanzlerrede. London. 4. Dez

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.08.1919
Umfang: 6
gewesen j^da der Prozeß mit einem Freispruche endigen konnte, wodurch der Kaiser nur verherrlicht und zu einer ^en Bedrohung für die ganze Welt werden würde. Er mtbe aber gar nichts dagegen, den ehemaligen Kaiser zu verbannen, so wie es seinerzeit mit Napoleon ge schehen s-i. & Friedensfchlutz mit Afghanistan. 7 .M-Zw-on, 8. August. (Funkspr. des Tel.-Korr.-Bur.) Regierung hat das englische Staarskom- verständigt, daß der Friede mtt Afghanistan be schlossen worden sei. Anerkennung des jugoslawische« Reiches. JJS

»KMLL :: l 'S:S r Zum Äbholen K 3.—. MttZustellung in» Laut Ki.tiO L.. »eueste Morgenzeitung- trifft täglich al« frühest^ Moraenblatt in .«»nDoflämtern der westlichen Alpenländer «in und unterhüt direkten ?-1««u»l>tschen und telephonische« Nachrichtendienst mit allen Laupt- ^ ^ städten Deutschvsterreichs, Deutschlands und der Schweiz. Folge ISS Innsbruck, Sonntag, de« 10. August 1919 7. Jahrgang Englische und französische Stimmen gegen die neue Diktatur in Ungarn. Der Friede. Die politischen

Belgrad. 9. Aug. (Funchspr. des Tel.-Korr.-Bur.) LsMNen Hat das Königreich der Serben, Kroaten und Irenen und dessen Regierung in Belgrad anerkannt. m Ensche dem Königreiche das Beste und hoffe, iifft ^Beziehungen zwischen den beiden Regt Zungen IQJ Mtner freundschaftlicher gestalten werden. Die Ereignisse in Ungarn. Das Mißtrauen der Sozialdemokratie. Wien. 9. August. (Priv.) Der aus der Schweiz hier ein getroffene ungarische Sozialistenführer G a r a m a i lehnt einen Eintritt in die ungarische

Regierung ab, mit der Begründung, daß die gegenwärtigen Verhältnisse in Ungarn keine Gewähr für die Erhaltung der Errungen schaften der Oktoberevolution, vor allem für die Republik bieten. Man glaubt hier, daß die deutschösterreichische sozialdemokratische Partei ihre ungarischen Genossen in ihrem Widerstande gegen die Wiederaufrichtung der Monarchie in Ungarn bestärkt, weil sie der Meinung ist, daß ein monarchisches Ungarn von Einfluß auf die politische Konstellation in Deutschösterreich sein müsse

, da die Rumänen diese Lebensmittelwenaen aus dem Lande fort schaffen Ein Beschluß des Ministerrates. Budapest. 8. August. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Die Mit glieder der neuen Regierung hielten heute um 6 Uhr abends im Ministerpräsiöium den ersten Ministerrat ab und beschlossen, öen Erzherzog Josef als Gouverneur von Ungarn anzuerkennen, der als solcher bis zu öen Wahlen in die Nationalversammlung verbleibt und vor ihm den Amtseid abzulegen. Dieser Beschluß wurde gefaßt, damit im Lande in dieser an schwerer

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.11.1940
Umfang: 4
Stukagruppen eingesetzten Me.-Verbände neben die Staffeln und Ketten unserer Ju. In befohlener Höhe fliegt der starke Verband zunächst mit Kurs auf die offene See, um sich die günstigste AngriffsposNion auf den Geleitzug zu schaffen. Längst ist die eigene Küste außer Sicht gekommen, da dreht die Maschine des Kommodore ab und nimmt, gefolgt vom ganzen Verband, Kurs auf die Themsemündung. Weit voraus kommt im Dunst des Horizonts bereits die englische Küste in Sicht, da erscheint plötzlich im Blickfeld

wie sie auch ihre deutsche Sprache und Kultur hochhielten. Gern erinnere er sich, so erklärte Fürst Josef, noch an seme so freund liche Aufnahme in Berlin im März 1939, bei der ihm der Führer Gelegenheit geboten habe, ihm selbst und seinen engsten Mitarbeitern das freundnachbarliche Verhältnis - zu bestätigen. Der liechtensteinfche Regierungschef Dr. H o o p gab für die Regierung die Erklärung ab, daß sie ihre ganze Arbeit und ihr ganzes Tun und Handeln nach den Leitsätzen der Thronrede richten werde. Späte Mifü

Dr. Haller, Stuttgart, mit der Goethe-Medaille ausgezeich- net. Der Führer hat den ordentlichen Universitäsprofessor Doktor Ivhannes Haller in Stuttgart aus Anlaß der Vollendung seines 75. Lebensjahres in Würdigung seiner Verdienste um die Ge schichtswissenschaft die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Wieder englische Sperrballone über Schweden. Schon wieder wer den englische Sperrballons über Schweden getrieben. Abermals sind erhebliche Schäden, besonders an elektrischen Leitungen

entstanden und vielfach wurde die Stromversorgung von Landgemeinden gestört. Mehrere Vororte Stockholms wurden'vorübergehend durch Sperr ballons stromlos gemacht. Keine spanischen Arbeiter mehr in Gibraltar. Nach Meldungen aus Tanger bemächtigt sich der Bevölkerung Gibraltars eine immer größere Erbitterung gegen die Anordnungen der britischen Militär behörden Alle spanischen Arbeiter in Gibraltar wurden jetzt ent lassen und durch englische Soldaten ersetzt, die die notwendigen Arbei ten

an den Befestigungsanlagen ausführen müssen. » Carol in Madrid. Exkönig C a r o l von Rumänien traf in ein, wo er im Hotel Palace Wohnung nahm. Wechsel im britischen Armeeluftstab. Wie der britische Luftfahrt- minister einer Aaenturmeldung aus London zufolge bestätigt, ist Luft marschall Sir Wilfrid Free man zum stellvertretenden Chef des Armeeluststabes ernannt worden. Er löst damit Luftmarschall Sir Richard Peires ab, der erst kürzlich auf diesen Posten berufen worden war. Mohammedaner brandmarken englische Lügen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1919
Umfang: 8
zunächst Be weise für die gegen Bela Kun erhobenen Beschuldi gungen auf Mord, Raub und Plünderung. Heimkehr der Gefangenen aus Amerika. Berlin, 10. Sept. Die Vereinigten Staaten haben, wie verlautet, die deutsche Regierung verständigt, daß mit Beginn der nächsten Woche die in amerika nischer Hand befindlichen deutschen Gefangenen nach Deutschland entlassen werden. Es handelt sich um etwa 25.000—30.000 Gefangene. Englische Gewaltherrschaft im besetzten Deutschland. Berlin, 7. Sept. Die „Voss. Ztg

. Eine aus Rom datierte Meldung besagt: Zwischen den drei Verbündeten wurde folgendes Uebereinkommen getroffen: Großistrien fällt Italien zu, Fiume wird als Freihafen erklärt, Dal matien erhält Jugoslawien, Lffsa Italien, während Zara autonom werden soll. Die Angliederung Deutschwestungarns an Oesterreich. Wien, 10. Sept. Nach der Rückkehr des Staats- kanzlers Dr. Renners aus St. Germain werden in der nächsten Woche sofort die Beratungen der Partei führer mit der Regierung über die Aenderung der Verfassung

, die durch die Angliederung Deutschwestun garns notwendig geworden ist, beginnen. Es wird auch darüber beraten werden, ob die Großdeutsche Ver einigung der Nationalversammlung, die bis jetzt einen oppositionellen Standpunkt zur Regierung eingenom men hat, in eine Regierungskoalition eintreten soll. Es besteht hiefür vorläufig bei der Großdeutschen Par tei wenig Neigung. Bela Kun. Wie die Wiener Blätter melden, hat die österr. Re gierung die Auslieferung Bela Kuns an Ungarn ab gelehnt. Die österr. Regierung verlangt

." meldet aus Düren: Das englische Militärgericht hat an einem einzigen Tage 50 Bürger zu 3—5 Monaten Gefäng nis verurteilt, weil sie englische militärische Fahnen nicht gegrüßt haben. Bus Stadt und Land. Irr Abdruck unsererOriginalbsrichte ist nur mit QueLsN' angabe gestattet. (Die Installierung des neuen Dekans von Kufstein,) Hochw. Herrn Pfarrer Joses Hint- ner von Brandenberg, findet am Sonntag den 14. Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft. Dort in der fremden Welt stehst du allein

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1932
Umfang: 4
später und getrennt behandelt werden. Wenn die Gleichheit des Status gewährt werden solle, >0 müsic das Prinzip der gualitativen Gleichheit anerkannt werden, und die englische Regierung erkläre Ihre Bereitwilligkeit, in Zusammenarbeit mit den anderen Staaten der Abrüstungskon ferenz, dieses Prinzip In die neue Konvention apf'unebmen. Es ist wesentlich, so fuhr Simon fort, dah Deutschland au den bezüglichen Erörterungen teilt''—-t. Änalitalive WtMung Simon erläuterte sodann seinen Dorschlag

in den einzelnen Punkten der qualitativen Ab rüstung. Flottcnrüstungen. a) Die englische Regierung verhandelt gegen wärtig mit den Hauptslottcnmächten über eine Christen, an denen sie sich im Falle einer Verurteilung schadlos halten konmen. Darum vollführten sie vielfach nicht des Kaisers Willen, und auch Roms Präsekt, Turnius Almachius. war die „Lilie des Himmels' mit ihrem großen Vermögen und ihren vielen Vekehrungserfolgen längst ein Dorn im Auge Zunächst wandte er das probate Mittel des ..Sudatoriums

Deutschland erlaubten Krcu'-rn entsnricht. cl Die englische Regierung bestebt auf Ab schaffung d-r Unterseeboote als dem besten Mit tel zur Sicherung der Abrüstung und des Friedens. Landrüstungen. der Die schweren Tanks müssen bis zu einer noch genau fett-ufetzenu-n Grenze verbeten wer den. dagegen sind leicht-! Tanls znznkosfen. da diese »um S<b»tz «''<•«, M-'schinenaewrhra-ariise nnerG^lich sind Aus dem Gen-r-s-ß der Ele-ch- berechtigova wird es ——»ögii-ß lein. D--u 0 ch- l->nd das Reib* zum Besitze

auf den Stand der Liiftrllstnngen 2. Herabsetzung um 33 v. H. der Lnstrüstungen sämtlicher Mächte einschließlich Großbritan niens- 3. Beschränkung des Leeraewichtes der Mili- tärflu«>zcuge auf eine noch festzuletzende Mindest- zahl. Die englische Regierung schlägt ferner vor daß zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Herabsetzung der Lufirästuvoen voraenommen wird. In Erwart''nq der V'N?»'g dieser Dor- l-^löge an denen muß. hält es dke englische Regierung für angezeigt, daß Deutschland bis dahin

werden, daß keine Erhöhung der Zahl der Reserven stattfindet, die gleichfalls eine längere Dienst dauer durchwachen. Die Zahl der Truppen mit länaerer DIcnstdauer muß daher von 100.000 auf 50.000 herabaefetzt werden. Der leitende Grund satz für die Reorganisation des deutschen Heeres muß immer der sein, daß hierdurch keine Er höhung der Angriffsfähigleit Deutschlands ein- tritt Der englische Außenminister erklärte zum Schluß, daß die englische Regierung den Vor schlag einer ständigen Kontrolle des Böller, bundes annchme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.10.1919
Umfang: 8
erfolglos. Der Eifenbahnerstreik in England. Amsterdam, 28. Sept. Das Reuterbüro meldet: Die englische Regierung bringt mit ihrer Haltung gegen über dem Eisenbahnerstveik zum Ausdruck, daß sie auf dem Standpunkte stehe, daßdom Lande im jetzigen Zeitpunkte nichts schädlicher sei als ein großer Eisen bahnerstreik. Die Proklamierung des Streiks im gegen wärtigen Augenblick zeige von einer großen Rücksichts losigkeit. Jetzt, da die Angelegenheit dieses Stadium erreicht hat, muß der Streik

gestürzt. Flugdienst Hamburg—Saloniki. Aus Prag, 29. Sept., wird gemeldet: Eine englische Gesellschaft, deren Vertre ter bereits in Prag weilen, beabsichtigt, einen Flug dienst für Personen- und Postbesörderung zwischen Ham burg—Berlin, Prag—Wien und Belgrad mit Filialen in Sofia, Konstantinopel und Saloniki einzurichten. Eisenbahnunglück in Ungarn. Aus Budapest, 29. Sept., meldet das Ung. Tel.-Korr.-Büro: Auf dem Son derzuge, der gestern abends die Besucher der Alager Rennen nach Budapest

von allen dem Lande zur Verfügung stehenden Kräften bekämpft werden. Die Regierung hofft, daß diese Frag: ohne Unruhen im In nern werde geregelt werden, sie sei jedoch entschlossen, das Werk bis zum Ende durchzuführen. Den sich mel denden Freiwilligen wird die Regierung Schutz ge währen. — Am Streik beteiligen sich bis jetzt 500.000 Eifenbahnavbeitsr, so daß der ganze Eisenbahnverkehr in England, Schottland und Wales lahmgelegt ist. Es ist bis jetzt keine Aussicht aus Beilegung des Konfliktes vorhanden

Innsbruck. Bei regem Verkehre an der gestrigen Börse waren angeboten: Premiere Jus Francs 4.70; Ia. Talk, säurefrei, Francs 3.40 ab Buchs; italie nische Kondensmilch, Vollmilch, ungezuckert, Dosen zu 420 Gramm, Lire 99 pro Kiste zu 48 Dosen ab Chiasso; Garn Luisiana Nr. 50 Francs 13 per Kilogramm franko Buchs; ferner waren offeriert Fleischkonserven und Cor- ned Beef aus der Schweiz, Südtiroler Obst, Emaiige- fchirr und englische Seife. Verkauft wurden Jndia- Zwirn 12/3 Lire 55 pro Bündel. Wiener

„ «... 1540.— 1541.50 Kopenhagen 1430.— 1431.50 Stockholm 1610.— 1611.50 Mark Noten 291.25 291.85 Lei * 310.— 311.50 Leva 157.— — Schweizer * 1161.— 1163.— Französische „ 770.— — Italienische „ 610.— —— Englische * 270.— —.— Dollar 68.50 — Rubel (Romanow) Noten 175.— — Züricher Devisenkurs vom 29. September. Berlin . 25.— London. . 23.70 Stockholm 108.— Wien . 9.— Paris . . 71.75 Thristiania 130.50 Prag. . 21.50 Mailand . 58.50 Petersburg — .- Holland 210.50 Brüssel . . 71.50 Madrid. . 107.50 Neuyork 549

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