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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.05.1918
Umfang: 4
gegen unsere Stellung Straße Jericho-Salt. Me hn seinem Ziele nicht näher 2 steigern sich zusehends. Die M auf zehn. und wieder etnett Bersiänöignngsfrieden zu erreichen wchen oder glaubt man wirklich in den Ententeländern, chaß Denis chlauö auf Umwegen (die Reise des Hol länders Coll in nach London wird in Zusammenhang mit dresen Gerüchten gebracht) mit einem Fried c a s- svors ch l a g e kommerr werde? Dazu kommt noch, daß lder englische Blockademinister annimmt, daß die deutsche Regierung mit öeur neuen

von Los stehendem Untersee boote zwei besonders wertvolle Dampfer nämlich der englische Dampfer Lake Michigan (6288 Bruttoregiftertonnen) und ein anderer 8000 Bruttoregt- stertonnen großer Dampfer aus einern stark gesicherten Geleitzug herausgeschossen, zusammen 17.900 Brnttore- Türkischer Generalstabsbericht, KB. Korrstarrtiuopel. 4. Mai. (Ag. Tel. Milli.) Palästinafront: Die erbitterten Kämpfe im Ost-Jordan l a n d halten ununterbrochen an. Mit besonderer Heftig richtet der Feind seine Angriffe

Friedens versteht. Englische Rritik an Frankreich wegen des Raiferbriefes. TC. Aus dem Haag, 5. Mai. „Hottandsch Nieuw Büro" rbt folgende Meldung des „Daily Telegraph wieder: . as neue Minenfeld, das jetzt gelegt wurde, befindet sich zwischen der norwegischen Küste und der nörd-! licken Ecke von S ch o t t l a u d und wird sich w e i t ü b e r den Polarkreis ausöehnen. Es wird eine neue Ge- : sahrenzone bilden. Diese Maßnahme ist notwendig infolge! der Piratenpolitik der Deutschen. Weurr

sie möglicherweise auch eme Gefahr für die Kauffahrteischiffahrt bedeutet, so s ist sie es noch in viel größerem Matze für die U-Boote und i dre Minenleger. Das Minenfeld ist das größte 5er Gescy E#te; denn es hat eine Ausdehnung von 121.782 Quadratmeilen. ! der erbeuteten Geschütze erhöht ft Mesopotamien: Starke englische Kräfte machten einen Vorstoß atm unsere südlich von K e r k u w stehenden Truppen "35 von uns zurückgenommenen Abteilungen ist der * (ff L a i tö FJ t r ic 9 t gefolgt. Hauptmann Schulz schoß

R eg rer ung, dre den Zweck ihrer> ausgeschlossen ist, wenn die Regierung ihre AM Aalandv-Expedition für erfüllt hält, ihre Trnp- 1 ten tatsächlich durchführt. Die Südslawen erklären dah'^ pen von der Insel zn r n ckz » z i e h e n. ! die W i e d c r h e r st e l l un g ö e s „st a tu s g tt o ante fordern. Sie halten es für u n m ö g l i ch, daß bei Wieder vegmn der Parlamentstagung das Kabinett Sei?: ler uvcy auf seinem Posten sein werde. Von r u t h e n i s ch e r Seite wird erklärt, daß in k| arlan

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.07.1940
Umfang: 4
dienen, den England beschützt, oder daß Syrien und der Libanon der Schauplatz von Unruhen werden.' Die Regierung Petain wird sich mit diesem britischen Aufruf beschäftigen und voraussichtlich sehr bald dazu Stellung nehmen. Diese englische Erklärung wird jedenfalls in Frankreich aufgefaßt als of fene Drohung eines militärischen Eingrei fens Englands in Syrien u. im Libanon. Das türkische Blatt „Vachik' schreibt, das Scheitern der englischen Manöver zur Aufhetzung der Bevölkerung in den französischen

Halbjährlich Jährlich Ausland jähN. ftorttaufend« S. 7- S. 20.— L. SS.-. L. 75.— Ü. 1SZ— Annahm« oerpkttcht« »»r Zahlung i». Englischer Anariff in Ostafrika siegreich abaewiesen ZliltttflWitt Ite» «tttklich t»d>rt!m / Zmi Äi»tslMW i> Vmd gesihO» VttzrmMllicht Zlr. A Vom Hauptquartier der Wehrmacht wird mitgeteilt: „Zn vstafrlka griffen bedeutende englische Streitkräfte unser Präsidium von Metemma heftig an; im kraft vollen Gegenangriff wurden sie in die Ztucht gejagt, wobei sie etwa 60 Tote, sowie

. Die Verfügun gen des französischen und englischen Ge neralstabes müßten streng geheimgehal ten werden. Englisches Garantieangebot sür Güdkland Lonckon Witt äen Freistaat gegen einen àentfchen Einfall sichern Newyork, 3. — In irischen New- yorker-Kreisen wird bestätig, daß die britische Regierung dem Freistaat Eirc seine Garantie gegen einen deutschen Ein sall unter 5er Bedingung angeboten hat, daß Eire die Verteidigung des eigenen Gebietes sofort dem britischen Oberkom mando unterstellt

Tonnen. Ein drittes Transport- schiff von S000 Tonnen wurde durch Vom- beaabwurf schwer beschädigt. Au der schottischen Küste bom- bardierten deutsche Flugzzeuge besonders bei New Castle Anlagen der englischen Kriegsindustrie. Zw Laufe der vorigen Nacht erfolgten mehrere Angriffe gegen hafenanlagen der südenglischen Rüste und es wur den zahlreiche Brände und Explosionen beobachtet. Englische Bristol-Bleaheim-Flugzeuge versuchten untertags Einftüge gegen Hol land. wurden aber rechtzeitig erkannt

und zum Kampfe gestellt. Den Deutschen gelang es. zwei dieser Flugzeuge im Luftkampf abzuschießen. Auch in der vorigen Rächt wiederholten feindliche Flügzeuge den Bom benabwurf ovf Holland und Rord-West- deutschland. Die Bomben gingen größ tenteils auf freiem Felde nieder und richteten daher keinen nennenswerten Sachschaden an. Zivilpersonen wurden nicht getroffen. Ein deutsches Flugzeug wird vermißt.- Planlose Bombenabwürfe Berlin, 3. — Die Planlosigkeit, mit welcher die englische Luftwaffe

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1940
Umfang: 8
für die Freiheit Frank reichs gefallenen Franzosen immer länger. Fünf Flugzeugführer der Luftwaffe des freien Frank reich seien zugrundegegangen. Und man ver nehme aus Kairo, daß eines der Flugzeuge der Anhänger des Generals de Gaule abgefchosien wurde und unter den vier Mann der Besatzun sich nur einer rettete. — In der Zeitung „Cr> tica' in Buenos Aires veröffentlichte der eng lische alt-Grstminister Lloyd George eineni Artikel, in welchem er die englische Regierung und Kriegführung schr tadelt „Seit Beginn

. Alle anderen Gerüchte in Pezug auf diese Frgge entbehrten jeder Grundlage. — Gin Protest des englischen Gesandten in Bukarest gegen die Verhaftungen englischer Staatsbürger, die der Sabotageabsicht angeklagt werden, wurde von der rumänischen Regierung abgewiesen. In einer amtlichen Erklärung wendet sich die Regierung gegen die Behauptung, daß diese ver hafteten Engländer mißhandelt worden seien und betont, daß oer englische Generalkonsul die Ein gekerkerten besuchen konnte und der Justiz- minister sich persönlich

, wurde die EinVerufun, der Militärdienstpflichtigen auf die Zeit naö den Präsidentschastswahlen verschoben. — Rai! der Wtedereinberufung von-weiteren 19.990 Reservisten erreichen die amerikanischen Marine- strettkraste gegenwärtig di« Höh« von 285.999 Mann. *** Ferner Open. Der englische Botschafter in Tokio gab dem japanischen Außenminister bekannt daß diS englische Regierung beschlossen Haft die Burmastraße nach Ablauf ves gegen wärtigen Abkommens mit Japan am 17. Ok tober für die Lieferung

Haltung gewisier -schwedischer Blätter. Als Beispiel »inert Me gerle die Zeitung „Socialdemokraten , die unier der Bevölkerung schon die Tatsache, daß di« deutschen Matrosen eines im schwedischen Hafen Oeresund vor Anker liegenden Schiffes net herumgehen durften, als verdächtig hinzustetlen versuchte. *** Frankreich. Der Generalbeauftragte der französischen Regierung für ihre Kolonien in Nordafrika, General Weygand, wird in den näch sten Tagen Vichy verlassen und sich nach Nord» afrika begeben

, den sie sich während ihrer Laufbahn als Schauspielerin beigelegt hatte. Die Frau war 1S38 vom französchen Gerichtshof wegen Mitschuld an der Entführung des weiß- russischen Generals Miller zu 28 Jahren Zwangs arbeit vemrteilt worden. *** Großbritannien. Am 8. bä. hat Reville Chamberlain das Amt eines Lordprästdenten des Geheimen Rates niedergelegt und ist aus der Regierung ausgetreten. Cr hat den Rück tritt mit Gesundheitsrücksichten begründet. Gleich zeitig hat er auch die Stelle eines Obmanns ber Partei der Konservative

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Alpenländer-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 06.06.1920
Umfang: 16
die Sinnfeiner den stillen Kleinkrieg gegen die englische Regierung im Lande. Es muß arg bös ausfchaue» aus der grünen Insel, wie Irland genannt wird. Englische Blätter ent werfen anschauliche Berichte über die Lage in Ir land. So schreibt Garvin im »Observer": »Gesetz und Recht liegt auf unserer Insel in Trümmern. Das Wüten der Anarchie in unserem Lande hat kein Gleichnis in Europa. Die Beziehungen der Dienschen zueinander sind aufgelöst. Alle Sicherhett des Lebens und Eigentums ist verschwunden

, die auch in Kraft treten sollten, wenn — die eng lische Regierung dieselben gutheißt. Es sollte über Bahn und Post selbständig schalten können u. dgl.; in England nannte man das Selbstverwaltung. In Irland ist man damit nicht zufrieden. Die Ge mäßigten verlangen wenigstens soviel Rechte wie die anderen überseeischen englischen Gebiete, die die sogen. Kondominions haben, die Radikalen (Sinnfeiner) aber vollständige Trennung und Un abhängigkeit. Da ein Aufstand doch nur vergeb liches Blutvergießen wäre, führen

Vertrieben und bojür Protestanten angesiedelt wurden. — Die Uss-erleute hätten bereits in Erwägung gezogen, unter der Bedingung, daß die Regierung ihnen den Schaden ersetze, aus Irland anszuwandern, um dem befürchteten Massaker (Gemetzel) zu ent gehen. Der Hatz zwischen beiden Gruppen schlägt in hellen Flammen empor. Die Erinnerung an die vielhundertjährigen Leiden, die man den Irlän dern zufügte, weil sie Katholiken waren, die Ver folgungen, denen sie durch die Unduldsamkeit der Protestanten ausgesetzt

, sie entstehen m Asten und Aegypten. Aegypten will frei sein. Dir Bewegung gegen die englische Herrschaft ist der art, daß England seit Wochen keine Nachrichten mehr herausläßt und keinen fremden Reisenden ägypttschen Boden betteten läßt. Ebenso schlimm schaut es im hl. Land, Syrien und Mesopotamien aus. England hatte während des Krieges die Araber Arabiens, Syriens rnrd Mesopotamiens gegen die Türken ausgewiegelt und ihnen die Selbständigkeit versprochen. Auf dies Versprechen hin hat der Scheich Faisnl

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.03.1917
Umfang: 4
eines U- Bootes oder eines Periskops alle Maßregeln zu seiner Verteidigung zu treffen, in der Annahme, daß das deut sche U-Boot feindliche Absichten habe. Nach dieser Ansicht könnte ein bewaffnetes amerikanisches Handelsschiff aus das deutsche U-Boot sofort feuern, sobald es gesichtet würde. Lin Bluff ? Newyor k, 11. März. Nach einer sDepesche aus Wash ington beschäftigt sich das Bundesamt für die Schiffahrt mit Maßregeln, die gegen die englische Handlungsweise er griffen werden soll, die amerikanische

Schiffe zwingen will, englische Zufuhr zu fördern Die amerikanischen Rheeder be schweren sich über die englischen Bemühungen, sie zu Kohlen- sahrten für England und Frankreich und zur Munitionsbe- sörderung zu zwutgeu. Die Vorgänge in Mexiko. Paris, 11. März. „Petit Parisien "meldet aus Wa shington: Die Lage in Mexiko wird beunruhig end. In Washington eingelaufene Nachrichten besagen, daß ge- h € t nr e V e r f a m mlunge n von in Mexiko ansässigen und aus beit Vereinigten Staaten eingetroffenen

bisher der alleinige ernste Kandidat. Die Wa shingtoner Regierung hat Instruktionen gegeben, um alle deutsche Treibereien zu bekämpfen. Sie deutrdKbinefifcbe Krife. Gntlblolfene Stellungnahme des Prälidenten Chinas gegen die Befcblfilfe des ttlininerrates. Peking, 11. März. Reuter meldet vom 6. ds.: Nach den letzten Nachrichten über die politische Krise ist die Haltung des Präsidenten in der Frage der Be ziehungen zwischen China und Deutschland schwankend gewesen. Er habe sich gegen den Beschluß

: „Ich beehre mich zur Kenntnis Eurer Lxzch? zu bringen, daß meine Regierung von dem U der Note Nr. 315 vom 31 Jänner l. I. entspreche verständigt worden ist, mit welcher die t. u. k. ReMn? der Regierung von Chile mitgeteilt hatte, daß ? Monarchie von Großbritannien. Frankreich und Italien sowie im östlichen Teile des Mittelländischen Verbotszonen einführe und bestimme, innerhalb Blockadenzonen jeder Seeverkehr ohne weiters" I. kämpft werden würde, selbst wenn es sich um neuttz. Schiffe handeln

sollte. Mit dem der erwähnten ^ beigelegen gewesenen Memoire waren der chilenis^ Regierung gleichzeitig die Grenzen der fraglichen Zo tten bekannt gegeben worden. Dem mir soeben auf telegraphischem Wege zukvminen- den Auftrag entsprechend, erlaube ich mir, Euer Ln mitzuteilen, daß derartige Maßnahmen nach Ansitz der chelenischen Regierung eine Beschränkung der Rechte der Neutralen bedeuten, welche Chile nicht zugebeii kann, da diese Einschränkungen althergebrachten utz allgemein anerkannten Grundsätzen widerstreiten, weltz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1937
Umfang: 8
und italieni schen Regierung vom internationalen Kontroll system erklärt „Tribuna' u. a., die Torpedos der Bolschewisten hätten ihr wahres Ziel, das nicht in spanischen Gewässern, sondern in London lag, getroffen. Der französisch-englische Vorschlag einer Untersuchung sei beleidigend für Deutschland und unannehmbar, und er stehe überdies im Wider spruch zum Wesen des Kontrollausschusses, wo jeder bei dem anderen ein Mindestmaß von gu tem Glauben voraussetzen müsse. Das Blatt weist unter Betonung

versöhnlich gewesen ist. Wenn jetzt englische Zei tungen davon sprechen wollen, daß Verhandlun gen nicht möglich seien, sofern jeder einzelne Teil nehmer auf seinen Positionen beharre, so müsse erklärt werden, daß diese Anklage gegen Deutsch land nicht erhoben werden könnte. Die ursprüng liche Forderung, daß die bolschewistischen spani schen U-Boà aus den spanischen Gewässern zu rückgenommen werden, sei von Deutschland wäh rend der Verhandlungen aufgegeben worden, das sich nur noch auf die Forderung

und von Valencia oft genug überhaupt nicht beant wortet werden. Diese elementaren Wahrheiten müßten endlich von London und Paris ein für allemal verstan den werden. Es sei daher auch vollkommen sinnlos, wenn heute englische und französische Zeitungen die Verantwortlichkeiten verschieben wollten, die völ lig klar lägen. ^ Die Eindrücke der französisch-englischen Presse kommentierend die von einer Entspannung spricht, heben die Berliner Blätter hervor, daß der end gültige Austritt Deutschlands und Italiens

zu schreiten und womöglich dazu auch die sowjetrussische Flotte heranzuziehen. Der „Petit Parisien', offiziöse Zeitung des Quai d'Orsay, empfiehlt der Regierung gleich falls höchste Wachsamkeit zum Schutze der eng lisch-französischen Interessen im Mi'ttelmeer, dem „englischen und französischen Meer'. Diese Wachsamkeit — schreibt das Pariser daß Blatt — erweist sich umsomehr als notwendig, da große Erleichterung über die Entscheidung der Berlin und Roma die Absicht geäußert haben, den roten Piraten

kein ständiger Unruhenherd werden. londoner Kommentare London, 24. Juni. Die offizielle Haltung in London zu den letzten Entwicklungen, die sich aus dem „Leipzig-Zwi schenfall ergeben haben, ist sehr vorsichtig. Man hält sich zurück mit Meinungsäußerungen. Die heutigen Morgenblätter betonen das. Die „M o r- ningpost' erklärt, daß gestern in London deutschen Regierung geherrscht habe, die praktisch ihre Aktion auf das Ausscheiden aus der See kontrolle begrenzt. Der Kontrollplan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 14.08.1913
Umfang: 8
wünscht, daß nun endlich Frieden werde und bleibe." Das Organ der deutschen Regierung geht mit vollem Recht stillschweigend über das Revisionsge schrei der Wiener Konfusionspolitiker hinweg. In einem offenbar offiziösen Telegramm der „Kölni schen Zeitung" aus Berlin wird diese Stellung nahme noch unterstrichen. Es heißt darin: „Durch die Veröffentlichung des Telegramm wechsels zwischen Kaiser Wilhelm und König Karol und durch die Bemerkung der „Norddeutschen Allge meinen Zeitung" vom Sonntag früh

, daß dies auch ohne besondere diplomatische Veranstal tungen gelingen werde, brauche nicht aufgegeben *ti werden." Diese Haltung der deutschen Regierung hat in Wien eine ziemlich katzenjämmcrliche Stimmung hervorgerufen. Aus dieser heraus schreibt zum Beispiel die „Neue Freie Presse": „Die Depeschen, die zwischen König Karol und dem Deutschen Kaiser gewechselt wurden, gehören zu den wichtigsten Kundgebungen, die im Laufe des Balkankrieges zur öffentlichen Kenntnis gekommen sind. Schon seit längerer Zeit war es bekannt

" erfährt, hat Rußland den Gedanken an eine Revision des Bukarester Friedens nunmehr völlig aufgegeben. Dieser Entschluß ist das Resul tat der intensiven Verhandlungen, die in den letzten Tagen zwischen Paris und Petersburg geführt wor den waren. Maßgebend für diesen Entschluß war eine Rücksichtnahme für Frankreich, das gegen die Revision ist, und für Serbien, das durch eine solche eine territoriale Einbuße erleiden würde. Die englische Presse gegen die Revision. Die englische Presse spricht einstimmig

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 09.05.1917
Umfang: 8
U-Booten verbreitet wird, mit dem Zweck, die neutralen Reede reien zur Fahrt nach England zu verlocken und die sinkende Kriegslust der Bundesbrüder auf zuflammen. Der Unterfeehandelskrieg macht in der Tat glänzende Fortschritte und hat die beste Aussicht, England selbst auf die Knie zu zwingen, wenn es auch bis zum Ende des Krieges vor dem Einmarsch deutscher Truppen bewahrt geblieben sein sollte. Wenn unter diesen Umständen die englische Regierung ihre Flotte weiter konserviert

die Folge eines fast drei Jahre währenden Krieges bei voll kommener Unterbindung der Rohstoffzufuhr sind, treten in gleicher Höhe in den Bereinigten Staaten bereits in die Erscheinung, ehe dem Krieg der Noten der Krieg der Waffen wirk lich gefolgt ist. „Fett aus Soldatenleichen.- Auf Anfrage des Abg. Dillon im eng lischen Unterhause, ob die Regierung Grund zu der Annahme habe, daß die Nachricht, die deut sche Regierung ziehe Fett aus den Soldaten- »eichen auf Wahrheit beruhe, erklärte Lord Cecil

, die Regierung habe darüber keine weiteren Informationen als die in der Tages presse erschienenen Auszüge aus den deutschen Zeitungen: aber die fraglichen Anklagen gegen die deutschen Militärbehörden enthielten ange sichts anderer Handlungen nichts Unglaub würdiges. Die eindringliche Forderung Dil- lons, die Regierung möge die Wahrheit er gründen, wurde von Lord Cecil als unver nünftig abgefertigt. (Die Wahrheit zu ergrün den zu suchen, gehört in England also zu den Unvernünstigkeiten und die blödsinnigsten

soll oder nicht, in verhält nismäßiger Stille, aber mit nicht minderem Ingrimm vor sich. Zwar rührt Englands mächtige Flotte sich nicht; sie liegt dort irgend wo im hohen Norden verborgen und scheint ' »Aleraner Zeitung' Nr. 10ö immer zu schlafen, wenn der Graf Dohna mit der „Möwe' an ihrem Versteck vorbeifährt. Unsere Hochseeslotte, die nicht stark genug ist, um das englische Ungeheuer vor seinem Lager zum Kampf herauszufordern, erwartet mit angestrengier. Wachsamkeit den Tag oder die Nacht, wann endlich die englische

sich der Frachtraum der Han delsflotte, die den Stapelplatz der Welt be dient und außerdem drei Viertel des Lebens unterhaltes des Britenvolkes heranschleppen muß. Das Gespenst der Hungersnot starrt England plötzlich ins Gesicht, well Volk und Regierung, nicht ungewarnt, aber durch Hoch mut verblendet, die gebotene Vorsicht außer Acht ließen und versäumten, Vorräte aufzu stapeln, als solche noch bequem zu haben waren. Wir haben bei aller Knappheit die sichere Möglichkeit, die Vorräte zu strecken

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.11.1933
Umfang: 6
Vortrag über Natural- und Landesbrandschaden versicherung. Der Großteil entschloß sich zur letzteren. Im Ernstfall, so sagten die meisten, wollten sie gewiß nach Kräften dem Geschädigten helfen, aber binden wollte sich wegen vieler an anderen Orten gemachten Erfahrungen beinahe niemand mehr. Herr Dobin sprach dann noch über die glücklichen Arbeiten der Regierung zmn Wiederaufbau der Wirtschaft. Wie von selbst er gab sich daraufhin die Kundgebung: Wir wollen wie bisher treu und geschlossen

zur Regierung stehen! Herz lichen Dank dem überzeugenden Redner! s. Kriegerjahrtao in Hochsitzen. Man schreibt uns: Am Nlfabethtag marsasierte der Krieger- und Kameradschasts- verein zum ersten Male mit der neuen Fahne unter Musik begleitung zur Kirche. Nach dem feierlichen Kriegergcttes- dienst und Libero war die Jahresversammlung im Gasthaus Reisch. Obmann Johann Unterrainer konnte über ein glück liches Vereinsjahr berichten, das uns eine schöne Fahne brachte. Auch der eifrige Kasjier Sebastian Wimmer

.—, sechsprozentige Völkerbundanleihe schweizerische Tranche 174.25, siebenprozentige Int. Bundesanleihe 1930 österr. Tranche 94.75, siebenprozentige Int. Bundesanleihe amerikanische Tranche groß 261.—, siebenprozentige Int. Bundesanleihe amerikanische Tranche klein 270.—, sieben- prozentige Int. Bundesanleihe englische Tranche 1950.—, siebenprozentige Int. Bundesanleihe schweizerische Tranche 121.—, fünfprözentige Wohnbauanleihe 1931 74 25, Donau- Save-Adria Obi 52.85, Türkenlose 8 05, Kompaß 6.10, Län derbank

. Amerikanische 423— Geld, 433— Ware; Belgische 98.22 (99.02); Bulgarische 4.07 (4.13); Dä nische 160.20 (101.80); Deutsche 168.20 (169.40); Englische 22.75V« (22.99V«); Französische 27.60 (27.80); Holländische 284.50 (286.50); Italienische 37.23 (37.51); Jugoslawische 8.48 (8.60); Norwegische 112.95 (114.55); Polnische 79.20 (79.80); Rumänische 3.42 (3.46); Schwediscke 115.95 (117.55): Schwei zer 136.70 (137.99); Spaniscke 55.40 (56.20); Tschechische 20.40 (20.60). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork

, 20. November. Im Wiener Privatclearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge ge nannt: Für freie Westdevisen 27°/« bis 27V- Prozent. Dinar (Ausland) 11.25 bis 11.30, (Inland) 10.80 bis 10.85, Lei (Inland) 4.60 bis 4.63, Inlandpengö 1.18 S. Zuschlag für Schweizer Aktien 29V«, französische Renten 28(4, englische Renten 29A Prozent. Schilling im Ausland Wien, 20. November. Zahlung Wien notiert in Zürich 56.70 bis 56.90. Schillingnote 57.50 bis 57.75, in Prag 885 bis 388, (Note) 388V

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 20.09.1914
Umfang: 12
werden soll, oder um engli sches Militär zur Unterdrückung des indischen Aufstandes. Die Irländer gegen die englische Kriegspolitik. In Irland ist die Stimmung des Volkes durchwegs auf der Seite Deufchlands und gegenEngland. In folgedessen machen die englischen Soldatenan werbungskommissionen in Irland ein gerade zu klägliches Geschäft. Die Erbitterung der Jrländer ist im Wachsen, um so mehr, da die englische Regierung die Durchführung der Selbstverwaltung Irlands mit der Berufung auf den Krieg wiederum aufgeschoben

untersagt war und daher ihre Proteste unnütz waren mußten sie sich unter amerikanischen Schutz begeben. Als sie der englische Gene ral Byng am 2. September aufforderte, bis spätestens 1l). September Aegypten zu verlas sen, verweigerten sie die Annahme des Brie ses des Generals unter dem Hinweis, daß sie die englische Okkupations-Armee nichts an ginge und sie bei der Pforte allein beglau bigt seien. Sie beschwerten sich beim ägypti schen Minister des Aeußern, der erwiderte, die ägyptische Regierung

in der Pariser Arbeiterschaft. Die Führer der Arbeitersyndikate wurden am 13. September von den Militärbehörden von Paris empfangen. Sie machten den kom mandierenden General von Paris darauf auf merksam, daß das Vorrücken der Deutschen ge gen Paris an zwei Millionen Menschen in ein fürchterliches Unglück stürzen würde, wenn Paris nicht zur offenen Stadt erklärt wird und die Regierung darauf beharrt, Paris vor dem Feinde zu halten. Die Deputation hat schließlich an den General die dringende Bitte gerichtet

, von einer Verteidigung von Paris abzusehen. Der General antwortete darauf, daß die Beurteilung dieses Ansuchens der Regierung obliege, weil der General nur zur Vollstreckung der Regierungs befehle berufen sei. Der Mißerfolg der De putation hat in den Kreisen der Pariser Ar beiterschaft große Empörung hervorge rufen und es haben bereits stürmische Kundge bungen gegen den Krieg und gegen die Regie rung stattgefunden. Der Ausbruch einer Ar beiterrevolution ist, nach der jetzigen Stim mung unter der Arbeiterschaft

nach Frankreich oder Belgien der Begrün dung entbehren. Daher sind auch die Meldungen, daß russische Truppen sich auf französischem oder belgischem Boden befinden, unwahr. Ausrüstung eines indischen Expeditionskorps. Beide Häuser des englischen Parlaments haben beschlossen, die Regierung Indiens zu ermächtigen, die Kosten der Ausrüstung eines indischen Expeditionskorps zu tragen.'— Aus dieser Meldung ist nicht zu erkennen, ob es sich um Militär handelt, das von Indien nach Europa gebracht

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 08.03.1941
Umfang: 8
haben, daß die jugo slawisch« Regierung mit Aufmerksamkeit die Ereignisse verfolgt, ohne je die obersten Inter essen der Nation und des Staates außer Augen zu lasten, nämlich die Unabhängigkeit und Un versehrtheit des Staates. Der englische Gesandte in Belgrad hat den Vertretern der in London residierenden Namens regierungen von Polen und Belgien anemp- foylen, oas Personal der beiden Gesandtschaften sowie die politischen Flüchtlinge der beiden Länder zur Abreise aus Jugoslawien zu ver- anlasten. Die englischen

, daß eine solche Losung die ehedem schon so große Erfahr der Besatzungen noch ver mehren würde, da jeder bewaffnet« Dampfer als Kriegsschiff behandelt und daher ohne vor hergehende Warnung versenkt wirb. Aber noch wichtiger, auch weil bisher noch von keinem im Amt befindlichen Minister aus gesprochen, ist die Anerkennung der geänderten stratmischen Lage Großbritanniens in der See- Herrschaft. Nachdem der Minister vorausgeschickt hatte, daß die englische Kriegsmarine heute eine Last bewältigen müste, welche im letzten

Beirut. 6. März. Der englische Außenminister Eden und der Generalstäbschef des englischen Weltreiches, General Dill, stnd in Kairo eingetroffen. TniutS in Kairo Beirut, 7. März. Aus Kairo wird gemeldet, daß der südafrika nische Erstininister General Smuts in Be gleitung des Eeneralstabschefs Danrvncvelb gestern abends dort eingetroffen und nach einer Unterredung mit Minister Eden heute früh wieder abgereist ist. Die außerordentliche Kürze des Besuches des südafrikanischen Erstministers

mit den Mitgliedern der Regierung sort. Unter anderem hatte er eine lange Unterredung mit dem Kolonialministcr Platon. Süöslawien im politischen Rampenlicht Ruhige Verfolgung der Ereignisse hi Jugoslawien. Belgrad, 7. Marz. Unter großen Schlagzeilen bringen die Blät ter eine halbamtlich« Meldung des Inhaltes, daß Ministerprästdent Zwetkowitsch und Vize- ministervrästdent Matschek in Bezug auf die von mehreren Seiten In tendenziöser Absicht verbreiteten Alarmgerüchte über die außen politisch« Lage erklärt

Staatsangehörigen ver kästen weiterhin mit den nach Griechenland ab gehenden Zügen das Land. Fortsetzung der Friedenspolitik der südslawischen Regierung. Belgrad, 7. März. Bei einem Empfang der Pressevertreter haben Ministerprästdent Zwetkowitsch und Dize- ininisterpräsrdent Matschek gewisse von der britensrcunolichen Preste in Umlauf gesetzte be- unnihigende Gerüchte kategorisch dementiert und haben erklärt, die südslawische Regierung werde in ihrer derzeitigen Friedenspolitik fort fahren, wobei ste beste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 18.09.1915
Umfang: 8
eine Kommission ge wählt, bestehend aus den Ministern Schtscherbatow, Chwostow und dem Reichskontrolleur Charitonow, um' mit den Parteiführern zu erhandeln. Charitonow berichtete den Volksvertretern fol gendes: Das Blockprogramm sei für die Regierung nicht unannehmbar, aber im Augenblick nicht durch zuführen. Eine allgemeine Amnestie sei in gewissen Grenzen geplant. Eine Erweiterung des jüdischen Unsiedlungsrechtes sei aber unmöglich, weil sie zu Pogromen führen würde. Die Vorschriften der rus sischen

Regierung für Finnland sollten den Charak ter größter Friedfertigkeit tragen. Fürst Lwow erklärte darauf, der Block lege ge ringen Wert auf die Regierungszusagen, da das gegenwärtige Ministerium nicht das Vertrauen ge nieße. Wenn Judenpogrome vorkämen, so würden sie sicher von der Negierung hervorgerufen. Es sei ein offenes Geheimnis, daß die Regierung auch gegen den Dumablock ein Pogrom inszenieren möchte. Darum wurde beschlossen, eine Konimission in das Hauptquartier zu senden, um an höchster Stelle

der städtischen Körperschaften von Petersburg und Moskau auf Einsetzung eines Ministeriums, welches das Vertrauen des Volkes genösse, erklärt. Die „Nowoje Wremja" schreibt von der Sehnsucht des Landes nach dem Augenblick, in dein die Regierung aufhören würde, unverantwort lich zu sein. Diese Zustimmungserklärungen aus allen Teilen ließen erkennen, daß das Land des Wartens müde sei. Ueber die Vertagung der Duma wird gemeldet: Petersburg, 16. Sept. ' Ein kaiserlicher Er laß ordnet die Vertagung der Duma

Telegraph Co. meldet unterm 15. ds. aus Neuyork: „World" ver öffentlicht eine Besprechung mit dem deutschen Botschafter Grafen Bernsdorff. Der Botschafter erklärte, daß alle Schwierigkeiten zwischen Deutsch land und deu Vereinigten Staaten binnen zwei Wochen beseitigt würden. Der Botschafter und Lansing seien zu vollem Einverständnis gekommen. Englische Verluste. London, 17. Sept. Die heute veröffentlichte Verlustliste nennt 49 Offiziere und 2213 Mann. Tötlicher Unfall des Vorsitzenden

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 28.02.1940
Umfang: 6
behauptet — zu den Kriegszielen der britischen Regierung auch die Aufteilung des Deutschen Reiches gehört. Hinanswurf der „Tachinierer' Paris, 27.'Februar. Der französische Kriegsminister teilt mit, daß die verschiedenen Kommissionen, die mit der Ueberprüfung der Enthebungen vom Militär dienst zum Behuf« besonderer Verwendung be traut find, vom 10. bis 20. Februar 6900 Militär- dienstpflichtige in die erste Linie der Front ge schickt haben. Während derselben Zeit wurden 18 Leute wegen Betruges

- schlostenheit zu Wmpfen. Schwere Verletznng der holländischen Reutrafität. Amsterdam. 26. Februar. Amtlich wird mitgetcilt. daß ein holländisches Jagdflugzeug nördlich von Brabant in einer Höhe von 8000 Metern ein deutsches Heinkel- Flugzeug sichtete nnd verfolgt«, worauf dieses mit Maschinengewehrfeuer antwortete und. nachdem es das holländische Flugzeug getroffen hatte, in Richtung Belgien verschwand. Di« Regierung beihält sich vor, nachdrücklichen Pro test in Berlin zu erheben. Ein weiteres deutsches

, um sich zu ver- gewisiern, ob diese Rohstoffe nicht an Deutschland weiterverkauft würden. Wie die englische Admiralität mitteilt, wurden in der Woche vor dem 25. Februar im ganzen 7 Schiffe versenkt. Darunter befinden sich vier englische und drei neutrale Dampfer. Die eng lischen Schiffe hatten eine Wasserverdrängung von 17.778 Tonnen, die neutralen von 8850 Ton nen: die Eesamtverluste betrugen also 26.628 Ton nen. Davon wurden 18.176 Tonnen durch Unter seeboote vernichtet. Vernichtetes Unterseeboot Paris

des Seekrieges Aus Groningen wird gemeldet, daß der h o l- ländische Dampfer „Jda' (250 Tonnen) in der Nähe von Saint David an der englischen Westküste versenkt wurde. Die Besatzung konnte gerettet werden. Eines der deutschen Schiffe, die vor einigen Tagen Vigo verließen und sich an schickten. die englische Blockade ftu durchbrechen, der 4354 Tonnen große Dampfer „Orizaba', der nach einem weiten Umweg um England herum im norwegischen Hafen Hammerfest cin- getrofse» war. ist auf diesem letzten Teil

, daß bis zum 22. Februar im ganzen 128 deusche Fliegerangriffe auf englische Flatteneinheiten stattgefunden haben. Der schwedische Dampfer „Senior' ist Samstag nachts vor den Orkney-Inseln (Nordspitze Schottlands) anscheinend infolge Torpedierung gesunken. Man befürchtet daß 36 Personen umgekommen sind, darunter »et nor wegische Konsul in Montevideo nnd sein» Gattin. Die „Santos' war eines der modern sten Schiffe der schwedischen Handelsflotte »nd kam von Montevideo zurück. Der Schiffbruch er eignete sich Lald nachdem

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.08.1921
Umfang: 6
in der oberschlesiichen Frage. Die RechlvbiStter kritisieren Lloyd Georges besonder» deutlich. Die Opposition gegen Briand wegen der Verweisung des Problem» an den Völkerbund ist ln Frankreich gleichfalls im Wachsen. Englische Iruppensendungen noch Oberfchlefien. London, 22. August. Die englische Regierung entsendet ebenfalls zwei Bataillone als Verstärkung nach Oberschlesien. ' Die militärischen »Sanktionen'. Berlin, 22. August. Der hiesige Korrespondent des „Rew-Pork Herold' spricht sich in seinem Blatte

eine Konferenz der Interessenten behufs Erörterung der Krfii» in der Schwefelinduftrie ein. Bulgartm ohne Soldaten. Sofia, 22. August. Trotz der günstigen Bedingungen seitens der Regierung zur Bildung eines Freirvilligenheeres meldeten sich nur 98 Mann. Die öffentliche Meinung ist auf geregt, weil der Grenzschutz und die Aufrechterhaltung der Ord nung unmöglich erscheinen. England befürchtet Unruhen ln Irland. Nquen, 21. August. Rach einer Londoner Meldung des „„Matin' beschloß der englische Kabinettsrat

, seinem Privatsekretär, nach Trient. . Kongreß der popolart. Rom, 21. August. Im Oktober diese» Fahre» wird die italieni che katholische Dolkspartei Ihren dritten Kongreß ' in Venedig abhalten. Don Sturzo, das Haupt der Partei, wird bei dieser Gelegenheit über die Dezentralisierung der staat- lichen Verwaltung und der Trientiner Abgeordnete Degasperi über den Wiederaufbau der neuen Provinzen berichten. In den neuen Provinzen soll die Regierung lernen. Rom. 22. August. Der Abgeordnete Eabrlni, eine Aulori- läk

in Italien auf dem Gebiete der sozialen Fragen, lädt die Regierung ein. hinsichtlich der Sozialversicherungen da, öster- relchlsche Gesetz einfach abzuschreiben, da es als ausgezeichnet zu betrachten fei. Die Männer, welche ln Italien an der Regie- rung stehen, möchten häufig die neuen Provinzen besuchen, nicht um Exz. Salata und den Gouverneur Eredaro zu bekämpfen und herabzusehen, sondern um daselbst zu lernen. Kredite für die neuen Provinzen. Rom, 22. August. Der Echatzmintster De Rava und der Leiter

haben von diesem Akte der Belgrader Regierung Mitteilung gemocht. Der Gefundheik,zustand in Italien. Rom, 22. August. Die Meldung der „Baseler Nach richten', daß die italienische Regierung wegen ungünstiger sani tärer Verhältnisse an den Grenzen und in den Häfen strenge Kontrollmaßnahmen eingeführt habe, ist unrichtig. Der Ge sundheitszustand in Italien fit im Gegenteile ausgezeichnet. Die Svlfi» in der italienischen Schwefelindustrie. Rom, 22. August. Handelsminister B«llotti berief für den 17. September in Rom

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.05.1917
Umfang: 6
Berichten de« sozialdemokrati schen. Blätter sehr erregtzu sein. Teilnahme der russischen Sozialisten am Stock holmer Kongreß. Stockholm, 13.Mai. Die russischen So zialisten haben am 11. Mai offiziell ihre Teil nähme an der Stockholmer Besprechung ange zeigt. Im freien England. Haaa, 13. Mai. Die englische Regierung hat den sozialistischen Mitgliedern des Unter hauses Detektivs als Beobachte? beigegeben. Auch die Postsachen für diese Abgeordneten unterliegen einer strengen Zensur. Damit soll verhütet

werden, daß' die englischen Sozialisten att? dik russischen Parteigenossen Mitteilungen senden, die ans die politische Strömung in Ruß- tangöoßen Einfluß ausüben würden. Die eng lische Regierung. ^ Hat den Sozialisten, die nach Stockholm wollten, die Pässe verweigert. Im Mttelmeer versenkt. Lugano, 13. Mai. In Savona wurden 800 überlebende Seeleute und 8V Rote-Kreuz- Schwestern von der versenkten „Transsilvania' gelandet und mit der Bahn nach Marseille weiterbefördert. Der englische Kreuzer „Cordelia' beschädigt. Züri

werden. Die wöchentliche Stahleinfuhr mutz verdoppelt werden. Die Regierung ergreist die drastischesten Maßregeln, um Schiffsraum zu beschaffen. Aber der Gedanke, daß die englische Handelsflotte nach dem Kriege größer sein wird, als die Flotte sämtlicher Nationen, ist ein Ideal, das vor dem Krieg nicht verwirklicht wurde, und es ist töricht anzunehmen, daß es jetzt oder künftig verwirklicht werden könnte. Bisher sür 12 Milliarden Pfund Handelsschiffe versenkt. ' Aus Rotterdam wird dem „Lotalanzeiger' gemeldet

der deutschen Regierung, wird jetzt in' den Besitz der bekannten Berliner Verlags Hand lung Naimar Hobding übergehen.. Tie „Nord-, deutsche Allge. Zeitung', im Jahre .1861 ge-? gründet, war einige Zeit lang das Orga.r der deutschen Temokratie. Zu ihren Redakteuren gehörte auck> der alte Liebknecht. Später wurde das. Blatt das Sprachrohr des. Fürsten Bismarck. Ten halbamtlichen Charakter be hielt die.Zeitung auch nach der Verabschie dung des ersten Kanzlers, bis zum heutige.: Tage. Auch als Berlags

-Unternehmen des Hauses Hobbing wird die „Norddeutsche Allg. Zeitung' der Regierung zu Tiensten stehen^ (Hochverräterischer Getrei de- schmuggel.) Vom Gerichtshof in Neutra ist daH Urteil gegen die westungarischen Getreide schmuggler, (Siehe „Mer. Ztg.'Nr. -ZI, (kon fisziert) und L!r. L3, Ende Januar), gegen die vor einigen Monaten tas Strafverfahren ein geleitet worden war, gefällt worden. Es. han delt sich, wie erinnerlich, um große Getreide lagerungen, die ins Auslands und zwar zum Teil

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.10.1910
Umfang: 8
. Bei den Straßenkämpfen M Lissabon am Montag und Dienstag hat es 49 Tote gegeben. Aus Oporto wird gemeldet, daß es dort ebenfalls zu Straßenkämpfen gekommen ist, wobei es 20 Tote und Verwundete gab. Ein Agent der republikanischen Regierung telegraphier- der neuen Negierung nach Lissabon, daß sich die englische Regierung bereit erkläre habe, die Repu blik Portugal anzuerkenne», wenn diese Garan tien dafür geben könne, daß die neuen Verhältnisse von Dauer sind. Vigo, 6. Okt. Hier laufen fortgesetzt unkon trollierbare

Kriegsschiffe in den portugiesischen Gewässern. London, li. Okt. Die englische Regierung hat den in Gibratar stationierten englischen Kriegsschiffen befohlen, unverzüglich in die por tugiesischen Gewässer abzugehen. Offiziell wird dies damit begründet, daß die Schiffe die englischen Interessen wahren sallten. Der „Matin'-Korres pondent erklärt sich jedoch ermächtigt mitzuteilen, daß die Schiffe Mission haben, nötigenfalls dein König Manuel Zuflucht zu gewähren und ihm in jeder Weise behilflich

zu sein, sich in Sicherheit zu bringen. Madrid, 6. Oktober. Nach den letzten Mel dungen aus Lissabon gab es dort 20V Tote, sehr Viele wurden verletzt. Der Direktor der Zeitung „Portugal' ist unter den Toten. Die Revolutionäre besitzen über 6000 Gewehre, die sie sich bei der Erstürmung, der Kasernen aneigneten. In Oporto sollen blutige Kämpfe ausgebrochen sein, wobei es einige Tote und 2l) Verletzte gegeben hat. Paris, 6. Oktober. Die englische Regierung soll, wie ein Vertreter der republikanischen' Partei nach Lissabon

. London, 6. Okt. Ein Telegramm aus Lissa bon meldet, daß der durch das Bombardement der Kriegsschiffe angerichtete Schaden sehr bedeutend ist. Namentlich die Umgebung des Königsschlosses ist durch die Geschosse fast vollständig zerstört. Die neue Regierung führt ein strenges Regiment. Vor den fremden Botschaften und Konsulaten wer den Marinetruppen zur Bewachung postiert. Rom, 6. Okt. Die Ereignisse in Lissabon wer den hier mit großer Spannung verfolgt, weil die Großmutter König Manuels, Maria Pia

. die Tante des Königs von Italien ist. Mehrere Blät ter widmen der Königin-Mutter enthusiastische Artikel. Das auswärtige Amt und das Staats sekretariat des Vatikans sind ohne Nachrichten. London, 6. Okt. Der Staatssekretär des Aeußern hat gestern an den englischen Gesandten in Lissabon telegraphiert, doch wurde das Tele gramm nur äüf Gefahr des Absenders aufge nommen. Eine hiensige Firma hat gestern ein Te legramm aus Lissabon erhalten. Lissabon, 6. Okt. Die neue Regierung er nannte bereits

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.07.1920
Umfang: 6
habe, die in Dolen dmch den Krieg mtt Sowjettußland geschaffen wurde. Die Sowjet regierung habe ihren Gewohnheiten entsprechend mit Impertinenz auf die Mitteilungen geantwortet, die Lloyd George an sie Achtete. Den Sowjets ist mitgeteill worden, daß, wenn sie nicht eine« Waffenstillstand annehmen würden, Großbritannien und die Alliierten Polen verteidigen würden. England« „DennMnng'. „Alpenland' meldet: Zur Antwortnote der Sowsettegkerung an die englische Regierung wird in maßgebenden Kreisen be tont

, daß Großbritannien mit seinem Vorschlag einzig darauf be dacht war, nur jene 'Friedensbedingungen zu sichern, die zur Herstellung der allgemeinen wirffchastllchen Kräftigung unbe dingt notwendig seien. Wie der Korrespondent de« „Pettt Paffsten' in Londön «fährt, wird die Antwott der englischen Regierung an die Sowjettegierung in sehr energischem Tone gehalten sein. Die englische Negierung wird verlangen, daß ihr die Sowjettegierung klar ihre Absicht mitteiü und auf die Herstellung des Fffeden« zwischen Rußland

und Polen sowie zwischen Rußland und den Verbündeten besteht. Im Falle einer Weigerung würden die Verbündeten man allen Mitteln Polen zu Hilfe kommen. Do« Polen wird England formell fordern, daß es um einen Waffen» sttllstand ansuche. Die in Gffechenland weilenden, au» Sowjettußland ge- siüchteten Offiziere und Bürger, insgesamt gegen 70.000, haben die englische Regierung effucht, bei der Sowjettegierung einzu schreiten, um Amnestie zu erhalten, damit sie nach Ruhla»' .yeimkehren können. Die brttische

, die der Neuttalltät Deutschlands zuwlderlaufen. Die französische Gefandffchafi in München. Die Einjchmuggelung (denn nur so kann man den Anttttts- bejuch nennen) des stanzüjijchen Gesandten beim bayrischen Ministerpräsidenten in München und die damit verbundene, vorher nicht angekündigte Überreichung seines Beglaubigungs schreibens hat in Bayern bis weit in die parttkulaffstffchen Kreise hinein, Aufsehen erregt. Bon einer omttichen Berliner Stelle wird nun hierzu folgendes mitgeteill: „Die französische Regierung

wurde seinerzett darauf aufmerksam gemacht, daß nach der Reichsverfaffung die Pflege der auswärtigen Beziehungen aus schließlich Sache des Reiches ist, und daß demnach die Frage der Besetzung des Gesandtenpostens in München von Reichs wegen erledigt werden würde. In ähnlichem Sinne hat sich auch die bayrische Regierung geäußert. Die stanzöstsche Regie rung nimmt einen gegenteiligen Standpunkt ein und beruft sich auf den Schlußpaffus des Versailler Fffedensverttages, in dem es heißt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.04.1941
Umfang: 4
werden. »»«»««««W «» »o«»n «ad Hintergründe. O « stf, S — Nachrichten aus Washing- jà M«e Mb der französische Botschaf- là' Henry Haae, der wegen der Beschie- lßWa eines französischen Handelsschiffes ldurch englische Kriegsschiffe cm das Staatsdepartement eine Protestnote zur l Metterle itung an die britische Regierung àrreichte, eine Erklärung ab, in der er beàte, daß der Protest wegen Fehlens di- «ter Beziehungen zwischen Vichy und London über die Bereinigten Staaten er- stilgen müsse. Er tMe gleichzeitig

Berlin, 3. — Der Führer und Ober sie Befehlshaber der Wehnnacht verlich auf Borschlag des Oberbefehlshabers d«r Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Ka pitänleutnant Oesten. Kapitänleutnant Oesten, Kommandan eines Unterseebootes, hat insgesamt 31.943 BRT. «feindlichen Handelsschiffs- raum«s versenkt. Dieser glänzende Er folg, der auf verschiedenen Unternehmun gen, die ihn bis dicht unter die englische Kiste fichrten, erzielt wurde, ist der Ent schlossenheit

Schiffe nicht das nordamerikani sche Beispiel nachahmen', daß der nord amerikanische Botschafter mit dem vor läufigen Außenminister Rothe einen ein stündige Unterredung hatte. Die Zei tung bringt die ausweichenden Erklärun gen des Ministers über die Natur dieser Unterredung, sammelt die Eindrücke der dem Marineministerium nahestehenden Kreise und schreibt: „Argentinien wird hinsichtlich der frem den Schiffe den Vereinigten Staaten auf ihrem Weg nicht nachfolgen. Die nord amerikanische Regierung

rung der Bereinigten Staaten einen Pro test gegen die Matznahmen zu überreichen, die zum Schaden der in den Hafen von Amerika und der Philippinen vor Anker liegenden dänischen Schiffe ergriffen wur den. ... unà in Chile Buenos Ayres, 3. — Der däni- e Gesandte in Buenos Ayres, der auch Chile beglaubigt ist, begab sich im Flugzeug nach Santiago de Chile, um auf die Zurückgabe dreier von der chilenischen Regierung beschlagnahmter Schiffe ver dänischen Gesellschaft I. Laurotzen zu drängen

Hunger ausgesetzt. Die englische Zeitschrist „Mmeteenty Century' stellte kürzlich bei Behandlung der Frage der Ueberlassung irischer Stützpunkte für die englische Flotte und Lustwaffen zynisch fest: „Wenn Irland merkt, daß seine Ver sorgungslage unhaltbar wird, muß es sich an Enalam» weben. Dann ist sur Eng land die Stunde gekommen, den Handel abzuschließen.' Man hat sich, wie berichtet wird, an eWigeö Stellen in Bichy gewundert, daß mit jder Uebermittülng Hes französischen PrakHtes an die Londoner

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.08.1923
Umfang: 4
in Albanien hat im ganzen Reiche begreifliche Erregung und Er bitterung hervorgerufen. Sofort nachdem Musso- lni die Nachricht erhalten hatte, sandte er ein unter dem erschütternden Eindruck impulsiv ab- gefaßes Telegranrm an den italienischen Ge sandten in Athen, Montagna, in dem er ihn auf forderte. «von der griechischen Regierung volle Gonugtuung und Bestrafung der Täter zu ver langen. Die gesamte Presse beschäftigt sich ausführlich mit der durch die Mordtat geschaffenen« Lage. Die „Tribuna' schreibt

auf wirt schaftlichem Gebiete. öskerr. - italienisches Übereinkommen über Tarifkonzessionen. Rom, 30. August. Das „Amtsblatt' veröf fentlicht ein kgl. Dekret vom 12. Juli IS2Z, Zl. 181g. betreffend die volle Durchführung des am 2S. Älärz in Rom zwischen der österreichi schen und italienischen Regierung abgeschlossenen Uebereinkommens über Tariskonzessionen. Die Reparationskohlen für Italien. Auf Drängen! der italienischen Regierung« hat sich die französische Befatzlmg-sbehörde bereit er klärt

' zu «machen, !begreife aber vÄvkonnnenj, daß Euere Exzellenz bemüht sind, den Versailler Vertrag, der kein Vertrag, 'son dern ein Diktat ist und dessen «Unterschrift sozu sagen mit dem Revolver in der -HanU erzwun gen worden ist, zu verteidigen, denn es ist das chiändlichsto Jnistrument zur «Verelendung eines Volkes «und zur Zerrüttung -abelndGndischer Kultur, das jemals gefrlMsfen worden ist. Ich bezweifle nicht, daß, 'Euere Exzellenz nachträglich die Stande verfkichen!, in der das englische Ka binett im AugM

und. nachdem man ihnen die Geleit scheine zerrissen hatte, aus de'm besetzten Gebiete avgeschoben. Die englische Arbeitslosigkeit und die Entwirrung des europ. Chaos. London, 30. August. In einer Unterredung mit Iournalisten erklärte der neue Schahkanzler Chamberlain, daß die englische Arbeitslosigkeit ihre Ursache rn drr chaotischen Lage Eu ropas habe. Er erhoffe aber, daß bald ein Verstandigungsweg mit Frankreich, Italien und Belgien aussindig gemacht werden könne. Et ist der Ansicht, daß die Fragen

-Unterifilützling im Kriege zueilst uNternvinmenen! «Versuche, eine englische- FarWchfiiMistrie ins L^ben« zu rufen, zu einain wenig ruhmreichen MjÄKA Die Bezahlung deutsäier Arbeitskräfte in den französischen Betrieben. Mainz, 28. August. Nach zuverMsigen Meldungen erhalten die in« der franMifch^bol- gi'schen Regie bcischäftiigten! deutschen! Bedienste ten im Bozirlk Mainz limr ein Drittel der Be züge der französischen A-njgestiüllt-qn. Z. B. er«> hält ein deutscher Arbeiter täglich 5 «Fr., ein Frangv

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 11.03.1915
Umfang: 8
. Die Kampflage im Westen. Das englische Hauptquartier von deutschen Fliegern verwüstet.' Der Spezialberichterstatter des „Magya rorszag' meldet aus Amsterdam! Nachdem die Engländer das Hauptquartier aus dem von der deutschen Artillerie erfolgreich beschossenen Veurne nach Depaune verlegt hatten, er schienen auch über diesem Orte deutsche Flieger u. bombardierten die Stadl 16 Stunden hindurch ununterbrochen. Das Bombardement richtete ungeheuren Schaden an. — Die französischen Mannschaftsverluste

, also ein Drittel der gesamten französischen Streitkräfte über haupt. Auflösung des Korps der Garibaldincr. Nach einer Meldung des „Corriere della Sera' hat die französische Regierung die A u f lösungdes Korps von Ricciot: i G a ribaldi verfügt. Der Eindruck unter den 800 Earibaldinern nr Avignon ist sehr gro^. Truppen durchziehen die Stadt, um Unruhen vorzubeugen. Die Garibaldiner. welche weiter dienen wollen, müssen auf alle Vorrechte verzichten und in die Fremdenlegion eintreten. Den andern steht

die Rückkehr nach Italien frei. Sie werden gruppenweise bis an die Grenze begleitet werden. Auch die Ga- ribaldiner in Barsur-Aube, welche in den Ar- gonnen gekämpft haben, werden nach Avignon gebracht und entlasten werden. Ueber die Be weggründe dieser Maßregel ist noch nichts be kannt. Kriegerische Vorfälle zur See. Der Handelskrieg gegen England. Der englische Dampfer „ M a r l b o - rough ' begegnete nach einer Meldung des „Daily Ehronicle' am 4. März 40 See meilen von der Humbertmündung einem gro ßen

deutschen Unterseeboot. Im entscheidenden Augenblicke erschienen zwei eng lische Torpedoboote, die aus die Rufe des Dampfers sofort herbeieilten, woraus das Un terseeboot tauchte und verschwand. Nach einer Meldung des „Temps' sind jetzt 4V französische und 5V englische Torpedoboote für den ständigen Sicher heitsdienst im Kanal stationiert, 20 davon am Südeingang zur irischen See und 25 längs der englischen Ostküftc. Die „Vossische Zeitung' berichtet aus Ham burg! Der englische Dampfer ..President Bunge

', von La Plata nach Rotterdam be stimmt, ist unter holländischer Flagge und un ter dem Namen „Maasland' gefahren. Die Passagiere des am 7. März in Rotter dam angekommenen Frachtendampfer ..Nieuwe Amsterdam' berichten, dost bei Dover ein et wa 1 0.0 0 0 Ton n e >i aroßer Dampfer gestrandet iei. Die englische Admiralitä: teilt mit. daß der Dampfer B e I g r a v e ' mit einer La dung von 2389 Tonnen Kohlen am 7. März auf der Höhe von Ilfrancombe am Südaus gang der Bucht von Bristol infolge einer Ex plosion

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 13.02.1941
Umfang: 8
,w4»derh«lt«n die Engländer mit einzttne« Mumeugen den Angriff auf die .südlichen Kanal rüsten. In einer HaMtadt brachen einige Brände aus, die aber «sch gelöscht, wer, den konnten. Zwei englische Ftugzeugegivgen dabei verloren. Ebenso richtete der Dtnfiug in d« folgenden Nacht gegen dieselben G«iek keinen gröberen Schaden an. In der Nacht rum S. griffen »eni« «irMtze ie drei Ortschaften in Wen. deutschland an. Dabei wurden laut deut schem Heeresbericht Bomben auf Wohnhäuser ab> geworfen

Schiff« beschädigt. Englische Kriegsschiffe erschienen in der Nacht zum 11. ds. vor Oft ende an der südlichen Kanalküste und eröfsneten au» einer Enffernung von 20 bis 28 Kilometern das Bom bardement auf die'Stadt. Die deutschen Küstenbattvrien nahmen das Duell sofort auf und nach kurzem Kampf zogen sich die eng lischen Flotteneinheiten wieder zurück. In zuständigen deutschen Kreisen stellt man die von englischer Seite ausgegebene Nachricht in Abrede, daß am 9. ds. in der Nähe der norwegi schen Küste

Staatschef Marschall Petain und dem ehemaligen Außenminister Üaval, bei welchem Marineminister Admiral Darlan die Rolle eines Unterhändlers, über nommen hatte, schlug der Marschall dem aus- geschiedenen Außenminister vor, als Staats minister und' Mitglied eines Direkttonsaus schusses wieder in die Dichy-Regierung einzu treten. Lava! lehnte das Angebofdes Marschalls rö; Daraufhin schritt Petain ansdie Umbildung! seiner Regierung. Außenminister Flandin stelltej dem Staatschef seinen Ministerposten zur Ver

einem Grund an der Ausübung seiner Tätigkeit, als Staatschef verhindert fein sollte. — In einem Bericht der „Frankfurter Zeitung' aus Vichy,- dem Sitz der französischen Regierung, wird sin ziemlich ungünstiges Bild von der vorläufigen französischen Hauptstadt gezeichnet, wo auch heute' noch die Ränke det parlamentarischen Welt herrschten. Die Regierung, fügt der Bericht erstatter hinzu, hat sich nach dem Waffenstillstand von Bordeaux nach Vichy begeben, um sich Paris, zu nähern; aber man habe den Eindruck

, als ob ste sich immer noch auf der Flucht befände und stch immer weiter davon entferne. Vichy-mache nicht den Eindruck, eine Regierung zu beher bergen, die imstande wäre, Frankreich wieder aufzubauen. Die Berufspolitiker, die dort regier ten, hätten keine Fühlung mit dem heutigen Leben des französtschen Volkes, mit den Sorgen der Hausfrauen, den Hoffnungen der Jugend, den Bedürfnissen der Arbeitslosen, den Leiden der Gefangenen und dem Schmerz der Witwen und Waisen. Bon Vichy, schließt der Bericht

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